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   BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84   

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https://dejure.org/1986,605
BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84 (https://dejure.org/1986,605)
BGH, Entscheidung vom 08.10.1986 - VIII ZR 86/84 (https://dejure.org/1986,605)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 1986 - VIII ZR 86/84 (https://dejure.org/1986,605)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe ohne Prüfung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung - Begründung der Zuständigkeit des Bundesgerichtshofs für die Entscheidung über die Prozesskostenhilfe für das Revisionsverfahren durch einen nach Revisionseinlegung ergangenen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGZPO § 7; ZPO §§ 114, 117, 127
    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 98, 318
  • NJW 1987, 1023
  • MDR 1987, 228
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.05.1984 - VIII ZR 298/83

    Prozesskostenhilfe für das Prozesskostenhilfeverfahren; Prozesskostenhilfe für

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Es bedarf also nicht der Gewährung von Prozeßkostenhilfe für einen unselbständigen Abschnitt des Revisionsverfahrens und der vermeintlich notwendigen (dazu unten b) Revisionseinlegung, um den Weg zur Prüfung der Erfolgsaussichten durch den Bundesgerichtshof zu eröffnen mit der Folge, daß das nach seiner Natur gerichtsgebührenfreie Prozeßkostenhilfeverfahren (BGHZ 91, 311, 314) durch die Vorschaltung der Revision im Ergebnis mit Gerichtskosten belastet wird.

    Dieser Regelungen bedarf es für das vom eigentlichen Streitverfahren zu unterscheidende (BGHZ 91, 311, 312) Prozeßkostenhilfeverfahren nicht.

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 134/56

    Staat als Beschwerdeführer

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Der Wortlaut von § 7 EGZPO steht nicht der Handhabung entgegen, daß das Bayerische Oberste Landesgericht im Verfahren zur Bewilligung der Prozeßkostenhilfe prüft, ob es selbst oder ob der Bundesgerichtshof entsprechend dem Maßstab, wie er bezüglich der Verhandlung und Entscheidung der Revision gilt (§ 8 EGGVG; vgl. BVerfGE 6, 45, 50 f = NJW 1957, 337), für die Entscheidung über die Prozeßkostenhilfe zuständig ist.
  • BFH, 10.07.1981 - VII S 8/81

    Einlegung der Revision - Prozeßkostenhilfe - Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Es versteht sich aber, daß es auch insoweit zuständig ist, als für ein erst beabsichtigtes, also noch nicht anhängiges, Rechtsmittel Prozeßkostenhilfe beantragt wird (vgl. BFH, Beschluß vom 10. Juli 1981 - VII S 8/81, BB 1981, 1512; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 44. Aufl., § 127 Anm. 3 B; Zöller/Schneider, ZPO, 14. Aufl., § 127 Anm. 12).
  • BGH, 15.03.1957 - VI ZR 204/56

    Revisionsbegründung

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Diese Umständlichkeit des Verfahrens wird zudem bei weitem durch den von der Rechtsprechung schon häufig als ausschlaggebend angesehenen Zweck aufgewogen, für die Parteien aus der Besonderheit der bayerischen Revisionssachen keine Nachteile entstehen zu lassen (vgl. RGZ 132, 92, 96; BGHZ 24, 36, 38 und 93, 12, 16 = LM EGZPO § 7 m.Anm. Hagen; BayObLGZ 1954, 308, 309).
  • BGH, 25.06.1963 - VI ZB 5/63
    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Das hat der Bundesgerichtshof auch für den Fall bejaht (noch zum Armenrecht), daß dem Antrag der Partei nur für einen Teil des beabsichtigten Berufungsbegehrens stattgegeben worden ist, denn sie könne Berufung einlegen, ohne sich schon darüber schlüssig werden zu müssen, mit welchen Anträgen sie das Rechtsmittel durchführen wolle (Beschluß vom 25. Juni 1963 - VI ZB 5/65, LM ZPO § 234 B Nr. 17 = NJW 1963, 1780).
  • BGH, 19.11.1984 - GSZ 1/84

    Anträge nach §§ 566, 515 Abs. 3 Satz 2 ZPO durch nicht beim BGH zugelassenen

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Diese Umständlichkeit des Verfahrens wird zudem bei weitem durch den von der Rechtsprechung schon häufig als ausschlaggebend angesehenen Zweck aufgewogen, für die Parteien aus der Besonderheit der bayerischen Revisionssachen keine Nachteile entstehen zu lassen (vgl. RGZ 132, 92, 96; BGHZ 24, 36, 38 und 93, 12, 16 = LM EGZPO § 7 m.Anm. Hagen; BayObLGZ 1954, 308, 309).
  • BGH, 06.03.1985 - VIII ZR 4/84

    Aufwandsentschädigungsanspruch des Mieters nach Ausübung des Selbsthilferechts -

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Vorausgesetzt wird allerdings ein offensichtlicher Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung (vgl. Senatsbeschluß vom 27. Juni 1985 - VIII ZR 4/84, KostRsp. GKG § 8 Nr. 62).
  • BGH, 28.11.1984 - IVb ZB 97/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung - Antragsfrist - Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Zwar wird durch die Bewilligung der Prozeßkostenhilfe grundsätzlich das Hindernis der Mittellosigkeit behoben (vgl. BGH, Beschluß vom 22. November 1984 - IV b ZB 97/84, VersR 1985, 147).
  • BGH, 19.09.1953 - VI ZR 204/53
    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Aus der Einlegungszuständigkeit für die Revision folgt auch, daß ein als Grundlage für eine Wiedereinsetzung angebrachter Prozeßkostenhilfe-Antrag zunächst beim Bayerischen Obersten Landesgericht gestellt werden muß (vgl. BGH, Beschluß vom 19. September 1953 - VI ZR 204/53, LM ZPO § 233 Nr. 45); es ist jedenfalls zunächst das Prozeßgericht im Sinn von §§ 117 Abs. 1, 127 Abs. 1 ZPO.
  • RG, 12.03.1931 - VI 456/30

    Kann der bayerische Anwalt die von ihm beim Bayerischen Obersten Landesgericht

    Auszug aus BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84
    Diese Umständlichkeit des Verfahrens wird zudem bei weitem durch den von der Rechtsprechung schon häufig als ausschlaggebend angesehenen Zweck aufgewogen, für die Parteien aus der Besonderheit der bayerischen Revisionssachen keine Nachteile entstehen zu lassen (vgl. RGZ 132, 92, 96; BGHZ 24, 36, 38 und 93, 12, 16 = LM EGZPO § 7 m.Anm. Hagen; BayObLGZ 1954, 308, 309).
  • OLG München, 13.05.2011 - 10 U 3951/10

    Schadensersatzprozess nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Mangelhafte

    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294; Senat in st. Rspr., zuletzt Urt. v. 21.01.2011 - 10 U 3446/10).
  • BGH, 10.03.2003 - IV ZR 306/00

    Begriff der unrichtigen Sachbehandlung

    Das setzt voraus, daß das Berufungsgericht gegen eine klare gesetzliche Regelung verstoßen, insbesondere einen schweren Verfahrensfehler begangen hat, der offen zutage tritt (BGHZ 98, 318, 320; BGH, Beschluß vom 27. Januar 1994 - V ZR 7/92 - Beschluß vom 13. Juli 1983 - 3 StR 420/82 - EzSt GKG § 8 Nr. 1; Markl/Meyer, Gerichtskostengesetz 4. Aufl. § 8 Rdn. 5; Hartmann, Kostengesetze 32. Aufl. § 8 GKG Rdn. 8 ff.).
  • OLG München, 05.11.2010 - 10 U 2401/10

    Haftung für Körperverletzung nach Verkehrsunfall: Anforderungen an die

    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig eine unrichtige Sachbehandlung i. S. des § 21 I 1 GKG darstellt; dies gilt jedenfalls bei einem - hier gegebenen - offensichtlichen Versehen (BGH NJW 1962, 2107 = MDR 1962, 45; BGHZ 98, 318 [320]; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [Juris]; NJW-RR 2003, 1294; Senat in st. Rspr., zuletzt Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09).
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