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   BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88   

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https://dejure.org/1989,564
BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88 (https://dejure.org/1989,564)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1989 - VIII ZR 192/88 (https://dejure.org/1989,564)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1989 - VIII ZR 192/88 (https://dejure.org/1989,564)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zwischenvermieter - Hauptmieter - Wechsel des Mieters

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wechsel des Generalmieters und Untervermieters; Generalmieter, Wechsel; Hauptmieter, Wechsel, Mietverhältnis, Eintritt in die Rechte und Pflichten; Vertragsparteien, Wechsel; Hauptmietvertrag, Auflösung; Zwischenvermietung, gewerbliche; Untermietverhältnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 556 a, 556 b, 571, 928
    Wechsel des Hauptmieters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 107, 315
  • NJW 1989, 2053
  • NJW-RR 1989, 971 (Ls.)
  • ZIP 1989, 919
  • MDR 1989, 906
  • DB 1989, 1818
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.04.1972 - I ZR 140/69

    Kosten bei Teilanerkenntnis

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    In Fällen der Teilerledigung endet der Instanzenzug hinsichtlich der Kosten, die sich auf den erledigten Teil erstrecken, nach dem Grundgedanken des § 567 Abs. 3 ZPO auch dann beim Oberlandesgericht, wenn - wie hier - durch Urteil einheitlich über die gesamten Kosten befunden wurde und gegen dieses Urteil im übrigen zulässigerweise Revision eingelegt wird (BGH Urteile vom 24. Februar 1967 - V ZR 110/65 = WM 1967, 533 und vom 28. April 1972 = BGHZ 58, 341, 342).

    Diesen wird das Berufungsgericht, sofern nach dem Ergebnis der erneuten Verhandlung und Entscheidung über den Zahlungsanspruch eine Kostenquotelung erforderlich sein sollte, auszusondern und als rechtskräftig beschieden zu behandeln haben (vgl. BGHZ 58, 341, 342).

  • BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    Sie enthält eine - ausdrücklich auf die Veräußerung eines vermieteten Grundstücks oder Grundstücksanteils beschränkte - Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen (vgl. BGH Urteile vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80 = WM 1981, 1310, 1311 und vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = WM 1964, 252, 253).

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt hervorgehoben (Urteile vom 14. Oktober 1981 aaO und 8. Januar 1964 aaO), daß für eine ausdehnende Auslegung dieser Vorschrift aus Gründen der Billigkeit kein Raum ist.

  • BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80

    Anforderungen an Eintritt in Verpflichtung bei Erwerb eines Altenheims im Wege

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    Sie enthält eine - ausdrücklich auf die Veräußerung eines vermieteten Grundstücks oder Grundstücksanteils beschränkte - Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen (vgl. BGH Urteile vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80 = WM 1981, 1310, 1311 und vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = WM 1964, 252, 253).

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt hervorgehoben (Urteile vom 14. Oktober 1981 aaO und 8. Januar 1964 aaO), daß für eine ausdehnende Auslegung dieser Vorschrift aus Gründen der Billigkeit kein Raum ist.

  • RG, 11.11.1921 - III 145/21

    Miete

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    Soweit darüber hinaus die Rechtsprechung § 571 BGB in den Fällen der Aufgabe des Eigentums an einem Grundstück und dessen Aneignung nach § 928 BGB (RGZ 103, 166, 177 f.) und der Rückerstattung nach dem Rückerstattungsgesetz (BGHZ 11, 27, 35) entsprechend angewandt hat, liegt die Ähnlichkeit mit der in § 571 BGB vorausgesetzten Änderung der dinglichen Rechtszuständigkeit ebenfalls auf der Hand.
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 110/65

    Entscheidung nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) durch Urteil - Ende des

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    In Fällen der Teilerledigung endet der Instanzenzug hinsichtlich der Kosten, die sich auf den erledigten Teil erstrecken, nach dem Grundgedanken des § 567 Abs. 3 ZPO auch dann beim Oberlandesgericht, wenn - wie hier - durch Urteil einheitlich über die gesamten Kosten befunden wurde und gegen dieses Urteil im übrigen zulässigerweise Revision eingelegt wird (BGH Urteile vom 24. Februar 1967 - V ZR 110/65 = WM 1967, 533 und vom 28. April 1972 = BGHZ 58, 341, 342).
  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    Soweit darüber hinaus die Rechtsprechung § 571 BGB in den Fällen der Aufgabe des Eigentums an einem Grundstück und dessen Aneignung nach § 928 BGB (RGZ 103, 166, 177 f.) und der Rückerstattung nach dem Rückerstattungsgesetz (BGHZ 11, 27, 35) entsprechend angewandt hat, liegt die Ähnlichkeit mit der in § 571 BGB vorausgesetzten Änderung der dinglichen Rechtszuständigkeit ebenfalls auf der Hand.
  • BGH, 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81

    Einwand des Rechtsmißbrauch durch auf Räumung in Anspruch genommenen Untermieter

    Auszug aus BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88
    Auf welchem - anderen - Weg und unter welchen Voraussetzungen der Untermieter bei einer gewerblichen Zwischenvermietung gegenüber dem Herausgabeverlangen des Hauptvermieters geschützt werden kann, hat der erkennende Senat bereits in der Entscheidung vom 21. April 1982 (BGHZ 84, 90 [BGH 21.04.1982 - VIII ARZ 16/81]) aufgezeigt.
  • BGH, 12.07.2017 - XII ZR 26/16

    Gewerberaummiete: Fehlende Identität zwischen Vermieter und Veräußerer bei

    cc) Der Bundesgerichtshof, auch der Senat, hat ursprünglich an dem Identitätserfordernis festgehalten und eine analoge Anwendung des § 566 Abs. 1 BGB abgelehnt (Senatsurteile vom 22. Oktober 2003 - XII ZR 119/02 - NZM 2004, 300 f. und BGHZ 154, 171 = NJW 2003, 2158, 2159 f.; BGHZ 107, 315 = NJW 1989, 2053 f.; vgl. auch BGH Urteil vom 3. Juli 2008 - V ZR 20/07 - NZM 2008, 732, 735).In einem Urteil vom 9. April 2008 hat der Senat aufgrund der Besonderheiten des dort zu entscheidenden Falls eine analoge Anwendung des § 566 Abs. 1 BGB bejaht, obwohl das Identitätserfordernis auch hier nicht erfüllt war (Senatsurteil vom 9. April 2008 - XII ZR 89/06 - NJW 2008, 2181 Rn. 22).

    Um diesen Mieterschutz vor vorzeitiger "Austreibung" (vgl. BGHZ 107, 315, 320 = NJW 1989, 2053) zu gewährleisten, wollte der Gesetzgeber mit § 571 BGB a.F. eine Vorschrift schaffen, mit der "der Mieter das nach dem Inhalt des Mietvertrags geschuldete trotz eines Wechsels in der Person des Eigentümers der vermieteten Sache von dem Eigentümer in natura verlangen" kann (Motive II S. 385, zitiert bei Mugdan Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch Bd. II S. 244).

    Dem Mietverhältnis wurde für den Fall der Veräußerung des Mietgrundstücks eine gleichsam dingliche Wirkung beigelegt, indem sie mit dem Übergang des Eigentums am vermieteten Grundstück auf den Erwerber auch die Vermieterrechte und -pflichten auf diesen übergehen lässt (vgl. BGHZ 107, 315, 320 = NJW 1989, 2053 mwN).

  • BGH, 26.05.2009 - VI ZR 174/08

    Gebührenrechtliche Situation einer Abmahnungen wegen der Verletzung des

    Für diesen Teil wird das Berufungsgericht die bisherige Kostenentscheidung beizubehalten haben (vgl. BGH, BGHZ 58, 341, 342 ; 107, 315, 321 f. ; Beschluss vom 22. Mai 1984 - III ZB 9/84 - JurBüro 1984, 1505, 1506 f.).
  • BGH, 24.03.1999 - XII ZR 124/97

    Verpflichtung des Veräußerers zur Rückgewähr einer vom Mieter geleisteten

    Von diesem Grundsatz bildet § 571 Abs. 1 BGB eine Ausnahme (vgl. BGHZ 107, 315, 320), indem er den Erwerber in die sich aus dem Mietverhältnis ergebenden Rechte und Verpflichtungen an Stelle des veräußernden Vermieters eintreten läßt.
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