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   BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88   

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https://dejure.org/1989,282
BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88 (https://dejure.org/1989,282)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1989 - IX ZR 277/88 (https://dejure.org/1989,282)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1989 - IX ZR 277/88 (https://dejure.org/1989,282)
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Rechtsgrundlos erteilte Grundschuld

§ 1191 BGB, Pfändung des Rückgewähranspruchs, § 1168 BGB - § 875 BGB - Abtretung, § 1179a BGB

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bestellung einer Grundschuld - Zessionar - Einrede - Anspruch auf Herausgabe - Herausgabeanspruch - Rechtsgrund - Wahlrecht - Verzicht - Aufhebung - Abtretung - Anspruch auf Rückgewähr - Pfändung des Anspruchs - Pfandgläubiger - Ersatzpfandrecht - Eigentümergrundschuld

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 1157 ff., 1192, 1282 ff.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 108, 237
  • NJW 1989, 2536
  • NJW-RR 1989, 1244 (Ls.)
  • ZIP 1989, 1174
  • MDR 1990, 147
  • DNotZ 1990, 581
  • DB 1990, 580
  • Rpfleger 1990, 32
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 25.03.1986 - IX ZR 104/85

    Entscheidung über einen erstinstanzlichen nicht beschiedenen Anspruch im

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Diesen abgeschlossenen Einredetatbestand, obwohl nicht im Grundbuch verlautbart, hätte die Eigentümerin auch gegenüber der Beklagten als Zessionarin der Grundschuld gemäß § 1192 Abs. 1, 1157, 892 BGB geltend machen, also den Verzicht auf jenen Teil der Grundschuld nach § 1169 BGB verlangen können (vgl. Senatsurt. vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85, NJW 1986, 2108, 2111 - ZIP 1986, 900, 904).

    Im Teilungsplan (§ 114 ZVG) sind die nach § 9 ZVG Beteiligten mit den in § 10 ZVG bezeichneten Rechten und, jedenfalls wenn der Gläubiger einer im Zeitpunkt des Zuschlags nicht mehr valutierten Grundschuld diese freigibt, also auf sein dingliches Recht an dem Versteigerungserlös verzichtet oder der entsprechende Teil des Erlöses für die Prätendenten hinterlegt ist, mit dem Anspruch auf Rückgewähr einer solchen Grundschuld (vgl. BGH Urt. vom 28. Februar 1975; vom 27. Februar 1981 jeweils aaO; Beschl. vom 20. März 1986 - XI ZR 118/85; Urt. vom 25. März 1986 - XI ZR 104/85, ZIP 1986, 900, 905 = NJW 1986, 2108, 2111) zu berücksichtigen.

  • BGH, 22.01.1987 - IX ZR 100/86

    Anspruch auf Löschung vor- und gleichrangiger Eigentümer-Grundpfandrechte

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Entsprechendes gilt in der Zwangsversteigerung und bei der Erlöszuteilung für den gemäß § 1179 a BGB n. F. entstandenen, den Inhaber eines Grundpfandrechts begünstigenden dinglichen Anspruch auf Löschung (besser Aufhebung) einer vorrangigen Eigentümergrundschuld (BGHZ 99, 363).

    Eine Parallele zu der Regelung in § 1179 a Abs. 2 BGB für die nach § 1163 Abs. 1 Satz 1 BGB entstandene Eigentümerhypothek kann allenfalls dann gezogen werden, wenn eine Eigentümergrundschuld nach § 1196 Abs. 1 BGB bestellt worden ist, die wie jene Eigentümerhypothek dem Löschungsanspruch zunächst nicht ausgesetzt ist (§ 1196 Abs. 3 BGB; vgl. BGHZ 99, 363, 368 f.).

  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 9/80

    Anmeldung von rückständigen Grundschuldzinsen im Versteigerungsverfahren -

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Deshalb hindert auch der durch Vormerkung gesicherte Löschungsanspruch des nachrangigen Grundpfandgläubigers die Geltendmachung des Rückgewähranspruchs im Verteilungsverfahren dann nicht, wenn beim Zuschlag (anders als hier) die Grundschuld mit dem Eigentum am Grundstück noch nicht in einer Person vereinigt war (BGH Urt. vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980; vom 27. Februar 1981 - V ZR 9/80, NJW 1981, 1505, 1506).

    Der nur schuldrechtliche Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld (BGH Urt. vom 27. Februar 1981 aaO) hinderte, gleichgültig ob er abgetreten, verpfändet oder gepfändet war, die Beklagte als Drittschuldnerin nicht, über die ihr zustehende Grundschuld Nr. 1 nach Belieben zu verfügen.

  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 151/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Schuldrechtliche Ansprüche, selbst solche auf Überlassung oder auf Verschaffung eines dinglichen Rechts, genügen, soweit sie nicht durch Vormerkung gesichert sind, grundsätzlich nicht zum Widerspruch gegen den Teilungsplan (BGH Urt. vom 8. Juni 1962 - V ZR 151/60, WM 1962, 1138, 1139; Steiner/Teufel, ZVG 9. Aufl. § 115 Rdnr. 25, 53).
  • BGH, 14.04.1987 - IX ZR 237/86

    Aufteilung des Versteigerungserlöses unter mehreren Berechtigten

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Schadensersatzansprüche begründen mithin ebensowenig wie Ansprüche auf Aufwendungsersatz eine Aufnahme in den Teilungsplan oder ein Recht auf den hinterlegten Versteigerungserlös (Senatsurt. vom 14. April 1987 - IX ZR 237/86, ZIP 1987, 831, 835).
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 108/61

    Zwangsversteigerung. Verzicht auf Grundschuld

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Er geht jetzt nicht mehr auf Zustimmung zur Löschung der Eigentümergrundschuld, sondern dahin, daß der bisherige Eigentümer den auf die Eigentümergrundschuld entfallenden Betrag dem Vormerkungsberechtigten insoweit überläßt, als er diesem zustehen würde, wenn die Eigentümergrundschuld schon vor dem Zuschlag gelöscht worden wäre (BGHZ 25, 382, 384; BGHZ 39, 242, 248) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].
  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Deshalb hindert auch der durch Vormerkung gesicherte Löschungsanspruch des nachrangigen Grundpfandgläubigers die Geltendmachung des Rückgewähranspruchs im Verteilungsverfahren dann nicht, wenn beim Zuschlag (anders als hier) die Grundschuld mit dem Eigentum am Grundstück noch nicht in einer Person vereinigt war (BGH Urt. vom 28. Februar 1975 - V ZR 146/73, NJW 1975, 980; vom 27. Februar 1981 - V ZR 9/80, NJW 1981, 1505, 1506).
  • BGH, 11.02.1988 - IX ZR 77/87

    Belehrungspflichten des Notars gegenüber einem nachrangigen Sicherungsgeber

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Diese Vorschrift verhindert nicht und soll nicht verhindern, daß einer ganz oder teilweise nicht valutierten Fremdgrundschuld andere Forderungen unterlegt werden, der Eigentümer also den durch den Rang des Grundpfandrechts mitbestimmten Sicherungsrahmen voll ausschöpft (Senatsurt. vom 11. Februar 1988 - IX ZR 77/87 m. w. Nachw., ZIP 1988, 696, 698).
  • BGH, 16.02.1989 - IX ZR 256/87

    Berechnung der Bürgschaftsschuld nach Verwertung eines Grundpfandrechts

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Die Eigentümerin hätte also die Grundschuld in Höhe von 85 000 DM nebst Zinsen der Beklagten nicht nur gegen Gewährung eines Kredits belassen, sondern auch den Rückgewährungsanspruch an einen (kreditgewährenden) Dritten abtreten (so Senatsurt. vom 25. Oktober 1984 - XI ZR 142/83, NJW 1985, 800, 801) oder die Abtretung einer Teilgrundschuld an diesen Dritten verlangen können (vgl. Senatsurt. vom 16. Februar 1989 - IX ZR 256/87, ZIP 1989, 359, 363), ohne Verpflichtungen gegenüber nachrangigen Grundpfandgläubigern zu verletzen oder den Löschungsanspruch nach § 1179 a Abs. 1 BGB auszulösen.
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 235/56

    Löschungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88
    Er geht jetzt nicht mehr auf Zustimmung zur Löschung der Eigentümergrundschuld, sondern dahin, daß der bisherige Eigentümer den auf die Eigentümergrundschuld entfallenden Betrag dem Vormerkungsberechtigten insoweit überläßt, als er diesem zustehen würde, wenn die Eigentümergrundschuld schon vor dem Zuschlag gelöscht worden wäre (BGHZ 25, 382, 384; BGHZ 39, 242, 248) [BGH 13.03.1963 - V ZR 108/61].
  • BGH, 25.10.1984 - IX ZR 142/83

    Vorausabtretung eines künftigen Rückübertragungsanspruchs

  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 165/86

    Anspruch auf einen gepfändeten und hinterlegten Geldbetrag - Bestimmtheit der zu

  • BGH, 18.07.2014 - V ZR 178/13

    Zur Beschränkung des Anspruchs des Bankkunden auf Rückgewähr einer

    Er kann wählen, ob sein Anspruch entweder (erstens) durch Löschung der Grundschuld (§§ 875, 1183, 1192 Abs. 1 BGB) erfüllt werden soll, (zweitens) durch Abgabe einer Verzichtserklärung, die eine Eigentümergrundschuld entstehen lässt (§ 1168 Abs. 1, § 1192 Abs. 1 BGB), oder (drittens) durch Abtretung an sich oder einen Dritten (§§ 1154, 1192 Abs. 1 BGB; vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 1989- IX ZR 145/87, BGHZ 106, 375, 378; vom 6. Juli 1989 - IX ZR 277/88, BGHZ 108, 237, 242 f.; Erman/F. Wenzel, BGB, 13. Aufl., § 1191 Rn. 62; Staudinger/Wolfsteiner, BGB [2009], vor §§ 1191 ff. Rn. 153).
  • BGH, 19.04.2013 - V ZR 47/12

    Rechte nachrangiger Grundpfandgläubiger

    b) Nach Maßgabe des allgemeinen Schuldrechts ist der Sicherungsnehmer als Schuldner des Rückgewähranspruchs zum Schadensersatz verpflichtet, wenn er den Anspruch nach Eintritt der Bedingung schuldhaft nicht erfüllt (OLG Saarbrücken, OLGR 2005, 627; Staudinger/Wolfsteiner, BGB [2009], vor § 1191 Rn. 164; Erman/F. Wenzel, BGB, 13. Aufl., § 1191 Rn. 61 aE; Clemente, Recht der Sicherungsgrundschuld, 4. Aufl., Rn. 603; Gaberdiel/Gladenbeck, Kreditsicherung durch Grundschulden, 8. Aufl., Rn. 776, 781; Schoppmeyer in Lwowski/Fischer/Langenbucher, Das Recht der Kreditsicherung, 9. Aufl., § 15 Rn. 272; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 2337a; F. Wenzel, Sicherung von Krediten durch Grundschulden, Rn. 2485, 2487; Freckmann, BKR 2012, 133, 140; Gnamm, ZIP 1986, 822, 824 f.; im Ergebnis offen gelassen von BGH, Urteil vom 17. Mai 1988 - IX ZR 5/87, NJW-RR 1988, 1146, 1149; Urteil vom 6. Juli 1989 - IX ZR 277/88, BGHZ 108, 237, 247).
  • BGH, 10.11.2011 - IX ZR 142/10

    Insolvenzverfahren: Begründung eines Rechts auf abgesonderte Befriedigung durch

    Deshalb ist im vorliegenden Zusammenhang unerheblich, dass der Gläubiger einer rückzugewährenden Grundschuld über sein Recht frei verfügen kann (BGH, Urteil vom 6. Juli 1989 - IX ZR 277/88, BGHZ 108, 237, 246) und das Ergebnis einer etwaigen Grundstückszwangsversteigerung offen ist.
  • BGH, 24.03.2016 - IX ZR 259/13

    Insolvenzverfahren: Verwertung einer zur Masse gehörenden Eigentümergrundschuld

    Durch die Pfändung der Rückgewähransprüche ist jedoch kein Pfandrecht an den Grundschulden selbst begründet worden (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1989 - IX ZR 277/88, BGHZ 108, 237, 241 f).

    Dadurch sind  Eigentümergrundschulden entstanden, die so nach § 35 Abs. 1 InsO in die Masse gefallen sind (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1989, aaO S. 246).

  • BGH, 22.07.2004 - IX ZR 131/03

    Rechte des gleich- oder nachrangigen Grundpfandgläubigers bei Verzicht eines

    Dies ist erst der Fall, wenn der Gläubiger in Erfüllung seiner Pflichten aus dem Sicherungsvertrag die Grundschuld an den Eigentümer zurücküberträgt oder auf sie verzichtet (BGHZ 108, 237, 244).

    Die Ranganwartschaft seines Rechts gibt ihm weder die Befugnis, auf den Rückgewähr- oder Verzichtsanspruch der Eigentümer ohne Pfändung und Überweisung zuzugreifen, noch war er danach berechtigt, von dem Beklagten die Geltendmachung seines Rückübertragsanspruchs gegen den Grundschuldgläubiger im Interesse der Aufrückung des Klägerrechts zu verlangen (vgl. BGHZ 108, 237, 244 f; BGH, Urt. v. 21. Februar 1991 - IX ZR 64/90, WM 1991, 779, 780).

    Sind zwischen dem Eigentümerrecht und dem begünstigten Recht andere Grundpfandrechte eingetragen, deren Löschung der nachrangige Berechtigte nicht verlangen konnte, so ist er nur dann am Erlös zu beteiligen, wenn der freiwerdende Anteil des Eigentümerrechts den Betrag, zu dem sonst das Zwischenrecht ausfällt, übersteigt (BGHZ 25, 382, 388 f; 39, 242, 246; 99, 363, 365 f; 108, 237, 240).

  • BGH, 21.05.2003 - IV ZR 452/02

    Rechtsstellung des Erstehers gegenüber einer bestehengebliebenen Grundschuld

    Schon zuvor ist er gehalten, auf Verlangen des Sicherungsgebers die Grundschuld als Sicherheit zurückzugeben, soweit sie den noch valutierenden Teil übersteigt (BGHZ 108, 237, 244; BGHZ 106, 375, 378; BGH, Urteil vom 20. Dezember 2001 - IX ZR 419/98 - ZIP 2002, 407 unter B II 2 b aa).
  • BGH, 09.03.2006 - IX ZR 11/05

    Vormerkungsfähigkeit zukünftiger Ansprüche; Gesetzlicher Vormerkungsschutz

    Nur wenn die Rechtsbedingung für den Löschungsanspruch zu diesem Zeitpunkt bereits eingetreten ist, kann der Gläubiger nach § 91 Abs. 4 ZVG, § 883 Abs. 2 Satz 1, § 888 Abs. 1 BGB sein Recht im Rahmen der Erlösverteilung weiterverfolgen, soweit er aus dem Grundstück nicht befriedigt wird (BGHZ 99, 363, 366 f; 108, 237, 244 f; 160, 168, 170 f).

    (1) Der Inhaber eines nachrangigen Grundpfandrechts hat keinen Anspruch gegen den Grundstückseigentümer, sich so zu verhalten, dass der Vereinigungsfall eintritt (BGHZ 108, 237, 244 f; 160, 168, 172; vgl. auch Staudinger/Wolfsteiner, BGB Neubearbeitung 2002 § 1179a Rn. 19, 40, 64).

    Denn die Vorschrift des § 1179a BGB soll nicht verhindern, dass einer ganz oder teilweise nicht valutierten Fremdgrundschuld andere Forderungen unterlegt werden, der Eigentümer also den durch den Rang des Grundpfandrechts mitbestimmten Sicherungsrahmen voll ausschöpft (BGHZ 108, 237, 244).

  • BGH, 20.10.2023 - V ZR 9/22

    Änderung der Sicherungsvereinbarung = vormerkungswidrige Verfügung?

    ee) Auch die von dem Kläger 2016 erwirkte Pfändung eines etwaigen schuldrechtlichen Anspruchs der P-GbR auf Rückgewähr der Grundschuld gemäß § 857 Abs. 1, § 851 Abs. 1, § 829 Abs. 3 ZPO (zur Pfändung vgl. Senat, Urteil vom 2. Juni 2022 - V ZR 132/21, NJW 2022, 2544 Rn. 10 mwN; BGH, Urteil vom 6. Juli 1989 - IX ZR 277/88, BGHZ 108, 237, 242) geht ins Leere.
  • BGH, 20.03.2002 - IV ZR 93/01

    Bestellung einer Grundschuld durch mehrere Miteigentümer eines Grundstücks

    b) Die Klägerin als Gläubigerin des schuldrechtlichen Rückgewähranspruchs hat das ihr zustehende Wahlrecht zwischen Aufhebung, Verzicht und Abtretung (BGHZ 108, 237, 244) dahin ausgeübt, die Aufhebung der auf ihrem vormaligen Miteigentumsanteil lastenden Grundschuld zu verlangen (§§ 1192 Abs. 1, 1183, 875 BGB).
  • BGH, 02.12.2010 - IX ZB 61/09

    Insolvenzverfahren: Verzicht des Insolvenzgläubigers auf das Absonderungsrecht

    Im Verteilungsverfahren besteht ein Widerspruchsrecht nach § 115 Abs. 1 ZVG, § 876 ZPO (vgl. BGHZ 108, 237, 247; BGH, Urt. v. 20. November 2001 - IX ZR 419/98, WM 2002, 337, 338 f unter II. 2. b, aa).
  • BGH, 21.02.2008 - IX ZR 255/06

    Rechte von Grundpfandgläubigern in der Insolvenz des Sicherungsgebers

  • BGH, 20.12.2001 - IX ZR 419/98

    Verteilung des Versteigerungserlöses bei Einmalvalutierungsabrede;

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2013 - 9 U 41/12

    Übertragung von Grundschulden an einem Hofgrundstück; Bewilligung der Eintragung

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 68/90

    Recht auf vorrangige Befriedigung - Wirksamkeit und Nachweis verschiedener

  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

  • LG Potsdam, 04.08.1997 - 6 S 192/96

    Mietminderung bei Unbenutzbarkeit der Toiletten, Mängeln der Elektroinstallation

  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

  • OLG Koblenz, 01.08.2008 - 5 U 551/08

    Rückgriffsansprüche des Sicherungsgebers einer Sicherungsgrundschuld gegenüber

  • OLG München, 31.08.2016 - 34 Wx 18/16

    Zur Pfändbarkeit des Zustimmungsrechts des Eigentümers auf Löschung einer

  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87

    Pflichten des Sicherungsgebers bei Unwirksamkeit der dinglichen Einigung

  • OLG Köln, 22.12.2004 - 2 U 103/04

    Gesetzlicher Löschungsanspruch des nachrangigen Gläubigers bei Insolvenz

  • OLG Zweibrücken, 22.07.2002 - 7 U 271/01

    Zwangsversteigerung: Ablösung der bestehen gebliebenen Grundschuld durch den

  • BGH, 23.03.1993 - XI ZR 167/92

    Ansprüche des früheren Eigentümers nach Ablösung des valutierten Restes eines

  • LG Saarbrücken, 25.05.2009 - 5 T 90/09

    Pfändung einer nicht valutierten Grundschuld

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 69/90

    Grundschuldabtretung - § 7 AnfG aF (§ 11 AnfG nF), keine rückwirkende Beseitigung

  • OLG Karlsruhe, 18.11.2008 - 17 U 138/07

    Anspruch des Gläubigers auf Zustimmung zur Löschung vorrangiger Grundpfandrechte

  • BGH, 01.10.1991 - XI ZR 186/90

    Übernahme einer durch eine Grundschuld gesicherten Schuld

  • OLG Saarbrücken, 07.01.2011 - 5 W 280/10

    Grundbuchverfahren auf Grundschuldlöschung: Antragsbefugnis der Landeskasse nach

  • OLG Stuttgart, 04.02.2009 - 9 U 154/07

    Zwangsversteigerung: Widerspruch gegen den Teilungsplan durch den

  • BGH, 22.04.2004 - IX ZR 374/00

    Haftung eines Rechtsanwalts wegen unklarer Formulierung eines Pfändungs- und

  • BGH, 01.07.2010 - IX ZR 158/08

    Nichtzulassungsbeschwerde in einem Verfahren über einen Anspruch auf Rückgewähr

  • OLG Saarbrücken, 21.04.2005 - 8 U 222/04

    Bankenhaftung: Verschuldetes Unmöglichwerden der Erfüllung des schuldrechtlichen

  • LG Rostock, 20.11.2009 - 9 O 333/08
  • OLG Saarbrücken, 21.04.2005 - 8 U 94/04

    Schadensersatz bei Unmöglichkeit der Grundschuldrückgewähr!

  • BGH, 27.11.2003 - IX ZR 344/00

    Beschränkung der das Leibgedings von Eheleuten sichernden Wohnungsdienstbarkeit

  • OLG Hamm, 17.01.1992 - 15 W 18/92
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