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   BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94   

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https://dejure.org/1995,544
BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94 (https://dejure.org/1995,544)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1995 - VIII ZR 23/94 (https://dejure.org/1995,544)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1995 - VIII ZR 23/94 (https://dejure.org/1995,544)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verkauf gebrauchter Maschinen - Generalüberholt - Verstoß gegen freie Beweiswürdigung - Parteinaher Zeuge

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 433; BGB § 123; ZPO § 286
    Angabe "generalüberholt" beim Verkauf gebrauchter Maschinen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 433, 123; ZPO § 286
    Annahme einer Zusicherung bei Verkauf gebrauchter Maschinen als generalüberholt; Beweiswürdigung einer Zeugenaussage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bedeutung der Eigenschaftsangabe "generalüberholt" beim Verkauf gebrauchter Maschinen (IBR 1996, 137)

Papierfundstellen

  • BGHZ 128, 307
  • NJW 1995, 955
  • ZIP 1995, 472
  • MDR 1995, 629
  • VersR 1995, 711
  • WM 1995, 625
  • BB 1995, 539
  • DB 1995, 771
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 95/87

    Würdigung von Aussagen von Insassen unfallbeteiligter Fahrzeuge oder Verwandten

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Es verstößt gegen den Grundsatz der freien Beweiswürdigung, wenn der Tatrichter die Glaubwürdigkeit eines Zeugen allein deshalb verneint, weil der Zeuge einer der Prozeßparteien nahesteht oder am Abschluß des dem Prozeß zugrundeliegenden Vertrags beteiligt war und bei seiner Vernehmung keine Umstände zutage getreten sind, die die von vornherein angenommenen Bedenken gegen die Glaubwürdigkeit des Zeugen zerstreut hätten (Bestätigung von BGH vom 3.11.1987 - VI ZR 95/87 - VersR 88, 416 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisregel 1).

    Das verstößt gegen den Grundsatz der freien Beweiswürdigung, weil die Entscheidung des Gerichts sich nicht, wie es § 286 Abs. 1 ZPO gebietet, auf eine individuelle Würdigung des gesamten Inhalts der Verhandlungen und des Ergebnisses der Beweisaufnahme, sondern in verfahrensrechtlich unzulässiger Weise auf eine abstrakte Beweisregel gründet, die das Gesetz nicht kennt (BGH, Urteil vom 3. November 1987 - VI ZR 95/87 = VersR 1988, 416 = BGHR ZPO § 286 Abs. 1 Beweisregel 1 zur sogenannten Beifahrer-Rechtsprechung).

  • BGH, 25.09.1985 - VIII ZR 175/84

    Verlust der Berufung des Verkäufers auf Verspätung einer Mängelrüge

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Demgemäß wird im Gebrauchtwagenhandel unter der Generalüberholung eines Motors verstanden, daß in einer beliebigen Werkstatt sämtliche beweglichen Motorteile ausgebaut und, soweit erforderlich, entweder hergerichtet oder erneuert und die feststehenden Teile auf ihre Unversehrtheit hin untersucht werden (OLG Nürnberg DAR 1962, 202; Reinking/Eggert, Der Autokauf, 5. Aufl. Rdnr. 1679; vgl. auch Senatsurteil vom 25. September 1985 - VIII ZR 175/84 = WM 1985, 1418 = NJW 1986, 316 unter II 1 a).
  • BGH, 11.06.1979 - VIII ZR 224/78

    Formularmäßige Haftungsfreizeichnung bei Verkauf eines Gebrauchtwagens durch

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Bezüglich der beiden anderen stellt die unrichtige Altersangabe eine arglistige Täuschung dar, wenn der Geschäftsführer der Klägerin das wahre Alter der Maschinen kannte oder die Erklärung zu deren Alter ohne tatsächliche Grundlage "ins Blaue hinein" abgegeben hat (st.Rspr. des Senats, z.B. BGHZ 63, 382, 388; 74, 383, 391 f; Urteil vom 18. März 1981 - VIII ZR 44/80 = WM 1981, 560 unter II 2 a).
  • BGH, 18.03.1981 - VIII ZR 44/80

    'Nur kleine Blechschäden' - § 476 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 444

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Bezüglich der beiden anderen stellt die unrichtige Altersangabe eine arglistige Täuschung dar, wenn der Geschäftsführer der Klägerin das wahre Alter der Maschinen kannte oder die Erklärung zu deren Alter ohne tatsächliche Grundlage "ins Blaue hinein" abgegeben hat (st.Rspr. des Senats, z.B. BGHZ 63, 382, 388; 74, 383, 391 f; Urteil vom 18. März 1981 - VIII ZR 44/80 = WM 1981, 560 unter II 2 a).
  • BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73

    Haftung des Gebrauchtwagenverkäufers aufgrund uneingeschränkter

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Bezüglich der beiden anderen stellt die unrichtige Altersangabe eine arglistige Täuschung dar, wenn der Geschäftsführer der Klägerin das wahre Alter der Maschinen kannte oder die Erklärung zu deren Alter ohne tatsächliche Grundlage "ins Blaue hinein" abgegeben hat (st.Rspr. des Senats, z.B. BGHZ 63, 382, 388; 74, 383, 391 f; Urteil vom 18. März 1981 - VIII ZR 44/80 = WM 1981, 560 unter II 2 a).
  • BGH, 21.04.1993 - VIII ZR 113/92

    Zusicherung der Fahrbereitschaft beim Autokauf

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Die Auslegung der im Handel mit gebrauchten Maschinen und Kraftfahrzeugen typischen und häufig verwendeten Eigenschaftsangabe "generalüberholt" unterliegt auch als individualrechtliche Erklärung im Interesse einer einheitlichen Handhabung und damit der Rechtssicherheit inhaltlich der vollen Nachprüfung durch das Revisionsgericht (Senatsurteil BGHZ 122, 256, 260 m.w.Nachw. zu der Eigenschaftsangabe "fahrbereit" im Gebrauchtwagenhandel).
  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Auszug aus BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94
    Deren Revision führte zur Aufhebung und Zurückverweisung (Senatsurteil vom 31. März 1993 - VIII ZR 91/92 = NJW 1993, 1926).
  • BGH, 12.03.2008 - VIII ZR 253/05

    Bedeutung der Angabe "Unfallschäden lt. Vorbesitzer: Nein" beim Kauf eines

    Der Senat kann die vom Berufungsgericht vorgenommene Auslegung der genannten Angabe, die in dieser oder ähnlicher Form im Gebrauchtwagenhandel auch über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus gemacht wird (vgl. Reinking/Eggert, Der Autokauf, 9. Aufl., Rdnr. 1389 m.w.N.), im Interesse einer einheitlichen Handhabung und damit der Rechtssicherheit uneingeschränkt überprüfen (vgl. BGHZ 122, 256, 260 f.; BGHZ 128, 307, 309; Senatsurteil vom 7. Juni 2006 - VIII ZR 180/05, WM 2006, 2008 = NJW 2006, 2694, unter II 1 a).
  • BGH, 29.06.2016 - VIII ZR 191/15

    Kein Sachmangel bei einer zwölf Monate überschreitenden Standzeit eines

    Denn selbst wenn es sich um eine Individualerklärung handeln sollte, wäre diese im Interesse einer einheitlichen Handhabung und damit der Rechtssicherheit vom Revisionsgericht ausnahmsweise inhaltlich uneingeschränkt zu überprüfen (vgl. BGH, Urteile vom 21. April 1993 - VIII ZR 113/92, BGHZ 122, 256, 260; vom 18. Januar 1995 - VIII ZR 23/94, BGHZ 128, 307, 309; vom 7. Juni 2006 - VIII ZR 180/05, NJW 2006, 2694 Rn. 8; vom 12. März 2008 - VIII ZR 253/05, NJW 2008, 1517 Rn. 12; jeweils mwN), weil es hierbei um eine typische Angabe geht, die in dieser oder einer ähnlichen sinnentsprechenden Fassung im Gebrauchtwagenhandel üblicherweise und damit auch über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus verwendet wird (vgl. Reinking/Eggert, aaO Rn. 2631).
  • BGH, 13.07.2010 - VIII ZR 129/09

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Frist zur Zahlung der Miete als Werktag

    Diese Frage kann jedoch vorliegend offen bleiben, da auch eine Individualabrede, die - wie hier - eine typische Vereinbarung ("spätestens zum 3. Werktag") enthält, die in gleicher oder ähnlicher Fassung in Mietverträgen bundesweit Verwendung findet (vgl. hierzu etwa BT-Drs. 14/4553, S. 52 zum Entwurf des § 556b BGB), vom Senat uneingeschränkt überprüft werden kann (vgl. BGHZ 122, 256, 260 m.w.N.; 128, 307, 309; zur Nachprüfbarkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen vgl. etwa BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45).
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