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   BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96   

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https://dejure.org/1997,353
BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96 (https://dejure.org/1997,353)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG §§ 241, 242, 243, 248, 249
    Nichtigkeit der Beschlüsse einer GmbH-Gesellschafterversammlung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zu Beschlüssen der Gesellschafterversammlung einer GmbH - Nichtigkeits- und Anfechtungsklage bei Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen mit Wirkung für und gegen jedermann - Zur Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Regelung über die Verwendung des Bilanzgewinns

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Anfechtungsklage, Beschlussmängel, Bilanzgewinn, Gesellschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Gewinnverwendung, GmbH-Recht, Nichtigkeitsfeststellungsklage, Nichtigkeitsgründe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG (1965) § 241, § 242, § 243, § 248, § 249
    Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung; Rechtsschutzziel der Nichtigkeits- und der Anfechtungsklage; Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Regelung über die Verwendung des Bilanzgewinns

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Beschlüsse der Gesellschafterversammlung sind nur unter besonderen Voraussetzungen nichtig; Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage verfolgen dasselbe materielle Ziel; Gewinnverwendung

Papierfundstellen

  • BGHZ 134, 364
  • NJW 1997, 1510
  • NJW-RR 1997, 866 (Ls.)
  • ZIP 1997, 732
  • MDR 1997, 665
  • NJ 1997, 334
  • WM 1997, 823
  • BB 1997, 988
  • DB 1997, 865
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.05.1960 - II ZR 89/58

    Genossenschaft. Vertreterversammlung

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Nichtigkeits- und Anfechtungsklage verfolgen mit der richterlichen Klärung der Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen mit Wirkung für und gegen jedermann dasselbe materielle Ziel (Abweichung von BGHZ 32, 318, 322).

    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).

  • BGH, 11.10.1993 - II ZR 155/92

    Gerichtsstandklausel einer AG-Satzung

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Da § 12 Abs. 1 und 2 eine gesellschaftsvertragliche Regelung körperschaftsrechtlicher Art enthält, ist die vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung durch das Revisionsgericht nach den Grundsätzen der sog. objektiven Satzungsauslegung (vgl. dazu zuletzt BGHZ 116, 359, 364; 123, 347, 350 f.) vorzunehmen.
  • RG, 24.09.1942 - II 50/42

    1. Sind die Vorschriften des Aktiengesetzes über die Anfechtungs- und

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).
  • BGH, 27.10.1951 - II ZR 44/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Zwar hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit wiederholt angenommen, die auf Feststellung gerichtete Nichtigkeits- und die auf Rechtsgestaltung gerichtete Anfechtungsklage verfolgten verschiedene Rechtsschutzziele (RGZ 170, 83, 87 f.; BGHZ 32, 318, 322; BGH, Urt. v. 27. Oktober 1951 - II ZR 44/50, NJW 1952, 98).
  • BGH, 12.10.1992 - II ZR 286/91

    Anfechtungsfrist bei Einziehung eines Geschäftsanteils durch Beschluß der

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Soweit ihnen wie im vorliegenden Fall - beide gleichzeitig binnen eines Monats seit der Beschlußfassung erhobenen Klagen richten sich mit identischer Begründung gegen denselben Gesellschafterbeschluß - derselbe Streitgegenstand zugrunde liegt und die Anfechtungsklage nicht verspätet ist (vgl. dazu zuletzt BGH, Urt. v. 13. Oktober 1992 - II ZR 268/91, ZIP 1992, 1622, 1623), ist es eine vom Gericht durch Subsumtion zu beantwortende, revisionsgerichtlicher Entscheidung zugängliche Rechtsfrage, ob die Vorschrift des § 248 AktG oder die des § 249 AktG Anwendung findet (Hüffer in: Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff aaO., § 246 Rdn. 20).
  • BGH, 09.12.1968 - II ZR 57/67

    GmbH: Gesellschafter-"Beschluß" ohne Mehrheit

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats sind Beschlüsse der Gesellschafterversammlung einer GmbH nur unter den einschränkenden Voraussetzungen der für Hauptversammlungsbeschlüsse einer AG maßgebenden §§ 241 f., 249 AktG nichtig (BGHZ 51, 209, 210 f. m.w.N. aus der Senatsrechtsprechung).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 41/96
    b) Da § 12 Abs. 1 und 2 eine gesellschaftsvertragliche Regelung körperschaftsrechtlicher Art enthält, ist die vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung durch das Revisionsgericht nach den Grundsätzen der sog. objektiven Satzungsauslegung (vgl. dazu zuletzt BGHZ 116, 359, 364; 123, 347, 350 f.) vorzunehmen.
  • BGH, 02.07.2019 - II ZR 406/17

    GmbH: Einreichung einer veränderten Gesellschafterliste zum Handelsregister nach

    (2) Ist im Vorgriff auf ein gerichtliches Verfahren, das die Klärung der Wirksamkeit eines Einziehungsbeschlusses zum Gegenstand hat, eine einstweilige Verfügung ergangen, nach der aufgrund einer vorläufigen gerichtlichen Beurteilung der Wirksamkeit des Einziehungsbeschlusses eine Änderung der Gesellschafterliste zunächst zu unterbleiben hat, kann der Notar Zweifel an der Wirksamkeit nicht durch eine eigene Beurteilung der Wirksamkeit oder unter Hinweis auf die vorläufige Verbindlichkeit des Gesellschafterbeschlusses ausräumen, weil die materiellen Wirksamkeitsvoraussetzungen der Einziehung erst im Gerichtsverfahren nach Erhebung der Beschlussmängelklage mit Wirkung für und gegen jedermann endgültig geklärt werden (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366).
  • BGH, 02.10.2009 - V ZR 235/08

    Anfechtungsklage: Verlängerung der Begründungsfrist

    Der Senat hat bereits entschieden, dass auf denselben Lebenssachverhalt gestützte Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe keine unterschiedlichen Streitgegenstände betreffen, weil Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage materiell dasselbe Ziel verfolgen (BGHZ 156, 279, 294; ebenso etwa Dötsch, ZMR 2008, 433, 434 f.; Jennißen/ Suilmann, WEG, § 46 Rdn. 13, 15 u.157; Wenzel in Bärmann, WEG, 10. Aufl., § 43 Rdn. 100 u. § 46 Rdn. 72; vgl. auch BGHZ 134, 364, 366; 152, 1, 3 ff.).

    Da der Streitgegenstand maßgeblich durch den Antrag mitbestimmt wird, führt dies dazu, dass sowohl mit einem auf Feststellung der Nichtigkeit als auch mit einem auf Ungültigkeitserklärung gerichteten Antrag jeweils das umfassende Rechtschutzziel zum Ausdruck gebracht wird, unter jedem rechtlichen Gesichtspunkt eine verbindliche Klärung der Gültigkeit des zur Überprüfung gestellten Eigentümerbeschlusses herbeizuführen (Senat, BGHZ 156, 279, 294; Dötsch, aaO, 435; vgl. auch BGHZ 134, 364, 366; 152, 1, 5 f.).

  • BGH, 26.01.2021 - II ZR 391/18

    GmbH: Anfechtbarkeit eines Gesellschafterbeschlusses durch einen zum Zeitpunkt

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit dieses Einziehungsbeschlusses rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

    Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage verfolgen dasselbe materielle Ziel, nämlich die richterliche Klärung der Nichtigkeit des Gesellschafterbeschlusses mit Wirkung für und gegen jedermann (BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366 f.; Urteil vom 20. November 2018 - II ZR 12/17, BGHZ 220, 207 Rn. 68).

    Soweit diesen Klagen derselbe Lebenssachverhalt zugrunde liegt, ist es eine vom Gericht durch Subsumtion zu beantwortende, revisible Rechtsfrage, ob § 248 AktG oder § 249 AktG (analog) Anwendung findet, und liegt, unabhängig von der Antragstellung, derselbe Streitgegenstand vor (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366 f.; Urteil vom 20. November 2018 - II ZR 12/17, BGHZ 220, 207 Rn. 68).

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil insoweit nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

    Da die Revision gegen das Berufungsurteil insoweit nicht zugelassen wurde, steht die Nichtigkeit rechtskräftig fest (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 41/96, BGHZ 134, 364, 366; Urteil vom 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07, ZIP 2008, 2215 Rn. 8; Urteil vom 10. November 2020 - II ZR 211/19, ZIP 2020, 2513 Rn. 10).

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