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   BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96   

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https://dejure.org/1998,248
BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96 (https://dejure.org/1998,248)
BGH, Entscheidung vom 16.07.1998 - VII ZR 350/96 (https://dejure.org/1998,248)
BGH, Entscheidung vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96 (https://dejure.org/1998,248)
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Fußbödenentkernung

§ 631 BGB, Erfolgshaftung beim Werkvertrag, bestimmte Ausführungsart;

Vertragsauslegung

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Erfolgshaftung bei Werkvertrag mit Vereinbarung einer bestimmten Ausführungsart

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werk im Rahmen der Vereinbarungen - Vertraglich vorausgesetzter oder gewöhnlicher Gebrauch - Beschaffenheit - Erfolgshaftung - Ausführungsart - Geschuldete Funktionstauglichkeit - Umfang des Werklohns - Zusatzarbeiten - Gesonderte Vergütung - Mangelhaftigkeit des Werkes ...

  • Judicialis

    BGB § 631; ; BGB § 633

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Anerkannte Regeln der Technik und vereinbarte Ausführungsart

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 631, 633
    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen Einhaltung der vereinbarten AusführungsartErfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen Einhaltung der vereinbarten Ausführungsart

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers bei fehlerhafter Leistungsbeschreibung und Sowieso-Kosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (4)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Mängel bei einem Bauvertrag unter Einschluß der VOB/B; Begriff der "anerkannten Regeln der Technik" nach VOB/B; Vorteilsausgleichung; "Sowieso-Kosten"

  • nieber-winkler.de (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 631, 633 BGB
    Werkmängel - Erfolgshaftung - Vorteilsausgleichung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mangel trotz vereinbarungsgemäßer Ausführungsart? (IBR 1998, 527)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Berücksichtigung von "Sowieso-Kosten" bei der Gewährleistung? (IBR 1998, 528)

Papierfundstellen

  • BGHZ 139, 244
  • NJW 1998, 3707
  • ZIP 1998, 1877
  • MDR 1998, 1475
  • NJ 1999, 141
  • WM 1998, 2435
  • BB 1998, 2391
  • DB 1998, 2594
  • JR 1999, 367
  • BauR 1999, 37
  • ZfBR 1999, 14
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96
    An dieser Erfolgshaftung ändert sich grundsätzlich nichts, wenn die Parteien eine bestimmte Ausführungsart vereinbart haben, mit der die geschuldete Funktionstauglichkeit des Werkes nicht erreicht werden kann (st. Rspr.: vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206 = ZfBR 1984, 222 = BauR 1984, 510; Urteil vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93 = BauR 1995, 230 = ZfBR 1995, 132 m.w.N.).

    (1.) Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch versprochen und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Ausführungsart nicht zu erreichen, dann schuldet der Auftragnehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 aaO).

    (2.) Haben die Vertragsparteien auf Anregung des Auftraggebers oder des Auftragnehmers eine bestimmte Ausführungsart zum Gegenstand des Vertrages gemacht, dann umfaßt, sofern die Kalkulation des Werklohnes nicht nur auf den Vorstellungen des Auftragnehmers beruht, der vereinbarte Werklohn nur die vereinbarte Herstellungsart (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 aaO).

    Die ihm bei mangelfreier Leistung für die erforderlichen Zusatzarbeiten zustehenden Zusatzvergütungen können im Rahmen der Gewährleistung als "Sowieso-Kosten" berücksichtigt werden (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, aaO).

  • BGH, 19.01.1995 - VII ZR 131/93

    Umfang der Gewährleistung des Unternehmers; Schallschutzmangel bei einer

    Auszug aus BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96
    An dieser Erfolgshaftung ändert sich grundsätzlich nichts, wenn die Parteien eine bestimmte Ausführungsart vereinbart haben, mit der die geschuldete Funktionstauglichkeit des Werkes nicht erreicht werden kann (st. Rspr.: vgl. BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 = BGHZ 91, 206 = ZfBR 1984, 222 = BauR 1984, 510; Urteil vom 19. Januar 1995 - VII ZR 131/93 = BauR 1995, 230 = ZfBR 1995, 132 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206, 212; Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96, BGHZ 139, 244, 247; Urteil vom 11. November 1999 - VII ZR 403/98, BauR 2000, 411, 412 = NZBau 2000, 74 = ZfBR 2000, 121; Urteil vom 15. Oktober 2002 - X ZR 69/01, BauR 2003, 236, 238 = NZBau 2003, 33 = ZfBR 2003, 34; Beschluss vom 25. Januar 2007 - VII ZR 41/06, BauR 2007, 700 = NZBau 2007, 243 = ZfBR 2007, 340).

    Ist die Funktionstauglichkeit für den vertraglich vorausgesetzten oder gewöhnlichen Gebrauch vereinbart und ist dieser Erfolg mit der vertraglich vereinbarten Leistung oder Ausführungsart oder den anerkannten Regeln der Technik nicht zu erreichen, schuldet der Unternehmer die vereinbarte Funktionstauglichkeit (BGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96, aaO; Urteil vom 11. November 1999 - VII ZR 403/98, aaO).

  • BGH, 08.05.2014 - VII ZR 203/11

    Bauvertrag: Mängelrechte bei Errichtung einer Stahlbeton-Glasfassade mit spontan

    Das hat der Senat gerade in den Fällen entschieden, in denen es darum ging, ob die vereinbarte Ausführung in der Lage ist, die nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion zu erfüllen (BGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96, BGHZ 139, 244, 247; Urteil vom 4. Juni 2009 - VII ZR 54/07, BGHZ 181, 225, 230).
  • BGH, 04.06.2009 - VII ZR 54/07

    Vertragsauslegung als gebotenes Mittel zur Ermittlung des für die Errichtung von

    Will ein Unternehmer von den anerkannten Regeln der Technik abweichen, darf der Erwerber über den Hinweis auf die DIN 4109 hinaus eine entsprechende Aufklärung erwarten, die ihm mit aller Klarheit verdeutlicht, dass die Mindestanforderungen der DIN 4109 nicht mehr den anerkannten Regeln der Technik entsprechen, der Erwerber also einen Schallschutz erhält, der deutlich unter den Anforderungen liegt, die er für seine Wohnung erwarten darf (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96, BGHZ 139, 244; Urteil vom 9. Juni 1996 - VII ZR 181/93, BauR 1996, 732 = ZfBR 1996, 264; Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206; Kögl, BauR 2009, 156 f.).
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