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   BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50   

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https://dejure.org/1951,121
BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,121)
BGH, Entscheidung vom 17.04.1951 - I ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,121)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1951 - I ZR 28/50 (https://dejure.org/1951,121)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 2, 1
  • NJW 1951, 653
  • MDR 1951, 416
  • DB 1951, 641
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.11.1950 - I ZR 49/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50
    Der Beweis des ersten Anscheins kehrt die Beweislast nicht um, sondern kann durch den Nachweis von Tatsachen entkräftet werden, aus denen sich die Möglichkeit eines anderen Sachablaufs als des erfahrungsmässigen ergibt, widerlegt werden (vgl. dazu Urt des Senats vom 21. November 1950 - I ZR 49/50 = GRUR 1951 S. 70).

    Gelingt es dem Gegner, eine Tatsache zu beweisen, aus der die Möglichkeit eines anderen Sachverhalts als des erfahrungsmässigen folgt, so verbleibt es bei der vollen Beweislast der von Anfang an beweispflichtigen Partei (vgl. RGZ 130, 359; RGZ 134, 241; diesen Entscheidungen ist der Senat in der Sache I ZR 49/50 mit Urteil vom 21. November 1950 beigetreten).

  • BGH, 12.02.1963 - VI ZR 70/62

    Begriff der Handlung

    Solchenfalls bleibt der Kläger kraft seiner Beweislast darauf verwiesen, den vollen Beweis für die Voraussetzungen des von ihm geltend gemachten Anspruchs zu erbringen (BGHZ 2, 1, 5; 6, 169, 170; 8, 239, 240).
  • BGH, 15.06.1982 - VI ZR 119/81

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug nach

    b) Voraussetzung für die Annahme eines Anscheinsbeweises ist aber stets, dass es sich bei der Beweisfrage um einen typischen Geschehensablauf handelt, der unter Verwertung allgemeiner Erfahrungssätze die Bejahung der Beweisfrage nahelegt und damit dem Richter die Überzeugung in vollem Umfang begründet (BGHZ 2, 1, 5; 24, 308, 312; Senatsurteile vom 1. April 1953 - VI ZR 77/52, VersR 1953, 242, und vom 22. Mai 1979 - VI ZR 97/78, VersR 1979, 822, 823).
  • BGH, 03.07.1990 - VI ZR 239/89

    Anscheinsbeweis für die Nichtbenutzung des Sicherheitsgurts

    Voraussetzung für jede Anwendung des Anscheinsbeweises ist allerdings, daß ein typischer Geschehensablauf vorliegt (BGHZ 2, 1, 5 [BGH 17.04.1951 - I ZR 28/50]; 11, 227, 230; 31, 351, 357; 104, 323, 330; Senatsurteile vom 19. Dezember 1958 - VI ZR 264/57 - VersR 1959, 391 und vom 19. November 1985 - VI ZR 176/84 - VersR 1986, 343, 344; weitere Rechtsprechungsnachweise in RGRK-BGB 12. Aufl., § 823 Rdnr. 511 ff).
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