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   BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54   

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BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54 (https://dejure.org/1956,100)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1956 - III ZR 162/54 (https://dejure.org/1956,100)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1956 - III ZR 162/54 (https://dejure.org/1956,100)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 20, 15
  • NJW 1956, 550
  • DVBl 1956, 409
  • DB 1956, 234
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 30.01.1934 - III 283/33

    1. Wieweit geht das Recht des Beamten, insbesondere des Ruhestandsbeamten, auf

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Der Staat schuldet diese Gegenleistung unabhängig davon, ob der Beamte in der Lage ist, seinen Unterhalt aus eigenen Mitteln zu bestreiten, wie bereits das Reichsgericht in RGZ 143, 77 [80/81]überzeugend ausgeführt hat.

    Diese Regelung ist in der Folgezeit durch § 63 des Beamtenrechts-Änderungsgesetzes vom 30. Juni 1933 (RGBl 1, 433), der Eingriffe in die "wohlerworbenen Rechte" im Sinne des Art. 129 WeimVerf für zulässig erklärte, aufrecht erhalten und vom Reichsgericht (RGZ 143, 77 [83/84]) für rechtsgültig erklärt worden.

    Denn gerade dadurch unterscheidet sich der Ruhestandsbeamte von dem aktiven Beamten, daß er seine Tätigkeit normalerweise nicht mehr dem Staat zu widmen braucht (RGZ 143, 77 [82]; Urteil des Senats vom 27. Oktober 1955 - III ZR 45/54 - S 16; Arndt a.a.O. S 72; Fischbach ZBR 1951 S 74 [77]).

  • BGH, 31.01.1955 - III ZR 77/54

    Zustimmung zur Sprungrevision

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 31. Januar 1955 in BGHZ 16, 192 (199 ff) mit eingehenden Erörterungen dargelegt:.

    (BGHZ 16, 192 [201 und 203]).

  • BGH, 27.10.1955 - III ZR 45/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Was von diesem Personenkreis "erdient" und damit unentziehbares Eigentum geworden ist, ergibt sich, soweit nicht besondere Anordnungen und Gesetze aus der Zeit nach dem 8. Mai 1945 eine eigene Anspruchsgrundlage abgeben, erst aus der Regelung des Gesetzes zu Art. 131 GrundG (vgl. Urteil des Senats vom 27. Oktober 1955 - III ZR 45/54 - in Verbindung mit BGHZ 14, 138 [146]).

    Denn gerade dadurch unterscheidet sich der Ruhestandsbeamte von dem aktiven Beamten, daß er seine Tätigkeit normalerweise nicht mehr dem Staat zu widmen braucht (RGZ 143, 77 [82]; Urteil des Senats vom 27. Oktober 1955 - III ZR 45/54 - S 16; Arndt a.a.O. S 72; Fischbach ZBR 1951 S 74 [77]).

  • BGH, 25.04.1955 - III ZR 218/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    An diesen Grundsätzen, die der Senat zwischenzeitlich wiederholt vertreten hat (vgl. Urteile vom 25. April 1955 - III ZR 218/53 - und vom 4. Juli 1955 - III ZR 16/54 -) ist festzuhalten.
  • BGH, 05.07.1954 - III ZR 30/53

    Gesetz zu Art. 131 GrundG

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Was von diesem Personenkreis "erdient" und damit unentziehbares Eigentum geworden ist, ergibt sich, soweit nicht besondere Anordnungen und Gesetze aus der Zeit nach dem 8. Mai 1945 eine eigene Anspruchsgrundlage abgeben, erst aus der Regelung des Gesetzes zu Art. 131 GrundG (vgl. Urteil des Senats vom 27. Oktober 1955 - III ZR 45/54 - in Verbindung mit BGHZ 14, 138 [146]).
  • BGH, 28.01.1954 - III ZR 356/51

    Verlängerung der Begründungsfrist

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    (Wegen der sich aus dem Treueverhältnis ergebenden Pflicht, Gehaltskürzungen hinzunehmen, vgl. BGHZ 12, 161 [186]).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    129 WeimVerf besaß nach dem Zusammenbruch zwar positiv-rechtlich nicht mehr die Kraft eines Verfassungssatzes, sein Inhalt band aber, soweit er die übergesetzliche, jetzt in Art. 14 GrundG verankerte Eigentumsgarantie auf dem Gebiet des Beamtenrechts verwirklichte, auch vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes jeden Gesetzgeber (vgl. auch BGHZ 13, 265 [317 ff]).
  • BGH, 04.07.1955 - III ZR 16/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    An diesen Grundsätzen, die der Senat zwischenzeitlich wiederholt vertreten hat (vgl. Urteile vom 25. April 1955 - III ZR 218/53 - und vom 4. Juli 1955 - III ZR 16/54 -) ist festzuhalten.
  • BGH, 26.03.1953 - III ZR 209/51

    Umfang der Ermächtigung nach § 27 UmstG

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Soweit also die Eigentumsgarantie nicht verletzt wurde, konnten die Dienst- und Versorgungsbezüge im Wege der einfachen Gesetzgebung herabgesetzt werden, gleichgültig, ob ihre Herabsetzung durch Änderung eines Gesetzes erfolgte, in dem (wie z.B. in § 39 des Reichsbesoldungsgesetzes) die Änderung im Wege der einfachen Gesetzgebung vorbehalten war, oder durch Änderung eines Gesetzes, in dem (wie z.B. im Deutschen Beamtengesetz) eine solche Änderung nicht vorbehalten war; die noch in BGHZ 9, 359 ff vertretene, vom Berufungsgericht abgelehnte Auffassung, eine Abänderung sei nur bei einem besonderen gesetzlichen Vorbehalt zulässig, ist damit aufgegeben worden.
  • BGH, 11.06.1952 - GSZ 1/52

    Wohlerworbene Beamtenrechte

    Auszug aus BGH, 30.01.1956 - III ZR 162/54
    Darauf, inwieweit der Gesetzgeber weiteren Beschränkungen von dem Zeitpunkt an unterliegt, seit dem die Bezüge eines Beamten oder Versorgungsempfängers fällig geworden sind, braucht hier nicht eingegangen zu werden (vgl hierzu BGHZ 6, 208).
  • RG, 03.04.1914 - III 511/13

    Anstellung "in der Eigenschaft eines Beamten"

  • BVerfG, 25.11.1980 - 2 BvL 7/76

    Öffentlicher Dienst

    Dies um so weniger, als solche einschränkenden Regelungen gerade auch dem Sinn des Alimentationsgrundsatzes und der Vorstellung von der einheitlichen, umfassenden Dienstleistungspflicht des Beamten (vgl. hierzu BVerwGE 12, 102 [103 f.]; BGHZ 20, 15 [23]) entsprechen.
  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Dieses nimmt die Beteiligten als ein öffentlich-rechtliches Dienst- und Treueverhältnis (vgl. § 2 Abs. 1 BRRG , § 2 Abs. 1 BBG ) umfassend rechtlich in Anspruch (vgl. BVerfGE 44, 249 (264); 55, 207 (238); 61, 43 (56); siehe zur einheitlichen, umfassenden Dienstleistungspflicht auch BVerwGE 12, 102 (103 f.) sowie BGHZ 20, 15 (23)).
  • BVerfG, 11.04.1967 - 2 BvL 3/62

    Beamtinnenwitwer

    (Im Ergebnis ebenso die Begründung zum Reg. Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung beamtenrechtlicher und versorgungsrechtlicher Vorschriften - BR-Drucks. 58/64 S 19/20; BGH DVBl. 1955 S. 25; BGHZ 20, 15 [18 ff.]; RGZ 143, 77 [80, 81]).
  • BAG, 24.06.1998 - 3 AZR 288/97

    Unverfallbarkeit einer Invaliditätsrente

    Das gilt vor allem dann, wenn der Arbeitnehmer vorzeitig, also vor Eintritt eines Versorgungsfalles, aus dem Arbeitsverhältnis ausgeschieden ist (vgl. Blomeyer, Anm. zum Urteil des Senats vom 14. August 1980 - 3 AZR 437/79 - AP Nr. 12 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Unterstützungskassen; Blomeyer/Otto, BetrAVG, 2. Aufl., Einl. Rz 24).
  • BGH, 07.03.1964 - III ZR 85/62

    Rechtsmittel

    Diese Anrechnung sei nicht - wie der Kläger unter Hinweis auf BGHZ 20, 15 und den diese Entscheidung auswertenden Runderlaß vom 19. August 1957 (NdsMBl 669) annehme-unzulässig.

    Der erkennende Senat hat in dem wiederholt angeführten Urteil vom 7. Oktober 1954 (LM zu Nds. BeamtenR Nr. 7 = DVBl 1955, 25) eine Kürzung von Witwenbezügen um Einkünfte aus Vermögen und für einen ähnlich liegenden Fall nach § 26 der 3. Sparverordnung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 19. März 1949 (GVBl 29) in dem Urteil vom 30. Januar 1956 (BGHZ 20, 15) die Kürzung des erdienten Ruhegehalts um Einkünfte aus selbstständiger privater Arbeit für unzulässig erachtet, wenn und soweit dadurch in wohlerworbene Rechte eingegriffen werde.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat da, wo eine äußerlich einheitlich gefaßte Gesetzesbestimmung ohne Veränderung ihres sachlichen Gehalts in mehrere Einzelregelungen zerlegt werden kann, die Unzulässigkeit einer Einzelregelung die Ungültigkeit der übrigen Einzelregelungen des einheitlichen Rechtssatzes nicht zur Folge (BGHZ 20, 15, 30) [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] .

    In BGHZ 20, 15, 25 [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] (vgl. auch BGHZ 14, 138, 146) [BGH 05.07.1954 - III ZR 30/53] heißt es in diesem Zusammenhang:.

  • BGH, 25.05.1977 - IV ZR 13/76

    VBL-Versorgungsrente und Ruhegeld

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  • BGH, 25.11.1957 - III ZR 101/56

    Rechtsmittel

    Das hat der Senat inzwischen mit näherer Begründung schon wiederholt ausgesprochen (vgl. BGHZ 13, 265, 317 ff [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53] ; 16, 192, 199 ff [BGH 31.01.1955 - III ZR 77/54] ; 20, 16 ff [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] ).

    Eine zu beachtende Schranke bildete von vornherein die Eigentumsgarantie (vgl. BGHZ 20, 17 [BGH 30.01.1956 - III ZR 162/54] ).

  • BAG, 12.02.1991 - 3 AZR 30/90

    Übergang des Vermögens einer Unterstützungskasse auf PSV

    Der gesetzliche Insolvenzschutz für Unterstützungskassenzusagen, der allein auf den Sicherungsfall beim Trägerunternehmen abstellt (§ 7 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 2 BetrAVG), setzt ein Trägerunternehmen voraus, das die Kasse dotiert und dafür einsteht, daß diese die den begünstigten Arbeitnehmern gegebenen Versorgungszusagen erfüllen kann (BAG Urteil vom 14. August 1980 - 3 AZR 437/79 - AP Nr. 12 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Unterstützungskassen, zu III der Gründe; BAGE 32, 220 = AP Nr. 4 zu § 7 BetrAVG).
  • VGH Bayern, 08.01.2024 - 3 BV 23.516

    Ruhen der Versorgung (keine) Entscheidungsfrist, Ermessen

    Damit verbleibt es bei dem Grundsatz, dass die Versorgung unabhängig von der Bedürftigkeit des Versorgungsberechtigten zu gewähren ist (Wilhelm in Fürst GKÖD, vor § 1 BeamtVG Rn. 12 unter Verweis auf RGZ 143, 77 und BGHZ 20, 15).
  • BGH, 11.12.1985 - IVa ZR 251/83

    Gültigkeit von Ruhensvorschriften der VBLS

    Die Satzung folgt damit dem Herkunftsprinzip (BGHZ 20, 15, 18 ff.; BVerwGE 12, 102).
  • BGH, 11.12.1985 - IVa ZR 252/83

    Kürzung von Witwenversorgungsrenten durch "Ruhen" der Rente - Unwirksamkeit des §

  • BVerwG, 29.05.1980 - 6 C 43.78

    Anforderungen an die Zulässigkeit der rückwirkenden Anwendung von

  • BVerwG, 08.03.1961 - VI C 83.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.09.1966 - VI C 8.64

    Einordnung einer Beschäftigung bei den Saarbergwerken als "Verwendung im

  • BVerwG, 13.02.1969 - II C 42.66

    Rechtsgrundsatz der Vorteilsausgleichung im Beamtenrecht - Anrechnung erhaltener

  • BVerwG, 15.10.1965 - VI C 164.62

    Rechtsmittel

  • LAG München, 23.01.1996 - 6 Sa 1247/94

    Betriebliche Altersversorgung: Versorgungsordnung - Auslegung

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 44.64

    Rückforderung von Dienstbezügen - Rechtmäßigkeit eines Rückforderungsbescheides -

  • BGH, 28.02.1957 - III ZR 176/55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.02.1981 - 6 B 18.81

    Begründung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache mit Angriffen auf die

  • BVerwG, 05.12.1968 - I C 41.67

    Voraussetzungen der Rückforderung überzahlter Versorgungsbezüge - Rückwirkende

  • BVerwG, 09.11.1960 - VI C 243.57

    Zulässigkeit der Anrechnung sogenannter Ostrenten auf die nach Bundesbeamtenrecht

  • OLG München, 22.07.1981 - 25 W 1583/81

    Recht der Parteien zur Ablehnung eines Sachverständigen wegen Befangenheit im

  • BVerwG, 03.05.1963 - VI C 167.60

    Verfassungsmäßigkeit von Anrechnungsvorschriften im öffentliche Dienst -

  • BVerwG, 20.10.1961 - VI B 5.61

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Begriff der "grundsätzlichen

  • BVerwG, 21.12.1960 - VIII B 31.60

    Zahlung voller Versorgungsbezüge eines ehemaligen Justizdienstangestellten

  • BGH, 02.12.1957 - III ZR 142/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.10.1958 - III ZR 85/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.06.1957 - III ZR 45/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 144/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.01.1958 - III ZR 77/56

    Rechtsmittel

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