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   BGH, 06.02.1958 - VII ZR 39/57   

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https://dejure.org/1958,79
BGH, 06.02.1958 - VII ZR 39/57 (https://dejure.org/1958,79)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1958 - VII ZR 39/57 (https://dejure.org/1958,79)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1958 - VII ZR 39/57 (https://dejure.org/1958,79)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 633, § 634, § 635, § 273, § 320
    Rechte des Bauherrn bei Ansprüchen auf Mängelbeseitigung

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 337
  • NJW 1958, 706
  • MDR 1958, 332
  • DB 1958, 364
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 16.11.1906 - VII 49/06

    Werkvertrag; Mängel; Weigerung, sie zu beseitigen.

    Auszug aus BGH, 06.02.1958 - VII ZR 39/57
    Zwar kann ein Bestreiten des Mangels im Prozeß als eine Weigerung aufgefaßt werden und eine Fristsetzung möglicherweise entbehrlich machen (RGZ 64, 294; RG Warn 1919 Nr. 159).
  • RG, 02.10.1903 - VII 207/03

    Ist beim Werkvertrage die Geltendmachung des Rechts des Bestellers, wegen eines

    Auszug aus BGH, 06.02.1958 - VII ZR 39/57
    Dazu gehört, daß der Unternehmer trotz Fristsetzung keine Nachbesserung vorgenommen hat oder daß die Beseitigung des Mangels unmöglich ist oder von dem Unternehmer verweigert wird oder daß die sofortige Geltendmachung des Anspruchs auf (Wandlung, Minderung oder) Schadensersatz durch ein besonderes Interesse des Bestellers gerechtfertigt wird (RGZ 56, 81).
  • BGH, 25.02.2010 - VII ZR 64/09

    Statikervertrag: Konkludente Abnahme der Tragwerksplanung; Vorbehalt wegen

    Der Erfüllungsanspruch der Klägerin besteht nun nicht mehr schlechthin, sondern geht dahin, dass der Beklagte Mängel des abgenommenen konkreten Werkes abzustellen hat (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1958 - VII ZR 39/57, BGHZ 26, 337, 340).
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 286/82

    Ausspruch einer doppelten Zug-um-Zug-Verurteilung im Werklohnprozeß

    Wegen der Werkmängel spricht das Berufungsgericht der Klägerin den Restwerklohn in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats nur Zug um Zug gegen Durchführung der erforderlichen Nachbesserungsarbeiten zu (BGHZ 26, 337, 339, 340; 55, 354, 357, 358; 61, 42, 44 ff; NJW 1982, 2494, 2495).

    Dazu genügt es, daß die Ausübung des "Zurückbehaltungsrechts" - wie hier - der Gesamtheit seines Vorbringens zu entnehmen ist (vgl. BGHZ 26, 337, 339; 47, 157, 166/167; BGH Urteil vom 4. März 1977 - I ZR 83/75 = VersR 1977, 515, 517).

  • BGH, 04.06.1973 - VII ZR 112/71

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs bei zu Recht verweigerter Abnahme

    Nach Abnahme des Werks ist dagegen gemäß §§ 320, 322 Abs. 1 BGB nur eine Verurteilung des Bestellers zur Zahlung der Vergütung Zug um Zug gegen Beseitigung der Mängel zulässig (BGHZ 26, 337, 339 [BGH 06.02.1958 - VII ZR 39/57] ; 55, 354, 358 [BGH 22.02.1971 - VII ZR 243/69] ; BGH Urteile vom 10. Mai 1962 - VII ZR 204/60 - undvom 18. Januar 1965 - VII ZR 155/63 - OLG Nürnberg OLGZ 1965, 12; Korintenberg, Erfüllung und Gewährleistung beim Werkvertrag, 1935, S. 182; Palandt/Heinrichs, BGB, 32. Aufl., § 320 Anm. 2 c, bb und Palandt/Thomas a.a.O. Vorbem. 4 a vor § 633).

    Daraus ergibt sich nur, daß dem Besteller, der die Beseitigung von Mängeln verlangen kann, gegenüber dem Vergütungsanspruch des Unternehmers das Leistungsverweigerungsrecht des § 320 BGB noch nach Abnahme des Werks zusteht (BGHZ 26, 337, 339, 340 [BGH 06.02.1958 - VII ZR 39/57] ; Korintenberg a.a.O. S. 177 bis 187; Larenz, Schuldrecht 11, 10. Aufl., § 53 II, S. 226 f; Palandt a.a.O.; Soergel/Ballerstedt BGB, 10. Aufl., § 633 Rn. 7; Staudinger BGB, 11. Aufl., § 633 Rn. 7).

    Zum einen beschränkt er sich auf das abgenommene Werk, so daß der Unternehmer nur dessen Mängel abzustellen hat (BGHZ 26, 337, 340 [BGH 06.02.1958 - VII ZR 39/57] ; 55, 534).

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