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   BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56   

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BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56 (https://dejure.org/1958,561)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1958 - III ZR 119/56 (https://dejure.org/1958,561)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1958 - III ZR 119/56 (https://dejure.org/1958,561)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 239
  • NJW 1958, 550
  • MDR 1958, 221
  • DB 1958, 252
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.12.1955 - III ZR 190/54

    Zugehörigkeit des Beamten zur Dienststelle

    Auszug aus BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56
    Das Erlöschen der Forderung ist im Revisionsverfahren zu berücksichtigen, obwohl das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen ist, denn dieses Gesetz hat nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (vgl. BGHZ 9, 101; 19, 294; 20, 30, 33).
  • BGH, 01.02.1956 - IV ZR 154/55

    "Feststellung" durch Besatzungsmacht

    Auszug aus BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56
    Das Erlöschen der Forderung ist im Revisionsverfahren zu berücksichtigen, obwohl das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen ist, denn dieses Gesetz hat nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (vgl. BGHZ 9, 101; 19, 294; 20, 30, 33).
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56
    Das Erlöschen der Forderung ist im Revisionsverfahren zu berücksichtigen, obwohl das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen ist, denn dieses Gesetz hat nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (vgl. BGHZ 9, 101; 19, 294; 20, 30, 33).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 241/93

    Rechtsfolgen des Handelns des Gesamtvollstreckungsverwalters ohne Zustimmung des

    Seit der Entscheidung BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] ist es ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß das Revisionsgericht grundsätzlich jedes nach Erlaß des Berufungsurteils ergangene neue Gesetz zu beachten hat, sofern es - was hier fraglos zutrifft - nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (vgl. BGHZ 26, 239, 240; 36, 348, 350 f; 37, 233, 236 [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60]; 104, 215, 221; Stein/Jonas/Grunsky aaO. §§ 549, 550 Rdn. 17, 18 m.w.N.).
  • BGH, 04.12.1958 - III ZR 117/57

    Unter §§ 1, 2 AKG fallende Ansprüche

    Der Senat hält an seiner in BGHZ 26, 239 vertretenen Auffassung fest, daß die Kostenregelung des § 106 AKG auch dann zur Anwendung kommt, wenn der Kläger seinen Sachantrag trotz Eingreifens des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes aufrechterhält.

    Daß das Allgemeine Kriegsfolgengesetz vom 5. November 1957 (BGBl 1, 1747) - obwohl erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen - in der Revisionsinstanz zu beachten ist, hat der erkennende Senat bereits in BGHZ 26, 239 ausgesprochen.

    Das ist, wie vom Senat bereits in BGHZ 26, 239 ausgeführt, durch Urteil auszusprechen, auch wenn der Kläger - wie hier - seinen Klageanspruch, jedenfalls in erster Linie, aufrecht erhalten hat.

  • BGH, 18.02.1959 - V ZR 11/57

    Autobahnschäden und Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Diese Ausführungen sind im wesentlichen überholt durch das Allgemeine Kriegsfolgengesetz, das zwar erst nach Erlaß des angefochtenen Urteils in Kraft getreten ist aber nach der ständigen Rechtsprechung des III. Zivilsenats sowie des erkennenden Senates in der Revisionsinstanz anzuwenden ist (BGHZ 26, 239; Urteil des Senats vom 22. Januar 1958 - V ZR 52/56 -).
  • BGH, 20.01.1960 - V ZR 105/56

    Anspruch auf Beseitigung und Beschaffung einer Abbruchserlaubnis für die nach dem

    Dieses Gesetz - das nach seinem § 111 in Verbindung mit § 13 Abs. 1 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (BGBl. I 1) und Art. 1 des Berliner Gesetzes vom 16. Dezember 1957 (GVBl. S. 1795) auch in Westberlin gilt - muß, obgleich es erst nach Verkündung des Berufungsurteils, nämlich am 1. Januar 1958 in Kraft getreten ist (§ 112 AKG), bei der Entscheidung im Revisionsverfahren berücksichtigt werden (BGHZ 26, 239; 29, 13, 14 f. [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; 29, 22, 24 [BGH 04.12.1958 - III ZR 95/57]; Urteile des erkennenden Senats in NJW 1959, 936 und WM 1959, 727).

    Dazu bedarf es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keiner Erledigungserklärung seitens der Parteien; der Umstand, daß der Kläger seinen Klageanspruch im wesentlichen aufrechterhalten hat, steht also einer Anwendung der genannten Vorschrift nicht entgegen (BGHZ 26, 239).

  • BVerfG, 03.11.1965 - 1 BvR 62/61

    Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Demgegenüber bedeutet die Regelung des § 106 AKG eine erhebliche Begünstigung (vgl. BGHZ 26, 239 [241]; 29, 13 [18 ff.]).
  • BGH, 22.06.1961 - VIII ZR 139/60

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat zwar wiederholt zum Ausdruck gebracht, ein anhängiger Rechtsstreit sei, falls ein Anspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz erloschen sei, auch dann nicht für erledigt zu erklären und es sei auch dann nicht auf Klageabweisung zu erkennen, wenn der Kläger seinen Klageanspruch aufrecht erhalten habe (BGHZ 26, 239; 29, 13, 18 [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; 29, 314, 319 [BGH 18.02.1959 - V ZR 11/57]; Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 166/58 - WM 60, 172 = im Leitsatz NJW 19, 60, 576; v. 10. März 1960 - III ZR 174/58 - WM 1960, 458 - im Leitsatz NJW 1960, 1060).

    Der III. Zivilsenat hat in BGHZ 26, 239 allerdings beiläufig auch den Gesichtspunkt verwertet, daß die Vorschrift des § 1 Abs. 3 AKG die Möglichkeit einer späteren bundesgesetzlichen Regelung vorsieht; er hatte aber darin nicht den Grund erblickt, wegen dessen er in den von ihm entschiedenen Fällen die Anwendbarkeit des § 106 AKG angenommen hat (vgl. BGHZ 29, 13; Urt. v. 30. Mai 1960 - III ZR 35/59 - WM 1960, 868, in MDR 1960, 828 nicht mit abgedruckt).

  • BGH, 27.01.1960 - V ZR 128/58
    Solange kein Ablehnungsbescheid ergangen ist, fehlt dem Prozeßgericht die Befugnis, über den Anspruch - sei es im bejahenden oder verneinenden Sinne - zu entscheiden; ein Sachurteil ist ihm nicht möglich, vielmehr muß es, falls die Parteien oder eine von ihnen den Rechtsstreit gleichwohl weiter betreiben, die Hauptsache für erledigt erklären und nach § 106 AKG allein über die Kosten entscheiden (BGHZ 26, 239; 29, 13, 18 ff; Urteile vom 27. Februar 1959, IV ZR 164/58, WM 1959, 477, und vom 22. September 1959, VI ZR 4/57, WM 1959, 1346 = NJW 1960, 95).

    Es war vielmehr unter gleichzeitiger Abänderung des landgerichtlichen Urteils aufzuheben und auszusprechen, daß sich der Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt hat (BGHZ 26, 239).

  • BGH, 09.06.1958 - III ZR 24/57

    Rechtsmittel

    Insoweit hat sich der Rechtsstreit durch das Allgemeine Kriegsfolgengesetz vom 5. November 1957 (BGBl I 1747 - AKG -) erledigt, das - obwohl erst nach Erlaß des Berufungsurteils ergangen - im Revisionsverfahren zu beachten ist (BGHZ 26, 239 [240]).

    (vgl. BGHZ 26, 239).

  • BGH, 14.01.1959 - IV ZR 203/58

    Rechtsmittel

    Ein über einen solchen Anspruch beim Inkrafttreten des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes anhängiger Rechtsstreit ist durch dieses Gesetz auch dann erledigt, wenn die Frage, ob der Anspruch erloschen oder seine Regelung vorbehalten sei, zwischen den Parteien streitig geblieben ist, weil der Kläger eine Erledigungsanzeige abgelehnt und seinen Klageanspruch aufrecht erhalten hat (ebenso III ZR 119/56 - BGHZ 26, 239 und III ZR 117/57 vom 4. Dezember 1953 - WM 1959, 57).

    Der Senat schließt sich in dieser Frage der vom III Zivilsenat in den Entscheidungen vom 16. Januar 1958 (BGHZ 26, 239) und vom 4. Dezember 1958 - III ZR 117/57 (WM 1959, 57) vertretenen Auffassung an, daß die in § 106 AKG vorgesehene Regelung auch dann Platz greife, wenn der mit der Klage geltend gemachte Anspruch objektiv erloschen ist, der Kläger jedoch an der Auffassung festhält, daß der Anspruch noch bestehe, so daß der Streit insoweit zwischen den Parteien noch nicht zu Ende gekommen ist.

  • BGH, 18.12.1958 - III ZR 159/57

    Rechtsmittel

    Nach Erlaß des Berufungsurteils ist das Allgemeine Kriegsfolgengesetz vom 5. November 1957 - AKG - (BGBl 1, 1747) ergangen, das in der Revisionsinstanz zu beachten ist (BGHZ 26, 239).

    Nach alledem bleibt, daß - unabhängig davon, ob ein Amtshaftungsanspruch überhaupt gegeben ist - das Allgemeine Kriegsfolgengesetz auf den zur rechtlichen Beurteilung gestellten Sachverhalt mindestens wegen den noch rechtshängigen Streites über das Vorliegen solcher Amtshaftungsansprüche zur Anwendung komm. Das hat zur Folge, daß der Rechtsstreit sich in der Hauptsache erledigt hat und eine Kostenentscheidung nach § 106 AKG zu treffen ist, auch wenn - wie hier - vom Kläger der Sachantrag aufrechterhalten ist (BGHZ 26, 239; bestätigend: Urteil des Senats vom 4. Dezember 1958 III ZR 117/57, das ebenfalls zur Veröffentlichung bestimmt ist).

  • BGH, 30.05.1961 - VI ZR 310/56
  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 187/68

    Reparationsschädengesetz

  • OLG Saarbrücken, 18.04.2013 - 4 U 459/11

    Vertragsstrafe auch ohne Hinweis verschuldensabhängig vereinbart!

  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 188/68

    Anspruch auf Entschädigung aus Überleitungsvertrag - Eingriffe der

  • BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.12.1958 - III ZR 95/57

    Unter § 2 Nr. 1 AKG fallende Ansprüche

  • BSG, 20.06.1984 - 7 RAr 79/83
  • BGH, 05.12.1960 - III ZR 171/59

    Ersatzleistung für die Verschlechterung oder Beschädigung von durch die

  • BGH, 11.01.1960 - III ZR 4/59

    Anwendung des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes (AKG) - Anspruch gegen die

  • BGH, 08.10.1959 - III ZR 84/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.09.1959 - VI ZR 4/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 212/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.02.1959 - IV ZR 164/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.06.1958 - III ZR 78/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.01.1978 - IV ZR 113/76

    Anwendung des Ersten Gesetzes zur Reform des Eherechts und Familienrechts im

  • BGH, 16.01.1967 - III ZR 182/65

    Unfallschaden als von der Allgemeinheit abverlangtes Sonderopfer - Fristgerechte

  • BGH, 01.02.1960 - III ZR 2/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 24.11.1958 - III ZR 151/57

    Rechtsmittel

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