Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,520
BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60 (https://dejure.org/1960,520)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1960 - IV ZR 46/60 (https://dejure.org/1960,520)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1960 - IV ZR 46/60 (https://dejure.org/1960,520)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,520) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 33, 169
  • NJW 1961, 28
  • MDR 1961, 37
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Sie hat eine Anschließung schon darin gesehen, daß der Berufungsbeklagte in einem Schriftsatz beantragt, das Urteil des ersten Rechtszuges zu seinen Gunsten zu ändern, auch wenn er dabei nicht das Wort Anschlußberufung verwendet hat (RGZ 142, 307, 311; 156, 291, 295; BGH NJW 1954, 266, 267 [BGH 28.10.1953 - VI ZR 217/52], insoweit BGHZ 11, 27 nicht veröffentlicht).
  • BAG, 05.12.1957 - 2 AZR 550/55

    Unselbständige Anschlußberufung - Begründung einer Berufung - Mündliche

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Sie hat trotz des Wortlauts des § 522 a Abs. 2 ZPO eine Begründung der Anschlußberufung so lange für zulässig erachtet, als eine Anschlußberufung selbst noch hätte eingelegt werden können (RGZ 170, 18, BGH LM ZPO § 522 a Nr. 2), und sie hat eine Begründung überhaupt für entbehrlich erklärt, wenn sich die Anschlußberufung auf einen den Parteien nach Umfang und Bedeutung bereits bekannten und erörterten Punkt bezieht (RG JW 1938, 1337; BGH LM BGB § 826 Ge Nr. 2, BGB § 2028 Nr. 1, vgl. auch BAG NJW 1958, 357).
  • BGH, 05.01.1955 - IV ZR 238/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    In dem JZ 1955, 423, 424 [BGH 05.01.1955 - IV ZR 238/54] veröffentlichten Urteil (insoweit LM ZPO § 545 Nr. 6 nicht mitgeteilt) hat er ausgesprochen, in einem Scheidungsrechtsstreit, in dem die Ehe aus beiderseitigem Verschulden geschieden wird, sei jeder Ehegatte beschwert, wenn nicht der andere für überwiegend schuldig erklärt sei.
  • RG, 28.11.1933 - II 218/33

    1. Bedarf es zur Begründung einer wechselmäßigen Verpflichtung aus einem

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Sie hat eine Anschließung schon darin gesehen, daß der Berufungsbeklagte in einem Schriftsatz beantragt, das Urteil des ersten Rechtszuges zu seinen Gunsten zu ändern, auch wenn er dabei nicht das Wort Anschlußberufung verwendet hat (RGZ 142, 307, 311; 156, 291, 295; BGH NJW 1954, 266, 267 [BGH 28.10.1953 - VI ZR 217/52], insoweit BGHZ 11, 27 nicht veröffentlicht).
  • RG, 09.08.1942 - GSZ 1/42

    Bis zu welchem Zeitpunkt kann die sogenannte unselbständige Anschlußberufung

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Sie hat trotz des Wortlauts des § 522 a Abs. 2 ZPO eine Begründung der Anschlußberufung so lange für zulässig erachtet, als eine Anschlußberufung selbst noch hätte eingelegt werden können (RGZ 170, 18, BGH LM ZPO § 522 a Nr. 2), und sie hat eine Begründung überhaupt für entbehrlich erklärt, wenn sich die Anschlußberufung auf einen den Parteien nach Umfang und Bedeutung bereits bekannten und erörterten Punkt bezieht (RG JW 1938, 1337; BGH LM BGB § 826 Ge Nr. 2, BGB § 2028 Nr. 1, vgl. auch BAG NJW 1958, 357).
  • RG, 13.10.1930 - IV 48/30

    Ist die Berufung zulässig, wenn sie von einem Kläger, der mit einem von zwei

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Auf diese Beschwer kommt es jedoch nicht an, da die Revision sich nicht gegen die Zurückweisung der Berufung richtet, sondern der Kläger nur die auf die Anschlußberufung ergangene Entscheidung beseitigt haben will (vgl. RGZ 130, 100).
  • RG, 23.06.1939 - III 163/38

    1. Ist nach § 322 Abs. 2 ZPO. die Entscheidung, daß die Gegenforderung infolge

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Insbesondere ist die in der mündlichen Verhandlung abgegebene und dort protokollierte Erklärung, es werde Anschlußberufung eingelegt, nicht als ausreichend angesehen worden, seitdem § 522 a ZPO durch die Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 (RGBl I 135) in die Zivilprozeßordnung eingefügt und damit die bisherige Regelung, nach der die Anschlußberufung durch Vortrag in der mündlichen Verhandlung erfolgte (Breit JW 1924, 369, 376), beseitigt worden ist (RGZ 152, 23, 27; 161, 167, 169; 171, 129, 131; WarnRspr 1928 Nr. 151; RG HRR 1936 Nr. 1087).
  • RG, 16.07.1936 - IV 73/36

    1. Muß die Berufungsanschlußschrift durch den Berufungsanwalt eigenhändig

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Insbesondere ist die in der mündlichen Verhandlung abgegebene und dort protokollierte Erklärung, es werde Anschlußberufung eingelegt, nicht als ausreichend angesehen worden, seitdem § 522 a ZPO durch die Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 (RGBl I 135) in die Zivilprozeßordnung eingefügt und damit die bisherige Regelung, nach der die Anschlußberufung durch Vortrag in der mündlichen Verhandlung erfolgte (Breit JW 1924, 369, 376), beseitigt worden ist (RGZ 152, 23, 27; 161, 167, 169; 171, 129, 131; WarnRspr 1928 Nr. 151; RG HRR 1936 Nr. 1087).
  • RG, 07.06.1943 - II 34/43

    1. Darf das Berufungsgericht ein Anerkenntnisurteil erlassen, wenn der Beklagte

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Insbesondere ist die in der mündlichen Verhandlung abgegebene und dort protokollierte Erklärung, es werde Anschlußberufung eingelegt, nicht als ausreichend angesehen worden, seitdem § 522 a ZPO durch die Verordnung über das Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten vom 13. Februar 1924 (RGBl I 135) in die Zivilprozeßordnung eingefügt und damit die bisherige Regelung, nach der die Anschlußberufung durch Vortrag in der mündlichen Verhandlung erfolgte (Breit JW 1924, 369, 376), beseitigt worden ist (RGZ 152, 23, 27; 161, 167, 169; 171, 129, 131; WarnRspr 1928 Nr. 151; RG HRR 1936 Nr. 1087).
  • RG, 19.10.1937 - II 59/37

    1. Muß der Kläger und Berufungsbeklagte, der im ersten Rechtszug obgesiegt hat,

    Auszug aus BGH, 30.09.1960 - IV ZR 46/60
    Sie hat eine Anschließung schon darin gesehen, daß der Berufungsbeklagte in einem Schriftsatz beantragt, das Urteil des ersten Rechtszuges zu seinen Gunsten zu ändern, auch wenn er dabei nicht das Wort Anschlußberufung verwendet hat (RGZ 142, 307, 311; 156, 291, 295; BGH NJW 1954, 266, 267 [BGH 28.10.1953 - VI ZR 217/52], insoweit BGHZ 11, 27 nicht veröffentlicht).
  • BGH, 05.11.2002 - X ZR 140/01

    Begriff des angemessenen Unterhalts des Schenkers

    Eine in der mündlichen Verhandlung abgegebene und protokollierte Erklärung ist nicht ausreichend (BGHZ 33, 169, 173 m.w.N.).
  • BGH, 22.01.2015 - I ZR 127/13

    Berufung im Rückgriffsprozess eines Transportversicherers gegen ein

    Sie hat ihren bereits in der mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht am 17. April 2013 gestellten Hilfsantrag innerhalb der gemäß § 128 Abs. 2 Satz 2 ZPO vom Berufungsgericht gesetzten Frist mit Schriftsatz vom 22. April 2013 wiederholt (zum Schriftsatzerfordernis bei der Anschlussberufung vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1960 - IV ZR 46/60, BGHZ 33, 169, 173; Urteil vom 12. Dezember 1988 - II ZR 129/88, NJW-RR 1989, 441; Urteil vom 9. Juli 1998 - I ZR 72/96, GRUR 1999, 179, 180 = WRP 1998, 1071 - Patientenwerbung).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Ein Anschlußrechtsmittel braucht zwar nicht als solches bezeichnet zu sein, in dem Schriftsatz muß aber klar und eindeutig der Wille zum Ausdruck kommen, eine Änderung des vorinstanzlichen Urteils zugunsten des Rechtsmittelbeklagten zu erreichen (st. Rspr.: RGZ 142, 307, 311; 156, 291, 295; 165, 324, 335; BGH Urt. vom 28. Oktober 1953, VI ZR 217/52, NJW 1954, 266, 267 - insoweit nicht in BGHZ 11, 27 abgedruckt; BGHZ 33, 169, 172; BGH Urt. vom 9. Mai 1984, IV b ZR 74/82, FamRZ 1984, 657, 659; BGHZ 100, 383, 386) [BGH 06.05.1987 - IVb ZR 51/86].
  • BGH, 16.09.2022 - V ZR 151/21

    Zulässigkeit der Bewilligung zur Löschung als Eigentümer im Grundbuch;

    Die Verletzung der Vorschriften über die Zulässigkeit einer Anschlussberufung ist einer Heilung nach § 295 ZPO entzogen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1998 - I ZR 72/96, NJW 1998, 3414; Urteil vom 12. Dezember 1988 - II ZR 129/88, NJW-RR 1989, 441; Urteil vom 30. September 1960 - IV ZR 46/60, BGHZ 33, 169, 173).
  • LAG Düsseldorf, 20.10.2014 - 9 Sa 97/14

    Auslegung eines Sozialplanes; Begriff des Bruttogehaltes

    Durch die zeitliche Begrenzung des Anschließungsrechts ist die nach früherem Recht (vgl. BGH 30.09.1960 - IV ZR 46/60, BGHZ 33, 169) bestehende Möglichkeit entfallen, die in einem zuvor eingereichten Schriftsatz, der den Anforderungen einer Anschlussschrift genügt, vorbehaltene Anschlussberufung in der mündlichen Verhandlung einzulegen (vgl. zum Ganzen: BAG 24.05.2012 - 2 AZR 124/11, NZA 2012, 1223; Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz v. 18.07.2013 - 10 Sa 44/13, juris; Musielak/Beil ZPO § 524 Rn. 20).
  • BGH, 02.02.1983 - IVb ZB 702/81

    Versorgungsausgleich - Teilentscheidung - Rechtsmittel - Rechtsmittelgericht -

    Der Schriftsatzform für die Anschlußbeschwerde war danach durch Bezugnahme auf die sehr iftsätzliche Beschwerdeerwiderung genügt (vgl. BGHZ 33, 169, 173 f.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.07.2013 - 10 Sa 44/13

    Widerruf einer Versorgungszusage - Schadenersatz aus vorsätzlicher unerlaubter

    Durch die zeitliche Begrenzung des Anschließungsrechts ist die nach früherem Recht (vgl. BGH 30.09.1960 - IV ZR 46/60 - BGHZ 33, 169) bestehende Möglichkeit entfallen, die in einem zuvor eingereichten Schriftsatz, der den Anforderungen einer Anschlussschrift genügt, vorbehaltene Anschlussberufung in der mündlichen Verhandlung einzulegen (Musielak/Beil ZPO 10. Aufl. § 524 Rn. 20).
  • BGH, 29.09.1992 - VI ZR 234/91

    Erweiterung der Anschlußberufung durch mündliche Antragstellung -

    Richtig ist allerdings, daß die Anschließung nur durch Einreichung eines Schriftsatzes erfolgen kann (§ 522 a Abs. 1 ZPO) und eine bloß mündlich protokollierte Erklärung in der mündlichen Verhandlung nicht genügt (BGHZ 33, 169, 173; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1988 - II ZR 129/88 - WM 1989, 503, 504 = BGHR ZPO § 522 a Abs. 1 Anschließungserklärung 1; BAGE 36, 303, 305).
  • BGH, 12.12.1988 - II ZR 129/88

    Form und Zulässigkeit der Anschlußberufung gegen eine in der Berufungsinstanz

    Geschehen kann das nach § 522 a Abs. 1 ZPO nur durch einen vom Prozeßbevollmächtigten des Berufungsbeklagten unterzeichneten bestimmenden Schriftsatz; eine in der mündlichen Verhandlung abgegebene und dort protokollierte Erklärung, der bisherige Klagantrag werde dahin erweitert, daß er sich auch gegen bestimmte, am Verfahren bisher nicht beteiligte Beklagte richte, ist nicht ausreichend (vgl. BGHZ 33, 169, 172 f.; BAG, Urt. v. 28. Oktober 1981 - 4 AZR 251/79, NJW 1982, 1175).
  • BGH, 06.10.1982 - IVb ZR 729/80

    Scheidung einer Ehe eines türkischen mit einer deutschen Staatsangehörigen -

    Er konnte daher dem Formerfordernis einer schriftlichen Begründung der Anschließung durch eine mündliche Bezugnahme auf dieses schriftsätzliche Vorbringen genügen (BGH LM BGB § 826 (Ge) Nr. 2; BGHZ 33, 169, 173).
  • OLG Düsseldorf, 03.01.2013 - 2 U 22/10

    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen automatisch sich

  • BGH, 14.01.2000 - V ZR 473/98

    Auslegung eines Rücktrittsvorbehalts in einem Grundstückskaufvertrag; Form der

  • OLG Naumburg, 08.05.1996 - 8 U 82/95

    Unzulässigkeit einer Anschlussberufung wegen Fristversäumung; Zu einem Anspruch

  • BGH, 10.10.1980 - V ZR 74/79

    Anfechtung eines Grundstückskaufvertrages wegen Verschweigens der Existenz eines

  • BAG, 27.06.1980 - 7 AZR 508/78
  • BGH, 01.03.1989 - IVa ZR 337/87

    Verstoß gegen das Verbot der Schlechterstellung des Rechtsmittelklägers

  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 50/83

    Inhalt des Rückgewähranspruchs nach § 7 Anfechtungsgesetz - Unterschied zwischen

  • OLG Frankfurt, 08.01.1980 - 3 UF 325/78
  • BGH, 28.06.1967 - Ib ZR 115/65

    Fortführung einer Firma durch notariellen Vertrag - Voraussetzungen für die

  • BGH, 29.11.1962 - VII ZR 76/61

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht