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   BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60   

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BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60 (https://dejure.org/1961,171)
BGH, Entscheidung vom 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60 (https://dejure.org/1961,171)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 1961 - AnwZ (B) 10/60 (https://dejure.org/1961,171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfahrensarten vor dem Ehrengerichtshof - Möglichkeit der Feststellungsklage nach der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) - Bindung des Ehrengerichts an feststellende Entscheidungen - Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges für Feststellungsanträge von Rechtsanwälten - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 34, 244
  • NJW 1961, 922
  • MDR 1961, 409
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.02.1958 - VIII ZR 13/57

    Mieterhöhung bei Geschäftsräumen (1. BMG)

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Auch dann, wenn das Gesetz kein Rechtsmittel vorsieht, ist eine Beschwerde von der Rechtsprechung unter bestimmten Voraussetzungen dann zugelassen worden, wenn der angefochtene Beschluß jeder gesetzlichen Grundlage entbehrte und willkürlich war (vgl. BGHZ 28, 349, 350 [BGH 18.11.1958 - VIII ZR 13/57] bis 351; Stein-Jonas ZPO vor § 511 Anm. IV 2; § 567 Anm. I 4).
  • BFH, 10.02.1958 - GrS 1/55

    Vereinbarkeit der Überprüfung von Beschwerdeentscheidungen der

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    19 Abs. 4 GG erschöpft sich nicht darin, den ordentlichen Rechtsweg hilfsweise zu eröffnen, sondern er erweitert auch einen an sich gegebenen, aber in seiner Ausgestaltung unvollständig gebliebenen besonderen Rechtsweg (BFinH Gutachten vom 17. April 1951 = BFinH 55, 277; BFinH Gr. S. 1/55 vom 10. Februar 1958 = NJW 1958, 846; Maunz-Dürig, GG Art. 19 Abs. 4 Rz. 60 bis 61).
  • BVerfG, 08.10.1956 - 1 BvR 205/56

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtangreifbarkeit eines freisprechenden Urteils durch

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BVerfG, 07.07.1955 - 1 BvR 635/52

    Kein grundrechtlicher Anspruch auf mehrere Instanzen in Dienststrafsachen

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BGH, 20.07.1960 - 2 StR 590/59

    Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit von Unterwerfungsverhandlungen nach § 445

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Entscheidend ist, in welchen Rechtsweg eine Sache nach dem Grundsatz des "Sachzusammenhangs" am ehesten hineingehört (vgl. auch BGHSt 15, 73, 76) [BGH 20.07.1960 - 2 StR 590/59].
  • BVerwG, 19.12.1957 - I C 115.57

    Beschränkung der Berufung und der Beschwerde in Verwaltungsstreitsachen auf die

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BGH, 18.11.1958 - VIII ZR 131/57

    Verweisung an Verwaltungsgericht

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Auch dann, wenn das Gesetz kein Rechtsmittel vorsieht, ist eine Beschwerde von der Rechtsprechung unter bestimmten Voraussetzungen dann zugelassen worden, wenn der angefochtene Beschluß jeder gesetzlichen Grundlage entbehrte und willkürlich war (vgl. BGHZ 28, 349, 350 [BGH 18.11.1958 - VIII ZR 13/57] bis 351; Stein-Jonas ZPO vor § 511 Anm. IV 2; § 567 Anm. I 4).
  • BVerwG, 12.01.1954 - I C 99.53
    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BVerwG, 15.02.1956 - II C 129.54

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofs für Baden-Württemberg

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BVerfG, 21.10.1954 - 1 BvL 9/51

    Ärztliches Berufsgericht

    Auszug aus BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60
    Nach dieser Vorschrift braucht nicht notwendigerweise ein mehrstufiger Instanzenzug zu bestehen (BVerfGE 4, 74, 94; 4, 205, 211 [BVerfG 07.07.1955 - 1 BvR 635/52]; 6, 7, 12 [BVerfG 08.10.1956 - 1 BvR 205/56]; BVerwGE 1, 60, 61 [BVerwG 12.01.1954 - I C 99/53] bis 62; 3, 145 bis 147; 6, 84 bis 85).
  • BGH, 21.07.2009 - AnwZ (B) 50/09

    Unzulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Versagung der Genehmigung der

    Der Beschluss vom 21. Februar 2007 (aaO) ist für den vorliegenden Fall schon deshalb nicht einschlägig, weil er - ebenso wie die in ihm zitierte ältere Senatsrechtsprechung (BGHZ 34, 244; Senatsbeschluss vom 22. Mai 1985 - AnwZ (B) 42/84, NJW 1985, 1842) - nicht den in der Bundesrechtsanwaltsordnung geregelten Rechtsschutz nach § 223 BRAO zum Gegenstand hat, sondern den in der Bundesrechtsanwaltsordnung nicht geregelten Rechtsschutz für Feststellungsklagen und -anträge.

    Davon abgesehen ist die in BGHZ 34, 244 aufgeworfene und offen gelassene Frage, ob es Fälle des § 223 BRAO gibt, in denen die sofortige Beschwerde in entsprechender Anwendung von § 42 BRAO zulässig sein könnte, aufgrund einer Gesetzesänderung überholt.

  • BGH, 22.01.1962 - AnwZ (B) 41/61

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Die Sache gehört daher nicht zur Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte, sondern ist durch die Bundesrechtsanwaltsordnung ausschließlich der Ehrengerichtsbarkeit für Rechtsanwälte zugewiesen (BGHZ 34, 244, 248 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60] bis 249).

    Der Senat hat in seinem Beschluß BGHZ 34, 244, 250 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60] bis 251 offen gelassen, ob dieser Auffassung zuzustimmen ist, oder ob bei entsprechender Anwendung des § 42 BRAO eine sofortige Beschwerde wenigstens in den Fällen des § 223 BRAO zulässig ist, in denen es sich um Angelegenheiten gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Anwalt handelt wie bei den in § 42 Abs. 1 BRAO genannten Tatbeständen, insbesondere dann, wenn die Entscheidung unmittelbar an die berufliche Existenzgrundlage des Anwalts rührt.

    Mag auch die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" für den Antragsteller von erheblich größerer Bedeutung sein als die Frage, um die es in dem vom Senat in BGHZ 34, 244 entschiedenen Falle ging, so reicht doch auch hier die zu entscheidende Streitfrage an Schwere und Tragweite nicht an die in § 42 Abs. 1 BRAO aufgezählten Tatbestände heran.

    Es ist auch kein Anhaltspunkt dafür ersichtlich, daß der angefochtene Beschluß jeder gesetzlichen Grundlage entbehrte und willkürlich wäre, so daß die Beschwerde deswegen zulässig sein könnte (vgl. BGHZ 34, 244, 251) [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60].

  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Eine sofortige Beschwerde gemäß § 42 BRAO ist auch im Verfahren nach § 223 BRAO dann möglich, wenn es sich um Fälle von vergleichbarer oder ähnlicher Tragweite wie die in § 42 Abs. 1 BRAO aufgeführten handelt, insbesondere, wenn die Entscheidung unmittelbar an die berufliche Existenzgrundlage des Anwalts rührt (BGHZ 34, 244 [250 f.]; EGH VII, 41; XI, 4; XII, 37).
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