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   BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60   

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BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60 (https://dejure.org/1961,467)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60 (https://dejure.org/1961,467)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60 (https://dejure.org/1961,467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 34, 382
  • NJW 1961, 1211
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Als subjektive Voraussetzungen der Berufswahl - und um solche handelt es sich in § 7 Ziff. 8 BRAO - bezeichnet das BVerfG solche Bedingungen, deren Erfüllung dem Einfluß des Einzelnen zugänglich ist, und stellt für sie das Prinzip der Verhältnismäßigkeit in dem Sinne auf, daß sie zu dem angestrebten Zweck der ordnungsmäßigen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen dürfen (vgl. BVerfGE 7, 377, 407 = NJW 58, 1035, 1038).
  • BVerfG, 08.10.1956 - 1 BvR 205/56

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtangreifbarkeit eines freisprechenden Urteils durch

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Keineswegs folgt aber aus der Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG, daß in jedem Falle ein zwei Instanzen umfassendes gerichtliches Verfahren zu Gebote gestellt werden müßte (vgl. BVerfGE 4, 94 = NJW 55, 17; BVerfGE 4, 210, 211 = NJW 55, 1313; BVerfGE 6, 7, 12 = NJW 56, 1833; Maunz-Dürig, Komm, zum GG Art. 19 Anm. 45; v. Mangoldt-Klein, 2. Aufl. Anm. VII, 5 c zu Art. 19 GG).
  • BVerfG, 15.12.1959 - 1 BvL 10/55

    Platow-Amnestie

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Vielmehr ergeben sich aus der Natur der Sache vernünftige Erwägungen, welche für eine der Form nach strengere Regelung des Tatbestandes der Erstzulassung sprechen, und es fehlt daher an dem vom BVerfG für gesetzgeberische Ermessensentscheidungen ähnlicher Art aufgestellten Erfordernis für eine Verfassungsrüge aus Art. 3 GG, daß die vom Gesetzgeber für einzelne Tatbestände getroffene Sonderregelung offensichtlich nicht am Gerechtigkeitsgedanken orientiert sein darf (vgl. BVerfGE 10, 234, 246 = NJW 60, 235).
  • BVerfG, 19.03.1959 - 1 BvR 295/58

    Anklage beim Landgericht

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Das BVerfG hat verschiedentlich die Zulässigkeit und Notwendigkeit derartiger Generalklauseln bejaht (vgl. BVerfGE 4, 52, 58 = NJW 54, 1761; BVerfGE 7, 53, 56 = NJW 57, 1228) und - unter anderem im Hinblick auf den Begriff "besondere Bedeutung" i.S. des Strafprozeßrechts und allgemeine Begriffe des Strafrechts - entschieden, sie seien nicht so unbestimmt, daß sie gegen das rechtsstaatliche Gebot der Normklarheit verstießen oder gar unpraktikabel seien (vgl. BVerfGE 9, 223, 229 = NJW 59, 871).
  • BGH, 02.10.1956 - I ZR 9/54

    Warenzeichen von Sortennamen

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Hiernach ist der Gesetzgeber keineswegs gehindert, Tatbestände, die nur äußerlich gleich erscheinen, ihrem wirklichen Kern und Wesen nach aber unterschiedlich sind, so zu regeln, wie er es im Rahmen seines Ermessens aus rechtlich und sachlich vertretbaren Erwägungen für erforderlich hält (vgl. BGHZ 22, 1, 9 = NJW 57, 140).
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Von einer Verletzung des Gleichheitssatzes kann mithin erst die Rede, sein, wenn für eine von ihm angeordnete Differenzierung zwischen verschiedenen Personengruppen sachlich einleuchtende Gründe nicht mehr erkennbar oder die Forderungen der Gerechtigkeit offensichtlich verletzt sind (BVerfGE 3, 58, 135 = NJW 54, 21).
  • BGH, 29.01.1952 - V BLw 84/50

    Landwirtschaftsgerichte

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Vielmehr sei es für die Stellung und Natur eines Gerichts ausschlaggebend, wie es vom Gesetzgeber in die Gerichtsordnung eingeordnet worden sei (vgl. BGHZ 4, 352, 360 = NJW 52, 424; BGHZ 5, 106 = NJW 52, 619; zust.: Hamann, Komm, zum GG, Anm. A/B zu Art. 96).
  • BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 11/60

    Zulassung zur Rechtsanvaltschaft (Schadensregulierer)

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Folglich gibt das vorliegende Verfahren keine Veranlassung zu einer abschließenden Klärung der vom Sen. in dem Beschl. v. 6.3.1960 - AnwZ (B) 11/60 - bereits, wenn auch ohne nähere Begründung, bejahten Rechtsfrage, ob die EGH der BRAO einwandfrei als staatliche Gerichte i.S. des Art. 92 GG ausgebildet worden sind (bejahend Bülow, Anm. 1 zu § 100 BRAO und Kalsbach, Anm. 1 zu § 100 BRAO).
  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 2/60

    Syndikusanwalt (Unternehmensanwalt)

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Zwar hat der Sen. zur Auslegung des § 7 Ziff. 8 BRAO bereits in einem Beschl. v. 7.11.1960 (BGHZ 33, 266, 268 = NJW 61, 216) ausgesprochen, daß die Ausübung des Rechtsanwaltsberufs nicht nur im Hauptberuf, sondern auch im Nebenberuf zulässig ist.
  • BVerfG, 20.10.1954 - 1 BvR 527/52

    Erziehungsrecht

    Auszug aus BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60
    Das BVerfG hat verschiedentlich die Zulässigkeit und Notwendigkeit derartiger Generalklauseln bejaht (vgl. BVerfGE 4, 52, 58 = NJW 54, 1761; BVerfGE 7, 53, 56 = NJW 57, 1228) und - unter anderem im Hinblick auf den Begriff "besondere Bedeutung" i.S. des Strafprozeßrechts und allgemeine Begriffe des Strafrechts - entschieden, sie seien nicht so unbestimmt, daß sie gegen das rechtsstaatliche Gebot der Normklarheit verstießen oder gar unpraktikabel seien (vgl. BVerfGE 9, 223, 229 = NJW 59, 871).
  • BVerfG, 18.06.1957 - 1 BvR 41/57

    Anspruch auf rechtliches Gehör in Verfahren mit Untersuchungsgrundsatz

  • BVerfG, 16.12.1958 - 1 BvL 3/57

    Arbeitslosenhilfe

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 122/50

    Forderungsübergang auf Versicherer

  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

  • BGH, 09.11.2016 - AnwZ (Brfg) 61/15

    Rechtmäßiger Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 2003 - AnwZ (B) 38/02, juris Rn. 4, 10; vom 6. November 2006 - AnwZ (B) 87/05, juris Rn. 7; vom 11. Mai 2010 - AnwZ (B) 110/09, juris Rn. 4; jeweils mwN; vgl. bereits Senatsbeschlüsse vom 6. Februar 1961 - AnwZ (B) 9/60, BGHZ 34, 235, 238 ff.; vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 11/60, juris Rn. 4, insoweit in BGHZ 34, 342 nicht abgedruckt; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, BGHZ 34, 382, 384 und 386 f.; vom 13. Juli 1964 - AnwSt (B) 3/64, NJW 1964, 1912; jeweils zu den früheren anwaltlichen Ehrengerichtshöfen) und des Bundesverfassungsgerichts (vgl. nur BVerfG, NJW 2006, 3049, 3050 mwN) handelt es sich bei den Anwaltsgerichtshöfen um grundgesetzmäßige unabhängige staatliche Gerichte.

    Letzteres gilt ebenso für den Anwaltssenat des Bundesgerichtshofs (vgl. Senatsbeschlüsse vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, aaO, S. 385 ff.; vom 13. Juli 1964 - AnwSt (B) 3/64, aaO; vom 7. Oktober 2003 - AnwZ (B) 38/02, aaO Rn. 10; BVerfG, NJW 1969, 2192).

    Soweit die Klägerin schließlich eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache daraus herleiten will, dass verwaltungsrechtliche Anwaltssachen nicht durch die aus ihrer Sicht sachnähere Verwaltungsgerichtsbarkeit entschieden werden und die Bundesrechtsanwaltsordnung für die Mitglieder der Anwaltsgerichtsbarkeit besondere Kenntnisse auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts nicht vorschreibe, verkennt sie die bereits seit langem höchstrichterlich erfolgte Klärung, dass der Gesetzgeber bei der Zuweisung verwaltungsrechtliche Anwaltssachen an die Anwaltsgerichtsbarkeit innerhalb des ihm verfassungsrechtlich zukommenden Spielraums gehandelt hat (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, BGHZ 34, 382, 386 f.; vom 7. Oktober 2003 - AnwZ (B) 38/02, juris Rn. 4; BVerfG, NJW 1969, 2192).

  • BGH, 24.11.2014 - NotZ(Brfg) 6/14

    Amtsenthebung eines Notars wegen gefährdender Art der Wirtschaftsführung

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Zuweisung dieser Sachen zu Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit bestehen ebenfalls nicht (vgl. Senatsbeschlüsse vom 5. November 1962 - NotZ 11/62, BGHZ 38, 208, 210 ff.; vom 25. November 2013 - NotZ (Brfg) 7/13 Rn. 5; Schippel/Bracker/Herrmann, BNotO, 9. Aufl., § 111 Rn. 1; ferner auch BGH, Beschluss vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, NJW 1961, 1211, 1212 zur Anwaltsgerichtsbarkeit).
  • BGH, 25.11.2013 - NotZ(Brfg) 7/13

    Notarrecht: Vorläufige Amtsenthebung wegen ungeordneter Wirtschaftsführung; Rüge

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Zuweisung dieser Sachen zu Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit bestehen ebenfalls nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 5. November 1962 - NotZ 11/62, BGHZ 38, 208, 210 ff.; Schippel/Bracker/Herrmann, BNotO, 9. Aufl., § 111 Rn. 1; ferner auch BGH, Beschluss vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60, NJW 1961, 1211, 1212 zur Anwaltsgerichtsbarkeit).
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