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   BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 202/69   

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https://dejure.org/1970,367
BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 202/69 (https://dejure.org/1970,367)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1970 - VIII ZR 202/69 (https://dejure.org/1970,367)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1970 - VIII ZR 202/69 (https://dejure.org/1970,367)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollstreckbarerklärung britischer Urteile nach deutsch-britischen Abkommen - Verletzung des verfahrensrechtlichen deutschen ordre public (Gewährung rechtlichen Gehörs) - Abweichung von den Grundprinzipien des deutschen Verfahrensrechts (Verbot der sachlichen Nachprüfung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hjil.de PDF, S. 49 (Kurzinformation)

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 357
  • NJW 1970, 1004
  • NJW 1970, 1506 (Ls.)
  • MDR 1970, 837
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.11.1962 - VII ZR 55/61

    Aufrechnung gegen ausländischen Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 202/69
    Sie hält aber eine entsprechende Anwendung für geboten; Dem in diesen Bestimmungen ausdrücklich erwähnten Fall, daß die Forderung nach dem Erlaß der britischen Entscheidung erloschen sei, müsse es gleichstehen, wenn - wie hier der Beklagten - dem Schuldner in dem Verfahren vor dem britischen Gericht die Aufrechnung untersagt worden sei (vgl. BGHZ 38, 259 für die Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs).

    BGHZ 38, 259, 265 betrifft den wesentlich anders liegenden Fall, daß ein Schiedsgericht eine Aufrechnung mit einer Gegenforderung nicht berücksichtigt hatte, weil diese nicht von der Schiedsabrede erfaßt wurde und deshalb das Schiedsgericht sich nicht für zuständig hielt, über die Gegenforderung zu entscheiden.

  • BGH, 18.10.1967 - VIII ZR 145/66

    Contempt of court und rechtliches Gehör

    Auszug aus BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 202/69
    Der erkennende Senat hat in dem Urteil BGHZ 48, 327, 331 [BGH 18.10.1967 - VIII ZR 145/66], das ebenfalls die Vollstreckbarerklärung einer Entscheidung des High Court zum Gegenstand hatte, zur Verletzung des verfahrensrechtlichen ordre public ausgeführt.:.
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 53/51

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

    Auszug aus BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 202/69
    Nur dann könnte die Beklagte ihre Einwendungen aus dem Grundgeschäft mit BCI auch der Wechselklage der Klägerin entgegensetzen (vgl. BGHZ 5, 285 ff).
  • BGH, 04.06.1992 - IX ZR 149/91

    Vollstreckbarerklärung eines US-Schadensersatzurteils

    Eine Nachprüfung der sachlichen Richtigkeit der Feststellung ist dem deutschen Gericht gemäß § 723 Abs. 1 ZPO (Verbot der revision au fond) im Verfahren über die Vollstreckbarkeit des ausländischen Urteils verwehrt (BGHZ 53, 357, 363).

    Hiervon ist bei Verfahrensverstößen nur auszugehen, wenn die Entscheidung auf einem Verfahren beruht, das von den Grundprinzipien des deutschen Verfahrensrechts in einem Maße abweicht, daß es nach der deutschen Rechtsordnung nicht als in einer geordneten, rechtsstaatlichen Weise ergangen angesehen werden kann (BGHZ 48, 327, 331; 53, 357, 359 f; 73, 378, 386 [BGH 07.03.1979 - IV ZR 30/78]; 98, 70, 73 [BGH 15.05.1986 - III ZR 192/84]; BGH, Urt. v. 19. September 1977 - VIII ZR 120/75, WM 1977, 1230, 1232; Beschl. v. 21. März 1990 - XII ZB 71/89, NJW 1990, 2201; Senatsurt. v. 27. März 1984 - IX ZR 24/83, WM 1984, 748, 749).

  • BGH, 09.03.2021 - II ZB 16/20

    Aussetzung wegen Vorgreiflichkeit im Urkundenprozess; Klage auf Zahlung einer

    Zweck des Urkundenprozesses ist es, dem durch Urkunden legitimierten Gläubiger möglichst schnell einen vollstreckbaren (§ 708 Nr. 4 ZPO), wenn auch vielleicht nur vorläufigen Titel zu verschaffen (BGH, Urteil vom 25. März 1970 - VIII ZR 202/69, BGHZ 53, 357, 361; Urteil vom 24. April 1974 - VIII ZR 211/72, BGHZ 62, 286, 290; Urteil vom 21. März 1979 - II ZR 91/78, WM 1979, 614; Urteil vom 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93, ZIP 1994, 1555, 1557, in BGHZ 126, 217 nicht abgedruckt; Urteil vom 18. September 2007 - XI ZR 211/06, BGHZ 173, 366 Rn. 21; Urteil vom 22. Mai 2012 - II ZR 2/11, ZIP 2012, 1500 Rn. 43).
  • OLG Koblenz, 27.06.2005 - 12 VA 2/04

    Internationale Rechtshilfe: Zustellungsersuchen für eine auf einen Kartellverstoß

    Der verfahrensrechtliche ordre public ist freilich nicht schon dann verletzt, wenn das ausländische Recht von zwingenden Vorschrift des deutschen Prozessrechts abweicht, sondern nur dann, wenn das Urteil auf Grund eines Verfahrens ergangen ist oder ergehen soll, das von den Grundprinzipien des deutschen Verfahrensrechts in einem solchen Maße abweicht, dass nach der deutschen Rechtsordnung das Urteil nicht als in einem geordneten, rechtsstaatlichen Verfahren ergangen angesehen werden kann (BGHZ 48, 327, 331; 53, 357, 359 f.).
  • OLG Stuttgart, 27.07.2009 - 5 U 39/09

    Vollstreckungsklage: Vollstreckbarerklärung einer amerikanischen

    Hiervon ist bei Verfahrensverstößen nur auszugehen, wenn die Entscheidung auf einem Verfahren beruht, das von den Grundprinzipien des deutschen Verfahrensrechts in einem Maße abweicht, dass es nach der deutschen Rechtsordnung nicht als in einer geordneten, rechtsstaatlichen Weise ergangen angesehen werden kann (BGHZ 48, 327, 331; 53, 357, 359 f; 73, 378, 386; 98, 70, 73; BGH, Urt. v. 19. September 1977 - VIII ZR 120/75, WM 1977, 1230, 1232; BGH, Beschl. v. 21. März 1990 - XII ZB 71/89, NJW 1990, 2201; BGH, Urt. v. 27. März 1984 - IX ZR 24/83, WM 1984, 748, 749; ebenso die kontinuierliche Rechtsprechung des Senats im Rahmen seiner Zuständigkeit in Verfahren der Beschwerde in Vollstreckbarerklärungsverfahren nach §§ 1 ff. AVAG).
  • OLG Stuttgart, 19.08.1997 - 8 W 124/97

    Auslegung und Ausführung eines Erbvertrages ; Anordnung einer Nacherbfolge ;

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  • LG Mönchengladbach, 14.07.1994 - 10 O 87/93
    Ein Versagungsgrund ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vielmehr nur gegeben, wenn das Urteil des ausländischen Gerichts auf Grund eines Verfahrens ergangen ist, das von den Grundprinzipien des deutschen Verfahrensrechts in einem solchen Maße abweicht, daß nach der deutschen Rechtsordnung das Urteil nicht als in einem geordneten, rechtsstaatlichen Verfahren ergangen angesehen werden kann (BGHZ 48, 327-334, 331; BGHZ 53, 357-369, 359 f.).

    Die Anerkennung der ausländischen Entscheidung muß infolge dieses Verstoßes zu einem für die deutsche Rechtsordnung unerträglichen Ergebnis führen, indem hierdurch offensichtlich und in untragbarer Weise grundlegende deutsche Gerechtigkeitsvorstellungen verletzt werden (BGHZ 53, 357-369, 366;. BGH NJW 1975, 1600 f., 1601; BGH NJW 1990, 2197-2199, 2198; vgl. LG Berlin DB 1989, 2120; Sonnenberger, Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band 7, 2. Aufl. 1990, Art. 6 EGBGB Rn. 71).

  • LAG Berlin, 09.01.1979 - 3 TaBV 6/78

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Freistellung zur Sammlung der Unterschriften für

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  • BGH, 27.03.1984 - IX ZR 24/83

    Zulässigkeit der Vollstreckung aus einem dort für vollstreckbar erklärten New

    Ein Versagungsgrund ist vielmehr nur gegeben, wenn das Urteil des ausländischen Gerichts aufgrund eines Verfahrens ergangen ist, daß von dem Grundprinzip des deutschen Verfahrensrechts in einem solchen Maße abweicht, daß nach der deutschen Rechtsordnung das Urteil nicht als in einem geordneten, rechtsstaatlichen Verfahren ergangen angesehen werden kann (BGHZ 48, 327, 331, dazu: BVerfG Beschluß vom 28. März 1968 - 2 BvR 740/67; 53, 357, 359 f.; 73, 378, 386; BGH Urteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 120/75 = WM 1977, 1230, 1232, dazu: BVerfG Beschluß vom 20. Februar 1978 - 1 BvR 1036/77).
  • LAG Berlin, 19.03.1985 - 3 Sa 119/84

    Ausschluss von freigestellten Betriebsratsmitgliedern von innerbetrieblichen und

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