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   BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73   

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BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73 (https://dejure.org/1973,78)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1973 - VII ZR 86/73 (https://dejure.org/1973,78)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1973 - VII ZR 86/73 (https://dejure.org/1973,78)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 640 Abs. 2
    Rechte des Bestellers bei Abnahme eines mangelhaften Werks in Kenntnis des Mangels

Papierfundstellen

  • BGHZ 61, 369
  • NJW 1974, 143
  • MDR 1974, 219
  • VersR 1974, 292
  • DB 1973, 2512
  • JR 1974, 204
  • BauR 1974, 59
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.05.1973 - VII ZR 92/71

    Beratungspflicht des Architekten bei eigener Sachkunde des Bauherrn oder

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Senat hat sich schon mehrfach zu dem Grundsatz bekannt, daß der Schadensersatzanspruch aus § 635 BGB - abweichend von § 249 Satz 1 BGB - in aller Regel auf Entschädigung in Geld gerichtet ist (BGHZ 59, 365, 367; 61, 28, 30; vgl. auch BGH Urteil vom 5. Oktober 1951 - I ZR 1/51 - = LM § 325 BGB Nr. 3 zu dem ähnlichen Fall der §§ 325, 326 BGB).

    Der Besteller kann nämlich von dem Unternehmer als Schadensersatz den für die Beseitigung des Mangels notwendigen Geldbetrag fordern, und zwar bereits vor Behebung des Mangels (BGHZ 59, 365, 366; 61, 28, 30 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Angesichts der Verschiedenheit der Fälle braucht nicht entschieden zu werden, ob an der Auffassung in NJW 1962, 390 Nr. 3 überhaupt festzuhalten ist (vgl. a. BGHZ 61, 28, 30).

  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 181/71

    Unverhältnismäßigkeit der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Senat hat sich schon mehrfach zu dem Grundsatz bekannt, daß der Schadensersatzanspruch aus § 635 BGB - abweichend von § 249 Satz 1 BGB - in aller Regel auf Entschädigung in Geld gerichtet ist (BGHZ 59, 365, 367; 61, 28, 30; vgl. auch BGH Urteil vom 5. Oktober 1951 - I ZR 1/51 - = LM § 325 BGB Nr. 3 zu dem ähnlichen Fall der §§ 325, 326 BGB).

    Der Besteller kann nämlich von dem Unternehmer als Schadensersatz den für die Beseitigung des Mangels notwendigen Geldbetrag fordern, und zwar bereits vor Behebung des Mangels (BGHZ 59, 365, 366; 61, 28, 30 jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Andererseits kann ein Unternehmer, der für einen Mangel eintreten muß, weil er ihn verschuldet hat, nicht damit rechnen, mit einem geringeren Betrag davonzukommen, als die Beseitigung des Mangels erfordert, von der in § 251 Abs. 2 BGB bestimmten Ausnahme abgesehen (vgl. dazu BGHZ 59, 365, 367).

  • BGH, 12.12.1968 - VII ZR 18/66

    Allgemeines Vertragsrecht - Sachmängelasprüche bei Wohneigentumserwerb

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Nach dem vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt richten sich die Sachmängelansprüche der Kläger nach Werkvertragsrecht (BGHZ 60, 362; Urteil vom 12. Dezember 1968 - VII ZR 18/66 = LM § 459 BGB Nr. 20).

    In solchen Fällen richten sich, wie bereits erwähnt, nach gefestigter Rechtsprechung des Senats die Sachmängelansprüche der Erwerber in der Regel nach den werkvertraglichen Vorschriften (BGHZ 60, 362; Urteil vom 12. Dezember 1968 - VII ZR 18/66 -= LM § 459 BGB Nr. 20).

  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 155/72

    Kauf eines Grundstücks; Vereinbarung eines Haftungsausschlusses; Verjährung eines

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Nach dem vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt richten sich die Sachmängelansprüche der Kläger nach Werkvertragsrecht (BGHZ 60, 362; Urteil vom 12. Dezember 1968 - VII ZR 18/66 = LM § 459 BGB Nr. 20).

    In solchen Fällen richten sich, wie bereits erwähnt, nach gefestigter Rechtsprechung des Senats die Sachmängelansprüche der Erwerber in der Regel nach den werkvertraglichen Vorschriften (BGHZ 60, 362; Urteil vom 12. Dezember 1968 - VII ZR 18/66 -= LM § 459 BGB Nr. 20).

  • BGH, 05.10.1951 - I ZR 1/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Senat hat sich schon mehrfach zu dem Grundsatz bekannt, daß der Schadensersatzanspruch aus § 635 BGB - abweichend von § 249 Satz 1 BGB - in aller Regel auf Entschädigung in Geld gerichtet ist (BGHZ 59, 365, 367; 61, 28, 30; vgl. auch BGH Urteil vom 5. Oktober 1951 - I ZR 1/51 - = LM § 325 BGB Nr. 3 zu dem ähnlichen Fall der §§ 325, 326 BGB).
  • BGH, 25.10.1968 - V ZR 80/65

    Gesamtschuldnerhaftung bei Baumängeln

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Schadensersatzanspruch nach § 635 BGB bleibt dagegen erhalten (BGH Urteil vom 31. Januar 1966 - VII ZR 43/64 - = LM § 377 HGB Nr. 10; Urteil vom 25. Oktober 1968 - V ZR 80/65 - = WM 1969, 96, jeweils mit weiteren Nachweisen), es sei denn, auf ihn ist verzichtet worden.
  • BGH, 12.07.1971 - VII ZR 239/69

    Architekten / Ingenieure-Haftung b. Konstruktionsmängeln bzgl. Dachbeschichtung

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Senat hat sich auch dazu bereits in einem besonders gelagerten Fall geäußert (NJW 1962, 390 Nr. 3; vgl. auch BGHZ 42, 16, 18; Urteil vom 12. Juli 1971 - VII ZR 239/69 - = VersR 1971, 1040 = WM 1971, 1372).
  • BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62

    Beweislast nach § 635 BGB

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Der Senat hat sich auch dazu bereits in einem besonders gelagerten Fall geäußert (NJW 1962, 390 Nr. 3; vgl. auch BGHZ 42, 16, 18; Urteil vom 12. Juli 1971 - VII ZR 239/69 - = VersR 1971, 1040 = WM 1971, 1372).
  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Diese Vorschrift ist aus dem Grundsatz der Mündlichkeit und Unmittelbarkeit der Verhandlung zu verstehen (BGHZ 11, 27, 30).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 185/52

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 08.11.1973 - VII ZR 86/73
    Diesen Standpunkt hat der Senat schon im Urteil vom 21. Dezember 1967 (VII ZR 39/65 u. 171/66 = Schäfer/Finnern Z. 2.301 Bl. 29, 32) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts eingenommen (RG JW 1903, 383 Nr. 6; vgl. a. BGHZ 10, 130, 132).
  • BGH, 31.01.1966 - VII ZR 43/64

    Anfertigung eines professionellen Werbefilms - Voraussetzungen der rechtzeitigen

  • BGH, 06.03.1957 - IV ZR 303/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1967 - VII ZR 39/65

    Anspruch auf restlichen Werklohn wegen Ausführung von Erdarbeiten und

  • BGH, 10.04.2003 - VII ZR 251/02

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten; Hotelunterbringung

    Abweichend von § 249 Abs. 1 BGB kann der Besteller verlangen, daß dieser Schaden mit dem für die Mängelbeseitigung erforderlichen Geldbetrag abgegolten wird (BGH, Urteil vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71, BGHZ 61, 28, 30; Urteil vom 8. November 1973 - VII ZR 86/73, BGHZ 61, 369, 371; Urteil vom 11. Juli 1991 - VII ZR 301/90, BauR 1991, 744).
  • BGH, 01.02.2002 - V ZR 357/00

    Zu den Voraussetzunge der Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

    § 309 ZPO ist aus dem Grundsatz der Mündlichkeit und Unmittelbarkeit der Verhandlung zu verstehen und legt fest, daß nur die Richter, die an der für das Urteil allein maßgeblichen mündlichen Verhandlung teilgenommen haben, die Sachentscheidung treffen dürfen (BGHZ 11, 27, 30; 61, 369, 370; BGH, Urt. v. 8. Februar 2001, III ZR 45/00, NJW 2001, 1502, 1503).

    (1) Da das Gericht in diesem Verfahrensstadium noch nicht an das Urteil gebunden ist (BGHZ 61, 369, 370), obliegt es ihm allerdings weiterhin, eingehende Schriftsätze zur Kenntnis zu nehmen und eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung zu prüfen (vgl. § 296 a Satz 2 ZPO).

    Zwar folgt aus dieser Vorschrift, daß nur die Richter, die bereits an der mündlichen Verhandlung teilgenommen haben, befugt sind, das bereits beschlossene, jedoch noch nicht verkündete Urteil abzuändern (BGHZ 61, 369, 370).

    Sein Ausscheiden nach der Urteilsfällung, also der Beratung und Abstimmung über das Urteil, ist in § 309 ZPO nicht geregelt (vgl. MünchKomm-ZPO/Musielak, aaO, § 309 Rdn. 13); an der Verkündung des Urteils mußte er nicht mitwirken (vgl. BGHZ 61, 369, 370).

  • BGH, 07.11.1985 - VII ZR 270/83

    Konkurrenz von werkvertraglichen und deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Dabei ist dieser Anspruch bis auf besonders gelagerte Ausnahmefälle auf Entschädigung in Geld gerichtet (Senatsurteile BGHZ 61, 369, 371; NJW 1978, 1853; BauR 1981, 395 jeweils m. Nachw.).
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