Rechtsprechung
   BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,893
BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72 (https://dejure.org/1973,893)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1973 - II ZR 53/72 (https://dejure.org/1973,893)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1973 - II ZR 53/72 (https://dejure.org/1973,893)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,893) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Errichtung eines gemeinschaftlichen Testaments zwischen Eheleuten - Anspruch auf Erwerb der Rechtsstellung eines persönlich haftenden Gesellschafters - Unmittelbare Benennung zum persönlich haftenden Gesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 62, 20
  • NJW 1974, 498
  • MDR 1974, 560
  • DNotZ 1974, 462
  • DB 1974, 523
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.12.1970 - II ZR 148/69

    Verwerfen der Einrede des Schiedsvertrages durch das Gericht - Streit um die

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Die Berufung eines Gesellschafternachfolgers durch Verfügung von Todes wegen - wozu auch die Bestimmung gehört, ob er persönlich haftender Gesellschafter oder Kommanditist werden soll - kann nur wirksam werden, wenn der Gesellschaftsvertrag die Vererblichkeit des Gesellschaftsanteils und ein derartiges Bestimmungsrecht vorsieht (BGHZ 22, 186, 191, 193; Urt. v. 16.1.1967 - II ZR 54/65 - WM 1967, 319, 320 unter II 1; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308, 309 unter I 2 b).

    Auf diese Bezeichnung kommt es jedoch ebensowenig wie auf die Erwägung des Berufungsgerichts an, daß es sich insoweit um ein Vermächtnis handeln könne: Der Erbe eines Gesellschafters erwirbt die Gesellschafterstellung und, damit untrennbar verbunden, die Stellung als persönlich haftender Gesellschafter, als Kommanditist oder ein entsprechendes Wahlrecht unmittelbar im Wege der Erbfolge, ohne daß es noch einer Rechtsübertragung von Seiten der Erbengemeinschaft bedarf (BGHZ 22, 187 [191 ff]; Urt. v. 20.12.1962 - II ZR 209/60 - WM 1963, 259 [unter II 1]; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308 [309 unter I 1]; Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 258/67 - WM 1971, 556 [557 unter III A 1; in BGHZ 55, 267 insoweit nicht abgedruckt]).

  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Die Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft beruht, wie der Senat im Urteil vom 29. Juni 1970 - II ZR 158/69 - (BGHZ 55, 5, 8) zusammenfassend ausgeführt hat, auf der Erkenntnis, daß es zu unerträglichen Ergebnissen führen und mit dem recht verstandenen Zweck der bürgerlich-rechtlichen Nichtigkeits- und Anfechtungsvorschriften nicht vereinbar wäre, eine auf die Dauer angelegte und tatsächlich vollzogene Leistungsgemeinschaft, für die alle Beteiligten Beiträge erbracht und Werte geschaffen, die Gewinnchancen genutzt und das gemeinschaftliche Risiko getragen haben, mit rückwirkender Kraft aus dem Rechtsleben zu streichen und damit so zu behandeln, als ob sie niemals bestanden hätte; ein solches Rechtsverhältnis verdiene vielmehr im allgemeinen solange Bestandschutz, bis der Nichtigkeits- oder Anfechtungsgrund geltend gemacht werde.
  • BGH, 05.07.1972 - IV ZR 125/70

    Vermögensübertragungsvertrag nach Erbvertrag - § 2287 BGB,

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Derartige Rechtsgeschäfte haben - abgesehen von der Ausnahmebestimmung des § 2287 BGB - gegenüber, der erbrechtlichen Regelung Vorrang (§ 2286 BGB) und sind auch nicht unter dem Gesichtspunkt der "Aushöhlung" des Testaments oder Erbvertrags ungültig (vgl. BGHZ 59, 343).
  • BGH, 22.11.1956 - II ZR 222/55

    Erbrecht bei offener Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Die Berufung eines Gesellschafternachfolgers durch Verfügung von Todes wegen - wozu auch die Bestimmung gehört, ob er persönlich haftender Gesellschafter oder Kommanditist werden soll - kann nur wirksam werden, wenn der Gesellschaftsvertrag die Vererblichkeit des Gesellschaftsanteils und ein derartiges Bestimmungsrecht vorsieht (BGHZ 22, 186, 191, 193; Urt. v. 16.1.1967 - II ZR 54/65 - WM 1967, 319, 320 unter II 1; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308, 309 unter I 2 b).
  • BGH, 20.12.1962 - II ZR 209/60

    Fehlen des Rechtsschutzinteresses für eine Klage bei Möglichkeit der Verfolgung

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Auf diese Bezeichnung kommt es jedoch ebensowenig wie auf die Erwägung des Berufungsgerichts an, daß es sich insoweit um ein Vermächtnis handeln könne: Der Erbe eines Gesellschafters erwirbt die Gesellschafterstellung und, damit untrennbar verbunden, die Stellung als persönlich haftender Gesellschafter, als Kommanditist oder ein entsprechendes Wahlrecht unmittelbar im Wege der Erbfolge, ohne daß es noch einer Rechtsübertragung von Seiten der Erbengemeinschaft bedarf (BGHZ 22, 187 [191 ff]; Urt. v. 20.12.1962 - II ZR 209/60 - WM 1963, 259 [unter II 1]; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308 [309 unter I 1]; Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 258/67 - WM 1971, 556 [557 unter III A 1; in BGHZ 55, 267 insoweit nicht abgedruckt]).
  • BGH, 16.01.1967 - II ZR 54/65

    Regelung der Nachfolge in einen Gesellschaftsanteil durch Gesellschaftsvertrag

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Die Berufung eines Gesellschafternachfolgers durch Verfügung von Todes wegen - wozu auch die Bestimmung gehört, ob er persönlich haftender Gesellschafter oder Kommanditist werden soll - kann nur wirksam werden, wenn der Gesellschaftsvertrag die Vererblichkeit des Gesellschaftsanteils und ein derartiges Bestimmungsrecht vorsieht (BGHZ 22, 186, 191, 193; Urt. v. 16.1.1967 - II ZR 54/65 - WM 1967, 319, 320 unter II 1; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308, 309 unter I 2 b).
  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 258/67

    Begriff des Fehlens der gesetzlichen Vertretung; Eintragung der beschränkten

    Auszug aus BGH, 10.12.1973 - II ZR 53/72
    Auf diese Bezeichnung kommt es jedoch ebensowenig wie auf die Erwägung des Berufungsgerichts an, daß es sich insoweit um ein Vermächtnis handeln könne: Der Erbe eines Gesellschafters erwirbt die Gesellschafterstellung und, damit untrennbar verbunden, die Stellung als persönlich haftender Gesellschafter, als Kommanditist oder ein entsprechendes Wahlrecht unmittelbar im Wege der Erbfolge, ohne daß es noch einer Rechtsübertragung von Seiten der Erbengemeinschaft bedarf (BGHZ 22, 187 [191 ff]; Urt. v. 20.12.1962 - II ZR 209/60 - WM 1963, 259 [unter II 1]; Urt. v. 10.12.1970 - II ZR 148/69 - WM 1971, 308 [309 unter I 1]; Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 258/67 - WM 1971, 556 [557 unter III A 1; in BGHZ 55, 267 insoweit nicht abgedruckt]).
  • BGH, 08.11.2001 - IX ZR 64/01

    Pflichten des Rechtsanwalts beim Abschluß eines Abfindungsvergleichs;

    a) Allerdings muß sich die Versicherung möglicherweise wegen eines "doppelten Motivirrtums" auf eine Anpassung des Vergleichs nach den Grundsätzen über das Fehlen der Geschäftsgrundlage einlassen (vgl. BGHZ 25, 390, 392 f.; 58, 355, 361 f.; 62, 20, 24 f.; BGH, Urt. v. 13. November 1975 - III ZR 106/72, NJW 1976, 565 f.; Palandt/Heinrichs, § 119 BGB Rn. 30 und § 242 BGB Rn. 149).
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Der Auftragnehmer darf nicht mit den Kosten solcher Maßnahmen belastet werden, die er nach dem Vertrag gar nicht zu erbringen hatte und um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre (sog. "Sowieso-Kosten"; vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 62, 28 [BGH 10.12.1973 - II ZR 53/72]; vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 106/72

    Anspruch auf volle Rückzahlung der geleisteten Transfersumme - Irrtum beim

    Danach richtet sich bei einem beiderseitigen Irrtum der Vertragschließenden über die Geschäftsgrundlage des Vertrages die rechtliche Beurteilung nach § 242 BGB (BGHZ 25, 390, 392 f; 47, 376, 380 f; 58, 355, 361 f; 62, 20, 24 f).
  • BGH, 07.10.1991 - II ZR 194/90

    Aufklärungspflicht des erfahrenen gegenüber unerfahrenen, jungen Gesellschaftern

    Die Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft sind auf eine Vertragsänderung, die - wie hier - die Nachfolge regelt, nicht anwendbar (vgl. BGHZ 62, 20, 27).
  • BGH, 18.01.1990 - VII ZR 171/88

    Sog. "Sowiesokosten"

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats darf der Anspruchsgegner eines Schadensersatzanspruchs wie auch der Auftragnehmer im Rahmen eines Gewährleistungsanspruchs nicht mit Kosten belastet werden, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer geworden wäre (sogenannte Sowiesokosten; Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 - Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514 insoweit in BGHZ 62, 28 [BGH 10.12.1973 - II ZR 53/72] nicht abgedruckt; Senatsurteil vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432).
  • BVerwG, 26.10.1979 - 4 C 22.77

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Auflassungsgenehmigung - Voraussetzungen

    Daraus rechtfertigt sich zumindest in allen Fällen entsprechender Schutzwürdigkeit (insbesondere des Käufers) die Annahme, dem Vertrag sei - im Sinne der Geschäftsgrundlage - gemeinsam und für den Vertragswillen wesentlich (vgl. dazu etwa BGH, Urteile vom 31. Januar 1967 - V ZR 125/65 - BGHZ 47, 48 [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65] [52], vom 2. Mai 1972 - VI ZR 47/71 - BGHZ 58, 355 [362] und vom 10. Dezember 1973 - II ZR 53/72 - BGHZ 62, 20 [24]) die Erwartung zugrunde gelegt worden, daß sich an der bodenverkehrsrechtlich bedingten Risikoverteilung nichts ändern werde.
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 140/83

    Irrtum über die Vergleichsgrundlage - Wegfall der Geschäftsgrundlage - Beim

    Das Fehlen oder der Wegfall der Geschäftsgrundlage führt im Regelfall zur Anpassung des Vertragsinhalts an die veränderten Umstände, berechtigt ausnahmsweise aber auch zur Auflösung des Vertragsverhältnisses (vgl. BGHZ 47, 48, 51 [BGH 31.01.1967 - V ZR 125/65]; 47, 376, 381 [BGH 20.04.1967 - II ZR 220/65]; 62, 20, 26 [BGH 10.12.1973 - II ZR 53/72]; BGH Urteile vom 26. November 1970, VII ZR 174/69, WM 1971, 276, 277;vom 4. Mai 1973, V ZR 101/71, WM 1973, 752, 753;vom 13. November 1975, III ZR 106/72, NJW 1976, 565, 567).
  • BAG, 24.08.1989 - 6 AZR 717/87
    392; BGHZ 62, 20, 24; BAG Urteil vom 14. Februar 1956 - 1 AZR 279/54 - AP Nr. 1 zu § 242 BGB Geschäftsgrundlage; BAG Urteil vom 5. April I960 - 5 AZR 197/57 - AP Nr. 3 zu § 242 BGB Geschäftsgrundlage; BAGE 38, 194, 199 = AP Nr. 33 zu § 612 BGB; BAGE 52, 273 = AP Nr. 7 zu § 242 BGB Geschäftsgrundlage; Larenz, Allgemei ner Teil des deutschen Bürgerlichen Rechts, 7. Aufl., § 20 III; RGRK-Alff, BGB, Bd. II, 12. Aufl., § 242 Rz 53; MünchKomm-Roth, BGB, 2. Aufl., § 242 Rz 477 ff.).
  • BGH, 04.11.1976 - II ZR 50/75

    Atypischer Unterbeteiligungsvertrag mit Treuhandelementen - Mit Auflagen

    Es kann deshalb insbesondere nicht entschieden werden, ob die Änderungen derart sind, daß eine rückwirkende Beseitigung nicht oder nur schwer möglich ist und ob ein Bedürfnis nach Bestandsschutz der von der Klage betroffenen Regelung besteht (vgl. hierzu SenUrt. v. 10.12.73 - II ZR 53/72, WM 1974, 192, 195 zu II 4).
  • OLG Frankfurt, 16.06.1995 - 24 U 388/93

    Betrieb einer Eisdiele; Auszahlung einer hinterlegten Geldsumme; Entstehen einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BAG, 24.08.1989 - 6 AZR 716/87
  • BGH, 29.05.1984 - VI ZR 276/82

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über die Räumung und Herausgabe einer

  • OLG München, 25.03.1980 - 5 U 3711/79

    Eintritt in Gesellschaft im Erbwege aufgrund sog. qualifizierter Nachfolgeklausel

  • BAG, 24.08.1989 - 6 AZR 718/87
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht