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   BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76   

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https://dejure.org/1977,658
BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76 (https://dejure.org/1977,658)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1977 - VIII ZR 76/76 (https://dejure.org/1977,658)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1977 - VIII ZR 76/76 (https://dejure.org/1977,658)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluss - Rechtsmittelverfahren im Urkundenprozess und im Nachverfahren - Rüge einer verfahrensrechtlichen Gesetzesverletzung - Auskunft des Drittschuldners - Schadensersatzpflicht des Drittschuldners

  • archive.org PDF

    Drittschuldnererklärung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Drittschuldnererklärung gem. § 840 Abs. 1 Nr. 1 ist kein Schuldanerkenntnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 840 Abs. 1, 2
    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

Papierfundstellen

  • BGHZ 69, 328
  • NJW 1978, 44
  • MDR 1978, 222
  • WM 1985, 1177
  • DB 1977, 2321
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Mit anderen Einwendungen und Einreden wäre er ausgeschlossen (BGH Urteile vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5 = WM 1968, 472 m.w.Nachw. und vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72 = WM 1974, 410).
  • RG, 15.06.1898 - I 132/98

    Bedeutung und rechtliche Wirkung einer im Falle des § 739 C.P.O. vom

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Nach einer Ansicht handelt es sich um ein abstraktes oder konstitutives Schuldanerkenntnis gemäß § 781 BGB (RGZ 29, 337, 339; 41, 419, 421; RG HRR 1929 Nr. 1567; KG OLGRspr 27, 132; 40, 409; Wieczorek, a.a.O. § 840 Rdn. D IV a 2; Goldschmidt, Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. S. 359; Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 9. Aufl. S. 1026; Falkmann/Hubernagel, Die Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen, 3. Aufl. § 840 Anm. 7; weitere Nachweise bei Marburger JR 1972, 7 Fußn. 6).
  • BGH, 23.06.1971 - VIII ZR 40/70

    Verkauf und Veräußerung landwirtschaftlicher Grundstücke gekoppelt mit der

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Eine andere Beurteilung einer Drittschuldnererklärung ist auch nicht deshalb geboten, weil eine Zessionsbestätigung grundsätzlich als deklaratorisches Schuldanerkenntnis anzusehen ist (Senatsurteil vom 23. Juni 1971 - VIII ZR 40/70 = LM BGB § 781 Nr. 7 = NJW 1971, 2220 = WM 1971, 930).
  • OLG München, 27.06.1974 - 24 U 756/74
    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Denn es wird vielfach die Auffassung vertreten, es liege ein deklaratorisches Anerkenntnis vor (OLG München, NJW 1975, 174; Pohle in Anm. zu AP 54 Nr. 46; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 19. Aufl. § 840 Anm. III; Schönke/Baur, Zwangsvollstreckungs-Konkurs- und Vergleichsrecht, 9. Aufl. S. 138; Palandt/Thomas, BGB, 36. Aufl. § 781 Anm. 2 d a.E.; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 780 Rdn. 15; Erman/Hense, BGB, 3. Aufl. § 781 Anm. 2; ebenso wohl Lippisch bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. §§ 780 - 781 Rdn. 15 und Staudinger/Müller, BGB, 10./11. Aufl. Vorbem. vor § 780 Rdn. 11).
  • BGH, 17.01.1973 - VIII ZR 48/71

    Gleichzeitiger Ablauf der Rechtsmittelverfahren im Urkundenprozess und im

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Denn die Zivilprozeßordnung geht davon aus, daß die Rechtsmittelverfahren im Urkundenprozeß und im Nachverfahren gleichzeitig laufen können (Senatsurteil vom 17. Januar 1973 - VIII ZR 48/71 = LM ZPO § 600 Nr. 4 = NJW 1973, 467 = WM 1973, 733 m. w.Nachw.).
  • RG, 26.01.1892 - III 232/91

    Kompensation nach Zahlungsversprechen aus §. 739 Ziff. 1 C. P. O.

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Nach einer Ansicht handelt es sich um ein abstraktes oder konstitutives Schuldanerkenntnis gemäß § 781 BGB (RGZ 29, 337, 339; 41, 419, 421; RG HRR 1929 Nr. 1567; KG OLGRspr 27, 132; 40, 409; Wieczorek, a.a.O. § 840 Rdn. D IV a 2; Goldschmidt, Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. S. 359; Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 9. Aufl. S. 1026; Falkmann/Hubernagel, Die Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen, 3. Aufl. § 840 Anm. 7; weitere Nachweise bei Marburger JR 1972, 7 Fußn. 6).
  • BGH, 29.02.1968 - VII ZR 98/65

    Wirksamkeit eines Anerkenntnisses - Bewertung eines Schriftstücks als

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Mit anderen Einwendungen und Einreden wäre er ausgeschlossen (BGH Urteile vom 29. Februar 1968 - VII ZR 98/65 = LM BGB § 781 Nr. 5 = WM 1968, 472 m.w.Nachw. und vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72 = WM 1974, 410).
  • BGH, 12.10.1960 - VIII ZR 169/59

    Verweis eines Berufungsurteiles zur Wiedergabe von einer Zeugenaussage auf einen

    Auszug aus BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76
    Wird nämlich mit der Revision eine verfahrensrechtliche Gesetzesverletzung gerügt, bei der nicht schon aus der Art des Verfahrens mangels folgt, daß das Urteil auf ihm beruhen kann, so müssen in der Revisionsbegründung die Tatsachen angegeben werden, die die Möglichkeit ergeben, daß ohne Verfahrensverletzung anders entschieden worden wäre (Senatsurteil vom 12. Oktober 1960 - VIII ZR 169/59 = LM ZPO § 554 Nr. 23).
  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 238/08

    Kein Anspruch des Mieters gegen den ehemaligen Vermieter auf Ausstellung einer

    Für diesen Fall müsste der Vermieter mit Ausstellung der Bescheinigung beweisrechtliche Nachteile befürchten, falls nachträglich noch Streit über den Bestand und die Erfüllung von Mietforderungen entstehen sollte (vgl. BGHZ 69, 328, 332 zur Drittschuldnererklärung nach § 840 ZPO).
  • BAG, 07.07.2015 - 10 AZR 416/14

    Drittschuldnerklage - Zulässigkeitsanforderungen

    dd) Deshalb treffen den Drittschuldner auch grundsätzlich keine Präklusionswirkungen, wenn er die in § 840 Abs. 1 ZPO geforderte Erklärung nicht abgibt (vgl. MüKoZPO/Smid § 840 Rn. 19) , welche eine reine Wissens- aber keine Willenserklärung ist (vgl. BGH 10. Oktober 1977 - VIII ZR 76/76 - zu III 2 der Gründe, BGHZ 69, 328) .

    Es ist unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt gerechtfertigt, den Gläubiger im Wege des Schadensersatzes nach § 840 Abs. 2 Satz 2 ZPO so zu stellen, als bestünde die Forderung des Schuldners gegen den Drittschuldner (BGH 10. Oktober 1977 - VIII ZR 76/76 - zu III 2 c bb der Gründe, BGHZ 69, 328; Boewer Handbuch zur Lohnpfändung und Lohnabtretung 3. Aufl. Rn. 324; Schaub/Koch ArbR-Hdb § 89 Rn. 47; PG/Ahrens ZPO 6. Aufl. § 840 Rn. 27) .

  • BGH, 18.01.2006 - VIII ZR 94/05

    Ansprüche des Wohnungsmieters bei Versäumung der Frist für die Abrechnung der

    Unabhängig davon kommt hier ein dem Bereicherungsanspruch des Klägers entgegenstehendes deklaratorisches Schuldanerkenntnis schon deswegen nicht in Betracht, weil ein solches Anerkenntnis nur die Einwendungen des Schuldners ausschließt, die dieser bei Abgabe der Erklärung kannte oder mit denen er zumindest rechnete (Senatsurteil BGHZ 69, 328, 331; BGH, Urteil vom 9. Februar 1998 - II ZR 374/96, WM 1998, 656 unter 1 m.w.Nachw.).
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