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   BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76   

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BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76 (https://dejure.org/1978,138)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1978 - VIII ZR 236/76 (https://dejure.org/1978,138)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1978 - VIII ZR 236/76 (https://dejure.org/1978,138)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bedeutung einer vorzeitigen Beendigung eines Untermietvertrages auf die vom Untermieter dem Untervermieter gegenüber übernommenen Verpflichtung bzgl. einer Kostentragung hinsichtlich entstehender Kosten i.R.e. Umbaus - Maßgeblichkeit eines übereinstimmenden Willens der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 71, 243
  • NJW 1978, 1483
  • MDR 1978, 925
  • DB 1978, 2068
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.02.1959 - VIII ZR 54/58

    Rückforderung eines Baukostenzuschusses

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Davon ist der erkennende Senat stets ausgegangen und hat in den von ihm entschiedenen Fällen lediglich unentschieden gelassen, ob der verlorene Baukostenzuschuß dort als verdeckte Mieterhöhung oder als eine Sonderleistung für den langfristigen Mietvertrag zu werten war (Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = LM BGB § 818 Abs. 2 Nr. 8 = WM 1959, 538; vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 = BGHZ 29, 289 = WM 1959, 543 und vom 14. Juli 1960 - VIII ZR 156/59 = WM 1960, 1125, 1128).

    Er geht vielmehr auf Ausgleich des Vermögensvorteils, der darin liegt, daß der Vermieter das Mietobjekt vorzeitig ohne Rücksicht auf den Baukostenzuschuß nutzen kann, während dem Mieter die Nutzung vorzeitig entzogen worden ist (Senatsurteil BGHZ 29, 289).

    Der erkennende Senat führt in BGHZ 29, 289, 294 für den Fall der vorzeitigen Kündigung des Mietverhältnisses aus: "Ein Erfüllungsanspruch besteht nicht mehr und damit entfallen auch alle Ansprüche, die darauf beruhen, daß der Schuldner eine ihm obliegende Leistung nicht erfüllt.

    Hat - wie hier - ein Untervermieter nach vorzeitiger Aufhebung des Untermietverhältnisses das Mietobjekt nicht mehr zurückerhalten, weil der Hauptmietvertrag schon vorher beendet war, so läßt sich ein Vermögensvorteil, der sonst nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 29, 289) darin zu sehen ist, daß der Vermieter das Mietobjekt vorzeitig ohne Rücksicht auf den Baukostenzuschuß nutzen kann, nicht festzustellen.

  • BGH, 14.07.1960 - VIII ZR 156/59

    Erstattung von verlorenen Baukostenzuschüssen des Mieters in der

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Davon ist der erkennende Senat stets ausgegangen und hat in den von ihm entschiedenen Fällen lediglich unentschieden gelassen, ob der verlorene Baukostenzuschuß dort als verdeckte Mieterhöhung oder als eine Sonderleistung für den langfristigen Mietvertrag zu werten war (Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = LM BGB § 818 Abs. 2 Nr. 8 = WM 1959, 538; vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 = BGHZ 29, 289 = WM 1959, 543 und vom 14. Juli 1960 - VIII ZR 156/59 = WM 1960, 1125, 1128).

    In seinen früheren Entscheidungen hatte der erkennende Senat sich stets mit dem Problem der Rückerstattung eines vom Mieter auf einen langjährigen Mietvertrag geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses bei vorzeitiger Vertragsbeendigung zu befassen (Senatsurteile vom 3. Februar 1959, 12. Februar 1959 und vom 14. Juli 1960 a.a.O., vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM BGB § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750).

  • BGH, 07.10.1963 - VIII ZR 139/62
    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    In seinen früheren Entscheidungen hatte der erkennende Senat sich stets mit dem Problem der Rückerstattung eines vom Mieter auf einen langjährigen Mietvertrag geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses bei vorzeitiger Vertragsbeendigung zu befassen (Senatsurteile vom 3. Februar 1959, 12. Februar 1959 und vom 14. Juli 1960 a.a.O., vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM BGB § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750).
  • BGH, 13.07.1973 - V ZR 186/71
    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Wenn aber die Parteien eines Rechtsstreits übereinstimmend vortragen, welchen Inhalt ein zwischen ihnen abgeschlossener Vertrag haben sollte, ist es dem Tatrichter verwehrt, diesen in einem anderen Sinne zu deuten (BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 13. Juli 1973 - V ZR 186/71 = Betrieb 1973, 1791, 1792; vgl. auch Senatsurteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 180/76 = WM 1978, 370).
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 91/58
    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Davon ist der erkennende Senat stets ausgegangen und hat in den von ihm entschiedenen Fällen lediglich unentschieden gelassen, ob der verlorene Baukostenzuschuß dort als verdeckte Mieterhöhung oder als eine Sonderleistung für den langfristigen Mietvertrag zu werten war (Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 = LM BGB § 818 Abs. 2 Nr. 8 = WM 1959, 538; vom 12. Februar 1959 - VIII ZR 54/58 = BGHZ 29, 289 = WM 1959, 543 und vom 14. Juli 1960 - VIII ZR 156/59 = WM 1960, 1125, 1128).
  • BGH, 27.10.1972 - V ZR 20/71

    Rechtsfolgen einer Falschbezeichnung

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Wenn aber die Parteien eines Rechtsstreits übereinstimmend vortragen, welchen Inhalt ein zwischen ihnen abgeschlossener Vertrag haben sollte, ist es dem Tatrichter verwehrt, diesen in einem anderen Sinne zu deuten (BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 13. Juli 1973 - V ZR 186/71 = Betrieb 1973, 1791, 1792; vgl. auch Senatsurteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 180/76 = WM 1978, 370).
  • BGH, 15.03.1978 - VIII ZR 180/76

    Globalzession

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Wenn aber die Parteien eines Rechtsstreits übereinstimmend vortragen, welchen Inhalt ein zwischen ihnen abgeschlossener Vertrag haben sollte, ist es dem Tatrichter verwehrt, diesen in einem anderen Sinne zu deuten (BGH Urteile vom 27. Oktober 1972 - V ZR 20/71 = WM 1972, 1422, 1424 und vom 13. Juli 1973 - V ZR 186/71 = Betrieb 1973, 1791, 1792; vgl. auch Senatsurteil vom 15. März 1978 - VIII ZR 180/76 = WM 1978, 370).
  • BGH, 18.03.1975 - VI ZR 228/73

    Darlehen für den Bau eines Kurzentrums - Sicherung eines Darlehens durch eine

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    Denn für den Inhalt eines Vertrages ist der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend, selbst wenn die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben sollten, d.h. ein unbefangener Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (BGH Urteil vom 18. März 1975 - VI ZR 228/73 = VersR 1975, 701, 702; Palandt/Heinrichs, BGB 37. Aufl. Einführung 2 a vor § 116 je m.w. Nachw.).
  • BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    In seinen früheren Entscheidungen hatte der erkennende Senat sich stets mit dem Problem der Rückerstattung eines vom Mieter auf einen langjährigen Mietvertrag geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses bei vorzeitiger Vertragsbeendigung zu befassen (Senatsurteile vom 3. Februar 1959, 12. Februar 1959 und vom 14. Juli 1960 a.a.O., vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM BGB § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750).
  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

    Auszug aus BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76
    In seinen früheren Entscheidungen hatte der erkennende Senat sich stets mit dem Problem der Rückerstattung eines vom Mieter auf einen langjährigen Mietvertrag geleisteten verlorenen Baukostenzuschusses bei vorzeitiger Vertragsbeendigung zu befassen (Senatsurteile vom 3. Februar 1959, 12. Februar 1959 und vom 14. Juli 1960 a.a.O., vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 = LM BGB § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497, vom 7. Oktober 1963 - VIII ZR 139/62 = WM 1963, 1321 und vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750).
  • BGH, 29.01.2015 - IX ZR 279/13

    Insolvenz einer GmbH & Co. KG: Anspruch des Insolvenzverwalters auf

    Für den Inhalt eines Vertrages ist der übereinstimmende Wille der Beteiligten maßgebend, selbst wenn die Erklärungen objektiv eine andere Bedeutung haben sollten, so dass ein unbefangener Dritter ihnen einen anderen Sinn beilegen würde (BGH, Urteil vom 26. April 1978 - VIII ZR 236/76, BGHZ 71, 243, 247).
  • BGH, 18.10.2011 - X ZR 45/10

    Schenkung: Begriff der gemischten Schenkung

    Wegen des vorzeitigen Wegfalls des Leihverhältnisses kann der Leistende einen ratenweisen Bereicherungsausgleich in der Höhe verlangen, wie der Eigentümer aufgrund der Verbesserung des Wohnraums grundsätzlich in der Lage ist, einen höheren Mietzins zu verlangen (vgl. BGH NJW 1985, 313 unter II c; NJW 2002, 436 unter II 2 b; BGHZ 111, 125, 130 f.; BGHZ 29, 289, 297 ff.; BGHZ 71, 243, 250 f.; zuletzt: BGH NJW-RR 2001, 727 unter 4 b).
  • BGH, 18.01.2008 - V ZR 174/06

    Falschbezeichnung des verkauften Anwesens im Kaufvertrag

    Eine solche Falschbezeichnung ändert nach § 133 BGB nichts daran, dass - wie auch sonst - nicht das fehlerhaft Erklärte, sondern das wirklich Gewollte gilt (BGHZ 71, 243, 247; BGH, Urt. v. 20. Januar 1994, VII ZR 174/92, NJW 1994, 1528, 1529; RGZ 99, 147, 148; AnwKomm-BGB/Looschelders, § 133 Rdn. 46; Bamberger/Roth/Eckert, BGB, 2. Aufl., § 133 Rdn. 27; Erman/Palm, BGB, 11. Aufl., § 133 Rdn. 17; MünchKomm-BGB/Busche, 5. Aufl., § 133 Rdn. 14; PWW/Ahrens, BGB, 2. Aufl., § 133 Rdn. 21; Staudinger/Singer, BGB, Bearb. 2004, § 133 Rdn. 13).
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