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   BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77   

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https://dejure.org/1978,335
BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77 (https://dejure.org/1978,335)
BGH, Entscheidung vom 10.05.1978 - VIII ZR 166/77 (https://dejure.org/1978,335)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77 (https://dejure.org/1978,335)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung einer Factoring-Bank unter dem Gesichtspunkt der Vermögensübernahme i.R.e. unechten Factoring - Erforderlichkeit der Klärung eines Rechtsverhältnisses i.S.d § 256 Zivilprozessordnung (ZPO) i.R.d Schlüssigkeitsprüfung und unter Beweisantritt - Berücksichtigung der ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Haftung der Factoring-Bank bei Vermögensübernahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 71, 306
  • NJW 1978, 1520
  • MDR 1978, 833
  • DB 1978, 1334
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.03.1956 - V ZR 169/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die unzutreffende Auffassung der Revision findet auch in den von ihr zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 3. Dezember 1954 - V ZR 114/53 = LM § 256 ZPO Nr. 25 und Urteil vom 14. März 1956 - V ZR 169/54 = LM § 256 ZPO Nr. 34) keine Stütze.

    Auch in den von der Revision zitierten Urteilen hat der Bundesgerichtshof vielmehr genügen lassen, daß die begehrte Feststellung auf die Rechtslage des Klägers von Einfluß ist und hat dies aufgrund ebenfalls unstreitiger Tatsachen in einem Falle (Urteil vom 3. Dezember 1954 a.a.O.) verneint, im anderen dagegen bejaht (Urteil vom 14. März 1956 a.a.O.).

    Die Zulässigkeit einer Feststellungsklage ist danach trotz der Möglichkeit zur Erhebung einer Leistungsklage dann zu bejahen, wenn die Durchführung des Feststellungsverfahrens unter dem Gesichtspunkt einer gesunden Prozeßökonomie zu einer sinnvollen und sachgemäßen, weil einfacheren Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH Urteil vom 14. März 1956 a.a.O. m.w.Nachw.; vgl. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. 1977 § 94 III S. 492).

  • BGH, 03.12.1954 - V ZR 114/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die unzutreffende Auffassung der Revision findet auch in den von ihr zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 3. Dezember 1954 - V ZR 114/53 = LM § 256 ZPO Nr. 25 und Urteil vom 14. März 1956 - V ZR 169/54 = LM § 256 ZPO Nr. 34) keine Stütze.

    Auch in den von der Revision zitierten Urteilen hat der Bundesgerichtshof vielmehr genügen lassen, daß die begehrte Feststellung auf die Rechtslage des Klägers von Einfluß ist und hat dies aufgrund ebenfalls unstreitiger Tatsachen in einem Falle (Urteil vom 3. Dezember 1954 a.a.O.) verneint, im anderen dagegen bejaht (Urteil vom 14. März 1956 a.a.O.).

  • BGH, 19.09.1977 - VIII ZR 169/76

    Glasarbeiten - § 398 BGB, Anforderungen an die Bestimmbarkeit bei

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die Vorschrift erfordert nicht, daß das festzustellende Rechtsverhältnis gerade zwischen den Prozeßparteien besteht, es genügt vielmehr, daß seine Klärung auf die Rechtsstellung des Klägers von Einfluß ist (vgl. RGZ 170, 358, 374; BGH Urteile vom 17. Oktober 1968 - TTT ZR 155/66 = NJW 1969, 136 [BGH 17.10.1968 - III ZR 155/66] und vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 = MDR 1971, 1000 m.v. Nachw.; OLG Frankfurt in NJW 1976, 1944 [OLG Frankfurt am Main 14.07.1976 - 5 U 267/75] [insoweit bestätigt durch Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 = WM 1977, 1198, 1199 m.w.Nachw.]).

    Beim unechten Factoring handelt es sich aber nicht um einen Forderungskauf im Rechtssinne, sondern um eine Vereinbarung, die den Kreditgeschäften zuzuordnen ist (Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 17.10.1968 - III ZR 155/66

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die Vorschrift erfordert nicht, daß das festzustellende Rechtsverhältnis gerade zwischen den Prozeßparteien besteht, es genügt vielmehr, daß seine Klärung auf die Rechtsstellung des Klägers von Einfluß ist (vgl. RGZ 170, 358, 374; BGH Urteile vom 17. Oktober 1968 - TTT ZR 155/66 = NJW 1969, 136 [BGH 17.10.1968 - III ZR 155/66] und vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 = MDR 1971, 1000 m.v. Nachw.; OLG Frankfurt in NJW 1976, 1944 [OLG Frankfurt am Main 14.07.1976 - 5 U 267/75] [insoweit bestätigt durch Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 = WM 1977, 1198, 1199 m.w.Nachw.]).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69

    Erledigung eines Feststellungsantrags bezüglich des Nichtbestehens von

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die Vorschrift erfordert nicht, daß das festzustellende Rechtsverhältnis gerade zwischen den Prozeßparteien besteht, es genügt vielmehr, daß seine Klärung auf die Rechtsstellung des Klägers von Einfluß ist (vgl. RGZ 170, 358, 374; BGH Urteile vom 17. Oktober 1968 - TTT ZR 155/66 = NJW 1969, 136 [BGH 17.10.1968 - III ZR 155/66] und vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 = MDR 1971, 1000 m.v. Nachw.; OLG Frankfurt in NJW 1976, 1944 [OLG Frankfurt am Main 14.07.1976 - 5 U 267/75] [insoweit bestätigt durch Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 = WM 1977, 1198, 1199 m.w.Nachw.]).
  • OLG Frankfurt, 14.07.1976 - 5 U 267/75
    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die Vorschrift erfordert nicht, daß das festzustellende Rechtsverhältnis gerade zwischen den Prozeßparteien besteht, es genügt vielmehr, daß seine Klärung auf die Rechtsstellung des Klägers von Einfluß ist (vgl. RGZ 170, 358, 374; BGH Urteile vom 17. Oktober 1968 - TTT ZR 155/66 = NJW 1969, 136 [BGH 17.10.1968 - III ZR 155/66] und vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 = MDR 1971, 1000 m.v. Nachw.; OLG Frankfurt in NJW 1976, 1944 [OLG Frankfurt am Main 14.07.1976 - 5 U 267/75] [insoweit bestätigt durch Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 = WM 1977, 1198, 1199 m.w.Nachw.]).
  • RG, 04.02.1943 - II 94/42

    1. Kann in der Satzung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ein

    Auszug aus BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77
    Die Vorschrift erfordert nicht, daß das festzustellende Rechtsverhältnis gerade zwischen den Prozeßparteien besteht, es genügt vielmehr, daß seine Klärung auf die Rechtsstellung des Klägers von Einfluß ist (vgl. RGZ 170, 358, 374; BGH Urteile vom 17. Oktober 1968 - TTT ZR 155/66 = NJW 1969, 136 [BGH 17.10.1968 - III ZR 155/66] und vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 = MDR 1971, 1000 m.v. Nachw.; OLG Frankfurt in NJW 1976, 1944 [OLG Frankfurt am Main 14.07.1976 - 5 U 267/75] [insoweit bestätigt durch Senatsurteil vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76 = WM 1977, 1198, 1199 m.w.Nachw.]).
  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 17/17

    Nichtigkeit von im Wege des Factorings vorgenommenen Forderungsabtretungen wegen

    Dies ist vor dem Hintergrund der Senatsrechtsprechung zu sehen, nach der das unechte Factoring den Kreditgeschäften zuzuordnen ist (Urteile vom 3. Mai 1972 - VIII ZR 170/71, BGHZ 58, 364, 367; vom 19. September 1977 - VIII ZR 169/76, aaO S. 257; vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77, BGHZ 71, 306, 308; vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 149/80, BGHZ 82, 50, 61; vom 15. April 1987 - VIII ZR 97/86, aaO S. 358; siehe auch BGH, Urteil vom 27. November 2000 - II ZR 190/99, NJW 2001, 756 unter I 1 b aa).
  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    (b) Die Feststellungsklage ist auch nicht ausnahmsweise deshalb zulässig, weil sie zu einer abschließenden und prozessökonomisch sinnvollen Entscheidung der zwischen den Parteien bestehenden Streitigkeiten führte (vgl. Senat, Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/73, WM 1976, 274, 276; BGH, Urteil vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77, NJW 1978, 1520, 1521 - insoweit nicht in BGHZ 71, 306 ff. abgedruckt; Urteil vom 4. Juni 1996 - VI ZR 123/95, NJW 1996, 2725, 2726).
  • BGH, 26.06.2003 - III ZR 245/98

    Distomo-Prozeß vor dem BGH

    Erstere ist trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben, zulässig, wenn sie unter dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zu einer sinnvollen und sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77 - NJW 1978, 1520, 1521; Senatsurteil vom 9. Juni 1983 - III ZR 74/82 - NJW 1984, 1118, 1119).
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