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   BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82   

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https://dejure.org/1983,1548
BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82 (https://dejure.org/1983,1548)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1983 - VIII ZR 7/82 (https://dejure.org/1983,1548)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1983 - VIII ZR 7/82 (https://dejure.org/1983,1548)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Objektive Benachteiligung der Gläubiger als Voraussetzung für eine Anfechtung außerhalb des Konkurses - Möglichkeit der Vollstreckung in eine Hälfteanteil an einem Grundstück, wenn die Befriedigung wegen eines Nießbrauchs zugunsten eines Dritten nicht möglich ist - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 87, 166
  • NJW 1983, 1738
  • ZIP 1983, 618
  • MDR 1983, 663
  • BB 1984, 178
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.06.1959 - VIII ZR 182/58
    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Die Revision verkennt, daß eine Gläubigerbenachteiligung bereits dann gegeben ist, wenn der Schuldner sachlich ungerechtfertigt durch Weggabe eines Vermögenswertes die Befriedigungsmöglichkeit des Gläubigers beeinträchtigt oder erschwert (BGHZ 12, 238, 240; Senatsurteil vom 2. Juni 1959 - VIII ZR 182/58 = WM 1959, 888, 890; Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG, 5. Aufl. § 1 Anm. IV 1 und § 3 Anm. II 4).

    Nur die Weggabe völlig wertloser Gegenstände aus dem Schuldnervermögen, auf die eine Zugriffsmöglichkeit zum Zwecke der Verwertung nicht besteht, verkürzt das Vermögen des Schuldners nicht zum Nachteil der Gläubiger (Senatsurteile vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776; vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182; vom 2. Juni 1959 a.a.O.).

  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 120/53

    Zwangshypothek und Rangvorbehalt

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Die Revision verkennt, daß eine Gläubigerbenachteiligung bereits dann gegeben ist, wenn der Schuldner sachlich ungerechtfertigt durch Weggabe eines Vermögenswertes die Befriedigungsmöglichkeit des Gläubigers beeinträchtigt oder erschwert (BGHZ 12, 238, 240; Senatsurteil vom 2. Juni 1959 - VIII ZR 182/58 = WM 1959, 888, 890; Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG, 5. Aufl. § 1 Anm. IV 1 und § 3 Anm. II 4).
  • BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Der Anfechtungsgegner muß seinen guten Glauben beweisen (BGH Urteil vom 11. November 1954 - IV ZR 64/54 = WM 1955, 407, 411; RGZ 92, a.a.O.).
  • BGH, 15.02.1956 - IV ZR 266/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Da das Berufungsgericht festgestellt hat, daß gegen den Ehemann der Beklagten bereits im Sommer 1979 mindestens in einem Falle ein Versäumnisurteil ergangen ist, hätte die Beklagte darlegen und beweisen müssen, daß sie noch zur Zeit der Vollendung des Rechtserwerbs ihrer Schwiegermutter durch deren Eintragung im Grundbuch, also wenige Tage vor dem Zugang der Anfechtungsankündigung, noch in gutem Glauben hinsichtlich der Vermögensverhältnisse ihres Mannes war (vgl. BGH Urteil vom 15. Februar 1956 - IV ZR 266/55 = WM 1956, 703, 706).
  • BGH, 15.10.1975 - VIII ZR 62/74

    Voraussetzungen für die Duldung der Zwangsvollstreckung in einen

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Nur die Weggabe völlig wertloser Gegenstände aus dem Schuldnervermögen, auf die eine Zugriffsmöglichkeit zum Zwecke der Verwertung nicht besteht, verkürzt das Vermögen des Schuldners nicht zum Nachteil der Gläubiger (Senatsurteile vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776; vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182; vom 2. Juni 1959 a.a.O.).
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Nur die Weggabe völlig wertloser Gegenstände aus dem Schuldnervermögen, auf die eine Zugriffsmöglichkeit zum Zwecke der Verwertung nicht besteht, verkürzt das Vermögen des Schuldners nicht zum Nachteil der Gläubiger (Senatsurteile vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776; vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182; vom 2. Juni 1959 a.a.O.).
  • RG, 19.02.1918 - VII 407/17

    Unentgeltliche Verfügung im Sinne der Konkursordnung; Gläubigeranfechtung

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Der gute Glaube muß dabei bis zu dem Zeitpunkt fortgedauert haben, an dem das Empfangene aus dem Vermögen des Bedachten wieder ausgeschieden ist (RGZ 92, 227, 229).
  • RG, 11.01.1929 - VII 119/29

    1. Zur Frage der Wahrung von Anfechtungsfristen nach § 3 des Anfechtungsgesetzes.

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Das Reichsgericht hat zwar in RGZ 126, 76, 78 ausgeführt, das Anfechtungsgesetz verlange in § 4, daß der Gläubiger seine Anfechtungsabsicht selbst dem künftigen Anfechtungsgegner durch Zustellung eines Schriftsatzes mitteilt, wobei die Schriftform (§ 126 Abs. 1 BGB) eingehalten werden müsse, doch wird in dieser Entscheidung zu der Frage, in welcher Form die Zustellung erfolgen muß, nichts gesagt (vgl. auch RG JW 1936, 578).
  • RG, 20.05.1931 - Vb 8/31

    Kann gegen die unrechtmäßige Löschung einer Vormerkung ein Widerspruch im

    Auszug aus BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 7/82
    Andererseits hätte aber der Kläger als Gläubiger eine grundbuchmäßige Sicherung seiner Forderung erhalten; denn die Rückauflassungsvormerkung bewirkte keine Grundbuchsperre (RGZ 132, 419, 424), sondern wahrte nur für das Rücktrittsrecht der Mutter des Schuldners bei dessen berechtigter Ausübung den Rang (Soergel/Baur, BGB, 11. Aufl. § 883 Rdn. 35 ff).
  • BGH, 09.06.2016 - V ZB 37/15

    Zwangsvollstreckung: Erstreckung der Pfändung des Kaufpreisanspruchs auf den

    Die Vorpfändung wirkt wie eine Beschlagnahme der betroffenen Forderung (BGH, Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 7/82, BGHZ 87, 166, 168) und begründet den Rang des Pfändungspfandrechts, das durch eine Pfändung innerhalb eines Monats seit Zustellung des vorläufigen Zahlungsverbots entsteht (§ 845 Abs. 2 i.V.m. §§ 804, 930 Abs. 1 ZPO; BGH, Urteil vom 8. Mai 2001 - IX ZR 9/99, NJW 2001, 2976; Beschluss vom 10. November 2011 - VII ZB 55/10, MDR 2012, 54 Rn. 9).
  • BGH, 03.07.1989 - II ZB 1/89

    Vererbung eines Kommanditanteils; Wahrnehmung der Mitgliedschaftsrechte bei

    Denn damit würde man dem weitgehend anerkannten praktischen Bedürfnis dafür, den Kommanditanteil der Testamentsvollstreckung zugänglich zu machen (vgl. Ulmer, ZHR 146 [1982], 555 und NJW 1984, 1496; Esch, NJW 1981, 2222, 2225, 2226 [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 81/77]; Bommert BB 1984 S. 178; Rowedder a.a.O. S. 447, 448, 456; zweifelnd allerdings D. Weber a.a.O. S. 860), ein zu geringes Gewicht beimessen.
  • BGH, 08.05.2001 - IX ZR 9/99

    Bestimmtheit und Rangwahrung der Vorpfändung

    Diese wirkt wie eine Beschlagnahme der betroffenen Forderung (BGHZ 87, 166, 168) und begründet den Rang eines Pfändungspfandrechts, das durch die Pfändung innerhalb eines Monats seit Zustellung der Benachrichtigung entsteht (§ 845 Abs. 2 mit §§ 804, 930 Abs. 1 ZPO; vgl. BGHZ 66, 394, 397 und BGHZ 68, 289, 292 für die Arrestpfändung).
  • BGH, 10.11.2011 - VII ZB 55/10

    Zwangsvollstreckung: Maßgeblicher Zeitpunkt für die wirksame Vorpfändung eines

    Denn die Vorpfändung wirkt wie eine Beschlagnahme der betroffenen Forderung (BGH, Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 7/82, BGHZ 87, 166, 168) und begründet den Rang des Pfändungspfandrechts, das durch eine Pfändung innerhalb eines Monats seit Zustellung des vorläufigen Zahlungsverbots entsteht (§ 845 Abs. 2 i.V.m. §§ 804, 930 Abs. 1 ZPO; BGH, Urteil vom 8. Mai 2001 - IX ZR 9/99, NJW 2001, 2976).
  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 336/01

    Unentgeltlichkeit der Überlassung der Arbeitskraft eines angestellten

    Die Weggabe völlig wertloser Gegenstände aus dem Schuldnervermögen ist anfechtungsrechtlich unerheblich, weil dadurch das Vermögen des Schuldners nicht zum Nachteil der Gläubiger verkürzt wird (BGH, Urt. v. 30. März 1983 - VIII ZR 7/82, NJW 1983, 1738, 1739; v. 22. März 2001 - IX ZR 373/98, ZIP 2001, 889, 890; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 29 Rn. 43; Gottwald/Huber, Insolvenzrechts-Handbuch 2. Aufl. § 46 Rn. 45; MünchKomm/InsO-Kirchhof, aaO § 129 Rn. 18).
  • BFH, 10.11.2020 - VII R 55/18

    Zur Duldungspflicht des Rechtsnachfolgers gemäß § 15 AnfG

    Nur die Weggabe wertloser Gegenstände oder solcher, auf die eine Zugriffsmöglichkeit zum Zwecke der Verwertung nicht besteht, kann das Vermögen des Schuldners nicht zum Nachteil der Gläubiger verkürzen (vgl. Senatsurteile vom 14.07.1981 - VII R 49/80, BFHE 133, 501, BStBl II 1981, 751, unter III.1.c, und vom 30.03.2010 - VII R 22/09, BFHE 229, 29, BStBl II 2011, 327, Rz 34; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 30.03.1983 - VIII ZR 7/82, BGHZ 87, 166-168, unter I.2.).
  • OLG Saarbrücken, 26.11.2002 - 4 U 46/02

    Zur Frage, ob die verspätete Zustellung eines Pfändungs- und

    a) Ein vorläufiges Zahlungsverbot hat gemäß § 845 Abs. 2 Satz 1 ZPO die Wirkung eines dinglichen Arrestes gemäß § 930 ZPO mit der Folge, dass der Drittschuldner - wenn und solange ein wirksames Zahlungsverbot besteht - mit befreiender Wirkung nur an den Gläubiger leisten kann, nicht aber an den Schuldner (vgl. BGHZ 87, 166 (168); Stöber, Forderungspfändung, 13. Auflage, Rdnr. 802; Zöller-Stöber, aaO., § 845 ZPO, Rdnr. 5).
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