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   BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83   

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https://dejure.org/1984,142
BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83 (https://dejure.org/1984,142)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1984 - IX ZR 144/83 (https://dejure.org/1984,142)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1984 - IX ZR 144/83 (https://dejure.org/1984,142)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung von Schulgeld - Recht zur Kündigung eines Unterrichtsvertrages - Begründung eines dauernden Dienstverhältnisses mit festen Bezügen - Voraussetzung einer sozialen und wirtschaftlichen Abhängigkeit - Bestimmung über die Laufzeit durch die Anmeldung und ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ersatzschulen (Schulvertrag) - Vorzeitige Auflösung durch Kündigung - Schuljahresbindung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 90, 280
  • NJW 1984, 1531
  • MDR 1984, 575
  • BB 1984, 941
 
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Wird zitiert von ... (102)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.06.1979 - VIII ZR 224/78

    Formularmäßige Haftungsfreizeichnung bei Verkauf eines Gebrauchtwagens durch

    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    Ein Indiz dafür kann die Abweichung von gesetzlichen Bestimmungen sein, wenn diese ein allgemeines Gerechtigkeitsgebot ausdrücken (BGH ständig, vgl. BGHZ 74, 383, 390).
  • BGH, 31.03.1967 - VI ZR 288/64

    Dauerndes Dienstverhältnis

    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 47, 303, 307 [BGH 31.03.1967 - VI ZR 288/64] mit Anm. von Nüßgens LM BGB § 627 Nr. 1) kann ein dauerndes Dienstverhältnis bereits durch einen auf ein Jahr abgeschlossenen Dienstvertrag begründet werden, wenn es sich um die Verpflichtung für ständige und langfristige Aufgaben handelt und beide Vertragsteile von der Möglichkeit und Zweckmäßigkeit einer Verlängerung ausgehen.
  • OLG Hamm, 24.11.1981 - 26 U 66/81

    Wirksame Kündigung eines Unterrichtsvertrags; Vorliegen eines wichtigen Grundes

    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    § 5 FernUSG, der eine unabdingbare Kündigungsmöglichkeit vorsieht, gilt für Direktunterrichtsverträge weder unmittelbar noch entsprechend (OLG Hamm NJW 1982, 1053, 1054 [OLG Hamm 24.11.1981 - 26 U 66/81]; OLG Köln NJW 1983, 1002, 1003 [OLG Köln 16.06.1982 - 13 U 20/82]; Heinbuch NJW 1981, 2734, 2735; a.A. OLG Karlsruhe NJW 1981, 1676, 1677 [OLG Karlsruhe 16.06.1981 - 13 U 166/80]; OLG Frankfurt NJW 1981, 2760, 2761; LG Bielefeld NJW 1981, 1678 [LG Bielefeld 30.04.1980 - 2 S 51/80]; MünchKomm/Kötz AGB-Gesetz § 11 Rdnr. 133; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner AGB-Gesetz aaO; Ulmer-Brandner-Hensen a.a.O. Anh. §§ 9-11 Rdnr. 288, 288 a; differenzierend Staudinger/Schlosser aaO).
  • OLG Karlsruhe, 16.06.1981 - 13 U 166/80
    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    § 5 FernUSG, der eine unabdingbare Kündigungsmöglichkeit vorsieht, gilt für Direktunterrichtsverträge weder unmittelbar noch entsprechend (OLG Hamm NJW 1982, 1053, 1054 [OLG Hamm 24.11.1981 - 26 U 66/81]; OLG Köln NJW 1983, 1002, 1003 [OLG Köln 16.06.1982 - 13 U 20/82]; Heinbuch NJW 1981, 2734, 2735; a.A. OLG Karlsruhe NJW 1981, 1676, 1677 [OLG Karlsruhe 16.06.1981 - 13 U 166/80]; OLG Frankfurt NJW 1981, 2760, 2761; LG Bielefeld NJW 1981, 1678 [LG Bielefeld 30.04.1980 - 2 S 51/80]; MünchKomm/Kötz AGB-Gesetz § 11 Rdnr. 133; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner AGB-Gesetz aaO; Ulmer-Brandner-Hensen a.a.O. Anh. §§ 9-11 Rdnr. 288, 288 a; differenzierend Staudinger/Schlosser aaO).
  • LG Bielefeld, 30.04.1980 - 2 S 51/80
    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    § 5 FernUSG, der eine unabdingbare Kündigungsmöglichkeit vorsieht, gilt für Direktunterrichtsverträge weder unmittelbar noch entsprechend (OLG Hamm NJW 1982, 1053, 1054 [OLG Hamm 24.11.1981 - 26 U 66/81]; OLG Köln NJW 1983, 1002, 1003 [OLG Köln 16.06.1982 - 13 U 20/82]; Heinbuch NJW 1981, 2734, 2735; a.A. OLG Karlsruhe NJW 1981, 1676, 1677 [OLG Karlsruhe 16.06.1981 - 13 U 166/80]; OLG Frankfurt NJW 1981, 2760, 2761; LG Bielefeld NJW 1981, 1678 [LG Bielefeld 30.04.1980 - 2 S 51/80]; MünchKomm/Kötz AGB-Gesetz § 11 Rdnr. 133; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner AGB-Gesetz aaO; Ulmer-Brandner-Hensen a.a.O. Anh. §§ 9-11 Rdnr. 288, 288 a; differenzierend Staudinger/Schlosser aaO).
  • OLG Frankfurt, 12.05.1981 - 14 U 15/80

    Unterrichtsvertrag über die Ausbildung an einer privaten Sprachschule; Begründung

    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    § 5 FernUSG, der eine unabdingbare Kündigungsmöglichkeit vorsieht, gilt für Direktunterrichtsverträge weder unmittelbar noch entsprechend (OLG Hamm NJW 1982, 1053, 1054 [OLG Hamm 24.11.1981 - 26 U 66/81]; OLG Köln NJW 1983, 1002, 1003 [OLG Köln 16.06.1982 - 13 U 20/82]; Heinbuch NJW 1981, 2734, 2735; a.A. OLG Karlsruhe NJW 1981, 1676, 1677 [OLG Karlsruhe 16.06.1981 - 13 U 166/80]; OLG Frankfurt NJW 1981, 2760, 2761; LG Bielefeld NJW 1981, 1678 [LG Bielefeld 30.04.1980 - 2 S 51/80]; MünchKomm/Kötz AGB-Gesetz § 11 Rdnr. 133; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner AGB-Gesetz aaO; Ulmer-Brandner-Hensen a.a.O. Anh. §§ 9-11 Rdnr. 288, 288 a; differenzierend Staudinger/Schlosser aaO).
  • OLG Köln, 16.06.1982 - 13 U 20/82

    Erhebung von Studiengebühren; Recht zur außerordentlichen Kündigung eines

    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    § 5 FernUSG, der eine unabdingbare Kündigungsmöglichkeit vorsieht, gilt für Direktunterrichtsverträge weder unmittelbar noch entsprechend (OLG Hamm NJW 1982, 1053, 1054 [OLG Hamm 24.11.1981 - 26 U 66/81]; OLG Köln NJW 1983, 1002, 1003 [OLG Köln 16.06.1982 - 13 U 20/82]; Heinbuch NJW 1981, 2734, 2735; a.A. OLG Karlsruhe NJW 1981, 1676, 1677 [OLG Karlsruhe 16.06.1981 - 13 U 166/80]; OLG Frankfurt NJW 1981, 2760, 2761; LG Bielefeld NJW 1981, 1678 [LG Bielefeld 30.04.1980 - 2 S 51/80]; MünchKomm/Kötz AGB-Gesetz § 11 Rdnr. 133; Löwe-Graf v. Westphalen-Trinkner AGB-Gesetz aaO; Ulmer-Brandner-Hensen a.a.O. Anh. §§ 9-11 Rdnr. 288, 288 a; differenzierend Staudinger/Schlosser aaO).
  • BGH, 21.03.1980 - V ZR 41/78
    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    Entgegen der Meinung der Revision ist § 627 BGB nicht so auszulegen, wie dies Dörner (NJW 1979, 241, 245/246) und Heinbuch (MDR 1980, 980, 983) [BGH 21.03.1980 - V ZR 41/78] mit unterschiedlicher Begründung vertreten.
  • Drs-Bund, 03.11.1975 - BT-Drs 7/4245
    Auszug aus BGH, 08.03.1984 - IX ZR 144/83
    Anders als bei den Teilnehmern am Direktunterricht ist es dem Fernunterrichtsteilnehmer ... vor allem nicht möglich, sich so kurzfristig über die Zweckmäßigkeit des Fernunterrichtsangebots zu vergewissern, daß bei mangelnder Eignung des Fernlehrganges ein unzumutbarer Aufwand an Geld oder Zeit vermieden werden könnte" (BT-Drucks. 7/4245 S. 13).
  • BGH, 02.08.2012 - XII ZR 42/10

    Fitness-Studiovertrag: Wirksamkeit einer Laufzeitklausel; unangemessene

    Eine Klausel ist unangemessen im Sinne von § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, wenn der Verwender die Vertragsgestaltung einseitig für sich in Anspruch nimmt und eigene Interessen missbräuchlich auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein die Interessen seines Partners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (Senatsurteil vom 19. Dezember 2007 - XII ZR 61/05 - NJW-RR 2008, 818 Rn. 17; vgl. auch Senatsurteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 - NJW 1993, 1133, 1134; BGHZ 147, 279, 282; 143, 103, 113; 120, 108, 118; 90, 280, 284 jeweils zu § 9 Abs. 1 AGBG).
  • BGH, 19.12.2007 - XII ZR 61/05

    Unangemessene Benachteiligung der Mieter und Käufer von

    Eine Klausel ist unangemessen im Sinne von § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, wenn der Verwender die Vertragsgestaltung einseitig für sich in Anspruch nimmt und eigene Interessen missbräuchlich auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein die Interessen seines Partners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. zu § 9 Abs. 1 AGBG a.F. Senatsurteil vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91 - NJW 1993, 1133, 1134; BGHZ 147, 279, 282; 143, 103, 113; 120, 108, 118; 90, 280, 284).

    Dasselbe gilt, wenn der eine laufende Leistung erbringende Vertragsteil hohe Vorhaltekosten aufzuwenden hat (BGHZ 90, 280, 86 [Direktunterrichtsvertrag]; BGH Urteile vom 17. Dezember 2002 ­ X ZR 220/01 ­ NJW 2003, 886, 887 und vom 13. Februar 1985 ­ VIII ZR 154/84 ­ NJW 1985, 2328).

  • BGH, 18.02.2016 - III ZR 126/15

    Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kinderkrippenbetreibers

    Insoweit kann etwa auch die Vereinbarung einer Laufzeit von nur einem Jahr die Annahme eines dauernden Dienstverhältnisses rechtfertigen, wenn die Parteien von der Möglichkeit und Zweckmäßigkeit einer Verlängerung ausgehen (Senatsurteil vom 13. November 2014 aaO Rn. 20 mwN; BGH, Urteile vom 8. März 1984 - IX ZR 144/83, BGHZ 90, 280, 282; vom 28. Februar 1985 - IX ZR 92/84, NJW 1985, 2585 und vom 19. November 1992 - IX ZR 77/92, NJW-RR 1993, 374).

    Der Begriff des dauernden Dienstverhältnisses setzt weder eine soziale und wirtschaftliche Abhängigkeit des Verpflichteten noch - anders als § 617 Abs. 1 Satz 1 BGB - voraus, dass hierdurch die Arbeitskraft des Dienstverpflichteten vollständig oder überwiegend in Anspruch genommen wird (Senatsurteile vom 22. September 2011 aaO Rn. 13 und vom 13. November 2014 aaO Rn. 21; BGH, Urteil vom 8. März 1984 aaO S. 282 f).

    Insofern ist ein Vertrag über die Betreuung eines Kleinkindes in einer Kinderkrippe nicht anders zu beurteilen als ein Internats- (s. dazu BGH, Urteil vom 28. Februar 1985 aaO) oder ein Privatschulvertrag (s. dazu Senatsurteil vom 17. Januar 2008 - III ZR 74/07, BGHZ 175, 102, 106 Rn. 13 mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. März 1984 aaO [betreffend einen Direktschulvertrag mit einer Dolmetscher- und Korrespondentenschule]).

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