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   BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93   

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https://dejure.org/1994,296
BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93 (https://dejure.org/1994,296)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1994 - XI ZR 237/93 (https://dejure.org/1994,296)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1994 - XI ZR 237/93 (https://dejure.org/1994,296)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Voraussetzungen einer Kontosperre

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 154; GeldwäscheG § 8
    Zulässigkeit einer Kontensperre

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 127, 229
  • NJW 1995, 261
  • NJW-RR 1995, 240 (Ls.)
  • ZIP 1994, 1926
  • MDR 1995, 490
  • WM 1994, 2270
  • BB 1995, 62
  • DB 1995, 423
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 100/93

    Anfechtung der Einräumung der formellen Rechtsstellung des Treuhänders

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Unter besonderer Berücksichtigung des Einzelfalls ist zu prüfen, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung Beantragenden Gläubiger der Bank werden sollte (BGHZ 21, 148, 150 [BGH 25.06.1956 - II ZR 270/54]; Senatsurteil vom 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88 = WM 1990, 537, 538 und Urteil vom 9. Dezember 1993 - IX ZR 100/93 = WM 1994, 459 f., zum Abdruck in BGHZ 124, 298 [BGH 09.12.1993 - IX ZR 100/93] bestimmt, jeweils m.w.Nachw.).

    Für sie ist allein entscheidend, wer bei der Kontoerrichtung als Forderungsberechtigter nach außen erkennbar aufgetreten ist (BGHZ 61 aaO.; BGH, Urteile vom 22. September 1975 aaO., 1201 sowie vom 10. Oktober 1989 und 9. Dezember 1993 aaO. m.w. Nachw.; Canaris aaO., Rdn. 163).

  • BGH, 22.09.1975 - II ZR 51/74

    Bestehen von Ansprüchen der Wohnungseigentümergemeinschaften auf das Guthaben

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Dies ist auch bei jedem offenen oder verdeckten Treuhandkonto der Fall, ohne daß hierdurch die Kontoinhaberschaft des Treuhänders in Frage gestellt würde (BGHZ 61, 72, 78; BGH, Urteil vom 22. September 1975 - II ZR 51/74 = WM 1975, 1200; Senatsurteil vom 25. September 1990 - XI ZR 94/89 = WM 1990, 1954 f. [BGH 25.09.1990 - XI ZR 94/89]; Urteil vom 4. März 1993 - IX ZR 151/91 = WM 1993, 1106, 1107 m.w.Nachw.; Philipowski in Kohlmann, Strafverfolgung und Strafverteidigung im Steuerstrafrecht, S. 150).

    Für sie ist allein entscheidend, wer bei der Kontoerrichtung als Forderungsberechtigter nach außen erkennbar aufgetreten ist (BGHZ 61 aaO.; BGH, Urteile vom 22. September 1975 aaO., 1201 sowie vom 10. Oktober 1989 und 9. Dezember 1993 aaO. m.w. Nachw.; Canaris aaO., Rdn. 163).

  • BGH, 09.02.1972 - VIII ZR 128/70

    Erlangung von Eigentum an Sparbüchern durch Einzahlung - Inhaberschaft an einer

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Sie hat das Konto auf ihren eigenen Namen ohne Zusatz eines fremden Namens errichtet (vgl. zur Maßgeblichkeit dieser Gesichtspunkte BGH, Urteil vom 9. Februar 1972 - VIII ZR 128/70 = WM 1972, 383; Urteil vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 = WM 1983, 14, 15; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. Rdn. 155).

    Aus wessen Mitteln die eingezahlten Gelder stammten, ist demgegenüber ebenso unerheblich (BGHZ 21 aaO.; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1966 - II ZR 290/63 = WM 1966, 1246, 1248; Urteil vom 9. Februar 1972 aaO.) wie der Umstand, daß auf dem Konto Geldbeträge verbucht wurden, die steuerlich möglicherweise einem Dritten - dem Bevollmächtigten - zuzuordnen sind.

  • BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88

    Begriff des Haustürgeschäfts

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Sie stößt - wie das Berufungsgericht zu Recht hervorgehoben hat - schon im Hinblick auf das strafrechtliche Analogieverbot (Art. 103 Abs. 2 GG) auf Bedenken, weil § 154 Abs. 1 AO die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Ordnungswidrigkeit (§ 379 Abs. 2 Nr. 2 AO) regelt (vgl. BGHZ 105, 362, 365 zu §§ 55, 56 GewO).
  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Dies ist auch bei jedem offenen oder verdeckten Treuhandkonto der Fall, ohne daß hierdurch die Kontoinhaberschaft des Treuhänders in Frage gestellt würde (BGHZ 61, 72, 78; BGH, Urteil vom 22. September 1975 - II ZR 51/74 = WM 1975, 1200; Senatsurteil vom 25. September 1990 - XI ZR 94/89 = WM 1990, 1954 f. [BGH 25.09.1990 - XI ZR 94/89]; Urteil vom 4. März 1993 - IX ZR 151/91 = WM 1993, 1106, 1107 m.w.Nachw.; Philipowski in Kohlmann, Strafverfolgung und Strafverteidigung im Steuerstrafrecht, S. 150).
  • BGH, 10.10.1989 - XI ZR 117/88

    Gläubiger - Kontoerrichtung - Forderungsberechtigung - Grundstückskaufvertrag -

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Unter besonderer Berücksichtigung des Einzelfalls ist zu prüfen, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung Beantragenden Gläubiger der Bank werden sollte (BGHZ 21, 148, 150 [BGH 25.06.1956 - II ZR 270/54]; Senatsurteil vom 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88 = WM 1990, 537, 538 und Urteil vom 9. Dezember 1993 - IX ZR 100/93 = WM 1994, 459 f., zum Abdruck in BGHZ 124, 298 [BGH 09.12.1993 - IX ZR 100/93] bestimmt, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 270/54

    Verfügungsberechtigung über Bankkonto

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Unter besonderer Berücksichtigung des Einzelfalls ist zu prüfen, wer nach dem erkennbaren Willen des die Kontoeröffnung Beantragenden Gläubiger der Bank werden sollte (BGHZ 21, 148, 150 [BGH 25.06.1956 - II ZR 270/54]; Senatsurteil vom 10. Oktober 1989 - XI ZR 117/88 = WM 1990, 537, 538 und Urteil vom 9. Dezember 1993 - IX ZR 100/93 = WM 1994, 459 f., zum Abdruck in BGHZ 124, 298 [BGH 09.12.1993 - IX ZR 100/93] bestimmt, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Sie hat das Konto auf ihren eigenen Namen ohne Zusatz eines fremden Namens errichtet (vgl. zur Maßgeblichkeit dieser Gesichtspunkte BGH, Urteil vom 9. Februar 1972 - VIII ZR 128/70 = WM 1972, 383; Urteil vom 21. Oktober 1982 - VII ZR 369/80 = WM 1983, 14, 15; Canaris, Bankvertragsrecht, 3. Aufl. Rdn. 155).
  • BGH, 10.10.1966 - II ZR 290/63

    Geldanlage durch Anlegung von Sperrmarkguthaben eines Ausländers bei einer

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Aus wessen Mitteln die eingezahlten Gelder stammten, ist demgegenüber ebenso unerheblich (BGHZ 21 aaO.; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1966 - II ZR 290/63 = WM 1966, 1246, 1248; Urteil vom 9. Februar 1972 aaO.) wie der Umstand, daß auf dem Konto Geldbeträge verbucht wurden, die steuerlich möglicherweise einem Dritten - dem Bevollmächtigten - zuzuordnen sind.
  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93
    Die Zielrichtung der beiden Vorschriften ist unterschiedlich: Während die in § 154 AO enthaltene Identifikationspflicht aus steuerlichen Gründen zugunsten des Fiskus angeordnet ist (BGH, Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72 = WM 1974, 154, 155; OLG Hamm, WM 1985, 1159, 1160; Aden aaO. Rdn. 86; Canaris aaO. Rdn. 124; Carl/Klos, NWB aaO., S. 5638; Trzaskalik aaO.; vgl. auch BT-Drucks. 12/2704 zu § 2 Abs. 4, S. 13) , will das Geldwäschegesetz den Strafverfolgungsbehörden Anhaltspunkte für Geldwäschetransaktionen verfügbar machen (vgl. BT-Drucks. 12/2704, S. 1 und 2, 12/2747, S. 3, 12/4795 und 12/5298, S. 1).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 104/71

    Kontoerrichtung durch Treuhänder

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

  • RG, 27.10.1936 - VII 129/36

    1. Begründet das als Bestandteil des Mantelvertrags der Spitzenverbände der

  • BVerwG, 04.09.2008 - 5 C 30.07

    Ausbildungsförderung; Berichterstatter; objektive Beweisanzeichen;

    Nach den sonach maßgeblichen zivilrechtlichen Grundsätzen ist Inhaber eines Kontos und Gläubiger des darauf eingezahlten Betrages, wer nach dem erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger des Guthabens werden sollte (BGH, Urteile vom 18. Oktober 1994 - XI ZR 237/93 - BGHZ 127, 229 und vom 18. Januar 2005 - X ZR 264/02 - NJW 2005, 980).

    Aus wessen Mitteln auf ein Konto eingezahlte Gelder stammen, ist für die Frage der Forderungsinhaberschaft gegenüber der Bank ebenso unerheblich wie der Umstand, ob auf dem Konto Geldbeträge verbucht wurden, die steuerlich möglicherweise einem Dritten - dem Bevollmächtigten - zuzuordnen sind (BGH, Urteil vom 18. Oktober 1994 a.a.O. m.w.N.).

  • BGH, 26.04.2004 - II ZR 120/02

    Haftung für Rechtshandlungen einer oHG vor Eintragung in das Handelsregister

    Ihr ist bereits Genüge getan, wenn diejenigen, die gegenüber der Bank auftreten, dies unter ihrem richtigen Namen und ihrer richtigen Anschrift tun (BGHZ 127, 229, 233 f.).
  • BVerwG, 04.09.2008 - 5 C 12.08

    Ausbildungsförderung; objektive Beweisanzeichen; Bewilligungszeitraum;

    Nach den sonach maßgeblichen zivilrechtlichen Grundsätzen ist Inhaber eines Depots oder Kontos und Gläubiger des darauf eingezahlten Betrages, wer nach dem von der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger des Guthabens werden sollte (BGH, Urteile vom 18. Oktober 1994 - XI ZR 237/93 - BGHZ 127, 229 und vom 18. Januar 2005 - X ZR 264/02 - NJW 2005, 980).
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