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   BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69   

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https://dejure.org/1971,1055
BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69 (https://dejure.org/1971,1055)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1971 - VIII ZR 217/69 (https://dejure.org/1971,1055)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1971 - VIII ZR 217/69 (https://dejure.org/1971,1055)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für einen Eigentumsübergang an einer beweglichen Sache - Anforderungen an einen Kauf unter verlängertem Eigentumsvorbehalt - Voraussetzungen für den Erwerb einer Eigentumsanwartschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 56, 123
  • NJW 1971, 1453
  • MDR 1971, 751
  • DB 1971, 1202
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69
    Die Übertragung der Anwartschaft bedurfte als solche nicht der Zustimmung der D. (BGHZ 20, 88 ff, 100) [BGH 22.02.1956 - IV ZR 164/55].

    Das hatte nach BGHZ 20, 88 ff zur Folge, daß die Beklagten, als zwischen dem 20. und 25. Mai 1966 die Restkaufpreisforderung der D. durch Tilgung seitens der Klägerin erlosch, das Eigentum des Baggers unmittelbar von der D. erwarben.

  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69
    Diese Übertragung war, worüber die Parteien nicht streiten, rechtswirksam, weil sie nach Maßgabe der für die Übereignung beweglicher Sachen geltenden Vorschriften der §§ 929 ff BGB (BGHZ 28, 16, 21 f) [BGH 24.06.1958 - VIII ZR 205/57] erfolgt ist, nämlich durch Einigung und Vereinbarung eines Besitzmittlungsverhältnisses zwischen ihr und den Beklagten (§ 930 BGB).
  • BGH, 11.06.1953 - IV ZR 181/52

    requirierter Pkw des NS-Belasteten - § 935 BGB, "Abhandenkommen", Besitzaufgabe

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69
    Tritt aber - wie hier - nicht der unmittelbare Besitzer (Firma S.) als Veräußerer auf, sondern veräußert ein Dritter (D.) mit seiner Zustimmung, so ist für den Erwerb aufgrund guten Glaubens erforderlich und ausreichend, daß der Erwerber den zustimmenden Besitzer, für den der Rechtsschein des Eigentums spricht, für den Eigentümer hält und halten darf (Hoche NJW 1953, 1506).
  • RG, 15.10.1929 - VII 110/29

    1. Wird das Eigentum an einer gepfändeten Sache im Falle der nach § 825 ZPO.

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 217/69
    Hinzu kommen muß vielmehr, daß der Besitzer, auf dessen Rechtsschein der Erwerber vertraut, sich seines Besitzes zugunsten des Erwerbers entäußert (vgl. Baur, Sachenrecht 6. Aufl. § 52 I 1 a aa; RGZ 126, 21, 25).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 244/83

    LKW II - Mobiliargrundschuld, § 1120 BGB, Aufhebung eines Anwartschaftsrecht,

    Der Senat ist zwar in seinem Urteil vom 5. Mai 1971 (BGHZ 56, 123) bei ähnlicher Fallgestaltung - auch dort hatte eine Finanzierungsbank dem Vorbehaltsverkäufer einen Scheck über den Kaufpreisrest mit der Auflage übersandt, ihn erst zu verwenden, wenn ihr dagegen das Eigentum an dem Kaufgegenstand übertragen werde - von der Erfüllung der restlichen Kaufpreisforderung durch die Einlösung der Schecks ausgegangen, ohne sich in den Entscheidungsgründen mit der Auflage der Finanzierungsbank auseinanderzusetzen.

    Der Erwerb des mittelbaren Besitzes reicht für den Eigentumserwerb nach § 929 Abs. 1 BGB aus (Senatsurteilevom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536 = WM 1959, 813 undvom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 = LM BGB § 931 Nr. 8 = NJW 1971, 1608 = WM 1971, 742; vgl. auch Senatsurteil BGHZ 56, 123, 128) [BGH 05.05.1971 - VIII ZR 217/69].

  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 8/15

    Berufungsverfahren: Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Abweichung von der

    Der Veräußerer muss jede Einwirkungsmöglichkeit auf die Sache restlos aufgeben (BGH, Urteil vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 217/69, BGHZ 56, 123, 129; Urteil vom 3. Juni 1996 - II ZR 166/95, NJW 1996, 2654, 2655).
  • OLG Hamm, 30.10.2014 - 5 U 2/14

    Darlegungs- und Beweislast bei behauptetem Erwerb des Eigentums an einer

    Der Rechtsgrund für einen gutgläubigen Erwerb nach §§ 932 ff. BGB ist immer ein auf dem Besitz beruhender Rechtsschein, auf den der Erwerber sich verlassen durfte (BGH, Urteil vom 5.5. 1971 - VIII ZR 217/69 (Hamburg) = NJW 1971, 1453; Jauernig/Berger BGB § 932 Rn. 4, 18; MüKoBGB/Oechsler BGB § 932 Rn. 27; HK-BGB/Hans Schulte-Nölke BGB § 932 Rn. 4 ff.).
  • BGH, 02.02.1984 - IX ZR 8/83

    Formularmäßige Vereinbarung einer unbedingten Sicherungsübereignung zur Sicherung

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, steht ein Anwartschaftsrecht auf Eigentumserwerb demjenigen zu, der eine bewegliche Sache unter Eigentumsvorbehalt (§ 455 BGB) erwirbt (BGHZ 20, 88; 28, 16, 20; 35, 85; 50, 45, 48; 56, 123, 126; 75, 221).
  • OLG Oldenburg, 13.06.2007 - 4 U 65/00

    Eigentum und Gefahrübergang bei Ausgangsstoffen zur Gewinnung von Kernenergie;

    Die Übergabe erfolgt dann mit der Begründung des neuen Besitzmittlungsverhältnisses (BGH NJW 1959, 1536, 1539. BGH NJW 1971, 1608, 1609. BGHZ 56, 123, 128.92, 280, 288. Palandt/Bassenge, a. a. O., § 929, Rdnr. 13f. Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch/Quack, 4. Auflage, § 929, Rdnr. 133).
  • OLG Oldenburg, 13.06.2007 - 4 U 64/00

    Beschaffung von Kernbrennstoffen für die brasilianischen Kernkraftwerke Angra I

    Die Übergabe erfolgt dann mit der Begründung des neuen Besitzmittlungsverhältnisses (BGH NJW 1959, 1536, 1539. BGH NJW 1971, 1608, 1609. BGHZ 56, 123, 128.92, 280, 288. Palandt/Bassenge, a. a. O., § 929, Rdnr. 13f. Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch/Quack, 4. Auflage, § 929, Rdnr. 133).
  • BGH, 25.05.1979 - I ZR 147/77

    Schadensersatz wegen Erteilung einer unrichtigen Auskunft - Voraussetzungen des

    Ein gutgläubiger Erwerb nach den §§ 929, 932 BGB scheidet aus, weil es dazu der Übertragung des unmittelbaren Besitzes auf den Erwerber bedarf (vgl. BGH v. 5.5.1971 - VIII ZR 217/69 = BGHZ 56, 123, 130).
  • OLG Dresden, 26.04.1995 - 8 U 1551/94

    Stellung des Leasinggebers beim Finanzierungsleasing

    Es ist allgemein anerkannt, daß mit der Leistungshandlung aufschiebende Bedingungen für die Tilgungswirkung einseitig verknüpft werden können, auch wenn sich diese - wie hier - auf den Eintritt außerhalb der eigentlichen Forderung liegender Umstände beziehen (vgl. BGH NJW 1985, 376, 377; BGHZ 56, 123; Staudinger/Kaduk, BGB , 12. Aufl., § 362 , Rdnr. 28; Seorgel/Zeiss, BGB , 12. Aufl., § 362 Rdnr. 16; Palandt/Heinrichs, BGB , 54. Aufl., § 362 Rdnr. 11).
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