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   BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51   

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https://dejure.org/1953,68
BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51 (https://dejure.org/1953,68)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1953 - II ZR 265/51 (https://dejure.org/1953,68)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1953 - II ZR 265/51 (https://dejure.org/1953,68)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wahl einer Person in den Vorstand einer Genossenschaft als Gleichschaltungsmaßnahme - Durchsetzung des Prinzips der freien Stimmrechtsausübung - Anforderungen an die Wirksamkeit eines Generalversammlungsbeschlusses - Anspruch auf Zahlung von Aktivitätsgehalt, wenn die ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 8, 348
  • NJW 1953, 740
  • DB 1953, 233
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.07.1951 - IV ZR 94/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Wenn aber nur der aus § 817 Satz 1 BGB und nicht auch der aus § 812 BGB abgeleitete Bereicherungsanspruch der Einrede des § 817 Satz 2 Bf ausgesetzt wäre, so müßte derjenige, der ohne eigenen Gesetzes oder Sittenverstoß etwas von einem sittenwidrig Leistenden empfangen hat, zur Herausgabe der Bereicherung verurteilt werden während derjenige Leistungsempfänger, dem gleich dem Leistenden ein Gesetzes- oder Sittenverstoß zur Last fällt, die Leistung behalten könnte, ein Unterschied, der nicht zu rechtfertigen ist (RG 161, 55) und zugleich den Gesichtspunkt der Schuldkompensation in Frage stellt (Raiser JZ 1951, 719 [BGH 09.07.1951 - IV ZR 94/50]).

    § 817 Satz 2 BGB wird auch mit dem Gedanken gerechtfertigt, das Gesetz versage den staatlichen Rechtsschutz für verbotene und sittenwidrige Geschäfte (RG 151, 72; OGH 4, 60; von Caemmerer SJZ 1950 Sp 649; Raiser JZ 1951, 719 [BGH 09.07.1951 - IV ZR 94/50]).

  • BGH, 21.06.1952 - II ZR 214/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Aber selbst damit kann beim Fehlen eines vertraglichen Anspruchs einem von der Entnazifizierung betroffenen Vorstandsmitglied ein Versorgungsanspruch zuerkannt werden, wie der Senat in seinen Urteilen vom 17. Oktober 1951 (II ZR 83/51) und vom 21. Juni 1952 (II ZR 214/51) ausgeführt hat (vgl. auch für die fristlose Kündigung von Arbeitsverhältnissen aus anderen wichtigen Gründen: RAG ArbRS 37, 77/78 m Anm. Hueck; in DR 1940, 131 m Anm. Nikisch; RAG ArbRS 46, 400; Hueck SJZ 1950 Sp 587; RG DR 1939, 1527 oder infolge Entnazifizierung: OLG Hamburg BB 1953, 62; OLG Bremen BB 1953, 88 unter dem Gesichtspunkt ergänzender Vertragsauslegung).
  • BGH, 15.12.1951 - II ZR 158/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Soweit der Kläger den in den Senatsurteilen vom 24. Oktober 1951 (BGH 3, 248) und vom 15. Dezember 1951 -II ZR 158/51- erörterten Gleichbehandlungsgrundsatz auf die angeblichen freiwilligen Leistungen der Beklagten angewendet wissen will, dehnt er diese Entscheidungen unzulässigerweise aus.
  • BGH, 24.10.1951 - II ZR 109/50

    Gleichbehandlung von Pensionsrenten

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Soweit der Kläger den in den Senatsurteilen vom 24. Oktober 1951 (BGH 3, 248) und vom 15. Dezember 1951 -II ZR 158/51- erörterten Gleichbehandlungsgrundsatz auf die angeblichen freiwilligen Leistungen der Beklagten angewendet wissen will, dehnt er diese Entscheidungen unzulässigerweise aus.
  • BGH, 10.05.1951 - III ZR 184/50

    Sparverordnung Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Ob für die Britische Besatzungszone ebenso zu entscheiden wäre (vgl. dazu BGH 2, 117), muß als außerhalb der Sache liegend unerörtert bleiben.
  • BGH, 11.07.1951 - II ZR 118/50

    Dienstvertrag mit Vorstand einer AG.

    Auszug aus BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51
    Das hat der Senat unter Heranziehung der amtlichen Begründung zum Aktiengesetz bereits in seinem Urteil vom 11. Juli 1951 (BGHZ 3, 90) ausgesprochen (zustimmend Hefermehl NJW 1951, 881 Anm.; W. Schmidt JZ 1951, 689 [BGH 11.07.1951 - II ZR 118/50]).
  • BGH, 17.02.1954 - II ZR 63/53

    Entlassung eines Vorstandsmitgliedes

    Diese Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 8, 348 [352]).

    Kündigungsgrund ab (BGHZ 8, 348 [363]).

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 17.10.51 - II ZR 63/51 - 21.6.52 - II ZR 214/51 - und BGHZ 8, 348 [368]) ist es allerdings auch in einem solchen Fall nicht ausgeschlossen, dem früheren Vorstandsmitglied gleichwohl aus Billigkeitsgründen einen Versorgungsanspruch zuzuerkennen.

  • BAG, 01.04.1976 - 4 AZR 96/75

    Arbeitsverhältnis: Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen die guten Sitten

    Jede andere Beurteilung wäre mit dem zwingenden Charakter des § 138 Abs. 1 BGB unvereinbar, wobei zu berücksichtigen ist, daß nach dem allgemeinen Rechtsgrundsatz des § 817 Satz 2 BGB , der eine Rechtsschutzversagung zum Inhalt hat (vgl. Beuthien-Hadding, aaO, § 817 Anm. 3), hei beiderseitigem Verstoß gegen die guten Sitten - wie vorliegend - sogar eine Rückgewähr bereits erbrachter Leistungen ausgeschlossen ist, weil die Rechtsordnung gesetz- oder sittenwidrigen Verträgen und deren Vollzug grundsätzlich die rechtliche Anerkennung versagt (Larenz, Schuldrecht Besonderer Teil, 10. Aufl., S. 424 - 425; Palandt, aaO, § 817 Anm. 1 und 3; Soergel-Siebert, aaO, § 817 Rdnr. 5 ff. sowie Staudinger-Seufert, aaO, § 817 Rdnr. 11, auch BGHZ 8, 348 [373]).
  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

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