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   VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06 (V)   

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https://dejure.org/2007,6115
VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06 (V) (https://dejure.org/2007,6115)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 05.07.2007 - 1 E 4355/06 (V) (https://dejure.org/2007,6115)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 05. Juli 2007 - 1 E 4355/06 (V) (https://dejure.org/2007,6115)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 32 Abs 1 KredWG, § 37 Abs 1 S 1 KredWG, Art 3 S 1 EGRL 12/2000, Art 4 EGRL 12/2000, Art 1 Nr 1 EGRL 12/2000
    Zu grenzüberschreitenden Bankgeschäften von einem Drittstaat aus auf dem deutschen Markt

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Einstellung des Geschäftsbetriebes eines Bankgeschäfte betreibenden Unternehmens ohne eine Erlaubnis; Einordnung eines Unternehmens als Kreditinstitut; Betreiben von Bankgeschäften in Deutschland im Falle des Betreibens des Geschäftes über das Internet; ...

  • Wolters Kluwer

    (Zu grenzüberschreitenden Bankgeschäften von einem Drittstaat aus auf dem deutschen Markt)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klage eines in der Schweiz ansässigen Kreditvergabeunternehmens ab

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    KWG § 32; EGV Art. 49, 50, 56; GATS Art. I ff
    Erlaubnispflichtigkeit grenzüberschreitender Internet-Bankgeschäfte aus Drittland in die Bundesrepublik

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Deutsche Genehmigungspflicht für Schweizer Internetbank rechtmäßig

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Schweizerische Kreditvergabeunternehmen dürfen ohne Erlaubnis nach dem KWG keine Kredite in Deutschland vergeben

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klage eines in der Schweiz ansässigen Kreditvergabeunternehmens ab

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Deutsche Genehmigungspflicht für Schweizer Internetbank rechtmäßig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BKR 2007, 341
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Hessen, 21.01.2005 - 6 TG 1568/04

    Finanzdienstleistung; Erlaubnisvorbehalt; inländische Zweigstelle

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06
    Da der Wortlauf darauf abstellt, "wer im Inland Bankgeschäfte betreibt" ist offen, ob Bankgeschäfte im Inland nur dann betrieben werden, wenn das jeweilige Unternehmen auch seinen Sitz im Inland hat oder auch dann, wenn die Geschäfte vom Ausland aus zielgerichtet im Inland betrieben werden (im Ergebnis ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 21.01.2005, 6 TG 1568/04, WM 2005 Seite 1123; Beschluss der früher zuständigen 9. Kammer des Verwaltungsgerichtes Frankfurt vom 09.05.2004 (9 G 6406/03 [V]) WM 2004, 1970 Ohler EuZW 2006 Seite 691; Voge WM 2007 Seite 381; a. A. Hanten, WM 2003, 1412; Sammlung in Beck/Samm/Kokemoor - KWG § 32 Rn 40; Marwede, in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG 2. Auflage 2004 § 53 Rdnr. 121, 146; Rögner, WM 2006 Seite 745).

    Einerseits lässt sich vertreten, dass die §§ 53 f. KWG gesetzessystematisch Ausnahme von der Regel darstellen, nach der ausländische Institute nicht der Aufsicht durch die Beklagte unterliegen (vgl. insoweit Marwede ZIP 2005 Seite 610; Hessischer VGH Beschluss vom 21.01.2005 a. a. O. OLG Frankfurt B. v. 15.01.1986 Beckmann - Bauer - Bankaufsichtsrecht § 53 Abs. 1 Nr. 14. Andererseits lässt sich vertreten, dass das Betreiben von Bankgeschäften einem präventiven Erlaubnisvorbehalt unterliegt und - soweit eine Spezialregelung nichts besonderes bestimmt - die von Drittstaaten Unternehmen grenzüberschreitend im Inland betriebenen Bankgeschäfte grundsätzlich diesen generellen Erlaubnisvorbehalt unterfallen.

  • BVerwG, 25.06.1980 - I C 13.74

    Erlaubnispflicht von Kreditinstituten - Bankgeschäfte - Kaufmännische

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06
    Das Kreditgeschäft ist nach § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KWG auch dann Bankgeschäft, wenn es nicht zusammen mit dem Einlagengeschäft oder einem anderen Bankgeschäft betrieben wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.06.1980 - 1 C 13.74 - Gewerbearchiv 1981 Seite 70; VG Berlin, Urteil v. 19.08.1996 - VG 25 A 41.94 - WM 1997, 218, 221 mit weiteren Nachweisen).
  • EuGH, 03.10.2006 - C-452/04

    DAS GEMEINSCHAFTSRECHT STEHT DEM ERFORDERNIS EINER VORHERIGEN ERLAUBNIS FÜR DIE

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06
    Wie sich aus dem auf das Vorabentscheidungsersuchen der 9. Kammer des Verwaltungsgerichtes Frankfurt vom 11.10.2004 ergangenen Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften vom 03.10.2006 (Rs-C-452/04 WM 2006, 1949) ergibt, berührt eine innerstaatliche Regelung wie die des § 32 Abs. 1 S. 1 KWG vorwiegend die Ausübung der Dienstleistungsfreiheit im Sinne der Art. 49 f. EG, auf die sich ein Unternehmen mit Sitz in einem Drittstaat wie die Klägerin nicht berufen kann.
  • VG Berlin, 19.08.1996 - 25 A 41.94

    Entscheidung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen; Anwendbarkeit des

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06
    Das Kreditgeschäft ist nach § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KWG auch dann Bankgeschäft, wenn es nicht zusammen mit dem Einlagengeschäft oder einem anderen Bankgeschäft betrieben wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.06.1980 - 1 C 13.74 - Gewerbearchiv 1981 Seite 70; VG Berlin, Urteil v. 19.08.1996 - VG 25 A 41.94 - WM 1997, 218, 221 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 05.07.2007 - 1 E 4355/06
    Andererseits sind keine übersteigerten Anforderungen an die Bestimmtheit zu stellen, da der Gesetzgeber ohne allgemeine, normative und wertausfüllungsbedürftige Begriffe nicht in der Lage wäre, der Vielgestaltigkeit des Lebens Herr zu werden (vgl. BVerwG, Urteil v. 22.09.2004 - BVerwG 6 C 29.03).
  • BGH, 07.07.2015 - VI ZR 372/14

    Bankenaufsicht: Schutzzweck der Erlaubnispflicht von Einlagengeschäften

    Wenn der Erbringer der Dienstleistung seinen Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt - wie im Streitfall - im Ausland hat, werden nach dem markt- oder vertriebsbezogenen Ansatz, den die BaFin vertritt (Merkblatt vom 1. April 2005), Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen auch dann im Inland betrieben, wenn er sich im Inland zielgerichtet an den Markt wendet, um gegenüber Unternehmern oder Personen, die ihren Sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wiederholt und geschäftsmäßig Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen anzubieten (der BaFin folgend etwa OLG Dresden, IPRspr 2007, Nr. 140, 392, 396 ff.; OLG München, IPRspr 2008, Nr. 139, 467, 469 f.; ZinsO 2014, 785, 787; OLG Köln, Urteil vom 16. Januar 2013 - 16 U 29/12, juris Rn. 60; VG Frankfurt, BKR 2007, 341, 345 ff.; NJOZ 2004, 4299, 4305 ff.; WM 2004, 1917, 1919 ff.; Albert in Reischauer/Kleinhans, KWG, § 32 Rn. 6 a. E. [Stand: Oktober 2012], § 53 Rn. 3 [Stand: Juli 2013]; Vahldiek in Boos/Fischer/Schulte-Mattler, KWG, 4. Aufl., § 53 Rn. 174 f.; Häberle in Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, 195. EL 2013, § 32 KWG Rn. 3; Granzow, Die Aufsicht über den Handel mit Energiederivaten nach dem Gesetz über das Kreditwesen, S. 69 ff.; Voge, WM 2007, 381, 383 ff.; Freiwald in Schwintowski, Handbuch Energiehandel, 3. Aufl., Rn. 1396 ff.; dies., WM 2008, 1537, 1541 ff.; Christoph, ZBB 2009, 117, 118 ff.; Ohler, EuZW 2006, 691, 693; ebenso bereits ders., WM 2002, 162, 166, 168 f.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 28.06.2022 - 4 K 4039/20

    Gewerbesteuerliches sog. Bankenprivileg und Gesellschafterdarlehen: Unbedingte

    Außerdem regelt § 1 Abs. 1 KWG eindeutig, dass für die Einordnung als Kreditinstitut das Betreiben einer einzigen Art von Bankgeschäften i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG ausreicht (so auch die Gesetzesbegründung zum KWG, BT-Drs. 3/1114, B. Besonderer Teil zu § 1, S. 27; VG Berlin, Urteil vom 19.08.1996 25 A 41.94, Wertpapier-Mitteilungen -WM- 1997, 218, 2. a) der Gründe; VG Frankfurt, Urteil vom 05.07.2007 1 E 4355/06, juris, Rn. 17; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteil vom 22.04.2009 8 C 2/09, Entscheidungen des BVerwG -BVerwGE- 133, 358, Rn. 19 m. w. N.; Schäfer in Boos/Fischer/Schulte-Matter, 5. Aufl. 2016, § 1 KWG, Rn. 13, 59); Kreditinstitute sind also grundsätzlich auch solche Unternehmen, die ausschließlich Kreditgeschäfte i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KWG, aber keine Einlagengeschäfte i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 KWG betreiben (Hammen, WM 1998, 741 (748)).
  • VG Frankfurt/Main, 04.12.2013 - 9 K 1471/13

    Kreditgeschäft

    Weder der niedrige Zins, den die Klägerin zu fordern beabsichtigt, noch die Vereinbarung einer Nachrangigkeit haben für die Zuordnung der beabsichtigten Kreditvergabe zum Begriff des Kreditgeschäfts nach § 1 KWG eine rechtliche Bedeutung (BVerwG Urt. v. 25. Juni 1980, a. a. O.; Urt. v. 22. April 2009 - 8 C 2.09, Beck Rs 2009, 35960, Rdnr. 19; VG Frankfurt am Main Urt. v. 05. Juli 2007 - 1 E 4355/06, BKR 2007, 341, 344).
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