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   LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11   

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https://dejure.org/2012,22487
LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11 (https://dejure.org/2012,22487)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 20.07.2012 - 1 O 349/11 (https://dejure.org/2012,22487)
LG Wiesbaden, Entscheidung vom 20. Juli 2012 - 1 O 349/11 (https://dejure.org/2012,22487)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 37a WpHG, § 199 BGB, § 204 BGB
    Zur Verjährung von Ansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Verjährung von Ansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BKR 2013, 128
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Die Klägerin meint zudem, die Beklagte habe Rückvergütungen erhalten, über die sie nach Maßgabe der Entscheidung des BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, hätte aufklären müssen.

    Es kann deshalb insoweit dahinstehen, ob es sich bei der von Merrill Lynch an die Beklagten gezahlte Provision überhaupt um eine aufklärungspflichtige Rückvergütung im Sinne der auf der Entscheidung BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, beruhenden "Kick-Back-Rechtsprechung" handelt (ablehnend etwa OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.12.2011 - 19 U 1/11, BeckRS 2012, 12852).

    Das insoweit grundlegende Urteil BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, wurde in demselben Zeitraum erlassen, indem auch das Beratungsgespräch zwischen der Klägerin und dem Kundenberater A stattfand.

    Die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Vorsatzvermutung (BGH, Urteil vom 12.5.2009 - XI ZR 586/07, NJW 2009, 2298) bezieht sich, wie auch der im Leitsatz der genannten Entscheidung angegeben Verweis auf die Fortführung von Bundesgerichtshof, Urteil vom 19.12 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226, zeigt, ausschließlich auf die von der vorliegend geltend gemachten Pflichtverletzung abweichende Situation einer Verletzung der Aufklärungspflicht der Bank hinsichtlich von ihr vereinnahmter Rückvergütungen (siehe OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15.04.2011 - 19 U 213/10, BeckRS 2012, 10116).

  • OLG Frankfurt, 15.04.2011 - 19 U 213/10

    Anlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen nach § 37 a WpHG

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Vorsatzvermutung (BGH, Urteil vom 12.5.2009 - XI ZR 586/07, NJW 2009, 2298) bezieht sich, wie auch der im Leitsatz der genannten Entscheidung angegeben Verweis auf die Fortführung von Bundesgerichtshof, Urteil vom 19.12 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226, zeigt, ausschließlich auf die von der vorliegend geltend gemachten Pflichtverletzung abweichende Situation einer Verletzung der Aufklärungspflicht der Bank hinsichtlich von ihr vereinnahmter Rückvergütungen (siehe OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15.04.2011 - 19 U 213/10, BeckRS 2012, 10116).
  • BGH, 31.10.1989 - VI ZR 84/89

    Beginn der Verjährung bei Irrtum über den Ersatzpflichtigen bei einem

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Für § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB ist Kenntnis von Umständen hinreichend, die es dem Anspruchsinhaber ermöglichen, eine Schadensersatzklage, sei es auch nur in Form der Feststellungsklage, zu erheben (siehe BGH, Urteil vom 31.10.1989 - VI ZR 84/89, NJW-RR 1990, 222, 223).
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Die kenntnisunabhängige Verjährungsfrist nach § 37 a WpHG beträgt drei Jahre ab Anspruchsentstehung, d.h. ab Erwerb des Wertpapiers (siehe BGH, Urteil vom 8.3. 2005 - XI ZR 170/04, BKR 2005, 236, 237).
  • BGH, 19.12.2000 - XI ZR 349/99

    Offenlegung einer Provisionsvereinbarung durch eine Bank

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Die Beklagte hat unter Berufung auf Literaturstimmen ( Casper , ZIP 2009, 2409, 2414 f.; Veil , WM 2009, 2193, 2199) und Vorlage eines internen Informationsschreibens vom 4.4.2007 (Anlage B11) überzeugend dargelegt, dass sie vor Erlass dieses Urteils nicht von einer allgemeinen Offenlegungspflicht ausgegangen war und sich nach ihrem Verständnis eine solche insbesondere nicht aus der Entscheidung BGH, Urteil vom 19.12.2000 - XI ZR 349/99, BGHZ 146, 235, ergeben habe.
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Vorsatzvermutung (BGH, Urteil vom 12.5.2009 - XI ZR 586/07, NJW 2009, 2298) bezieht sich, wie auch der im Leitsatz der genannten Entscheidung angegeben Verweis auf die Fortführung von Bundesgerichtshof, Urteil vom 19.12 2006 - XI ZR 56/05, BGHZ 170, 226, zeigt, ausschließlich auf die von der vorliegend geltend gemachten Pflichtverletzung abweichende Situation einer Verletzung der Aufklärungspflicht der Bank hinsichtlich von ihr vereinnahmter Rückvergütungen (siehe OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 15.04.2011 - 19 U 213/10, BeckRS 2012, 10116).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Tritt ein Anlageinteressent an eine Bank oder der Kundenberater einer Bank an einen Kunden heran, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden bzw. zu beraten, so wird das darin liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgesprächs angenommen (BGH, Urteil vom 6.7.1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 128, st. Rspr.).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 84/92

    Belehrungspflicht bei Absicherung eines Wegerechts durch Grunddienstbarkeit -

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Das Schadensbild nach Umfang und Höhe brauchte sie nicht zu kennen (vgl. BGH, Urteil vom 24.6.1993 - IX ZR 84/92, NJW 1993, 2741, 2743).
  • OLG Frankfurt, 30.12.2011 - 19 U 1/11

    Anlageberatung: Vernehmung der zeugenlosen Partei nach § 448 ZPO bei

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Es kann deshalb insoweit dahinstehen, ob es sich bei der von Merrill Lynch an die Beklagten gezahlte Provision überhaupt um eine aufklärungspflichtige Rückvergütung im Sinne der auf der Entscheidung BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, beruhenden "Kick-Back-Rechtsprechung" handelt (ablehnend etwa OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 30.12.2011 - 19 U 1/11, BeckRS 2012, 12852).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus LG Wiesbaden, 20.07.2012 - 1 O 349/11
    Denn hat die Bank ordnungsgemäß über das allgemeine Emittentenrisiko belehrt, bedarf es daneben keines zusätzlichen Hinweises auf das Nichteingreifen von Einlagensicherungssystemen (BGH, Urteil vom 27.9.2011 - XI ZR 182/10, BKR 2011, 514, 3. Leitsatz und 517, Tz. 32).
  • LG Wiesbaden, 05.05.2011 - 2 O 66/10

    Zur anleger- und anlagegerechten Kundenberatung durch Banken beim Vertrieb von

  • BGH, 24.03.2011 - III ZR 81/10

    Kapitalanlageberatung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen des Anlegers bei

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