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   BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R   

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BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R (https://dejure.org/2009,3654)
BSG, Entscheidung vom 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R (https://dejure.org/2009,3654)
BSG, Entscheidung vom 11. März 2009 - B 12 R 6/07 R (https://dejure.org/2009,3654)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Tragung der Beiträge für eine Rente aus der umlagefinanzierten hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherung ab 1. 1. 2004 - keine Ermächtigung der Deutschen Rentenversicherung Saarland als Trägerin der hüttenknappschaftlichen Zusatzversorgung zur ...

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Tragung der Beiträge für eine Rente aus der umlagefinanzierten hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherung ab 1.1.2004; keine Ermächtigung der Deutschen Rentenversicherung Saarland als Trägerin der hüttenknappschaftlichen Zusatzv ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beitragspflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung; Rente aus der umlagefinanzierten hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherung ab 1.1.2004; Einbehaltung des vollen allgemeinen Beitragssatzes zur Krankenversicherung der Rentner

  • Judicialis

    SGB V § 228 Abs 1; ; SGB V § ... 229 Abs 1 S 1 Nr 5; ; SGB V § 237 S 1; ; SGB V § 237 S 2; ; SGB V F: 14.11.2003 § 248 Abs 1 S 1; ; SGB V § 250 Abs 1 Nr 1; ; SGB I § 23; ; HZvG § 1 Abs 1; ; HZvG § 3 Abs 1; ; HZvG § 14 Abs 1; ; HZvG § 15; ; HZvG § 16; ; HZvG J: 2002 § 1 Abs 1; ; HZvG J: 2002 § 1 Abs 2; ; HZvG J: 2002 § 2; ; HZvG J: 2002 § 3 Abs 3; ; HZvG J: 2002 § 8; ; HZvG J: 2002 § 9; ; HZvG J: 2002 § 19; ; HZvNG Art 1;; ; RVRAG J: 1982 Art 2 Nr 2 Buchst c; ; RVRAG J: 1982 Art 2 Nr 11 Buchst b; ; GMG Art 1 Nr 148 Buchst a; ; RVO § 180 Abs 8 S 2 Nr 5; ; GG Art 3 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitragspflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung; Rente aus der umlagefinanzierten hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherung ab 1.1.2004; Einbehaltung des vollen allgemeinen Beitragssatzes zur Krankenversicherung der Rentner

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 103, 8
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Die KVdR (vgl zu deren Entwicklung im Einzelnen BVerfG vom 16.7.1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81) war bis Ende 1982 für die Versicherten beitragsfrei.

    Ferner ist der gesetzliche Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung den eigentumsrelevanten Eigenleistungen des Versicherten zuzurechnen (vgl BVerfGE 69, 272 [302]).

    Der Anspruch des Rentners, vom Rentenversicherungsträger zur Krankenversicherung einen Zuschuss zu erhalten, ist legitimiert, weil er letztlich auf Eigenleistungen des Versicherten in Form von Rentenversicherungsbeiträgen beruht, mit denen er nicht nur den Rentenanspruch, sondern auch den Krankenversicherungsschutz mitfinanziert (vgl BVerfGE 69, 272 [304 f]).

  • BSG, 22.04.1986 - 12 RK 50/84

    Ruhegeld - Bezirksschornsteinfegermeister - Versorgungsbezüge - Beitragsrechnung

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Die Renten der HZV werden seit Einführung der Beitragspflicht für Versorgungsbezüge in der GKV durch das RAG 1982 aufgrund direkter gesetzlicher Anordnung durchgehend den Versorgungsbezügen zugeordnet (§ 180 Abs. 8 Satz 2 Nr. 5 RVO, § 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V; vgl insofern auch bereits Urteil des Senats vom 22.4.1986, 12 RK 50/84, SozR 2200 § 180 Nr. 29).

    Auch stehen nicht etwa die Zwangsmitgliedschaft bei einem Versorgungsträger oder die jeweiligen Regelungen über die Bestimmung der Höhe des Versorgungsbezuges in Abhängigkeit der von der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (Urteil des Senats vom 22.4.1986, 12 RK 50/84, SozR 2200 § 180 Nr. 29 S 117) oder nach dem bei Eintritt des Leistungsfalls erreichten Lebensalter und dem Tarifeinkommen bestimmter Berufsgruppen (Urteil des Senats vom 10.6.1988, 12 RK 25/86, SozR 2200 § 180 Nr. 42 S 174) der beitragsrechtlichen Zuordnung zu den Versorgungsbezügen entgegen.

    Da es für die beitragsrechtliche Zuordnung zur Gruppe der Versorgungsbezüge - wie dargelegt - auf die Art der Finanzierung gerade nicht ankommt, ist insbesondere auch unerheblich, wenn sich die HZV des Umlageverfahrens bedient bzw "weitgehend an das System der gesetzlichen Rentenversicherung angebunden und angeglichen ist" und damit in einem erweiterten - vor dem beitragsrechtlichen Konzept des Gesetzes jedoch gerade nicht erheblichen Sinne - "Vergleichbarkeit" mit der gesetzlichen Rentenversicherung besteht (vgl Art. 3 Abs. 1 GG:"... vor dem Gesetz..."; zur fehlenden Relevanz sonstiger Umstände insofern auch Urteil des Senats vom 22.4.1986, 12 RK 50/84, SozR 2200 § 180 Nr. 29).

  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 33/83

    Dienstordnungsangestellter - Versorgungsbezüge - Gleichheitssatz -

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Vor allem gibt es keine sachliche Berechtigung dafür, die "aktiven" Kassenmitglieder den Krankenversicherungsschutz auch solcher Rentner mittragen zu lassen, die mit ihren Einnahmen zur Altersversorgung insgesamt wirtschaftlich besser als der Durchschnitt der aktiven Mitglieder stehen (Urteil des Senats vom 18.12.1984, 12 RK 33/83, SozR 2200 § 180 Nr. 21).

    Es besteht zwar eine genetische und funktionale Vergleichbarkeit mit den Renten der gesetzlichen Rentenversicherung insofern, als Rechte und Ansprüche aus der HZV im Arbeitsleben der Versicherten wurzeln und als Ersatz für entfallenes Erwerbseinkommen im Alter dienen (vgl exemplarisch Urteile des Senats vom 18.12.1984, 12 RK 33/83 aaO S 74 f und 12 RK 36/84, BSGE 58, 10, 12 = SozR 2200 § 180 Nr. 25).

    Die unterschiedliche Herkunft derartiger Bezüge bleibt daher unberücksichtigt (vgl bereits Urteil des Senats vom 18.12.1984, 12 RK 33/83, SozR 2200 § 180 Nr. 21).

  • BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 15/84

    Zulässigkeit der Teilanfechtungsklage - Teilanfechtungsklage - Beteiligung eines

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Die hiergegen gerichtete Anfechtungsklage konnte der Kläger auf einen Teil der von der Beklagten getroffenen Regelung beschränken (vgl etwa BSG vom 13.11.1985, 6 RKa 15/84, BSGE 59, 137, 143 = SozR 2200 § 368a Nr. 13 und vom 23.2.2005, B 6 KA 77/03 R, SozR 4-1500 § 92 Nr. 2 RdNr 7 ff).

    Die rechtlich unbedenklichen Teile müssen als selbstständige Regelung weiter existieren können, ohne ihren ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (vgl BVerwG vom 20.8.1992, 4 C 13/91, DVBl 1993, 152) bzw die Rechtswidrigkeit des einen Teils darf sich nicht auf den Rest des Verwaltungsakts auswirken (BSG vom 13.11.1985, aaO S 147).

    Die Frage der Teilbarkeit ist dabei allein nach materiellem Recht zu beurteilen (BSG vom 13.11.1985, aaO).

  • BSG, 10.06.1988 - 12 RK 25/86

    Leistungen - Seelotswesen - Versorgungsbezüge - Lotsenbrüderschaft Elbe

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Auch stehen nicht etwa die Zwangsmitgliedschaft bei einem Versorgungsträger oder die jeweiligen Regelungen über die Bestimmung der Höhe des Versorgungsbezuges in Abhängigkeit der von der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (Urteil des Senats vom 22.4.1986, 12 RK 50/84, SozR 2200 § 180 Nr. 29 S 117) oder nach dem bei Eintritt des Leistungsfalls erreichten Lebensalter und dem Tarifeinkommen bestimmter Berufsgruppen (Urteil des Senats vom 10.6.1988, 12 RK 25/86, SozR 2200 § 180 Nr. 42 S 174) der beitragsrechtlichen Zuordnung zu den Versorgungsbezügen entgegen.

    Auch ist nicht etwa ausgeschlossen, dass Versorgungseinrichtungen, die im Allgemeinen auf öffentlich-rechtlicher Grundlage errichtet sind, im Einzelfall eine privat-rechtliche Organisationsform besitzen (Urteil des Senats vom 10.6.1988, 12 RK 25/86, SozR 2200 § 180 Nr. 42).

  • BSG, 11.12.1987 - 12 RK 3/86

    Betriebliche Altersvorsorge - Rente - Versicherungsverein - Finanzierung

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    So kann ein Recht auf den Versorgungsbezug ohne eigene Beiträge des Versicherten, allein hierdurch (Urteil des Senats vom 11.12.1987, 12 RK 3/86, SozR 2200 § 180 Nr. 38) oder ganz/teilweise durch Beiträge Dritter wie des Arbeitgebers finanziert werden (Urteil des Senats vom 11.12.1987, 12 RK 3/86, SozR 2200 § 180 Nr. 38 S 156).

    Vielmehr kann ein beitragspflichtiger Versorgungsbezug gleichermaßen von einer rechtlich verselbstständigten oder unselbstständigen Einrichtung, von einer öffentlich-rechtlichen ebenso wie von einer privatrechtlichen Einrichtung (Urteil des Senats vom 11.12.1987, 12 RK 3/86, SozR 2200 § 180 Nr. 38) und auf sozialrechtlicher ebenso wie auf beamtenrechtlicher Grundlage bezogen werden (Urteil des Senats vom 18.12.1984, 12 RK 11/84, BSGE 58, 1, 4 = SozR 2200 § 180 Nr. 23).

  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 9/05 R

    Krankenversicherung - Versorgungsbezüge - allgemeiner Beitragssatz mit

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Wie der Senat und das BVerfG bereits entschieden haben, verstößt weder die Anwendung des vollen Beitragssatzes bei der Ermittlung des Beitrages aus Versorgungsbezügen noch insbesondere diese Rechtsfolge ihrer Art nach gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl Urteile des Senats vom 10.5.2006, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 23/05 R; BVerfG vom 28.2.2008, 1 BvR 2137/06).
  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Den Gerichten ist es verwehrt, sich unter Verkennung seiner eigenen Bindung an Gesetz und Recht (Art. 20 Abs. 3 GG) aus der Rolle des Normanwenders in die einer normsetzenden Instanz zu begeben (BVerfG vom 3.4.1990, 1 BvR 1186/89, BVerfGE 82, 6, 11 ff).
  • BVerfG, 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06

    Verdoppelung der Beitragslast auf Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Wie der Senat und das BVerfG bereits entschieden haben, verstößt weder die Anwendung des vollen Beitragssatzes bei der Ermittlung des Beitrages aus Versorgungsbezügen noch insbesondere diese Rechtsfolge ihrer Art nach gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl Urteile des Senats vom 10.5.2006, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 23/05 R; BVerfG vom 28.2.2008, 1 BvR 2137/06).
  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 5/05 R

    Krankenversicherung - Bemessung von Beiträgen aus Versorgungsbezügen - Geltung

    Auszug aus BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R
    Wie der Senat und das BVerfG bereits entschieden haben, verstößt weder die Anwendung des vollen Beitragssatzes bei der Ermittlung des Beitrages aus Versorgungsbezügen noch insbesondere diese Rechtsfolge ihrer Art nach gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl Urteile des Senats vom 10.5.2006, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 23/05 R; BVerfG vom 28.2.2008, 1 BvR 2137/06).
  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 7/05 R

    Krankenversicherung - Bemessung von Beiträgen aus Versorgungsbezügen - Geltung

  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

  • BVerfG, 14.12.1999 - 1 BvR 1327/98

    Versäumnisurteil

  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 13/05 R

    Krankenversicherung - Bemessung von Beiträgen aus Versorgungsbezügen nach dem

  • BSG, 12.12.1995 - 10 RAr 1/95

    Entrichtung von Pflichtbeiträgen zur hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherung

  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 3/05 R

    Krankenversicherung - Versorgungsbezüge - allgemeiner Beitragssatz mit

  • BSG, 20.03.1980 - 7 RAr 38/79
  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 11/84

    Grundsätze des Berufsbeamtentums - Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz -

  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R

    Krankenversicherung der Rentner - Versorgungsbezüge - Beitragshöhe - allgemeiner

  • BSG, 18.12.2001 - B 12 RA 2/01 R

    Krankenversicherung - Versicherungspflichtiger - Beitragssatz aus der Rente -

  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 36/84

    Betriebliche Altersversorgung - Gesamtversorgung - Gleichheitssatz -

  • BSG, 18.07.2007 - B 12 R 21/06 R

    Krankenversicherung der Rentner - Zusatzbeitrag ab 1.7.2005 ist verfassungsgemäß

  • BSG, 29.11.2006 - B 12 RJ 4/05 R

    Pflegeversicherungsbeitrag - Rentner - alleinige Beitragstragung ab 1. 4. 2004

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 77/03 R

    Teilanfechtung eines vertragsärztlichen Honorarbescheids bzw teilweise

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 13.91

    Fernstraßen - Festsetzung einer Ortsdurchfahrt

  • BSG, 12.02.1980 - 7 RAr 26/79

    Schadenersatzanspruch - Unrichtige Ausfüllung der Arbeitsbescheinigung - Klageart

  • BSG, 05.09.2006 - B 4 R 71/06 R

    Einbehaltung von Beiträgen zur sozialen Pflegeversicherung aus der Rente durch

  • BSG, 28.11.1984 - 4 RJ 81/83
  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 4/92

    Rückforderung - Kindergeld - Verwaltungsakt

  • BSG, 17.10.1986 - 12 RK 16/86

    Sicherung des Lebensunterhalts - Bedürftiges Mitglied - Hinterbliebene -

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 49/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschränkung des Streitgegenstands -

    Seine Änderung ließe die Regelungen zur Leistungsgewährung im Übrigen unberührt, denn es besteht kein untrennbarer rechtlicher Zusammenhang der Regelungsteile (vgl zu diesem Gesichtspunkt nur BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BSG Urteil vom 15.7.2015 - B 6 KA 32/14 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, RdNr 23) .
  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 3/11 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Verfassungsmäßigkeit von erhöhten

    Auf diesen Teil der Zuschläge zu den Krankenversicherungsbeiträgen hat der Kläger bereits Widerspruch und Klage in rechtlich zulässiger Weise beschränkt (vgl dazu auch BSG Urteil vom 28.9.2011 - B 12 KR 9/10 R - SuP 2012, 325, 327; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BSG SozR 4-2500 § 309 Nr. 1 RdNr 10).
  • BSG, 15.07.2015 - B 6 KA 32/14 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassung zur ausschließlichen

    Eine Beschränkung des Rechtsbehelfs auf abtrennbare Teile eines VAs ist grundsätzlich zulässig (vgl BSGE 59, 137, 143 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 2 RdNr 7; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BSGE 116, 64 = SozR 4-2600 § 97 Nr. 2, RdNr 15) .

    Inhaltlich wird eine Teilbarkeit des VAs dann angenommen, wenn die abzutrennenden Teile nicht in einem untrennbaren rechtlichen Zusammenhang mit den übrigen Teilen stehen (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15) .

    Die abgetrennten Teile müssen als selbstständige Regelung weiter existieren können, ohne ihren ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN; in diesem Sinne auch BVerwG Urteil vom 8.2.1974 - IV C 73.72 - Juris = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 72 = DÖV 1974, 380) bzw die Rechtswidrigkeit des einen Teils darf sich nicht auf den Rest des VAs auswirken (BSGE 59, 137, 147 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSGE 59, 148, 156 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN) .

  • BSG, 15.07.2015 - B 6 KA 29/14 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Behandlung von Kindern und

    Eine Beschränkung des Rechtsbehelfs auf abtrennbare Teile eines VAs ist grundsätzlich zulässig (vgl BSGE 59, 137, 143 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSG SozR 4-1500 § 92 Nr. 2 RdNr 7; BSGE 103, 8 = SozR 4 2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BSGE 116, 64 = SozR 4-2600 § 97 Nr. 2, RdNr 15) .

    Inhaltlich wird eine Teilbarkeit des VAs dann angenommen, wenn die abzutrennenden Teile nicht in einem untrennbaren rechtlichen Zusammenhang mit den übrigen Teilen stehen (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15) .

    Die abgetrennten Teile müssen als selbstständige Regelung weiter existieren können, ohne ihren ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (vgl BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN; in diesem Sinne auch BVerwG Urteil vom 8.2.1974 - IV C 73.72 - Juris = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 72 = DÖV 1974, 380) bzw die Rechtswidrigkeit des einen Teils darf sich nicht auf den Rest des VAs auswirken (BSGE 59, 137, 147 = SozR 2200 § 368a Nr. 13; BSGE 59, 148, 156 = SozR 2200 § 368a Nr. 14; BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15 mwN) .

  • BSG, 16.12.2021 - B 9 SB 6/19 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Änderungsbescheid - Geltungsdatum vor

    Dies setzt voraus, dass der rechtlich unbedenkliche Teil in keinem untrennbaren bzw unauflösbaren inneren Zusammenhang mit dem rechtswidrigen Teil steht (BVerwG Urteil vom 13.11.1997 - 3 C 33/96 - BVerwGE 105, 354 - juris RdNr 23) , sondern rechtmäßig als selbstständiger Rest- oder Teilverwaltungsakt fortbestehen kann, ohne seinen ursprünglichen Bedeutungsgehalt zu verändern (BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BVerwG Urteil vom 20.8.1992 - 4 C 13/91 - juris RdNr 17; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 131 RdNr 3b) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2023 - L 11 KR 674/23
    Für die beitragsrechtliche Zuordnung zur Gruppe der Versorgungsbezüge unerheblich ist dagegen die Art der Finanzierung, ob das Recht auf den Versorgungsbezug also durch Beiträge des Versicherten oder Dritter wie des Arbeitgebers finanziert wird (BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 ff., SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, juris-Rn. 22, 25).
  • BSG, 16.12.2021 - B 9 SB 7/19 R

    Rechtmäßigkeit der Herabsetzung des Grades der Behinderung nach dem SGB IX nach

    Dies setzt voraus, dass der rechtlich unbedenkliche Teil in keinem untrennbaren bzw unauflösbaren inneren Zusammenhang mit dem rechtswidrigen Teil steht (BVerwG Urteil vom 13.11.1997 - 3 C 33/96 - BVerwGE 105, 354 - juris RdNr 23) , sondern rechtmäßig als selbstständiger Rest- oder Teilverwaltungsakt fortbestehen kann, ohne seinen ursprünglichen Bedeutungsgehalt wesentlich zu verändern (BSG Urteil vom 11.3.2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8, RdNr 15; BVerwG Urteil vom 20.8.1992 - 4 C 13/91 - juris RdNr 17; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Aufl 2020, § 131 RdNr 3b) .
  • LSG Sachsen, 28.01.2020 - L 3 AS 1242/17

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Entsprechend einer nachträglichen teilweisen Klagerücknahme kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ein Rechtsbehelf oder ein Rechtsmittel auch bereits von Anfang an auf abtrennbare Teile eines Verwaltungsaktes beschränkt werden (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 ff. = SozR 4-2500 § 229 Nr. 8 = juris, jeweils Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 15. Juli 2015, a. a. O., m. w. N.).

    Hierzu hat das Bundessozialgericht im Urteil vom 11. März 2009 (a. a. O.) angemerkt: "Von der Statthaftigkeit der Teilanfechtung, [ ], ist die Frage der Teilbarkeit des angegriffenen Verwaltungsakts zu unterscheiden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2020 - L 11 KR 231/20
    Hierin liegt die maßgebliche systematische Unterscheidung zu Leistungen der betrieblichen Altersversorgung, bei denen dies nicht der Fall ist (vgl. zu diesem Gedanken auch BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 R 6/07 R - BSGE 103, 8 ff. - juris-Rn. 25).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.06.2019 - L 6 KR 109/18

    Krankenversicherung - Beitragspflicht einer Riester-Rente - Vertragsmodell VBL

    Ebenso wenig ist von Belang, dass die Beklagte im Gerichtsverfahren fortlaufend und falsch erklärt hat, sie sei zur Entscheidung überhaupt nicht berufen (vgl. BSG, Urt. v. 11.3.2009 - B 12 R 6/07 R - Juris, Rn. 15 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2015 - L 11 KR 204/15

    Beitragsnachforderung zur Renten- und Arbeitslosenversicherung

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