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   BSG, 16.07.1968 - 9 RV 1070/65   

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BSG, 16.07.1968 - 9 RV 1070/65 (https://dejure.org/1968,2657)
BSG, Entscheidung vom 16.07.1968 - 9 RV 1070/65 (https://dejure.org/1968,2657)
BSG, Entscheidung vom 16. Juli 1968 - 9 RV 1070/65 (https://dejure.org/1968,2657)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versorgung eines Asthmakranken mit für ein Inhaliergerät benötigen Sauerstoff - Abgrenzung zwischen kleineren und größeren Heilmitteln sowie Arzneimitteln - Zuführung von Sauerstoff als Arzneimittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 28, 158
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Es ist weder eine Dienstleistung noch wird es als solche von speziell ausgebildeten Personen erbracht; auch ist es nicht zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt (vgl zu diesen Kriterien allgemein BSGE 81, 240 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 - Diätnahrungsmittel; zum früheren Recht vgl BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO Bl Aa 28; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 62; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 47 f).
  • BSG, 28.06.2001 - B 3 KR 3/00 R

    Krankenversicherung - Begriffsabgrenzung zwischen Heil- und Hilfsmittel -

    Wenngleich sich dem Wortsinne nach auch Arzneimittel als Heilmittel (im weitesten Sinne) auffassen lassen, sind unter Heilmitteln im engeren Sinne Sachmittel verstanden worden, die im Unterschied zu Arzneimitteln angewendet werden (BSGE 28, 158, 159 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO).

    Dienstleistungen waren damit zwar nicht ausgeklammert; vgl bereits die Richtlinien des Reichsausschusses für Ärzte und Krankenkassen für die wirtschaftliche Verordnung von Heilmitteln vom 24. Februar 1933 (AN 1933, IV 100), § 10 Nr. 3 des Rehabilitationsangleichungsgesetzes (RehaAnglG) vom 7. August 1974 (BGBl I S 1881) sowie den Ausschußbericht zum Kostendämpfungs-Ergänzungsgesetz (KVEG) vom 22. Dezember 1981 (BGBl I S 1578), BT-Drucks 9/977 S 22 zu Art. 1 Nr. 3. Die Rechtsprechung (BSGE 28, 158, 160 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO; BSGE 33, 30, 31 = SozR Nr. 46 zu § 182 RVO) führte insbesondere Bäder und Massagen als Heilmittel an, setzte jedoch bei der Zuordnung zu den Heilmitteln sowohl iS von § 182 Abs. 1 Nr. 1 RVO aF, § 193 RVO aF als auch von § 182 Abs. 1 Nr. 1 Buchst b RVO idF des RehaAnglG voraus, daß bei einer Dienstleistungen umfassenden Heilmaßnahme jedenfalls sächliche Mittel angewendet wurden (BSGE 42, 16, 17 = SozR 2200 § 182 Nr. 14; BSGE 48, 258, 263 = SozR 2200 § 182 Nr. 47; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 48).

    Der Unterschied zwischen größeren und kleineren Heilmitteln bestand nicht in der Art oder Gattung der Mittel, sondern lag, soweit nicht Brillen und Bruchbänder zu gewähren waren, nur im Wert begründet (BSGE 28, 158, 159 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO; BSGE 33, 30, 31 = SozR Nr. 46 zu § 182 RVO).

  • BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 26/99 R

    Beeinträchtigung der Berufsfreiheit von Diätassistenten

    Die noch auf eine Wirkung von außen auf den Körper abstellende Definition des BSG in einer Entscheidung von 1968 (BSGE 28, 158, 159) habe der bloßen Abgrenzung von Arzneimitteln gedient und sei heute unbrauchbar.

    In Abgrenzung zu Arzneimitteln, bei denen eine Anwendung im Körper vorausgesetzt wurde, erforderten Heilmittel eine überwiegend äußerliche Anwendung (vgl BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO sowie BSGE 33, 30, 31 = SozR Nr. 46 zu § 182 RVO ; vgl Abschnitt A Ziff 1.21. der Heilmittel- und Hilfsmittel-RL, aaO).

  • BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R

    Krankenversicherung - Dickungsmittel - Heilmittel - Arzneimittel - Nahrungsmittel

    Es ist weder zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt noch wird es der Klägerin von speziell ausgebildeten Personen als Dienstleistung verabreicht (vgl BSGE 81, 240 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9: Diätnahrungsmittel; vgl auch BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 Reichsversicherungsordnung Bl Aa 28; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 62; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 47 f).
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Diätnahrungsmittel sind keine Heilmittel iS der genannten Vorschrift, weil sie zum Verzehr und nicht zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt sind (zum Begriff des Heilmittels vgl BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO BI Aa 28; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 62; BSG SozR 3-2200 § 782 Nr. 11 S 47 f).
  • BSG, 16.09.1999 - B 3 KR 2/99 B

    Begriff des Heilmittels

    Wenngleich sich dem allgemeinen Wortsinne nach auch Arzneimittel als Heilmittel (im weitesten Sinne) auffassen lassen, sind unter Heilmitteln im engeren Sinne Sachleistungen verstanden worden, die im Unterschied zu Arzneimitteln angewendet werden (BSGE 28, 158, 159 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO ).

    Dienstleistungen waren damit zwar nicht ausgeklammert; vgl bereits die Richtlinien des Reichsausschusses für Ärzte und Krankenkassen für die wirtschaftliche Verordnung von Heilmitteln vom 24. Februar 1933 (AN 1933, IV 100), das Rehabilitationsangleichungsgesetz ( RehaAnglG ) vom 7. August 1974 (BGBl I S 1881) § 10 Nr. 3 sowie den Ausschußbericht zum Kostendämpfungs-Ergänzungsgesetz (KVEG) vom 22. Dezember 1981 (BGBl I S 1578), BT-Drucks 9/977 S 22 zu Art. 1 Nr. 3. Die Rechtsprechung (BSGE 28, 158, 160 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO ; BSGE 33, 30, 31 = SozR Nr. 46 zu § 182 RVO ) führte insbesondere Bäder und Massagen als Heilmittel an, setzte jedoch bei der Zuordnung zu den Heilmitteln sowohl iS von § 182 Abs. 1 Nr. 1 RVO aF, § 193 RVO aF als auch von § 182 Abs. 1 Nr. 1 Buchst b RVO idF des RehaAnglG voraus, daß bei einer Dienstleistungen umfassenden Heilmaßnahme jedenfalls zusätzlich zu diesen sächliche Mittel angewendet wurden.

    Der Unterschied zwischen größeren und kleineren Heilmitteln bestand nicht in der Art oder Gattung der Mittel, sondern lag, soweit nicht Brillen und Bruchbänder zu gewähren waren, nur im Wert begründet (BSGE 28, 158, 159 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO ; BSGE 33, 30, 31 = SozR Nr. 46 zu § 182 RVO ).

  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 18/90

    Kostenübernahme bei Hausstaubmilbenallergie

    Andererseits nimmt das AMG auf die Herstellung und den Verkauf von Arzneimitteln entscheidenden Einfluß und ist geeignet, seine Begriffsbestimmungen zur allgemeinen Anerkennung zu bringen (BSGE 28, 158 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO).

    In Rechtsprechung und Literatur wurde der Unterschied darin gesehen, daß Arzneimittel auf den inneren Organismus, Heilmittel im engeren Sinn dagegen überwiegend äußerlich wirken (BSGE 28, 158 ff = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung § 182 Anm 3.2.2; Peters, Handbuch der Krankenversicherung § 182 Anm 4b; Abschnitt A Ziffer 1.2.1 der Heil- und Hilfsmittelrichtlinien vom 26. Februar 1982).

  • BSG, 13.07.1988 - 9a RV 11/87

    Maßnahme der gesunden Lebensführung - Finanzierung - Versorgungsverwaltung -

    Sie dienen mindestens überwiegend der Ernährung, sind nach allgemeinem Sprachgebrauch in der Rechtssprache als Lebensmittel gemäß § 1 Abs. 1 Lebensmittel- und Bedarfsgegenstände-Gesetz -LMBG- (idF vom 15. August 1974 -BGBl I 1945, 1946-) zu werten und können deshalb nach § 2 Abs. 3 Nr. 1 Arzneimittelgesetz -AMG- idF vom 24. August 1976 -BGBl I 2445-/24. Februar 1983 -BGBl I 169-) keine Arzneimittel iS des § 2 Abs. 1 AMG sein (BGH, NJW 1976, 1154; Kloesel/Zyran, Arzneimittelrecht, 3. Aufl, Stand: Januar 1988, § 2 Anm 30, 31a, 31b, 31e, 32j; für das Sozialrecht: BSGE 28, 158, 161 f = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO; BSGE 46, 179, 182 ff; für das Beamten-Beihilferecht: OVG Nordrhein-Westfalen, Zeitschrift für Beamtenrecht 1985, 207; VGH Baden-Württemberg, Zeitschrift für Beamtenrecht 1985, 255).

    Der Senat weicht mit dieser Beurteilung der Heilwässer nicht von seinem vom Kläger zitierten Urteil vom 16. Juli 1968 (BSGE 28, 158 = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO) ab.

  • LSG Hessen, 26.05.1982 - L 8 KR 1024/79

    Diät; Mineralwasser; Arzneimittel

    Im Sinne des Urteils des Bundessozialgerichts (BSG) vom 16. Juli 1968 (9 RV 1070/65) zähle es zu den Mitteln, die durch Einnehmen, Einlauf, Injektion, Einatmen und dergleichen auf den inneren Organismus des Menschen wirkten.

    Selbst wenn aber - nicht zuletzt im Hinblick auf den von Dr. ... subjektiv erstrebten und objektiv erzielten Behandlungserfolg beim Kläger unter Mitverwendung von Bad N. er Heilwasser - dieses Heilwasser grundsätzlich ein Arzneimittel im Sinne von § 182 Absatz 1 Nr. 1 b RVO sein sollte, nämlich ein Mittel, das bestimmungsgemäß der Heilung, Besserung oder Linderung des Krankheitszustandes durch wesentliche Einwirkung auf den inneren Organismus dient (vgl. BSG, Urteil vom 16.7.1968, 9 RV 1070/65, und Urteil vom 18.5.1978, 3 RK 11/77; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 55. Nachtrag 1981, Band II, Seite 386 f I), dann liegen jedenfalls weitere tatsächliche Umstände vor, die eine Leistungspflicht der beklagten Krankenkasse ausschließen.

  • LSG Niedersachsen, 28.06.2001 - L 4 KR 174/99

    Anspruch gegen gesetzliche Krankenkasse auf Kostenerstattung von

    Diätnahrungsmittel sind keine Heilmittel im Sinne des § 32 Abs. 1 SGB V, weil sie zum Verzehr und nicht zur äußeren Einwirkung auf den Körper bestimmt sind (vgl zum Begriff des Heilmittels, BSGE 28, 158, 159 f = SozR Nr. 30 zu § 182 RVO; BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 Seite 62; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 Seite 47 f).
  • BSG, 18.05.1978 - 3 RK 11/77

    Ersatz der durch die Verwendung glutenfreier Nahrung entstehenden Mehrkosten

  • LSG Schleswig-Holstein, 25.06.2002 - L 1 KR 78/01

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer Dauerpigmentierung der

  • BSG, 27.09.1994 - 8 RKn 9/92

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Heilwässer (hier: Wernarzer

  • BSG, 28.07.1972 - 8 RV 127/72

    Ersatzanspruch - Regreß - Zahnersatz - Krankenkasse - Zuschuß - Irrtum -

  • SG Oldenburg, 13.07.2005 - S 61 KR 69/05
  • SG Fulda, 12.11.2003 - S-4/KR-765/03
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