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   BSG, 29.02.1968 - 4 RJ 423/66   

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https://dejure.org/1968,453
BSG, 29.02.1968 - 4 RJ 423/66 (https://dejure.org/1968,453)
BSG, Entscheidung vom 29.02.1968 - 4 RJ 423/66 (https://dejure.org/1968,453)
BSG, Entscheidung vom 29. Februar 1968 - 4 RJ 423/66 (https://dejure.org/1968,453)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Die MdE muß sich nur auf den bisherigen Beruf des Versicherten beziehen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Minderung der Erwerbsfähigkeit - Voraussetzungen der Erwerbsfähigkeitsbeschränkung - Bisheriger Beruf - Verwiesener Beruf

Papierfundstellen

  • BSGE 28, 18
  • DB 1968, 1140
 
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Wird zitiert von ... (37)

  • BSG, 12.03.2019 - B 13 R 27/17 R

    Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

    Dies hat das BSG bereits in der grundlegenden Entscheidung vom 29.2.1968 (4 RJ 423/66 - BSGE 28, 18 = SozR Nr. 4 zu § 1236 Reichsversicherungsordnung ) zu dem seit 1957 geltenden Rehabilitationsrecht hervorgehoben.

    Daher stehe die Verweisbarkeit auf eine andere Tätigkeit dem Anspruch auf Rehabilitationsmaßnahmen nicht entgegen (BSG Urteil vom 29.2.1968 - 4 RJ 423/66 - BSGE 28, 18 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO, Juris RdNr 17) .

    Nicht maßgeblich sind aber Tätigkeiten, die nur verhältnismäßig kurze Zeit verrichtet (BSG Urteil vom 6.9.2017 - B 13 R 20/14 R - SozR 4-3250 § 48 Nr. 1 RdNr 41; zu § 14a Abs. 2 S 2 AVG: BSG Urteil vom 31.1.1980 - 11 RA 8/79 - BSGE 49, 263, 267 = SozR 2200 § 1237a Nr. 10 S 18 - Juris RdNr 20) oder nicht versicherungspflichtig ausgeübt worden sind (vgl BSG Urteil vom 29.2.1968 - 4 RJ 423/66 - BSGE 28, 18 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO, Juris RdNr 15) .

    Die Formulierungen "im bisherigen Beruf" und "nach der bisherigen Berufstätigkeit" verdeutlichen, dass die rehabilitationsrechtliche Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit nicht anhand der Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes, sondern an denen der konkreten, "bisher" ausgeübten Tätigkeit zu bestimmen war (vgl bereits BSG Urteil vom 29.2.1968 - 4 RJ 423/66 - BSGE 28, 18 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO, Juris RdNr 15) .

    Die von ihr seit 2007 geringfügig ausgeübte Tätigkeit als Kellnerin in einem Café scheidet als Bezugsberuf schon deshalb aus, weil sie diese nicht versicherungspflichtig ausgeübt hat (vgl zu diesem Erfordernis schon BSG Urteil vom 29.2.1968 - 4 RJ 423/66 - BSGE 28, 18 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO, Juris RdNr 15; vgl zur Unbeachtlichkeit nicht rentenversicherungspflichtiger Tätigkeiten im Rahmen der Eignungsprognose einer Maßnahme BSG Urteil vom 14.12.2006 - B 4 R 19/06 R - SozR 4-3250 § 14 Nr. 3 RdNr 43 f; BSG Urteil vom 29.3.2006 - B 13 RJ 37/05 R - SozR 4-2600 § 10 Nr. 1 RdNr 23) .

  • BSG, 17.10.2006 - B 5 RJ 15/05 R

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - persönliche Voraussetzungen -

    Bereits damals wurde darauf hingewiesen, dass die Vorschriften über den Anspruch auf Rehabilitationsleistungen nicht auf Vorschriften über die Berufsunfähigkeit Bezug nähmen, sodass die Verweisbarkeit auf eine andere Tätigkeit dem Anspruch auf Rehabilitationsmaßnahmen nicht entgegenstehe (BSGE 28, 18, 20 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO Bl Aa4, Aa5R; vgl auch SozR 2200 § 1236 Nr. 5 S 9 f mwN zur Änderung durch das ArVNG 1957; § 1236 RVO nF gegenüber § 1310 RVO aF).
  • BSG, 17.10.2006 - B 5 R 36/06 R

    Persönliche Voraussetzungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

    Bereits damals wurde darauf hingewiesen, dass die Vorschriften über den Anspruch auf Rehabilitationsleistungen nicht auf Vorschriften über die Berufsunfähigkeit Bezug nähmen, sodass die Verweisbarkeit auf eine andere Tätigkeit dem Anspruch auf Rehabilitationsmaßnahmen nicht entgegenstehe (BSGE 28, 18, 20 = SozR Nr. 4 zu § 1236 RVO Bl Aa4, Aa5R; vgl auch SozR 2200 § 1236 Nr. 5 S 9 f mwN zur Änderung durch das ArVNG 1957; § 1236 RVO nF gegenüber § 1310 RVO aF).
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