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   BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91   

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BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91 (https://dejure.org/1991,1578)
BSG, Entscheidung vom 27.11.1991 - 5 RJ 26/91 (https://dejure.org/1991,1578)
BSG, Entscheidung vom 27. November 1991 - 5 RJ 26/91 (https://dejure.org/1991,1578)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 70, 43
  • NZA 1992, 720 (Ls.)
  • FamRZ 1992, 1074 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

    Auszug aus BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91
    Nach Erlaß des Beschlusses des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 8. April 1987 (Az.: 1 BvR 564/84 ua) stellte die Klägerin bei der Beklagten den Antrag, den ablehnenden Rentenbescheid zurückzunehmen.

    Bezüglich der §§ 1246 Abs. 2a, 1247 Abs. 2a RVO, Art. 2 § 6 Abs. 2 Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetz (ArVNG) hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bereits durch Beschluß vom 8. April 1987 (BVerfGE 75, 78 ff = SozR 2200 § 1246 Nr. 142) entschieden, daß diese durch das HBegleitG 1984 eingeführten Vorschriften verfassungsgemäß sind.

    Der Eingriff in die Rechtsposition der Klägerin ist zulässig, weil er durch Gründe des öffentlichen Interesses und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt ist (BVerfGE 31, 275, 290; 36, 281, 293; 58, 81, 121; 75, 78, 97).

    Nur für diesen Personenkreis hat aber das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seiner Entscheidung vom 8. April 1987 (aaO) eine Verletzung des Art. 14 GG ohne eine rentenanwartschafterhaltende Regelung bejaht.

    Insoweit gelten die diesbezüglichen Ausführungen des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) im Beschluß vom 8. April 1987 (aaO), auf die verwiesen wird, für den vorliegenden Fall gleichermaßen.

  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91
    Der Eingriff in die Rechtsposition der Klägerin ist zulässig, weil er durch Gründe des öffentlichen Interesses und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt ist (BVerfGE 31, 275, 290; 36, 281, 293; 58, 81, 121; 75, 78, 97).
  • BVerfG, 01.07.1981 - 1 BvR 874/77

    Ausbildungsausfallzeiten

    Auszug aus BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91
    Der Eingriff in die Rechtsposition der Klägerin ist zulässig, weil er durch Gründe des öffentlichen Interesses und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt ist (BVerfGE 31, 275, 290; 36, 281, 293; 58, 81, 121; 75, 78, 97).
  • BSG, 08.08.1990 - 1 RA 81/88

    Berücksichtigung vor dem 1.1.1986 in einem Vertreibungsgebiet oder der DDR

    Auszug aus BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91
    Er verstößt weder gegen Art. 3 Abs. 1 GG noch gegen das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip (vgl Urteil des BSG vom 8. August 1990 in BSGE 67, 171 = SozR 3-5050 § 15 Nr. 2 für die sachlich parallele Regelung des Art. 2 § 6c AnVNG; ihm folgend für Art. 2 § 5c Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetz (ArVNG) der erkennende Senat im Urteil vom 29. November 1990 - 5/4a RJ 41/87).
  • BVerfG, 15.01.1974 - 1 BvL 5/70

    Patentanmeldungen

    Auszug aus BSG, 27.11.1991 - 5 RJ 26/91
    Der Eingriff in die Rechtsposition der Klägerin ist zulässig, weil er durch Gründe des öffentlichen Interesses und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gerechtfertigt ist (BVerfGE 31, 275, 290; 36, 281, 293; 58, 81, 121; 75, 78, 97).
  • BSG, 27.02.1997 - 13 RJ 63/96

    Besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen nach Art. 2 § 6 Abs. 2 ArVNG

    2 § 6 Abs. 2 ArVNG bzw § 241 Abs. 2 SGB VI sind auch insoweit verfassungsgemäß, als danach Versicherte, die vor dem 1.1.1984 die Wartezeit von 60 Kalendermonaten nicht zurückgelegt hatten, Rente wegen Erwerbsunfähigkeit/Berufsunfähigkeit nur unter den durch das Haushaltsbegleitgesetz 1984 neu eingeführten Voraussetzungen der §§ 1246 Abs. 2a, 1247 Abs. 2a RVO bzw der Folgevorschrift des § 44 SGB VI beanspruchen können (Bestätigung und Fortführung von BSG vom 27.11.1991 - 5 RJ 26/91 = BSGE 70, 43 = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9).

    Der Auffassung des 5. Senats des BSG, wonach die Übergangsregelung des Haushaltsbegleitgesetzes (HBegleitG) 1984 verfassungsgemäß sei (Hinweis auf BSGE 70, 43 ff = SozR 3- 2200 § 1247 Nr. 9), könne nicht gefolgt werden.

    Der 5. Senat des BSG hat aber demgegenüber bereits die Vorschriften des HBegleitG 1984 als verfassungsgemäß angesehen, auch soweit Versicherte, die vor dem 1. Januar 1984 weniger als 60 Kalendermonate Versicherungszeit zurückgelegt haben, nicht die Möglichkeit besitzen, ein Recht auf eine BU- oder EU-Rente allein durch freiwillige Beitragszahlungen zu begründen (vgl BSGE 70, 43 ff = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9).

    Auch sind sie weiterhin für die Altersrente von Bedeutung und haben in dieser Hinsicht zudem durch die bereits erwähnte Änderung des § 1248 Abs. 5 iVm Abs. 7 S 3 Reichsversicherungsordnung (RVO) insoweit eine Stärkung erfahren, als die erforderliche Wartezeit von 180 Kalendermonaten auf 60 Kalendermonate Versicherungszeit reduziert wurde (vgl dazu das oben bereits erwähnte Urteil des 5. Senats in BSGE 70, 43, 46 = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 S 26).

  • BSG, 24.10.2013 - B 13 R 83/11 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen

    Die Modifizierung des Anspruchs auf Rente wegen Erwerbsminderung in der GRV durch das Erfordernis der Drei-Fünftel-Belegung (§ 43 Abs. 2 S 1 Nr. 2 SGB VI) in der Weise, dass eine bereits erlangte Anwartschaft nur bei weiteren Pflichtbeitragszeiten für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in hinreichender Belegungsdichte erhalten bleibt, andernfalls aber wegfällt und erneut erworben werden muss, enthält eine solche dem Gemeinwohl dienende und verhältnismäßige Inhaltsbestimmung (s dazu näher BVerfGE 75, 78, 96 ff, 103 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142 S 460 ff, 466; BSGE 70, 43, 45 f = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 S 26) .
  • BSG, 27.03.2012 - B 5 R 468/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zurückverweisung der Berufung durch Beschluss -

    Dies gilt auch hinsichtlich der sog 3/5-Belegung (drei Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit) iS von § 44 Abs. 1 S 1 Nr. 2 SGB VI aF (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 und SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30; BSGE 75, 199 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 48; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9) , der Verlängerung des Fünfjahreszeitraums gem § 44 Abs. 4 iVm § 43 Abs. 3 SGB VI aF (BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 64; BSGE 65, 107 = SozR 2200 § 1246 Nr. 166; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 157) , der Übergangsvorschrift des § 241 Abs. 2 SGB VI aF (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 sowie Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 20.9.2001 - 1 BvR 1423/94 - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 und 22) und erst recht im Hinblick auf die Härtefallregelung in § 140 Abs. 3 AVG bzw § 1418 Abs. 3 RVO (jetzt: § 197 Abs. 3 SGB VI) und die Anwendbarkeit des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (BSGE 56, 266 = SozR 2200 § 1418 Nr. 8).
  • BSG, 23.05.1995 - 12 RK 35/93

    Fristen zur Beitragsentrichtung bei schwebenden Rehabilitationsverfahren -

    Die Fristenhemmungsregelung gewann später wieder eine größere Bedeutung, als von 1984 an Ansprüche auf Renten wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit erneut von einer Anwartschaft und deren Erhaltung abhängig gemacht wurden (zu der Regelung im einzelnen und zu ihrer Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz; BVerfGE 75, 78 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9), Seit Inkrafttreten der RVO wurde daher dem Versicherten für die Zeit, in der ein Verfahren über einen Rentenanspruch schwebte, einerseits das Risiko einer möglicherweise unzulässigen, nutzlosen oder unzweckmäßigen Beitragsentrichtung abgenommen.
  • BSG, 18.12.2014 - B 5 R 28/14 BH

    Rente wegen Erwerbsminderung; 3/5-Belegung; Beweisantrag eines nicht anwaltlich

    Dies gilt auch hinsichtlich der sog 3/5-Belegung (drei Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsunfähigkeit) iS von § 43 Abs. 1 S 1 Nr. 2 und Abs. 2 S 1 Nr. 2 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 und SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30; BSGE 75, 199 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 48; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9), der Verlängerung des Fünfjahreszeitraums gemäß § 43 Abs. 4 SGB VI (BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 64; BSGE 65, 107 = SozR 2200 § 1246 Nr. 166; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 157), der Übergangsvorschrift des § 241 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 sowie Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 20.9.2001 - 1 BvR 1423/94 - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 und 22) sowie der Anwendbarkeit des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs (BSGE 56, 266 [BSG 15.05.1984 - 12 RK 48/82] = SozR 2200 § 1418 Nr. 8).
  • BSG, 28.01.1999 - B 10 LW 1/98 R

    Alterssicherung der Landwirte - Beitragspflicht - 65. Lebensjahr - Anwartschaft -

    Grundsätzlich genießen den Schutz der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG auch solche Rechtspositionen des Versicherten nach Begründung des Rentenversicherungsverhältnisses, die bei Erfüllung weiterer Voraussetzungen - zu denen zB auch der Ablauf der Wartezeit gehört - zum Vollrecht erstarken können (Bundesverfassungsgericht vom 18. Februar 1998, BVerfGE 97, 271, 284; BVerfG vom 16. Juli 1985, BVerfGE 69, 272, 298; BVerfG vom 28. Februar 1980, BVerfGE 53, 257, 289 f; s auch BSG vom 27. Februar 1997, BSGE 80, 108, 112 f sowie BSG vom 27. November 1991, BSGE 70, 43, 45 und 47; für die Anwartschaften des Arbeitsförderungsrechts ist noch nicht geklärt, ob die Erfüllung der Anwartschaftszeit Voraussetzung des Eigentumsschutzes ist: BVerfG vom 4. Juli 1995, BVerfGE 92, 365, 405 f).
  • BSG, 19.11.1997 - 5 RJ 4/97

    Wartezeit für Erwerbsunfähigkeitsrente durch nachgezahlte freiwillige Beiträge

    Der erkennende Senat hat es im Urteil vom 27. November 1991 (5 RJ 26/91 - BSGE 70, 43 = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9) bereits nicht als verfassungswidrig angesehen, daß Versicherte, die vor dem 1. Januar 1984 eine Versicherungszeit von weniger als 60 Monaten zurückgelegt haben, Rente wegen Erwerbsunfähigkeit oder Berufsunfähigkeit nur unter den durch das Haushaltsbegleitgesetz 1984 eingeführten Voraussetzungen erhalten können, wenn sie in den letzten 60 Kalendermonaten vor Eintritt des Versicherungsfalls Pflichtbeiträge für 36 Monate entrichtet haben.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2003 - L 12 RI 24/97

    Anspruch auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ; Berufsunfähigkeit bei

    Sofern ein Versicherter in dem konkreten Arbeitsverhältnis in eine Facharbeiter-Lohngruppe eingruppiert ist, ohne dass die Berufsart allgemein in einem Tarifvertrag aufgeführt ist, stellt die Entlohnung durch den Arbeitgeber allerdings nur ein schwächeres Indiz für eine Facharbeiter-Qualifikation dar (BSG vom 28.5.1991, SozR 3-2200 § 1246 Nr. 20).
  • BSG, 19.02.2014 - B 5 R 396/13 B
    Dies gilt auch hinsichtlich der sog 3/5-Belegung (drei Jahre Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung) iS von § 43 Abs. 1 S 1 Nr. 2 und Abs. 2 S 1 Nr. 2 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 und SozR 3-2200 § 1246 Nr. 30; BSGE 75, 199 = SozR 3-2200 § 1246 Nr. 48; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9), der Verlängerung des Fünfjahreszeitraums gemäß § 43 Abs. 4 SGB VI (BVerfG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 64; BSGE 65, 107 = SozR 2200 § 1246 Nr. 166; BSG SozR 2200 § 1246 Nr. 157), der Übergangsvorschrift des § 241 Abs. 2 SGB VI (BVerfG SozR 2200 § 1246 Nr. 142 sowie Nichtannahmebeschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 20.9.2001 - 1 BvR 1423/94 - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 und 22) und erst recht für die Feststellung des bisherigen Berufs des Versicherten und der ihm noch zumutbaren Verweisungstätigkeiten bei der Prüfung von Berufsunfähigkeit (stellvertr BSG SozR 4-2600 § 43 Nr. 12).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.06.2012 - L 22 R 781/11
    Schließlich ist auch das grundsätzliche Erfordernis der Erfüllung der so genannten versicherungsrechtlichen Voraussetzungen mit dem Grundgesetz vereinbar (Bundesverfassungsgericht - BVerfG, Beschluss vom 08. April 1987 - 1 BvR 564/84 u. a., abgedruckt in BVerfGE 75, 78 = SozR 2200 § 1246 Nr. 142; vgl. auch BSG, Urteil vom 27. November 1991 - 5 RJ 26/91, abgedruckt in SozR 3-2200 § 1247 Nr. 9 = BSGE 70, 43).
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