Rechtsprechung
   BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,724
BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91 (https://dejure.org/1993,724)
BSG, Entscheidung vom 12.05.1993 - 6 RKa 21/91 (https://dejure.org/1993,724)
BSG, Entscheidung vom 12. Mai 1993 - 6 RKa 21/91 (https://dejure.org/1993,724)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,724) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 72, 227
  • MDR 1994, 181
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Die Statuierung des Arztvorbehaltes im Recht der gesetzlichen KV greift zwar nicht unmittelbar, aber mittelbar und damit grundrechtsrelevant (vgl zB BVerfGE 82, 209, 223 f) [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86] zu Lasten der nichtärztlichen Psychotherapeuten in den Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG ein.

    Selbst wenn man jedoch in dem Ausschluß von der Zulassung zur selbständigen Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung wegen ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen eine so einschneidende Regelung der Berufsausübung sehen würde, daß sie einer Zulassungsbeschränkung nahe käme (vgl BVerfGE 82, 209, 229) [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86], wird die Beschränkung durch Gemeinwohlbelange von hoher Bedeutung gerechtfertigt, die gegenüber den schutzwürdigen Interessen der betroffenen Personen den Vorrang verdienen.

    Die Gewährleistung einer effektiven und auf hohem medizinisch-wissenschaftlichen Niveau stehenden Krankenbehandlung der Krankenkassenmitglieder ist Teil der Gesundheitsversorgung, die das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als Gemeinschaftsgut von besonders hohem Rang ansieht (BVerfGE 78, 179, 192; 82, 209, 230 [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86]mwN).

    Aus den genannten Gründen kann unerörtert bleiben, ob nicht auch die Finanzierbarkeit der gesetzlichen KV, ein Gemeinwohlbelang von besonders hoher Bedeutung (vgl BVerfGE 70, 1, 29; 82, 209, 230), [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86]es gebietet, andere Behandlergruppen als approbierte Ärzte von der selbständigen Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung auszuschließen bzw die Teilnahme anderer Behandler unter Bedarfsplanungsgesichtspunkten zu beschränken.

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 111/77

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Heilpraktiker von der Kassenzulassung

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Diese ist vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) gebilligt worden (BVerfGE 78, 155, 162 [BVerfG 10.05.1988 - 1 BvR 111/77] = SozR 2200 § 368 Nr. 11).

    Je nachhaltiger die Freiheitsbeschränkung wirkt, je stärker die Berufsausübung oder gar der Zugang zum Beruf reglementiert werden, um so gewichtiger müssen die Gemeinwohlbelange sein, die den Eingriff rechtfertigen sollen (ständige Rechtsprechung des BVerfG; grundlegend: BVerfGE 7, 377, 403 ff; s weiter zB BVerfGE 78, 155, 162 [BVerfG 10.05.1988 - 1 BvR 111/77] = SozR aaO).

    Der mit der Festlegung des Arztvorbehalts einhergehende Eingriff in die Berufsfreiheit der psychologischen Psychotherapeuten betrifft zwar nicht deren Berufswahl, weil in nicht unerheblichem Ausmaß der Beruf außerhalb der vertragsärztlichen Versorgung ausgeübt wird (vgl zu diesem Gesichtspunkt bei dem Ausschluß der Heilpraktiker von der vertragsärztlichen Versorgung BVerfGE 78, 155, 161 [BVerfG 10.05.1988 - 1 BvR 111/77] = SozR aaO; s auch Wasilewski, Kosten der Psychotherapie bei klinischen Psychologen, 1989, S 32 ff).

    Sie schränkt aber die Berufsausübung dieser Personengruppe ein (ebenso entsprechend für Heilpraktiker: BVerfGE 78, 155, 162 [BVerfG 10.05.1988 - 1 BvR 111/77] = SozR aaO).

  • BSG, 10.07.1979 - 3 RK 21/78

    Psychologische Untersuchung - Heilmittel

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Krankenversicherungs- und Kassenarztsenate des BSG zur Rechtslage unter der Geltung der Reichsversicherungsordnung (RVO) (§ 122, § 182 Abs. 1 Nr. 1, § 368 Abs. 1, § 368g Abs. 2 Reichsversicherungsordnung (RVO) in der bis zum 31. Dezember 1988 gültig gewesenen Fassung) hatten nichtärztliche Behandler keinen Anspruch auf eigenverantwortliche Behandlung von Krankenkassenmitgliedern (BSGE 48, 47, 50 ff = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 48, 258, 261 f = SozR 2200 § 182 Nr. 47; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 48 und Nr. 57; BSG USK 8213; BSGE 53, 144, 145 ff = SozR 2200 § 182 Nr. 80).

    Diesem Erfordernis wird, wie das BSG bereits zur früheren Rechtslage dargelegt hat (BSGE 48, 258, 261 = SozR 2200 § 182 Nr. 47), dadurch Rechnung getragen, daß allein Ärzte zur selbständigen ambulanten Behandlung zugelassen sind.

    Es dient der Gewährleistung einer leistungsfähigen Krankenbehandlung als Teil der Gesundheitsversorgung (s dazu bereits BSGE 48, 258, 262 = SozR 2200 § 187 Nr. 47) und damit einem besonders wichtigen Gemeinschaftsgut.

  • BVerfG, 19.02.1991 - 1 BvR 1231/85

    Steuerfreiheit von Beihilfen aus öffentlichen Mitteln

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Grundsätzlich ist es Sache des Gesetzgebers, zu entscheiden, welche von diesen Elementen er als maßgebend für eine Gleich- oder Ungleichbehandlung ansieht (vgl BVerfGE 71, 255, 271; 81, 108, 117; 83, 395, 401).

    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz ist daher nur zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl BVerfGE 52, 277, 280 f; 68, 287, 301; 81, 108, 117; 83, 395, 401).

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Grundsätzlich ist es Sache des Gesetzgebers, zu entscheiden, welche von diesen Elementen er als maßgebend für eine Gleich- oder Ungleichbehandlung ansieht (vgl BVerfGE 71, 255, 271; 81, 108, 117; 83, 395, 401).

    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz ist daher nur zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl BVerfGE 52, 277, 280 f; 68, 287, 301; 81, 108, 117; 83, 395, 401).

  • BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 30/89

    Besetzung des Gerichts mit ehrenamtlichen Richtern iS. des § 12 Abs. 3 SGG ,

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Die Revisionen der beigeladenen KÄBV und der Beklagten, die auch hinsichtlich der Begründung durch ausschließliche Bezugnahme auf die Revisionsbegründung der Beigeladenen zulässig ist (s zuletzt Urteil des Senats vom 14. Mai 1992 - 6 RKa 41/91 -, insoweit in BSGE 70, 285, 289 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 1 S 7 nicht abgedruckt), sind begründet.

    Die rechtliche Beurteilung der zulässigerweise erhobenen Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 SGG) richtet sich nach dem im Zeitpunkt der Revisionsentscheidung geltenden Recht (BSGE 68, 47, 48 = SozR 3-2500 § 159 Nr. 1 S 2; BSGE 70, 285, 289 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 1 S 8), sofern, wie hier, das neue Recht des SGB V nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfassen will.

  • BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91

    Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren -

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Die Revisionen der beigeladenen KÄBV und der Beklagten, die auch hinsichtlich der Begründung durch ausschließliche Bezugnahme auf die Revisionsbegründung der Beigeladenen zulässig ist (s zuletzt Urteil des Senats vom 14. Mai 1992 - 6 RKa 41/91 -, insoweit in BSGE 70, 285, 289 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 1 S 7 nicht abgedruckt), sind begründet.

    Die rechtliche Beurteilung der zulässigerweise erhobenen Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 SGG) richtet sich nach dem im Zeitpunkt der Revisionsentscheidung geltenden Recht (BSGE 68, 47, 48 = SozR 3-2500 § 159 Nr. 1 S 2; BSGE 70, 285, 289 = SozR 3-2500 § 122 Nr. 1 S 8), sofern, wie hier, das neue Recht des SGB V nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfassen will.

  • BSG, 09.03.1982 - 3 RK 43/80

    Leistungsinhalt der Krankenpflege; Zulässigkeit einer Erweiterung;

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Krankenversicherungs- und Kassenarztsenate des BSG zur Rechtslage unter der Geltung der Reichsversicherungsordnung (RVO) (§ 122, § 182 Abs. 1 Nr. 1, § 368 Abs. 1, § 368g Abs. 2 Reichsversicherungsordnung (RVO) in der bis zum 31. Dezember 1988 gültig gewesenen Fassung) hatten nichtärztliche Behandler keinen Anspruch auf eigenverantwortliche Behandlung von Krankenkassenmitgliedern (BSGE 48, 47, 50 ff = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 48, 258, 261 f = SozR 2200 § 182 Nr. 47; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 48 und Nr. 57; BSG USK 8213; BSGE 53, 144, 145 ff = SozR 2200 § 182 Nr. 80).

    Die Behandlung psychischer Krankheiten zählt damit zum Kernbereich der ärztlichen Behandlung und infolgedessen zur vertragsärztlichen Versorgung (vgl BSGE 48, 47, 50 = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 53, 144, 147 = SozR 2200 § 182 Nr. 80).

  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 13/77

    Fachliche Eignung eines Nichtarztes zur selbstständigen Teilnahme an der

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Nach der ständigen Rechtsprechung der Krankenversicherungs- und Kassenarztsenate des BSG zur Rechtslage unter der Geltung der Reichsversicherungsordnung (RVO) (§ 122, § 182 Abs. 1 Nr. 1, § 368 Abs. 1, § 368g Abs. 2 Reichsversicherungsordnung (RVO) in der bis zum 31. Dezember 1988 gültig gewesenen Fassung) hatten nichtärztliche Behandler keinen Anspruch auf eigenverantwortliche Behandlung von Krankenkassenmitgliedern (BSGE 48, 47, 50 ff = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 48, 258, 261 f = SozR 2200 § 182 Nr. 47; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 48 und Nr. 57; BSG USK 8213; BSGE 53, 144, 145 ff = SozR 2200 § 182 Nr. 80).

    Die Behandlung psychischer Krankheiten zählt damit zum Kernbereich der ärztlichen Behandlung und infolgedessen zur vertragsärztlichen Versorgung (vgl BSGE 48, 47, 50 = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 53, 144, 147 = SozR 2200 § 182 Nr. 80).

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82

    Orthopädietechniker-Innungen

    Auszug aus BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 21/91
    Aus den genannten Gründen kann unerörtert bleiben, ob nicht auch die Finanzierbarkeit der gesetzlichen KV, ein Gemeinwohlbelang von besonders hoher Bedeutung (vgl BVerfGE 70, 1, 29; 82, 209, 230), [BVerfG 12.06.1990 - 1 BvR 355/86]es gebietet, andere Behandlergruppen als approbierte Ärzte von der selbständigen Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung auszuschließen bzw die Teilnahme anderer Behandler unter Bedarfsplanungsgesichtspunkten zu beschränken.
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvL 8/82

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvL 51/79

    Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers im Jugendschutzrecht

  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • OVG Bremen, 26.01.1988 - 2 N 2/87
  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 482/84

    Heilpraktikergesetz

  • LSG Berlin, 20.05.1992 - L 7 Ka 7/91

    Psychotherapievereinbarungen; Kassensärztliche Versorgung; Vertragsärztliche

  • BSG, 06.08.1987 - 3 RK 15/86

    Anspruch Krankenpflege - Transsexualität

  • OLG Celle, 28.05.1991 - 1 VAs 1/91
  • BVerwG, 03.03.1989 - 2 NB 1.88

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen - Deligierung des Arztes -

  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

  • BSG, 10.02.1993 - 1 RK 31/92

    Ärztliche Behandlung - Kostenerstattung

  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 48/83

    Zustand der Unfruchtbarkeit - Bewußte Herbeiführung - MedizinischeIndikation -

  • BSG, 11.12.1990 - 1 RR 2/88

    Anpassung des Kassenbereichs einer Innungskrankenkasse, Aufhebbarkeit einer

  • BSG, 10.02.1993 - 1 RK 17/91

    Arzneimittel - Zweckmäßigkeit - Krankheit - Unbekannte Ursache

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 2/93

    Beteiligung; Medizinische Versorgung; Nichtärztliche Psychotherapeuten;

  • BSG, 25.07.1979 - 3 RK 45/78

    Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungspflicht - Legasthenie-Behandlung -

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Das beruht insbesondere auf dem staatlich im Einzelnen geregelten Ausbildungsweg für Ärzte, ihrer Fortbildungsverpflichtung und den vielfachen Kontrollen hinsichtlich Qualität und Wirtschaftlichkeit ihrer Leistungserbringung (vgl im Zusammenhang mit dem sog Arztvorbehalt gemäß § 15 Abs. 1 SGB V: BSGE 72, 227, 232 f = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2 S 17).
  • BSG, 18.12.2018 - B 1 KR 34/17 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Nagelspangenkorrektur nur als

    Auch das BSG hat sich mit der Problematik der Erstattungsfähigkeit von Kosten für die Behandlung durch einen Heilpraktiker bereits mehrfach befasst und entschieden, dass der im Recht der GKV geregelte Arztvorbehalt einen generellen Ausschluss nichtärztlicher Heilbehandler von der selbstständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten beinhaltet und dies verfassungsgemäß ist (BSGE 48, 47 = SozR 2200 § 368 Nr. 4; BSGE 72, 227 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2; BSG Urteil vom 11.10.1994 - 1 RK 26/92 - Juris = USK 94128; BSG Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 4/16 R - Juris RdNr 18) .
  • BSG, 02.07.2014 - B 6 KA 23/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Medizinisches Versorgungszentrum - Nachbesetzung

    Das drückt sich insbesondere darin aus, dass Psychotherapeuten nicht mehr nur vermittelt durch einen Arzt im sog Delegationsverfahren (BSGE 72, 227 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 2) oder im Wege der Kostenerstattung gemäß § 13 Abs. 3 SGB V (vgl Schirmer, MedR 1998, 435, 436) tätig werden, sondern unmittelbar an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht