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   BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 67/94   

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BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 67/94 (https://dejure.org/1995,826)
BSG, Entscheidung vom 10.08.1995 - 11 RAr 67/94 (https://dejure.org/1995,826)
BSG, Entscheidung vom 10. August 1995 - 11 RAr 67/94 (https://dejure.org/1995,826)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BSGE 76, 224
  • NJ 1996, 163
  • BB 1996, 1175
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BSG, 20.06.2001 - B 11 AL 20/01 R

    Vorlagebeschluß - Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - Rahmenfrist -

    Das Grundrecht betrifft nicht nur die "Rechtsanwendungsgleichheit", sondern auch die "Rechtssetzungsgleichheit" (dazu und zum Folgenden: BVerfG Beschluß vom 4. April 2001 - 2 BvL 7/98 -) und ist damit als Grenze der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers grundsätzlich anerkannt, aber in seiner Tragweite umstritten (BSGE 76, 224, 227 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4; vgl statt vieler Schoch DVBl 1988, 863, 875 ff mwN).

    Die Finanzierbarkeit von Belastungen des Sozialleistungssystems, die grundsätzlich als Differenzierungsgrund im Sozialrecht zu berücksichtigen ist (vgl BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1; BSGE 76, 224, 232 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4; BSGE 81, 162, 168 = SozR 3-4100 § 168 Nr. 21), greift im vorliegenden Zusammenhang wegen der nach § 26 Abs. 2 SGB III unerläßlichen Belastungen und dem Schutzgebot des Art. 6 Abs. 4 GG nicht durch.

  • BSG, 20.09.2001 - B 11 AL 35/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - Ruhen - Altersrente - Tatbestandswirkung der

    Rechtsfolge der Tatbestandswirkung ist, daß die Entscheidung der BfA über die Zuerkennung von Altersrente ohne Rücksicht auf ihre Rechtmäßigkeit von der BA wie eine unbestrittene Tatsache zu beachten ist (BSG aaO; BSGE 76, 224, 226 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4).
  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 88/02 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Unterbrechung des Leistungsbezuges durch Pflege von

    Was dabei in Anwendung des Gleichheitssatzes sachlich vertretbar oder sachfremd und deshalb willkürlich ist, lässt sich nicht abstrakt und allgemein feststellen, sondern stets nur in Bezug auf die Eigenart des konkreten Sachverhalts (BVerfGE 63, 255, 262; 75, 108, 175; 88, 5, 12; 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN; BSG, Urteil vom 10. Juli 2003 - B 11 AL 63/02 R; BSG, Urteil vom 4. September 2003 - B 11 AL 9/03 R).
  • BSG, 06.11.1997 - 11 RAr 33/97

    Beitragspflicht als Gefangener

    Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers besteht gerade darin, "diejenigen Sachverhalte auszuwählen, an die er dieselbe Rechtsfolge knüpft, die er also im Rechtssinne als gleich ansehen will" (BVerfGE 90, 226, 239 = SozR 3-4100 § 111 Nr. 6; BSGE 76, 224, 227 = SozR 3-81,20 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN).

    Fragen der Finanzierung sind aber bei der differenzierenden Gestaltung von Sozialleistungen und deren Voraussetzungen als sachgerechte und gewichtige Erwägungen zu berücksichtigen (BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1; BSGE 76, 224, 232 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4).

  • BSG, 21.10.1999 - B 11/10 AL 8/98 R

    Konkursausfallgeld-Umlage - Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung -

    Danach ist die Zuordnung von Rechtsfolgen zu Sachverhalten jeweils "sachbereichsbezogen" auszuweisen (BVerfGE 75, 108, 157; 90, 226, 239; BSGE 76, 224, 227 f = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN).
  • BSG, 15.12.1999 - B 11 AL 3/99 R

    Einführung der Karenzstunde bei der Schlechtwettergeldregelung nicht

    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an das Bundesverfassungsgericht davon aus, daß Art. 3 Abs. 1 GG die "Rechtsetzungsgleichheit" als Grenze der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers grundsätzlich umfaßt (BSGE 76, 224, 227 f = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4).

    Unter welchen Voraussetzungen die Zuordnung von Rechtsfolgen zu Sachverhalten "sachgerecht, vertretbar oder willkürlich" ist, ist jeweils "sachbereichsbezogen" auszuweisen (BSGE 76, 224, 228 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4; vgl auch: BVerfGE 75, 108, 157; 90, 226, 239; Hesse, Festschrift für Lerche, 1993, 121, 125; zur methodischen und normtheoretischen Rechtfertigung des Vorgehens: Friedrich Müller, Strukturierende Rechtslehre, 1984, 114 ff jeweils mwN).

  • BSG, 07.05.1998 - B 11 AL 81/97 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers nach § 128 AFG -

    Die erörterte Konzeption der gesetzlichen Regelung macht zugleich deutlich, daß der Gesetzgeber die Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit gewahrt und damit die Rechtsetzungsgleichheit iS des Art. 3 Abs. 1 GG nicht verletzt hat (vgl dazu: BVerfGE 75, 108, 157; 90, 226, 239; BSGE 76, 224, 227 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 f mwN).
  • BSG, 17.10.1996 - 7 RAr 122/95

    Anspruch auf Vorruhestandsgeld - Durch Bewilligung der Altersrente tritt ein

    Letzteres ergibt sich indes aus Sinn und Zweck der Vorschrift sowie aus rechtssystematischen Erwägungen (BSGE 76, 84, 86 [BSG 30.03.1995 - 7 RAr 22/94] = SozR 3-8825 § 2 Nr. 3; Urteile des BSG vom 30. März 1995 - 7 RAr 38/94, 42/94 und 66/94 -, unveröffentlicht; BSG, Urteil vom 3. August 1995 - 7 RAr 6/95 -, unveröffentlicht; BSGE 76, 224 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4; BSG, Urteile vom 10. August 1995 - 11 RAr 15/95 -, 14. September 1995 - 7 RAr 64/94 - und 14. Dezember 1995 - 11 RAr 39/95 -, alle unveröffentlicht).

    Dieser Ausgleichsbetrag ist an die Stelle eines Wahlrechts getreten, das zuvor einem Teil der Alüg-Bezieher zwischen dieser Leistung und der Altersrente zugestanden hat (vgl BSGE 76, 224, 226 f = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4).

    Daß die Regelungen zum Alüg anders gestaltet sind, ist auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, wie der erkennende Senat in den vorerwähnten Urteilen (aaO) dargelegt und wie der 11. Senat in seinen Urteilen vom 10. August 1995 - 11 RAr 67/94 - (BSGE 76, 224, 227 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4) und - 11 RAr 15/95 - (unveröffentlicht) sowie vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 39/95 - (unveröffentlicht) mit umfangreichen Ausführungen bestätigt hat.

  • BSG, 18.12.2003 - B 11 AL 25/03 R

    Ruhen des Arbeitslosengeldanspruchs - andere Sozialleistung - Altersrente -

    Diese besteht indes gerade darin, "diejenigen Sachverhalte" auszuwählen, an die er (der Gesetzgeber) dieselbe Rechtsfolge knüpft, die er also im Rechtssinn als gleich ansehen will (BVerfGE 53, 313, 329 = SozR 4100 § 168 Nr. 12; BVerfGE 90, 226, 239 = SozR 3-4100 § 111 Nr. 6; BSGE 76, 224, 227 f = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4).
  • BSG, 10.07.2003 - B 11 AL 63/02 R

    Versicherungsfreiheit von Studienreferendaren im Beamtenverhältnis auf Widerruf -

    Unter welchen Voraussetzungen die Zuordnung von Rechtsfolgen zu Sachverhalten sachgerecht, vertretbar oder willkürlich ist, ist jeweils sachbereichsbezogen auszuweisen (BVerfGE 90, 226, 239; 101, 54, 101; 103, 310, 318 ff; BSGE 76, 224, 227 ff = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4 mwN).
  • BSG, 20.09.2001 - B 11 AL 87/00 R

    Arbeitslosenhilfe - Ruhen - Zuerkennung und Höhe der Altersrente -

  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 19/95

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung einer Bewilligung von Arbeitslosengeld -

  • BSG, 14.09.1995 - 7 RAr 64/94

    Weitergewährung von Vorruhestandsgeld - Anspruch auf Zahlung eines

  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 39/95

    Anspruch auf Vorruhestandsgeld - Gewährung des Spitzbetrags ergänzend zu

  • BSG, 15.02.2000 - B 11 AL 179/99 B

    Erstattungspflicht des Arbeitgebers bei Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe

  • BSG, 18.09.1997 - 11 RAr 23/97

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe während des Bezuges von Bundeserziehungsgeld -

  • BSG, 23.07.1998 - B 11 AL 45/97 R

    Ruhen des Altersübergangsgeldanspruches - Dienstbeschädigungsteilrente -

  • BSG, 13.03.1997 - 11 BAr 237/96

    Verfassungsmäßigkeit der Bemessung des Arbeitslosengeldes nach Leistungsgruppen

  • BSG, 17.07.1997 - 11 BAr 69/97

    Berücksichtigung des Konkursausfallgelds beim Bemessungsentgelt - Unzulässigkeit

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.10.2012 - L 12 AL 36/12
  • LSG Baden-Württemberg, 14.06.2012 - L 12 AL 630/12
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