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   BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95   

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https://dejure.org/1996,2608
BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95 (https://dejure.org/1996,2608)
BSG, Entscheidung vom 06.11.1996 - 5 RJ 2/95 (https://dejure.org/1996,2608)
BSG, Entscheidung vom 06. November 1996 - 5 RJ 2/95 (https://dejure.org/1996,2608)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entgeltpunktberechnung - Zugangsrente - Bestandsrente - Ehemalige DDR

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Berechnung von Entgeltpunkten bei Bestandsrenten und Zugangsrenten im Beitrittsgebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 79, 204
  • NZS 1997, 332 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95
    Der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es jedoch allein, daß eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]; Beschluß vom 7. Oktober 1980 - 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79 - BVerfGE 55, 72 ff, 88 mwN; stRspr).

    Er ist vielmehr berechtigt, von einem Gesamtbild auszugehen, das sich aus den ihm vorliegenden Erfahrungen ergibt (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]; Beschluß vom 31. Mai 1988 - 1 BvR 520/83 - BVerfGE 78, 214 ff, 227 f; Beschluß vom 28. Juni 1960 - 2 BvL 19/59 - BVerfGE 11, 245 ff, 254).

    Die Typisierung war auch deshalb zulässig, weil die durch sie eintretenden Härten und Ungerechtigkeiten nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von Personen betrafen und die Beeinträchtigung des Gleichheitssatzes nicht sehr intensiv war (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255) [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87].

    Auch die praktischen Erfordernisse der Verwaltung sind jedoch nach stRspr des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ein wesentlicher Aspekt bei der Prüfung der Vereinbarkeit einer Regelung mit Art. 3 Abs. 1 GG (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234, 255, 256 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]mwN; stRspr).

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95
    Er ist vielmehr berechtigt, von einem Gesamtbild auszugehen, das sich aus den ihm vorliegenden Erfahrungen ergibt (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]; Beschluß vom 31. Mai 1988 - 1 BvR 520/83 - BVerfGE 78, 214 ff, 227 f; Beschluß vom 28. Juni 1960 - 2 BvL 19/59 - BVerfGE 11, 245 ff, 254).
  • BVerfG, 28.06.1960 - 2 BvL 19/59

    Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz

    Auszug aus BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95
    Er ist vielmehr berechtigt, von einem Gesamtbild auszugehen, das sich aus den ihm vorliegenden Erfahrungen ergibt (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]; Beschluß vom 31. Mai 1988 - 1 BvR 520/83 - BVerfGE 78, 214 ff, 227 f; Beschluß vom 28. Juni 1960 - 2 BvL 19/59 - BVerfGE 11, 245 ff, 254).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus BSG, 06.11.1996 - 5 RJ 2/95
    Der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es jedoch allein, daß eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (BVerfG Urteil vom 17. November 1992 - 1 BvL 8/87 - BVerfGE 87, 234 ff, 255 [BVerfG 17.11.1992 - 1 BvL 8/87]; Beschluß vom 7. Oktober 1980 - 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79 - BVerfGE 55, 72 ff, 88 mwN; stRspr).
  • BSG, 24.03.1998 - B 4 RA 86/95 R

    Wert subjektiver Rentenrechte von Bestandsrentnern des Beitrittsgebietes -

    Auch dann, wenn Betroffene in der früheren DDR nach Dezember 1976 weiterhin nur Beiträge für ein Monatseinkommen bis 1.200, 00 M zur freiwilligen Zusatzrentenversicherung entrichten konnten, verstößt die Berücksichtigung nur des versicherten Einkommens bei der Umwertung der Bestandsrenten (§ 307a Abs. 1-3, Abs. 8 S 1 SGB 6) nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG (Anschluß an und Fortführung von BSG vom 6.11.1996 - 5 RJ 2/95 = BSGE 79, 204 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 4).

    b) Der Kläger kann- gestützt auf § 256a SGB VI - auch keine nur begrenzte Berücksichtigung höherer Entgelte fordern (ebenso bereits BSG in SozR 3-2600 § 307a Nr. 4).

  • BSG, 29.06.2000 - B 13 RJ 29/98 R

    Altersrente - Höhe - Berechnung - Rentenanpassung - Zurechnungszeiten -

    Im Hinblick auf die Vielzahl der umzuwertenden Bestandsrenten mußte ein pauschalierter und maschinengerechter Modus gefunden werden, der es den Rentenversicherungsträgern ermöglichte, die Renten zeitgerecht umzuwerten und anzupassen (vgl BVerfGE 100, 104, 133 f = SozR 3-2600 § 307b Nr. 6; vgl bereits BSGE 79, 204, 206 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 4; BSGE 82, 64, 75 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11).
  • BSG, 13.06.2013 - B 13 R 19/10 R

    Bestandsrente aus überführter Rente des Beitrittsgebiets - Berücksichtigung der

    Bestandsrentner nach § 307a SGB VI hätten aber nach der Rechtsprechung des BSG (Hinweis auf BSGE 79, 204 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 4 und auf BSGE 82, 64 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11) aufgrund der völlig unterschiedlichen Anwendungsbereiche von § 307a SGB VI und von § 256a SGB VI keinen Anspruch auf Anerkennung von Überentgelten gemäß § 256a Abs. 3 SGB VI.

    Soweit der 5. Senat des BSG im Urteil vom 6.11.1996 entschieden hat, dass es nicht gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verstoße, wenn bei der Überführung von Renten nicht zusatz- oder sonderversorgter Bestandsrentner in eine SGB VI-Rente gemäß § 307a SGB VI die Vorschrift des § 256a Abs. 3 SGB VI keine Anwendung finde (BSGE 79, 204, 206 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 4 S 20 f; fortgeführt vom 4. Senat in BSGE 82, 64, 70 ff = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11 S 67 ff) , widerspricht das einer Anwendung des § 256a Abs. 3 SGB VI im Rahmen der grundlegend anders ausgestalteten Umwertung von Renten zusatz- oder sonderversorgter Bestandsrentner gemäß § 307b SGB VI von vornherein nicht.

  • LSG Bayern, 17.11.2005 - L 14 R 4151/04

    Anspruch auf Neufeststellung der Entgeltpunkte für die in der DDR zurückgelegten

    Ebenso dürfe er sich dafür auch angesichts der Vielfalt unterschiedlicher Rentenbiografien eines maschinellen Verfahrens auf der Grundlage der vorhandenen Datensätze bedienen (vgl. BSG SozR 3-2600 § 307a Nr. 4 zur unterschiedlichen Regelung der Entgeltpunkteberechung für Zugangs- und Bestandsrentner des Beitrittsgebiets).

    In dem weiterhin vom Sozialgericht zitierten Urteil vom 06.11.1996 - 5 RJ 2/95 in SozR 3-2600 § 307a Nr. 4 begehrte ein DDR-Rentner an Stelle der Anpassung und Umwertung seiner Rente gemäß § 307a Abs. 1 und 2 SGB VI die Berechnung nach den tatsächlich in der DDR erzielten Entgelten gemäß § 256a SGB VI.

  • LSG Bayern, 17.11.2005 - L 14 R 4151/05

    Ablehnung der Neufeststellung einer Altersrente; Unterschiedliche Behandlung von

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  • LSG Sachsen, 26.07.2001 - L 6 KN 15/00

    Berücksichtigungsfähige Jahre bei Ermittlung der Invaliditätsrente eines

    Zu Unrecht beruft der Kläger sich hinsichtlich der Berücksichtigung weiterer Entgelte auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG), insbesondere die Urteile vom 06.11.1996 - Az. 5 RJ 2/95 und 5 RJ 24/95.

    Dort ist nämlich ausdrücklich festgelegt, dass die unterschiedlichen Regelungen der Entgeltpunkte-Berechnung für Zugangsrenten (§ 256a SGB VI) und Bestandsrenten (§ 307a SGB VI) nicht gegen den Gleichheitssatz verstoßen (BSGE 79, 204).

  • BSG, 24.03.1998 - B 4 RA 75/96 R

    Umwertung der Bestandsrenten des Beitrittsgebiets, Wert subjektiver Rentenrechte

    b) Der Kläger kann - gestützt auf § 256a SGB VI - auch keine nur begrenzte Berücksichtigung höherer Entgelte fordern (ebenso bereits BSG in SozR 3-2600 § 307a Nr. 4).
  • LSG Bayern, 09.03.2006 - L 13 R 4004/04

    Begründetheit einer Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts München in einer

    Soweit die tatsächliche Entlohnung von den Tabellenwerten abweicht, beruht dies auf der Besonderheit einer pauschalierten Feststellung nach dem FRG, die in sich rechtmäßig ist (vgl. dazu das Urteil des SG m.w.N., BSG, SozR 3-2600 § 307a Nr. 4).
  • LSG Brandenburg, 12.01.1999 - L 2 RJ 217/97
    Wie das Bundessozialgericht bereits festgestellt hat (Urteil vom 06. November 1996 - Az. 5 RJ 2/95 - SozR 3-;2600 § 307 a Nr. 4), verstoßen die unterschiedlichen Regelungen der Zugangsrenten und Bestandsrenten des Beitrittsgebietes nicht gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes.
  • LSG Berlin, 11.08.2004 - L 6 RJ 3/04

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zahlung einer höheren Regelaltersrente;

    Hier fehlt es offenkundig am Vorliegen einer planwidrigen Lücke bei der Umsetzung des § 307a SGB VI zu Grunde liegenden Regelungskonzepts; insoweit schließt sich der Senat der hierzu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BSG, Urteil vom 6. November 1996 - 5 RJ 2/95 - in SozR 3?2600 § 307a SGB VI Nr. 4 und Urteil vom 24. März 1998 - B 4 RA 86/95 R - in SozR 3-2600 § 307a SGB VI Nr. 11) an und nimmt hierauf Bezug.
  • LSG Brandenburg, 25.04.2002 - L 1 RA 143/00
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