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   BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80   

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BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80 (https://dejure.org/1982,168)
BFH, Entscheidung vom 02.03.1982 - VIII R 225/80 (https://dejure.org/1982,168)
BFH, Entscheidung vom 02. März 1982 - VIII R 225/80 (https://dejure.org/1982,168)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 140, § 162 Abs. 2, § 173 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2; EStG § 4 Abs. 1 und 3

  • Wolters Kluwer

    Schätzungsmethode - Geldverkehrsrechnung - Buchführungsmangel - Gewinnverkürzung - Einnahmen-Überschußrechnung - Wareneinkauf - Gewinnschätzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 28
  • BStBl II 1984, 504
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 21.02.1974 - I R 65/72

    Hinzuschätzung von Einkünften - Anforderungen - Gesamtgeldverkehrsrechnung

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    a) Der Grundgedanke der Geldverkehrsrechnung ist der, daß ein Steuerpflichtiger während eines Vergleichszeitraums nicht mehr Geld ausgeben oder anlegen kann, als ihm aus Einkünften oder sonstigen Quellen zufließt (BFH-Urteil vom 21. Februar 1974 I R 65/72, BFHE 112, 213, BStBl II 1974, 591).

    Die Geldverkehrsrechnung der Steuerfahndung und die Geldverkehrsrechnung des FG entsprechen in mehrfacher Hinsicht nicht den Anforderungen, die die Rechtsprechung an dieses Schätzungsverfahren gestellt hat (BFHE 112, 213, BStBl II 1974, 591).

    Sowohl die Geldverkehrsrechnung (BFHE 112, 213, BStBl II 1974, 591) als auch das Schätzungsverfahren des Erstprüfers erlauben eine Gewinnschätzung in Geldrechnung.

  • BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U

    Berichtigung einer Steuerschätzung nach Bekanntwerden neuer Tatsachen

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).

    Dem entspricht, daß sich der IV. Senat des BFH schon früh gegen die Auffassung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil vom 23. November 1938 VI 187/38, RStBl 1938, 1155) gewandt hatte, daß ein Schätzungsgutachten auch ohne neue Tatsachen eine Berichtigungsveranlagung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO rechtfertige (BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202).

  • BFH, 05.12.1957 - IV 515/56 U

    Übergang zu anderer Schätzungsart bei Berichtigung einer auf Schätzung beruhenden

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).

    Schon nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO wurde der Übergang zu einer anderen Schätzungsart regelmäßig nur dann für zulässig erachtet, wenn "die aufgedeckte neue Tatsache dies erforderlich erscheinen" ließ (BFHE 66, 132, 135, BStBl III 1958, 52).

  • BFH, 22.09.1960 - IV 249/59 U

    Begriff der neuen Tatsache bei Gewinnschätzung bei Landwirten und Forstwirten

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Eine nachträglich bekannt gewordene Tatsache gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 sei auch die Feststellung eines unverhältnismäßig hohen Vermögenszuwachses (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1960 IV 249/59 U, BFHE 71, 716, BStBl III 1960, 516).

    Dem steht nicht die Rechtsprechung des IV. Senats des BFH entgegen, der bei Schätzungslandwirten bereits in der Feststellung eines unverhältnismäßig hohen Vermögenszuwachses regelmäßig eine neue Tatsache gesehen hat, sofern der Gewinn zuvor in Anlehnung an die Durchschnittsätze geschätzt worden war (Urteile in BFHE 71, 716, BStBl III 1960 516; vom 7. März 1974 IV R 92/70, BFHE 112, 228, BStBl II 1974, 593).

  • BFH, 05.03.1970 - IV R 235/68

    Nachträglich vorgebrachte Angriffsmittel - Nachträglich vorgebrachte

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Eine Zurückweisung verspäteten Vorbringens unabhängig von dieser Vorschrift ist im finanzgerichtlichen Verfahren nicht vorgesehen (BFH-Urteile vom 5. März 1970 IV R 235/68, BFHE 98, 528, BStBl II 1970, 496, vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443).
  • BFH, 14.01.1981 - I R 133/79

    Fristsetzung - Bezeichnung von Beweismitteln - Aufklärungsbedürftige Tatsache -

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Eine Zurückweisung verspäteten Vorbringens unabhängig von dieser Vorschrift ist im finanzgerichtlichen Verfahren nicht vorgesehen (BFH-Urteile vom 5. März 1970 IV R 235/68, BFHE 98, 528, BStBl II 1970, 496, vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443).
  • BFH, 20.09.1962 - IV 198/60 U

    Vorliegen von neuen Tatsachen im Sinne des § 222 Abgabenordnung (AO) bei

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).
  • BFH, 12.08.1981 - I R 78/78

    Beweismittel - Änderung des Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Auf die Gewichtigkeit kommt es nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 nicht mehr an (BFH-Urteile vom 12. August 1981 I R 78/78, BFHE 134, 3, BStBl II 1982, 100).
  • BFH, 12.10.1971 - VIII R 32/68

    Aufdeckung von Tatsachen - Berücksichtigung von Tatsachen - Gewinn aus

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Die BFH-Rechtsprechung zu § 222 AO hat eine solche Ersetzung zugelassen, wenn neue Schätzungsunterlagen festgestellt waren, nicht hingegen, wenn lediglich aus der Anwendung einer anderen Schätzungsmethode ein höheres Schätzungsergebnis folgte (Urteile vom 3. Oktober 1951 IV 40/51 U, BFHE 55, 494, BStBl III 1951, 202; vom 5. Dezember 1957 IV 515/56 U, BFHE 66, 132, BStB III 1958, 52; vom 20. September 1962 IV 198/60 U, BFHE 76, 167, BStBl III 1963, 60; vom 3. Oktober 1963 V 94/60, HFR 1964, 30; vom 14. September 1965 I 410/62, StRK, Abgabenordnung, § 222, Rechtsspruch 256; vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).
  • BFH, 07.03.1974 - IV R 92/70

    Rechtmäßiger Schätzungslandwirt - Voraussetzungen der Berichtigung -

    Auszug aus BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80
    Dem steht nicht die Rechtsprechung des IV. Senats des BFH entgegen, der bei Schätzungslandwirten bereits in der Feststellung eines unverhältnismäßig hohen Vermögenszuwachses regelmäßig eine neue Tatsache gesehen hat, sofern der Gewinn zuvor in Anlehnung an die Durchschnittsätze geschätzt worden war (Urteile in BFHE 71, 716, BStBl III 1960 516; vom 7. März 1974 IV R 92/70, BFHE 112, 228, BStBl II 1974, 593).
  • BFH, 30.09.1980 - VIII R 201/78

    Zum Wahlrecht zwischen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 und § 4 Abs. 3 EstG

  • FG Köln, 07.12.2017 - 15 K 1122/16

    Keine Pflicht zur Vergabe lückenlos fortlaufender Rechnungsnummern bei

    In der vom Beklagten benannten BFH-Entscheidung vom 2. März 1982 (VIII R 225/80, BStBl II 1984, 504) hat der BFH eine Hinzuschätzung (dort im Wege der Geldverkehrsrechnung) auch bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG für rechtens gehalten, weil der Steuerpflichtige keine Einzelaufzeichnungen der Umsätze vornahm, sondern diese kalkulatorisch durch Aufschläge auf den Wareneingang ermittelte (vgl. Rn. 27 der in Juris abgedruckten Entscheidungsgründe).
  • BFH, 26.02.2004 - XI R 25/02

    Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten bei Überschussrechnung

    Die Aufzeichnungsverpflichtung aus einem Steuergesetz wirkt aber, sofern dieses Gesetz keine Beschränkung auf seinen Geltungsbereich enthält oder sich eine Beschränkung aus der Natur der Sache nicht ergibt, unmittelbar auch für andere Steuergesetze, also auch für das EStG (BFH-Urteil vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. D 52).
  • BFH, 16.02.2006 - X B 57/05

    Führung Kassenbuch - Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG

    Die Aufzeichnungsverpflichtung aus einem Steuergesetz wirkt aber, sofern dieses Gesetz keine Beschränkung auf seinen Geltungsbereich enthält oder sich eine solche Beschränkung aus der Natur der Sache ergibt, unmittelbar auch für andere Steuergesetze, also auch für das EStG (BFH-Urteil vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 4 Rz. D 52).
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