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   BFH, 23.02.1968 - VI R 239/67   

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https://dejure.org/1968,2597
BFH, 23.02.1968 - VI R 239/67 (https://dejure.org/1968,2597)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1968 - VI R 239/67 (https://dejure.org/1968,2597)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1968 - VI R 239/67 (https://dejure.org/1968,2597)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 534
  • DB 1968, 1008
  • BStBl II 1968, 407
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.03.1958 - VI 14/54 U

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von durch das Getrenntleben vom Ehegatten

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 239/67
    Der VI. Senat hält die Rechtsgrundsätze des Urteils VI 14/54 U vom 21. März 1958 (BFH 67, 146, BStBl III 1958, 329) aufrecht.

    Das FG, dessen Urteil in EFG 1967, 561 veröffentlicht ist, führte aus, es folge den Urteilen des BFH VI 14/54 U vom 21. März 1958 und VI 148/57 U vom 22. August 1958 (BFH 67, 146, BStBl III 1958, 329, BFH 67, 379, BStBl III 1958, 419), auf welche sich der Kläger berufen hatte, nicht.

    Die Bedenken des FG gegenüber der Rechtsprechung des Senats im Urteil VI 14/54 U (a. a. O.) geben dem Senat keinen Anlaß, seine Rechtsauslegung im Ergebnis zu ändern.

  • BFH, 22.08.1958 - VI 148/57 U

    Berücksichtigung der Kosten eines Zivilprozesses als außergewöhnliche Belastung -

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 239/67
    Das FG, dessen Urteil in EFG 1967, 561 veröffentlicht ist, führte aus, es folge den Urteilen des BFH VI 14/54 U vom 21. März 1958 und VI 148/57 U vom 22. August 1958 (BFH 67, 146, BStBl III 1958, 329, BFH 67, 379, BStBl III 1958, 419), auf welche sich der Kläger berufen hatte, nicht.
  • BFH, 30.11.1966 - VI R 108/66

    Steuerliche Behandlung einer Erwerbsunfähigkeit aufgrund Alkoholmissbrauchs

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 239/67
    So hat der Senat keine Bedenken gehabt, Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung anzuerkennen, auch wenn die Krankheit durch Alkoholmißbrauch entstanden war (Urteil VI R 108/66 vom 30. November 1966, BFH 88, 491, BStBl III 1967, 459).
  • FG Schleswig-Holstein, 18.03.2015 - 2 K 256/12

    Nichtabziehbarkeit von Prozesskosten

    Nach der seinerzeit vom BFH vertretenen Auffassung resultierte die Zwangsläufigkeit der Ehescheidungskosten daraus, dass eine Ehe bei Lebzeiten des anderen Ehegatten nur durch eine gerichtliche Scheidung - also unter Inanspruchnahme des Rechtswegs - gelöst werden konnte (vgl. etwa BFH-Urteile vom 8.11.1974 VI R 22/72, BFHE 114, 90, BStBl II 1975, 111 und vom 23.2.1968 VI R 239/67, BFHE 91, 534, BStBl II 1968, 407).
  • BFH, 10.02.1977 - IV R 87/74

    Folgekosten einer Ehescheidung zur Regelung der Vermögensverhältnisse sind weder

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 21. März 1958 VI 14/54 U, BFHE 67, 146, BStBl III 1958, 329, und vom 23. Februar 1968 VI R 239/67, BFHE 91, 534, BStBl II 1968, 407) kämen zwar die Kosten eines Ehescheidungsprozesses als außergewöhnliche Belastung in Betracht; dies gelte aber nur für die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten der Ehescheidung selbst.

    Der VI. Senat des BFH hat zwar anerkannt, daß Ehescheidungskosten einem Steuerpflichtigen grundsätzlich zwangsläufig i. S. des § 33 EStG entstehen, weil eine Ehe zu Lebzeiten nur durch eine gerichtliche Entscheidung gelöst werden kann (Urteile VI R 239/67 und vom 8. November 1974 VI R 22/72, BFHE 114, 90, BStBl II 1975, 111).

  • BFH, 08.11.1974 - VI R 22/72

    Ehescheidungskosten - Außergewöhnliche Belastung - Detektiv - Kosten der

    Der Senat hält daran fest, daß Ehescheidungskosten einem Steuerpflichtigen grundsätzlich zwangsläufig im Sinn des § 33 EStG entstehen, auch wenn die Ehe aus seinem Verschulden geschieden wird (siehe Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 239/67, BFHE 91, 534, BStBl II 1968, 407).

    Die Frage des ehelichen Verschuldens ist aber -- wie der Senat im Urteil VI R 239/67 ausgeführt hat -- für die Frage der Zwangsläufigkeit von Ehescheidungskosten unerheblich.

  • BFH, 02.10.1981 - VI R 38/78

    Verfahrenskosten, die im Anschluß an die Ehescheidung im Zusammenhang mit einem

    Wie sich aus dem BFH-Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 239/67 (BFHE 91, 534, BStBl II 1968, 407) ergibt, hat der Senat indessen auch bei Ehescheidungskosten als Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 33 EStG nicht nur die Zwangsläufigkeit der Aufwendungen selbst geprüft, sondern auch, ob die Ehescheidung zwangsläufig ist.
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