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   BFH, 28.05.1968 - IV 340/64   

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https://dejure.org/1968,838
BFH, 28.05.1968 - IV 340/64 (https://dejure.org/1968,838)
BFH, Entscheidung vom 28.05.1968 - IV 340/64 (https://dejure.org/1968,838)
BFH, Entscheidung vom 28. Mai 1968 - IV 340/64 (https://dejure.org/1968,838)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rückumwandlung einer aus einer Betriebsaufspaltung hervorgegangenen Betriebs-GmbH auf die Besitzpersonengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 91
  • DB 1968, 1739
  • BStBl II 1968, 688
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.12.1957 - IV 666/55 U

    Anrechnung von Gewerbeverlusten bei Unternehmenswechsel

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Dieses Erfordernis der sogenannten Unternehmensgleichheit ergibt sich aus dem Wesen der Gewerbesteuer als einer Objektsteuer (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 666/55 U vom 19. Dezember 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 66 S. 548 - BFH 66, 548 -, BStBl III 1958, 210).
  • BFH, 07.03.1961 - I 251/60 S

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit auf Grund von Unternehmeridentität zwischen

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Besitzpersonengesellschaft und Betriebskapitalgesellschaft stellen gewerbesteuerlich kein einheitliches Unternehmen dar (vgl. BFH-Urteile I 251/60 S vom 7. März 1961, BFH 72, 578, BStBl III 1961, 211; I 123/60 U vom 9. März 1962, BFH 74, 533, BStBl III 1962, 199).
  • BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U

    Umfang der Gewerbesteuerpflicht bei Besitzgesellschaften die aus einer

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Darin liegt der Grund, weshalb der BFH in ständiger Rechtsprechung die Verpachtungstätigkeit der Besitzpersonengesellschaft als einen Gewerbebetrieb behandelt (vgl. BFH-Urteil IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 40, BStBl III 1965, 261, sowie die dort angeführten Entscheidungen).
  • BFH, 09.03.1962 - I 123/60 U

    Vorliegen einer Organschaft oder Unternehmereinheit bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Besitzpersonengesellschaft und Betriebskapitalgesellschaft stellen gewerbesteuerlich kein einheitliches Unternehmen dar (vgl. BFH-Urteile I 251/60 S vom 7. März 1961, BFH 72, 578, BStBl III 1961, 211; I 123/60 U vom 9. März 1962, BFH 74, 533, BStBl III 1962, 199).
  • BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S

    Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Da nach der ständigen Rechtsprechung des BFH bei einer Betriebsaufspaltung - nur darüber ist hier zu entscheiden - die Anteile an einer Betriebskapitalgesellschaft zum notwendigen Betriebsvermögen der Besitzpersonengesellschaft gehören und die mit ihnen wirtschaftlich zusammenhängenden Erträge den Gewerbeertrag (§ 7 GewStG) erhöhen, stand diese Sachbehandlung eindeutig im Widerspruch zur ständigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil I 131/59 S vom 8. November 1960, BFH 71, 706, BStBl III 1960, 513).
  • BFH, 01.12.1960 - IV 353/60 U

    Voraussetzung für die Geltendmachung des Gewerbeverlustes - Vorliegen einer

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Die neue Tätigkeit stellt dann keine Betriebseinstellung des alten Betriebes und Gründung des neuen Betriebes (§ 2 Abs. 5 GewStG) dar, wenn die Tätigkeiten wirtschaftlich, finanziell oder organisatorisch innerlich zusammenhängen (vgl. BFH-Urteil IV 353/60 U vom 1. Dezember 1960, BFH 72, 173, BStBl III 1961, 65).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 28.05.1968 - IV 340/64
    Auf Anrufung des erkennenden Senates entschied der Große Senat durch Beschluß Gr. S. 1/66 vom 17. Juli 1967 (BFH 91, 393, BStBl II 1968, 344), daß der BFH, wenn sich der Steuerpflichtige mit seiner Revision nur gegen die Versagung des Abzugs eines Gewerbeverlustes bei der Festsetzung des Gewerbesteuer-Meßbetrags wendet, gleichwohl prüfen kann, ob der Steuerpflichtige im Streitjahr einen Umwandlungsgewinn erzielt hat, und zwar auch dann, wenn die Prozeßbeteiligten in dieser Richtung nichts vorgetragen haben.
  • BFH, 30.10.2019 - IV R 59/16

    Untergang von Gewerbeverlusten bei Betriebsverpachtung

    Denn die Besitzpersonengesellschaft und die Betriebskapitalgesellschaft sind im Grundsatz gewerbesteuerrechtlich kein einheitliches, sondern getrennt zu behandelnde Unternehmen (BFH-Urteil vom 28.05.1968 - IV 340/64, BFHE 93, 91, BStBl II 1968, 688, unter 1.a).
  • BFH, 24.10.1990 - X R 64/89

    Erhöhung des Betriebsvermögens durch Wegfall einer Rentenverpflichtung ist

    - Aus "dem Wesen der Gewerbesteuer als Objektsteuer" wird das Erfordernis der Unternehmensgleichheit gefolgert (BFH-Urteile vom 28. Mai 1968 IV 340/64, BFHE 93, 91, BStBl II 1968, 688; vom 12. Januar 1978 IV R 26/73, BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348; vom 2. März 1983 I R 85/79, BFHE 138, 94, BStBl II 1983, 427; zu den Auswirkungen im Rahmen des § 10a GewStG vgl. Senatsurteil vom 5. September 1990 X R 20/89, BStBl II 1991, 25).
  • FG Köln, 20.01.2016 - 10 K 2841/13

    Bestehen von Unternehmensidentität und Unternehmeridentität als Voraussetzungen

    Denn der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem reinen Verpachtungsunternehmen stelle den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen dar (BFH-Urteil vom 28.5.1968 - IV 340/64, BStBl II 1968, 688).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat mit Urteil vom 15.2.2012 - 10 K 1830/10 eine Unternehmensidentität zwischen dem Betrieb der A B-KG und dem der Klägerin ab dem 1.7.2005 verneint, weil der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem reinen Verpachtungsunternehmen den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen darstellt und kein Fall der Betriebsaufspaltung vorlag, für den der innere Zusammenhang im Verhältnis der aus einer Betriebsaufspaltung hervorgegangenen Besitzgesellschaft zur Betriebskapitalgesellschaft gleichwohl bejaht wird (BFH-Urteil vom 28.5.1968 - IV 340/64, BFHE 93, 91, BStBl II 1968, 688, DB 1968, 1739).

  • BFH, 12.01.1983 - IV R 177/80

    Zum Erfordernis der Unternehmensidentität beim Verlustabzug nach § 10 a GewStG

    Einheitlicher Beurteilungsmaßstab ist der sachliche, namentlich wirtschaftliche oder finanzielle oder organisatorische Zusammenhang zwischen den verschiedenen gleichzeitig oder nacheinander ausgeübten gewerblichen Betätigungen nach Maßgabe des Gesamtbilds der Verhältnisse im Einzelfall und unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung (vgl. z. B. BFHE 72, 173, BStBl III 1961, 65; BFH-Urteil vom 28. Mai 1968 IV 340/64, BFHE 93, 91, 93, BStBl II 1968, 688; s. auch Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 5. Aufl., § 2 Rz. 9); dabei sind nach dem Urteil des Senats vom 12. Januar 1978 IV R 26/73 (BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348) richtungsweisende Kriterien u. a. die Art der gewerblichen Betätigung, der Kunden- und Lieferantenkreis, die Geschäftsleitung, die Arbeitnehmerschaft, die Betriebstätte und die Zusammensetzung und Finanzierung des Aktivvermögens.
  • BFH, 09.07.1970 - IV R 16/69

    Erfindung - Betriebsaufspaltung der Betriebs-GmbH - Verwertung durch fremden

    Ein dem Erfinder fremder Betrieb liegt jedenfalls im Fall einer Betriebsaufspaltung nicht vor (vgl. Urteile des BFH IV 228/64 S vom 21. Dezember 1965, BFH 84, 407, BStBl III 1966, 147; IV 75/64 vom 23. Juni 1966, BFH 86, 625, BStBl III 1966, 589; IV 340/64 vom 28. Mai 1968, BFH 93, 91, BStBl II 1968, 688; IV R 261/66 vom 25. Juli 1968, BFH 93, 82, BStBl II 1968, 677; I 201/64 vom 24. Juni 1969, BFH 97, 125, BStBl II 1970, 17).
  • FG Köln, 29.09.2016 - 10 K 1180/13

    Vorliegen von Unternehmensidentität und Unternehmeridentität als Voraussetzungen

    Denn der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem Verpachtungsunternehmen stelle den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen dar (BFH-Urteil vom 28.5.1968 - IV 340/64, BStBl II 1968, 688).
  • FG Köln, 20.01.2016 - 10 K 283/13

    Bestehen von Unternehmensidentität und Unternehmeridentität als Voraussetzungen

    Denn der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem reinen Verpachtungsunternehmen stelle den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen dar (BFH-Urteil vom 28.5.1968 - IV 340/64, BStBl II 1968, 688).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat mit Urteil vom 15.2.2012 - 10 K 1830/10 eine Unternehmensidentität zwischen dem Betrieb der A B-KG und dem der Klägerin ab dem 1.7.2005 verneint, weil der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem reinen Verpachtungsunternehmen den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen darstellt und kein Fall der Betriebsaufspaltung vorlag, für den der innere Zusammenhang im Verhältnis der aus einer Betriebsaufspaltung hervorgegangenen Besitzgesellschaft zur Betriebskapitalgesellschaft gleichwohl bejaht wird (BFH-Urteil vom 28.5.1968 - IV 340/64, BFHE 93, 91, BStBl II 1968, 688, DB 1968, 1739).

  • BFH, 18.11.1970 - I R 93/69

    Betrieb einer OHG - Gesellschafter - Gegründete Einzelunternehmen - Verluste der

    Der gleichen Auffassung folge auch das BFH-Urteil IV 340/64 vom 28. Mai 1968 (BFH 93, 91, BStBl II 1968, 688), nach dem bei Rückumwandlung einer Betriebs-GmbH auf die Besitz-Personengesellschaft ein bei der Personengesellschaft entstandener Gewerbeverlust abzugsfähig bleibe.

    Etwas anderes läßt sich auch aus dem von der Revisionsklägerin angezogenen BFH-Urteil IV 340/64 (a. a. O.) nicht herleiten, weil als ein dem vorliegenden entsprechender Vergleichsfall nur die Zulassung der Abzugsfähigkeit eines bei der Betriebs-GmbH eingetretenen Verlustes bei der Besitz-Personengesellschaft hätte angesehen werden können.

  • BFH, 07.12.1971 - VIII R 3/70

    Erfassung des Gewinns aus der Veräußerung einer 100%igen Beteiligung an einer

    Das vom Steuerpflichtigen für sich in Bezug genommene Urteil IV 340/64 vom 28. Mai 1968 (BFH 93, 91, BStBl II 1968, 688) betrifft einen anderen Sachverhalt als den vorliegenden.
  • FG Köln, 15.02.2012 - 10 K 1830/10

    Unternehmensidentität bei gewerblich geprägten Personengesellschaften

    Der Übergang von einem Produktions- und Vertriebsunternehmen zu einem reinen Verpachtungsunternehmen stellt den Übergang von einer gewerblichen Tätigkeit zu einer anderen dar (BFH, Urteil vom 28. Mai 1968 IV 340/64, BStBl II 1968, 688 Rz. 11).
  • BFH, 28.04.1977 - IV R 165/76

    Kein Abzug von Gewerbeverlusten bei fehlender Unternehmensidentität

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