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   BFH, 12.03.1969 - I 97/65   

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https://dejure.org/1969,367
BFH, 12.03.1969 - I 97/65 (https://dejure.org/1969,367)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1969 - I 97/65 (https://dejure.org/1969,367)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1969 - I 97/65 (https://dejure.org/1969,367)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entschädigung - Dulden von Baumaßnahmen - Abbruch von Gebäuden - Kosten des Wiederaufbaus - Rücklage für Ersatzbeschaffung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 178
  • DB 1969, 951
  • BStBl II 1969, 381
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 18.07.1968 - I 224/65

    Betriebsunterbrechungsversicherung - Betriebseinnahme - Durchlaufender Posten -

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Außerdem gibt es, wie bereits das BFH-Urteil I 283/60 S vom 17. Oktober 1961 (BFH 73, 823, BStBl III 1961, 566) hervorgehoben hat und wie neuerdings durch BFH-Urteil I 224/65 vom 18. Juli 1968 (BFH 93, 233, BStBl II 1968, 737) für Leistungen aus der Betriebsunterbrechungsversicherung bestätigt worden ist, keinen allgemeinen Rechtssatz, daß zweckbestimmte Zuschüsse im Rahmen eines gegenseitigen Vertrages zur Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern stets als durchlaufende Posten behandelt werden dürften.
  • BFH, 17.10.1961 - I 283/60 S

    Abwendung einer gewinnerhöhenden Schadensersatzleistung wegen Verzögerung der

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Außerdem gibt es, wie bereits das BFH-Urteil I 283/60 S vom 17. Oktober 1961 (BFH 73, 823, BStBl III 1961, 566) hervorgehoben hat und wie neuerdings durch BFH-Urteil I 224/65 vom 18. Juli 1968 (BFH 93, 233, BStBl II 1968, 737) für Leistungen aus der Betriebsunterbrechungsversicherung bestätigt worden ist, keinen allgemeinen Rechtssatz, daß zweckbestimmte Zuschüsse im Rahmen eines gegenseitigen Vertrages zur Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern stets als durchlaufende Posten behandelt werden dürften.
  • BFH, 13.09.1955 - I 246/54 U

    Eintreten einer Gewinnverwirklichung beim Tausch von Anlagegütern - Übersteigen

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Diese auch im Schrifttum erhobene Forderung, die in dem BFH-Urteil I 4/52 U vom 17. Mai 1952 (BFH 56, 536, BStBl III 1952, 208) eine gewisse Stütze finden könnte, wurde bereits durch das BFH-Urteil I 246/54 U vom 13. September 1955 (BFH 61, 314, BStBl III 1955, 320) und später durch das Urteil I 119/63 U (a. a. O.) zurückgewiesen.
  • BFH, 17.05.1952 - I 4/52 U

    Steuerliche Bewertung bei Geldwertänderungen - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Diese auch im Schrifttum erhobene Forderung, die in dem BFH-Urteil I 4/52 U vom 17. Mai 1952 (BFH 56, 536, BStBl III 1952, 208) eine gewisse Stütze finden könnte, wurde bereits durch das BFH-Urteil I 246/54 U vom 13. September 1955 (BFH 61, 314, BStBl III 1955, 320) und später durch das Urteil I 119/63 U (a. a. O.) zurückgewiesen.
  • BFH, 02.11.1965 - I 169/63 U

    Realisierung der in den Buchwerten enthaltenen stillen Reserven durch den Tausch

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Die Ausnahme, die der BFH in dem Gutachten I D 1/57 S vom 16. Dezember 1958 (BFH 68, 78, BStBl III 1959, 30) zugelassen hat, wenn ein sehr hoher Grad von wirtschaftlicher Nämlichkeit zwischen dem weggegebenen und dem hereingenommenen Wirtschaftsgut besteht, gilt, wie in dem Gutachten ausdrücklich festgestellt wird und wie der Senat mehrfach bestätigt hat (BFH-Urteile I 119/63 U, a. a. O.; I 169/63 U vom 2. November 1965, BFH 84, 353, BStBl III 1966, 127; I 35/64 vom 6. Oktober 1966, BFH 87, 102, BStBl III 1967, 45), nur für den Tausch von Anteilen an Kapitalgesellschaften.
  • BFH, 08.07.1964 - I 119/63 U

    Herbeiführung einer Gewinnverwirklichung durch den Tausch eines Fabrikanwesen mit

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Außerdem ist beim Tausch eine steuerfreie Rücklage für Ersatzbeschaffung nur unter den gleichen Voraussetzungen zulässig, wie sie bei der Veräußerung gegen Geld und anschließender oder vorhergehender Ersatzbeschaffung gelten (BFH-Urteil I 119/63 U vom 8. Juli 1964, BFH 80, 242, BStBl III 1964, 561).
  • BFH, 04.11.1965 - IV 228/63 U
    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Verwaltung und Rechtsprechung haben ausnahmsweise bei öffentlichen Zuschüssen und bei privaten Zuschüssen von Nutzungsberechtigten zugelassen, daß sie wie durchlaufende Posten behandelt werden und somit einerseits den Gewinn des Steuerpflichtigen nicht erhöhen, andererseits aber auch nicht in die Herstellungskosten der mit Hilfe der Zuschüsse errichteten Anlagen eingerechnet werden (Abschn. 34 EStR 1958; Urteile des BFH IV 228/63 U vom 4. November 1965, BFH 84, 459, BStBl III 1966, 167; VI 308/61 S vom 4. Dezember 1962, BFH 76, 329, BStBl III 1963, 120).
  • BFH, 06.10.1966 - I 35/64

    Abtretung der Ausbeuterechte gegen die Einräumung eines Bezugsrechts auf

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Die Ausnahme, die der BFH in dem Gutachten I D 1/57 S vom 16. Dezember 1958 (BFH 68, 78, BStBl III 1959, 30) zugelassen hat, wenn ein sehr hoher Grad von wirtschaftlicher Nämlichkeit zwischen dem weggegebenen und dem hereingenommenen Wirtschaftsgut besteht, gilt, wie in dem Gutachten ausdrücklich festgestellt wird und wie der Senat mehrfach bestätigt hat (BFH-Urteile I 119/63 U, a. a. O.; I 169/63 U vom 2. November 1965, BFH 84, 353, BStBl III 1966, 127; I 35/64 vom 6. Oktober 1966, BFH 87, 102, BStBl III 1967, 45), nur für den Tausch von Anteilen an Kapitalgesellschaften.
  • BGH, 06.12.1965 - III ZR 172/64

    Bemessung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Das Urteil des Bundesgerichtshofs III ZR 172/64 vom 6. Dezember 1965 (Der Betriebs-Berater 1966 S. 183), auf das die Steuerpflichtige verweist, ist für die hier zu entscheidende Frage ohne Bedeutung.
  • BFH, 20.08.1964 - IV 40/62 U

    Steuerliche Behandlung von gebildeten steuerfreien Rücklagen für spätere

    Auszug aus BFH, 12.03.1969 - I 97/65
    Nach der Rechtsprechung des BFH, an der der Senat festhält, rechtfertigt eine Veräußerung, die durch eine wirtschaftliche Zwangslage hervorgerufen wird, die Übertragung der stillen Rücklagen auf das Ersatzwirtschaftsgut selbst dann nicht, wenn die wirtschaftliche Zwangslage ihrerseits eine Folge eines behördlichen Eingriffs ist (BFH-Urteil IV 40/62 U vom 20. August 1964, BFH 80, 83, BStBl III 1964, 504).
  • BFH, 03.09.1957 - I 315/56 U

    Übertragbarkeit aufgelöster stiller Rücklagen für Ersatzgrundstücke nach

  • BFH, 14.06.1967 - VI 318/65

    Anschaffungskosten bei Grundstücksttausch durch Vollkaufmann

  • BFH, 04.12.1962 - VI 308/61 S

    Gleichbehandlung von steuerlichen Mietvorauszahlungen und sogenannten "verlorenen

  • BFH, 16.12.1958 - I D 1/57

    Tausch von Anteilsrechten an Kapitalgeselschaften als stille Rücklagen

  • BFH, 22.01.1992 - X R 23/89

    Nutzungsdauer eines abnutzbaren Sachanlageguts ist keine "bestimmte Zeit"

    Es geht insoweit auf das BFH-Urteil vom 4. November 1965 IV 228/63 U (BFHE 84, 459, BStBl III 1966, 167) zurück (s. auch BFH-Urteile vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, 180, BStBl II 1969, 381; vom 29. April 1982 IV R 177/78, BFHE 136, 90, 93, BStBl II 1982, 591).
  • BFH, 29.04.1999 - IV R 7/98

    Rücklage für Ersatzbeschaffung

    a) Nach den von der Rechtsprechung entwickelten und von der Finanzverwaltung in Abschn. 35 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR-- (in den für die Streitjahre geltenden Fassungen der EStR 1987/1990, jetzt R 35 EStR) übernommenen Grundsätzen zur sog. Rücklage für Ersatzbeschaffung kann eine Gewinnrealisierung durch Aufdeckung stiller Reserven ausnahmsweise dann vermieden werden, wenn ein Wirtschaftsgut aufgrund höherer Gewalt oder infolge oder zur Vermeidung eines behördlichen Eingriffs gegen eine Entschädigung aus dem Betriebsvermögen ausscheidet und alsbald ein funktionsgleiches Ersatzwirtschaftsgut angeschafft wird (s. BFH-Urteile vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381; vom 18. September 1987 III R 254/84, BFHE 151, 70, BStBl II 1988, 330, und vom 17. Oktober 1991 IV R 97/89, BFHE 166, 149, BStBl II 1992, 392).

    Eine allgemeine Begünstigung der Ersatzbeschaffung hat die Rechtsprechung aber stets abgelehnt (z.B. BFH-Urteile vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381, und in BFHE 143, 46, BStBl II 1985, 250; s. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Mai 1988 1 BvR 273/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 317; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz 1975, § 5 Rückl.

  • BFH, 12.01.2012 - IV R 4/09

    Rücklage für Ersatzbeschaffung: Reinvestitionsfrist und Anforderungen an

    Nach den von der Rechtsprechung entwickelten und von der Finanzverwaltung in R 35 EStR a.F. (jetzt R 6.6 EStR 2008) übernommenen Grundsätzen zur sog. Rücklage für Ersatzbeschaffung kann eine Gewinnrealisierung durch Aufdeckung stiller Reserven vermieden werden, wenn ein Wirtschaftsgut aufgrund höherer Gewalt oder infolge oder zur Vermeidung eines behördlichen Eingriffs gegen eine Entschädigung aus dem Betriebsvermögen ausscheidet und alsbald ein funktionsgleiches Ersatzwirtschaftsgut angeschafft wird (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381; vom 18. September 1987 III R 254/84, BFHE 151, 70, BStBl II 1988, 330; vom 17. Oktober 1991 IV R 97/89, BFHE 166, 149, BStBl II 1992, 392; vom 29. April 1999 IV R 7/98, BFHE 188, 390, BStBl II 1999, 488).
  • BFH, 10.06.1992 - I R 9/91

    Folgekosten eines Versorgungsunternehmens sind Erhaltungsaufwand

    Nach den von der Rechtsprechung entwickelten und von der Finanzverwaltung in Abschn. 35 EStR übernommenen Grundsätzen zur sog. Rücklage für Ersatzbeschaffung kann eine Gewinnrealisierung durch Aufdeckung stiller Reserven ausnahmsweise dann vermieden werden, wenn ein Wirtschaftsgut aufgrund höherer Gewalt oder infolge oder zur Vermeidung eines behördlichen Eingriffs gegen eine Entschädigung aus dem Betriebsvermögen ausscheidet und alsbald ein funktionsgleiches Ersatzwirtschaftsgut angeschafft wird (s. BFH-Urteile vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381; in BFHE 151, 70, BStBl II 1988, 330).
  • BFH, 27.05.1970 - IV R 222/69

    Tausch von Bezirksfernverkehrsgenehmigungen - Unbeschränkte

    Nach dem BFH-Urteil I 97/65 vom 12. März 1969 (BFH 95, 178, BStBl II 1969, 381) gibt es keinen übergesetzlichen Grundsatz der Gewinnverwirklichung, vielmehr bestimmt sich, was Gewinn ist und wie er zu ermitteln ist, nach den §§ 4 bis 7e EStG.

    Bei freiwilligem Tausch von Wirtschaftsgütern hingegen anerkannte die Rechtsprechung bisher nur im Ausnahmefall des Tausches von Anteilen an Kapitalgesellschaften nach Maßgabe der Grundsätze des BFH-Gutachtens I D 1/57 S, daß eine Gewinnrealisierung unterbleiben dürfe, vgl. auch BFH-Urteil I 97/65.

    Die Vorinstanz geht offenbar gerade von dem aus, was die Entscheidung des BFH I 97/65 ablehnt, nämlich von einem übergeordneten Grundsatz der Gewinnrealisierung.

  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Die Rechtsprechung hat allerdings durch das Institut der Rücklage für Ersatzbeschaffung (vgl. unter anderem BFH-Urteil I 97/65 vom 12. März 1969, BFH 95, 178, BStBl II 1969, 381; Abschn. 35 EStR) unter bestimmten, eng abgegrenzten Voraussetzungen eine Übertragung stiller Reserven auf ein Ersatzwirtschaftsgut zugelassen.
  • BFH, 22.01.2004 - IV R 65/02

    Rücklage für Ersatzbeschaffung

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung eine allgemeine Begünstigung der Ersatzbeschaffung stets ebenso abgelehnt (z.B. BFH-Urteile vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381, und in BFHE 143, 46, BStBl II 1985, 250; s. auch Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Mai 1988 1 BvR 273/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 317; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz 1975, § 5, Rückl. R. 2) wie eine Analogie zur Reinvestitionsvergünstigung des § 6b EStG, mit der vor allem wirtschaftslenkende Zwecke verfolgt werden (Senatsurteil in BFHE 188, 390, BStBl II 1999, 488, zu 2.d der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 29.04.1982 - IV R 177/78

    Leistung aus einer Betriebsunterbrechungs-Versicherung nicht als "Zuschuß" bei

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat allerdings wiederholt ausgesprochen, daß öffentliche oder private Zuschüsse "wie durchlaufende Posten" behandelt werden dürfen, d. h. bilanzsteuerrechtlich nicht als steuerpflichtige Betriebseinnahmen erfaßt werden müssen, wenn gleichzeitig die Anschaffungs- oder Herstellungskosten bestimmter mit Hilfe der Zuschüsse angeschaffter oder hergestellter Wirtschaftsgüter entsprechend niedriger ausgewiesen werden (z. B. Urteile vom 17. Oktober 1961 I 283/60 S, BFHE 73, 823, BStBl III 1961, 566; vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381, mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Urteil vom 28. Oktober 1980 VIII R 34/76, BFHE 132, 41, BStBl II 1981, 161).

    Ein Zuschuß aus öffentlichen oder privaten Mitteln zur Anschaffung oder Herstellung eines Wirtschaftsguts i. S. der zu 1. dargestellten Grundsätze liegt nur vor, wenn die Leistung des Zuschußgebers beim Zuschußempfänger einer rechtlichen Zweckbindung unterliegt (vgl. BFHE 95, 178, 181, BStBl II 1969, 381 "bindende Zweckbestimmung"), und zwar in dem Sinne, daß die Leistung zurückgefordert werden kann, wenn der Empfänger nicht in bestimmter Weise mit ihr verfährt.

  • BFH, 17.09.1987 - III R 225/83

    Öffentliche Zuschüsse sind regelmäßig Betriebseinnahmen

    Dann müssen aber gleichzeitig die Anschaffungs- oder Herstellungskosten der mit Hilfe der Zuschüsse angeschafften oder hergestellten Anlagegüter entsprechend niedriger angesetzt werden, was zu geringeren Abschreibungen führt (z.B. BFH-Urteile vom 17. Oktober 1961 I 283/60 S, BFHE 73, 823, BStBl III 1961, 566; vom 4. November 1965 IV 228/63 U, BFHE 84, 459, BStBl III 1966, 167; vom 12. März 1969 I 97/65, BFHE 95, 178, BStBl II 1969, 381; vom 29. April 1982 IV R 177/78, BFHE 136, 90, BStBl II 1982, 591).
  • BFH, 06.05.1971 - IV R 59/69

    Entscheidung über Billigkeitsmaßnahme - Selbständig anfechtbarer Verwaltungsakt -

    Verwaltung und Rechtsprechung lassen es zu, daß ein steuerpflichtiger Gewinn, der beim Abgang eines Wirtschaftsguts durch Auflösung stiller Rücklagen entstehen würde, durch Übertragung der stillen Rücklage auf ein Ersatzwirtschaftsgut oder durch Bildung einer steuerfreien Rücklage für Ersatzbeschaffung vermieden wird, wenn das Wirtschaftsgut infolge höherer Gewalt oder infolge eines behördlichen Eingriffs gegen Entschädigung aus dem Betriebsvermögen ausscheidet und im selben Wirtschaftsjahr ein Ersatzwirtschaftsgut angeschafft oder hergestellt wird oder wenn an dem auf das Ausscheiden des Wirtschaftsguts folgenden Bilanzstichtag eine Ersatzbeschaffung ernstlich geplant ist (Abschn. 35 EStR; Urteil des BFH I 97/65 vom 12. März 1969, BFH 95, 178, BStBl II 1969, 381).

    Die Gewinnverwirklichung ergibt sich in den Regelfällen und somit auch im Streitfall aus der Anwendung der §§ 4, 5, 6 EStG, die den Ansatz der Entschädigung als Teil des Betriebsvermögens der Steuerpflichtigen (§ 5 EStG) und den Ansatz des neuen Grundstücks zu den Anschaffungskosten ohne Abzug einer Entschädigung (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG) gebieten (vgl. BFH-Entscheidung I 97/65 vom 12. März 1969, a. a. O.).

  • BFH, 04.02.1999 - IV R 57/97

    Brandentschädigungsforderung-Rücklage für Ersatzbeschaffung

  • BFH, 11.07.1996 - IV R 71/95

    Erforderlichkeit einer Jagdzupachtung zur ordnungsgemäßen Bewirtschaftung eines

  • BFH, 08.10.1975 - I R 134/73

    Zur Frage, wann ein zur Übertragung stiller Reserven berechtigender behördlicher

  • FG Niedersachsen, 07.09.2000 - 5 K 299/95

    Bildung einer Ersatzbeschaffungsrücklage wegen Vernichtung einer Scheune durch

  • BFH, 21.02.1978 - VIII R 5/74

    Keine Bildung einer Rücklage für Ersatzbeschaffung wegen Geltendmachung eines

  • BFH, 14.05.1969 - I R 133/66

    Stille Rücklage - Übertragung auf Wirtschaftsgut - Grundstück - Behördlicher

  • FG Münster, 22.02.2001 - 1 K 4572/98

    Übertragbarkeit stiller Reserven auf die Herstellungskosten einer Reithalle;

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