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   BFH, 30.07.1969 - I R 21/67   

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https://dejure.org/1969,186
BFH, 30.07.1969 - I R 21/67 (https://dejure.org/1969,186)
BFH, Entscheidung vom 30.07.1969 - I R 21/67 (https://dejure.org/1969,186)
BFH, Entscheidung vom 30. Juli 1969 - I R 21/67 (https://dejure.org/1969,186)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einheitlicher Gewerbesteuermeßbetrag - Organkreis - Errechnung des Meßbetrags - Erweiterte Kürzung - Verwaltung eigenen Grundbesitzes - Nutzung eigenen Grundbesitzes - Neubautätigkeit - Betreuung von Wohnungsbauten - Nebentätigkeit von untergeordneter Bedeutung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuerliche Organschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 362
  • DB 1969, 1921
  • BStBl II 1969, 629
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.10.1967 - IV 183/65

    Einordnung einer Tätigkeit als Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung

    Auszug aus BFH, 30.07.1969 - I R 21/67
    Die Vorinstanz wird diese Frage noch zu prüfen haben, wobei zu berücksichtigen sein wird, daß eine Nebentätigkeit, die 29 v. H. der Erträge erbringt, nicht mehr von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BFH-Urteile VI 294/65 vom 7. April 1967, BFH 89, 130, BStBl III 1967, 559, und IV 183/65 vom 26. Oktober 1967, BFH 90, 180, BStBl II 1968, 16).

    Entsprechend den in den BFH-Urteilen VI 294/65 und IV 183/65 (a. a. O.) aufgestellten Grundsätzen können die Steuerpflichtige einerseits und die B-GmbH andererseits -- eine jede für sich betrachtet -- die erweiterte Kürzung nur in Anspruch nehmen, wenn die Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ihre Haupttätigkeit bildet und die Betreuung von Wohnungsbauten im vorgenannten Sinne demgegenüber eine Nebentätigkeit von nur untergeordneter Bedeutung darstellt.

  • BFH, 07.04.1967 - VI 294/65

    Abzugsfähigkeit des Veräußerungserlöses von Immobilien von der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 30.07.1969 - I R 21/67
    Die Vorinstanz wird diese Frage noch zu prüfen haben, wobei zu berücksichtigen sein wird, daß eine Nebentätigkeit, die 29 v. H. der Erträge erbringt, nicht mehr von untergeordneter Bedeutung ist (vgl. BFH-Urteile VI 294/65 vom 7. April 1967, BFH 89, 130, BStBl III 1967, 559, und IV 183/65 vom 26. Oktober 1967, BFH 90, 180, BStBl II 1968, 16).

    Entsprechend den in den BFH-Urteilen VI 294/65 und IV 183/65 (a. a. O.) aufgestellten Grundsätzen können die Steuerpflichtige einerseits und die B-GmbH andererseits -- eine jede für sich betrachtet -- die erweiterte Kürzung nur in Anspruch nehmen, wenn die Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes ihre Haupttätigkeit bildet und die Betreuung von Wohnungsbauten im vorgenannten Sinne demgegenüber eine Nebentätigkeit von nur untergeordneter Bedeutung darstellt.

  • BFH, 29.05.1968 - I 198/65

    Gewerbesteuerliche Organschaft

    Auszug aus BFH, 30.07.1969 - I R 21/67
    Der BFH hat wiederholt (zuletzt im Urteil I 198/65 vom 29. Mai 1968, BFH 93, 289, BStBl II 1968, 807) entschieden, daß die Filialtheorie in ihrer reinen Form für das Gewerbesteuerrecht nicht anerkannt werden könne, daß Organgesellschaft und beherrschendes Unternehmen zwei rechtlich selbständige Gesellschaften seien, die als solche getrennt bilanzieren, auch wenn ihre Gewerbeerträge bei der Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags zusammengerechnet werden.
  • BFH, 17.12.2014 - I R 39/14

    Volle "Schachtelprivilegierung" im gewerbesteuerrechtlichen Organkreis infolge

    Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags jedes der Unternehmen sind auf dieser ersten Stufe die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften (§§ 8, 9 GewStG 2002) zu beachten (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9. Oktober 1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23. Oktober 1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46; vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vom 30. Januar 2002 I R 73/01, BFHE 198, 128, BStBl II 2003, 354; BFH-Urteil vom 29. August 2000 VIII R 1/00, BFHE 194, 217, BStBl II 2001, 114, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 27.06.2019 - IV R 44/16

    Keine Gewährung der erweiterten Kürzung bei Beteiligung einer

    Ob gesellschaftsrechtlich verbundene, gewerbesteuerpflichtige Unternehmen die Voraussetzungen der erweiterten Kürzung erfüllen, ist für jedes der Unternehmen einzeln zu prüfen und zu entscheiden (so bereits BFH-Urteil in BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; vgl. ferner für Fälle der Organschaft BFH-Urteil vom 30.07.1969 - I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).
  • BFH, 25.02.1976 - I R 77/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Verletzung des Anspruchs - Erlaß eines Urteils -

    Auf die Revision des FA hob der erkennende Senat die Vorentscheidung auf und verwies die Sache an das FG zurück (Urteil vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).

    Sie rügt unrichtige Auslegung der Begünstigungsvorschrift durch den erkennenden Senat in der zurückverweisenden Entscheidung I R 21/67 und dementsprechend in der Vorentscheidung.

    Das FG wäre an das zurückverweisende Urteil I R 21/67 nicht gemäß § 126 Abs. 5 FGO gebunden gewesen, da der erkennende Senat bei der Fällung dieses Urteils den Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs verletzt habe (Art. 103 Abs. 1 GG; §§ 119 Nr. 3, 96 Abs. 2 i. V. m. § 92 Abs. 3 FGO).

    Die Rechtsfrage braucht indes nicht weiter vertieft zu werden, weil, wie sich aus den folgenden Ausführungen ergibt, das Urteil I R 21/67 nicht unter Verletzung des rechtlichen Gehörs zustande gekommen ist.

    Im Vorbescheid ging der Senat zwar noch davon aus, daß bei der Klägerin selbst die Voraussetzungen der Begünstigung gegeben seien, in dem Urteil I R 21/67 überließ der Senat jedoch die abschließende Entscheidung dem FG, da hierzu noch tatsächliche Feststellungen zu treffen waren.

  • BFH, 27.06.2019 - IV R 45/16

    Inhaltsgleich mit dem BFH-Urteil vom 27.06.2019 IV R 44/16 - Keine Gewährung der

    Ob gesellschaftsrechtlich verbundene, gewerbesteuerpflichtige Unternehmen die Voraussetzungen der erweiterten Kürzung erfüllen, ist für jedes der Unternehmen einzeln zu prüfen und zu entscheiden (so bereits BFH-Urteil in BFHE 167, 144, BStBl II 1992, 628; vgl. ferner für Fälle der Organschaft BFH-Urteil vom 30.07.1969 - I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).
  • FG Münster, 20.09.2016 - 9 K 3911/13

    Unionsrechtswidrigkeit der gewerbesteuerlichen Kürzung bei Ausschüttungen von

    Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags jedes der Unternehmen sind auf dieser ersten Stufe die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften (§§ 8, 9 GewStG 2002) zu beachten (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29.5.1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30.7.1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9.10.1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23.10.1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46; vom 22.4.1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vom 29.8.2000 VIII R 1/00, BFHE 194, 217, BStBl II 2001, 114; vom 30.1.2002 I R 73/01, BFHE 198, 128, BStBl II 2003, 354; in BFHE 248, 179, BStBl II 2015, 1052).
  • BFH, 22.01.1992 - I R 61/90

    Verstoß gegen Ausschließlichkeitsgebot (§ 9 Nr. 1 S. 1 GewStG 1968/1974)

    Ob gesellschaftsrechtlich verbundene gewerbesteuerpflichtige Unternehmen die Voraussetzungen der erweiterten Kürzung erfüllen, ist für jedes der Unternehmen einzeln zu prüfen und zu entscheiden (s. für Fälle der Organschaft BFH-Urteil vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).
  • BFH, 17.09.2003 - I R 8/02

    Erweiterte Gewerbeertragskürzung bei Grundstücksunternehmen

    Die Verwaltung bereits fertig gestellter fremder Gebäude ist als Betreuung von Wohnungsbauten i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG 1991 anzusehen, auch wenn diese Gebäude vom Grundstücksunternehmen nicht selbst errichtet worden sind (Abgrenzung zum Senatsurteil vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; gegen Abschn. 62 Abs. 1 Nr. 2 Satz 21 GewStR 1990/Abschn. 60 Abs. 1 Nr. 3 Satz 18 GewStR 1998).

    Die Finanzverwaltung (Abschn. 62 Abs. 1 Nr. 2 Satz 21 GewStR 1990/Abschn. 60 Abs. 1 Nr. 3 Satz 18 GewStR 1998) und damit auch das FA sind hingegen --in Anlehnung an das Senatsurteil vom 30. Juli 1969 I R 21/67 (BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629)-- der Auffassung, fertig gestellte fremde Wohnungsbauten könnten nur dann i.S. von § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG 1991 "betreut" werden, wenn sie von dem verwaltenden Unternehmen selbst errichtet worden seien.

    "Betreute Wohnungsbauten" i.S. des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG 1991 können auch solche fremden Wohnungsbauten sein, die nicht von dem Wohnungsbauunternehmen errichtet worden sind (ebenso z.B. Stäuber in Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, § 9 Nr. 1 Rz. 168; Gosch in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 9 GewStG Rz. 96; Hofbauer, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1983, 598, 601; anders Jonas/Müller, DStR 1988, 623; Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 5. Aufl., § 9 Nr. 1 Rz. 29; vom Senat im Urteil in BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629 im Ergebnis offen gelassen).

  • BFH, 29.04.1987 - I R 10/86

    Zur erweiterten Kürzung bei der Veräußerung von Grundbesitz durch

    Dieser Auslegung kann nicht entgegengehalten werden, daß der Begriff der Verwaltung dazu dient, Unternehmungen von der erweiterten Kürzungsmöglichkeit auszuschließen, die auch fremden Grundbesitz betreuen (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Februar 1966 I 173/63, BFHE 85, 115, BStBl III 1966, 253), soweit dies nicht im Rahmen der zugelassenen Nebentätigkeiten geschieht (BFH-Urteil vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).
  • BFH, 25.05.2023 - IV R 33/19

    Beginn der sachlichen Gewerbesteuerpflicht einer grundbesitzverwaltenden

    Denn die klassische Form der Nutzung von Grund und Boden besteht in der Bebauung und Vermietung (BFH-Urteil vom 30.07.1969 - I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629, unter 3.).
  • BFH, 17.09.2014 - I R 30/13

    Kein Verstoß gegen unionsrechtliche Niederlassungsfreiheit durch Hinzurechnung

    Es mag gleichfalls zutreffen, dass der in Abschn. 41 Abs. 1 Satz 5 GewStR 1998 --aufbauend auf der sog. gebrochenen Einheitstheorie nach Maßgabe der einschlägigen Senatsrechtsprechung (vgl. Urteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9. Oktober 1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23. Oktober 1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46) und wohl aus Gründen der Billigkeit-- bestimmte Verzicht auf die Hinzurechnungen nach § 8 GewStG 1999 in Einklang mit diesem Inlandsbezug vorzugsweise in reinen Inlandssituationen praktiziert wird, weil es nur dann zu der auslösenden doppelten steuerlichen Belastung kommen kann.
  • FG Düsseldorf, 23.11.2001 - 18 K 4218/97

    Grundbesitzverwaltung; Gewerbeertrag-Kürzung; Wohnungsverwaltung; Genossenschaft;

  • BFH, 29.03.1973 - I R 174/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

  • BFH, 27.06.1990 - I R 183/85

    Gewerbeverluste der Organgesellschaft können auch nach Beendigung der Organschaft

  • BFH, 04.06.2003 - I R 100/01

    Gewerbesteuerbefreiung im Organkreis

  • BFH, 24.02.1971 - I R 174/69

    Erfüllung der Voraussetzungen - Unternehmen - Gelegentlicher Verkauf eines

  • BFH, 24.09.1970 - I R 21/70

    Gelegentliche Veräußerung von Grundstücken - Gewinn - Grundstücksgesellschaften -

  • BFH, 09.10.1974 - I R 5/73

    Trägerunternehmen - Rechtsfähige Unterstützungskasse - GmbH - Darlehn -

  • BFH, 13.09.1972 - I R 185/70

    Betreuung von Wohnungsbauten - Eigener Grundbesitz - Nebentätigkeit -

  • BFH, 26.01.1972 - I R 171/68

    Behandlung des Umwandlungsgewinns bei Umwandlung der Organgesellschaft in eine

  • FG Köln, 22.04.2002 - 5 K 3064/00

    Keine erweiterte Kürzung vom Gewerbeertrag bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 17.02.1972 - IV R 17/68

    Behandlung des Übernahmegewinns bei Umwandlung in Organfällen

  • BFH, 22.11.1972 - I R 252/70

    Kapitalgesellschaften - Beteiligung an OHG - Gewerbliche Einkünfte - Vermietung

  • BFH, 27.06.1990 - I R 158/87

    Abzugsfähigkeit von Verlusten einer GmbH bei der Gewerbesteuer - Organschaftliche

  • BFH, 25.02.1970 - I R 146/67

    Erweiterte Kürzung des Gewinns - Verfassungskonforme Auslegung - Eigener

  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 133/94

    Streit um die gewerbertragsteuerliche Berücksichtigung von

  • BFH, 16.02.1977 - I R 183/74

    Kein Ende der Gewerbesteuerpflicht der Organgesellschaft bei Wechsel des

  • FG Berlin, 29.09.1999 - 6 K 6101/97

    Grundstücksunternehmen: Erweiterte Gewerbesteuerkürzung

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