Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.11.1969

Rechtsprechung
   BFH, 29.10.1969 - I 93/64   

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https://dejure.org/1969,690
BFH, 29.10.1969 - I 93/64 (https://dejure.org/1969,690)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1969 - I 93/64 (https://dejure.org/1969,690)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1969 - I 93/64 (https://dejure.org/1969,690)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen - Provisionen - Buchvertriebsfirma - Schallplattenvertriebsfirma - Vermittlung von Abonnementsverträgen - Laufende Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 350
  • DB 1970, 376
  • BStBl II 1970, 178
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.12.1957 - IV 432/56 U

    Anspruch auf aktive Rechnungsabgrenzung der an die Werber gezahlten Provisionen

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Für die Frage der Aktivierung sei in erster Linie die praktische Übung des vorsichtig kalkulierenden Kaufmanns maßgebend (Urteil des BFH IV 432/56 U vom 19. Dezember 1957, BFH 66, 414, BStBl III 1958, 162).

    Diesen Erwägungen kann jedoch nur in dem Rahmen Raum gegeben werden, der durch andere grundlegende Entscheidungen gezogen worden ist, z. B. durch das BFH-Urteil IV 432/56 U, a. a. O., mit weiteren Angaben.

    Das Urteil IV 432/56 U, a. a. O., betraf Provisionen, die ein Zeitschriftenhändler seinen Werbern für den Abschluß von Abonnementverträgen, die sich über das Wirtschaftsjahr hinaus erstreckten, zahlte.

    Auf der Anwendung gleicher Grundsätze beruht auch das BFH-Urteil I 167/62 U vom 9. Oktober 1962 (BFH 76, 16, BStBl III 1963, 7), das der Entscheidung des BFH IV 432/56 U, a. a. O., ausdrücklich beigetreten ist.

    Sie rechnen zu den sofort abzugsfähigen laufenden Vertriebskosten (vgl. BFH-Urteile IV 432/56 U, I 46/57 U und I 167/62 U, a. a. O.).

  • BFH, 13.08.1957 - I 46/57 U

    Zuschüsse von Elektrizitätsunternehmen an Abnehmer wegen Umstellung/Umtausch

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    (Vgl. Urteile des BFH I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350, und IV 403/62 U vom 29. April 1965, BFH 82, 461, BStBl III 1965, 414.).

    Sie rechnen zu den sofort abzugsfähigen laufenden Vertriebskosten (vgl. BFH-Urteile IV 432/56 U, I 46/57 U und I 167/62 U, a. a. O.).

  • BFH, 09.10.1962 - I 167/62 U

    Abzugsfähigkeit von regelmäßig wiederkehrenden Kosten für Werbung als laufende

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Auf der Anwendung gleicher Grundsätze beruht auch das BFH-Urteil I 167/62 U vom 9. Oktober 1962 (BFH 76, 16, BStBl III 1963, 7), das der Entscheidung des BFH IV 432/56 U, a. a. O., ausdrücklich beigetreten ist.

    Sie rechnen zu den sofort abzugsfähigen laufenden Vertriebskosten (vgl. BFH-Urteile IV 432/56 U, I 46/57 U und I 167/62 U, a. a. O.).

  • BFH, 03.12.1964 - IV 255/64 U

    Bilanzsteuerliche Behandlung von Provisionszahlungen - Pflicht eines Kaufmanns

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Allerdings hat der BFH im Urteil IV 255, 256/64 U vom 3. Dezember 1964 (BFH 81, 257, BStBl III 1965, 93) unter Hinweis auf frühere Entscheidungen für die Bilanzierung von Vermittlungsprovisionen ausgesprochen, daß der Geschäftsherr das Lieferungsgeschäft und das Vermittlungsgeschäft als einen einheitlichen wirtschaftlichen Vorgang zu behandeln habe.
  • RFH, 26.01.1939 - III 132/37
    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Gleichwohl habe der RFH (z. B. Urteil III 132/37 vom 26. Januar 1939, RStBl 1939, 553) den Wert des Abonnentenstamms des werbenden Zeitschriftenhandels für aktivierungspflichtig gehalten, weil die den Verträgen innewohnenden Gewinnmöglichkeiten ein selbständig bewertbares und nach den Grundsätzen der Absetzung für Abnutzung (AfA) abschreibbares Wirtschaftsgut darstellten.
  • BFH, 17.08.1967 - IV 285/65

    Bilanzierung von Einnahmen für nach dem Bilanzstichtag anfallende Leistungen

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Die Höhe des Rechnungsabgrenzungspostens bemißt sich somit nach den Verhältnissen der noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Leistung (vgl. BFH-Urteile I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607, und IV 285/65 vom 17. August 1967, BFH 90, 322, BStBl II 1968, 80).
  • BFH, 31.05.1967 - I 208/63

    Bestimmung der Höhe von Rechnungsabgrenzungsposten - Passive Abgrenzung von im

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Die Höhe des Rechnungsabgrenzungspostens bemißt sich somit nach den Verhältnissen der noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Leistung (vgl. BFH-Urteile I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607, und IV 285/65 vom 17. August 1967, BFH 90, 322, BStBl II 1968, 80).
  • BFH, 03.02.1969 - GrS 2/68

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Unentgeltlicher Erwerb - Verbot des Ausweises -

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    Nach dem BFH-Beschluß Gr. S. 2/68 vom 3. Februar 1969 (BFH 95, 31, BStBl II 1969, 291) sind steuerrechtlich Wirtschaftsgüter, die einen wesentlichen und über die Dauer des einzelnen Steuerabschnitts hinausreichenden Wert für das Unternehmen besitzen, im Interesse einer möglichst zutreffenden Abschnittsbesteuerung zu aktivieren, und zwar auch dann, wenn handelsrechtlich ein Wahlrecht besteht.
  • BFH, 29.04.1965 - IV 403/62 U

    Behandlung eines Wegebeitrags an eine Gemeinde als ein aktivierungspflichtiges

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - I 93/64
    (Vgl. Urteile des BFH I 46/57 U vom 13. August 1957, BFH 65, 307, BStBl III 1957, 350, und IV 403/62 U vom 29. April 1965, BFH 82, 461, BStBl III 1965, 414.).
  • BFH, 18.03.2010 - X R 20/09

    Ansatz eines Rechnungsabgrenzungspostens in Fällen geringer Bedeutung

    Aktiviert werden Aufwendungen, die als laufende Betriebsausgaben abziehbar sind (z.B. vor dem Bilanzstichtag gezahlte, aber als Gegenleistung für die Zeit nach dem Bilanzstichtag bestimmte Miet-, Pacht-, Darlehenszinsen, Versicherungsprämien und ähnliche wiederkehrende Leistungen; BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178); dienen die Aufwendungen dem Erwerb eines Wirtschaftsguts, das erst in späterer Zeit genutzt werden soll, sind die Aufwendungen als Wirtschaftsgut zu aktivieren und die Absetzungen erst mit der späteren Nutzung zu beginnen.
  • BFH, 16.03.2021 - X R 34/19

    Bildung von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten auch in Fällen geringer Bedeutung

    a) Dem Aktivierungsgebot des § 5 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 EStG unterfallen zunächst nur solche Aufwendungen, die --wie im Streitfall-- zunächst als laufende Betriebsausgaben abziehbar sind (z.B. vor dem Bilanzstichtag gezahlte, aber als Gegenleistung für die Zeit nach dem Bilanzstichtag bestimmte Miet-, Pacht-, Darlehenszinsen, Versicherungsprämien und ähnliche wiederkehrende Leistungen, BFH-Urteil vom 29.10.1969 - I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; für in einem Wirtschaftsjahr gezahlte Kraftfahrzeugsteuer, soweit die Steuer auf die voraussichtliche Zulassungszeit des Fahrzeugs im nachfolgenden Wirtschaftsjahr entfällt, BFH-Urteil vom 19.05.2010 - I R 65/09, BFHE 230, 25, BStBl II 2010, 967; bei Werbemaßnahmen die Ausgaben, die getätigt worden sind, um für einen nach dem Stichtag liegenden Zeitraum die Möglichkeit zu schaffen, Werbung zu betreiben, vgl. Hessisches FG, Urteil vom 06.11.2008 - 9 K 2244/04, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2010, 329).

    Denn für die (zeitraumbezogene) Berechnung der Höhe der Rechnungsabgrenzungsposten nach den Verhältnissen der noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Leistung (zur Berechnung: BFH-Urteil in BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178) sind --vgl. nur die streitgegenständlichen Posten-- keine Schwierigkeiten ersichtlich, die zu einem unverhältnismäßigen Aufwand führen würden (a.A. z.B. Bauer, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 5 Rz F 112; Blümich/Krumm, § 5 EStG Rz 259).

  • BFH, 26.04.2018 - III R 5/16

    Bilanzierung von Provisionsvorauszahlungen und damit im Zusammenhang stehender

    Es sind vielmehr ins Gewicht fallende, eindeutig und klar abgrenzbare Ausgaben erforderlich, die sich von laufenden Ausgaben erkennbar unterscheiden (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; Ballwieser in Münchener Kommentar zum HGB, Bd. 4, 3. Aufl. 2013, § 246, Rz 26, m.w.N.).
  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 37/92

    Bilanzierung - Rückgriffsansprüche

    Es handele sich um keine einmaligen, sondern laufende, regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1969 I R 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178, und vom 6. März 1970 III R 20/66, BFHE 99, 50, BStBl II 1970, 489).

    Die Provision als Tätigkeitsvergütung erfüllt diese Ansprüche nicht (vgl. auch BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 32/73, BFHE 115, 238, BStBl II 1975, 443, 445; in BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804, 805; vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178, m. w. N.; vom 6. März 1970 III R 20/66, BFHE 99, 50, BStBl II 1970, 489), weil Vermittlungsprovisionen keine einmaligen, sondern laufende, regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen darstellten.

  • FG Niedersachsen, 12.01.2016 - 13 K 12/15

    Einkommensteuerliche Aktivierung von im wirtschaftlichen Zusammenhang mit am

    Im Zusammenhang mit Streitigkeiten bezüglich der Bildung von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten legte der BFH in der Folgezeit mehrfach dar, dass es handels- und steuerrechtlich keinen allgemeinen Grundsatz für die einheitliche Behandlung eines schwebenden Geschäfts des Inhalts gebe, dass Aufwendungen im Rahmen des schwebenden Geschäfts im Wege der Aktivierung in dasjenige Jahr zu verlagern seien, in dem die Erträge zufließen (zunächst vorsichtig: BFH-Urteil vom 19. Dezember 1957 IV 432/56 U, BStBl III 1958, 162; BFH-Urteil vom 23. September 1969 I R 22/66, BStBl II 1970, 104; später ganz ablehnend: BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BStBl II 1970, 178; BFH-Urteil vom 19. Juni 1973 I R 206/71, BStBl II 1973, 774; BFH-Urteil vom 24. März 1976 I R 139/73, BStBl II 1976, 450; BFH-Urteil vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BStBl II 1977, 802; BFH-Urteil vom 29. November 1990 IV R 131/89, BStBl II 1992, 715; BFH-Urteil vom 7. Juli 1992 VIII R 24/91, BFH/NV 1993, 461; vgl. auch BFH-Urteil vom 3. Juli 1980 IV R 138/76, BStBl II 1980, 648).
  • BFH, 24.07.1996 - I R 94/95

    Die Forfaitierung von Leasingraten führt zu einem passiven RAP, der grundsätzlich

    b) Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des BFH bemißt sich die Höhe eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens nach dem zeitlichen Verhältnis der noch ausstehenden Gegenleistung zur gesamten Leistung (vgl. BFH-Urteile in BFHE 89, 191, 193, BStBl III 1967, 607; vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 12. August 1982 IV R 184/79, BFHE 136, 280, BStBl II 1982, 696; vom 23. März 1995 IV R 66/94, BFHE 177, 273, BStBl II 1995, 772; Bauer in Kirchhof/Söhn, a. a. O., § 5, F 148, m. w. N.; Schmidt/Weber-Grellet, a. a. O., § 5 Rdnr. 488; Kropff in Gessler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, Aktiengesetz, 1973, § 152 Rdnr. 99; Beisse, Betriebs-Berater - BB -, 1980, 637/642).
  • BFH, 16.02.1990 - III B 90/88

    1. Zum Begriff des Wirtschaftsguts 2. Investitionszulage für bestimmte

    Es müssen für ihn - jedenfalls grundsätzlich - Aufwendungen getätigt worden sein, die sich klar und eindeutig von anderen Aufwendungen abgrenzen lassen (s. schon BFH-Urteile vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 24. März 1976 I R 139/73, BFHE 118, 453, BStBl II 1976, 450, und vom 28. Mai 1979 I R 1/76, BFHE 128, 367, BStBl II 1979, 734).
  • FG Hessen, 06.11.2008 - 9 K 2244/04

    Aktive Rechnungsabgrenzung - Bilanzierungspflicht auch bei geringfügigen Beträgen

    Dies folge auch aus dem BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 I 93/64 (BStBl II 1970, 178).
  • BFH, 06.03.1970 - III R 20/66

    Zahlungen von Werbeprovisionen - Vermittlung von Belieferungsverträgen -

    Er verweist auf das Urteil des BFH I 93/64 vom 29. Oktober 1969 (BFH 97, 350, BStBl II 1970, 178).

    Aus diesem Grund hat der I. Senat des BFH im Urteil I 93/64 vom 29. Oktober 1969 (a. a. O.) unter Bezugnahme auf die frühere Rechtsprechung der Ertragsteuersenate die Aktivierung der Abschlußprovisionen für die Vermittlung von Abonnementverträgen sowohl unter dem Gesichtspunkt der aktiven Rechnungsabgrenzung als auch im Hinblick auf den entgeltlichen Erwerb eines immateriellen Wirtschaftsguts erneut abgelehnt.

  • BFH, 24.03.1976 - I R 139/73

    Versteuerung - Vereinnahmte Engelte - Auf Anzahlungen entrichtete Umsatzsteuer -

    Der Senat hat bereits in früheren Urteilen für die Zeit vor der Aktienrechtsreform ausgesprochen, daß es weder einen handelsrechtlichen Grundsatz ordnungsmäßiger Bilanzierung noch einen steuerrechtlichen Grundsatz gibt, der es geböte oder zuließe, ganz allgemein Ausgaben in das Jahr zu verlagern, in dem die Einnahmen zufließen, aus denen die Ausgaben gedeckt werden sollen (vgl. BFH-Urteile vom 23. September 1969 I R 22/66, BFHE 97, 164, BStBl II 1970, 104; vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178).

    Dabei muß es sich aber um einmalige, eindeutig und klar abgrenzbare Aufwendungen handeln, die sich erkennbar aus den laufenden Aufwendungen hervorheben (BFH-Urteil I 93/64).

  • BFH, 19.10.1993 - VIII R 87/91

    Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten für neben dem Erbbauzins übernommene Beiträge

  • BFH, 05.08.1970 - I R 180/66

    Erwerb eines Unternehmens - Übergang der Wirtschaftsgüter - Teilwert - Zeitpunkt

  • BFH, 22.02.1973 - IV R 168/71

    Provisionsverpflichtungen - Ausführung des Geschäfts - Geschäftsherr -

  • BFH, 19.06.1973 - I R 206/71

    Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten - Anzahlungen - Inkrafttreten des

  • FG Berlin, 08.05.2000 - 8 K 8113/98

    Zur bilanzsteuerlichen Behandlung eines Erbbaurechtsverhältnisses

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Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1969 - IV 249/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,912
BFH, 06.11.1969 - IV 249/64 (https://dejure.org/1969,912)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1969 - IV 249/64 (https://dejure.org/1969,912)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1969 - IV 249/64 (https://dejure.org/1969,912)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Steuererklärung im Sinne des § 168 Abs. 2 Abgabenordnung (AO) trotz des Aufweisens von Mängeln

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 405
  • BStBl II 1970, 168
  • BStBl II 1970, 178
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.02.1966 - IV 178/65

    Zulässigkeit einer vor dem 1. Januar 1966 eingelegten und als Revision zu

    Auszug aus BFH, 06.11.1969 - IV 249/64
    Da die Oberfinanzdirektion (OFD) im Berufungsverfahren beteiligt und befugt war, Rechtsbeschwerde einzulegen, bleibt ihre Beteiligtenstellung gemäß § 184 Abs. 2 Nr. 2 FGO auch im Verfahren nach der FGO unverändert (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 178/65 vom 10. Februar 1966, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 84 S. 477, BStBl III 1966, 174).
  • BFH, 20.02.2019 - X R 28/17

    Verspätungsgeld für nicht fristgerecht übermittelte Rentenbezugsmitteilungen

    Entsprechend der BFH-Rechtsprechung zur fristgerechten Abgabe einer unvollständigen oder unrichtigen Steuererklärung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 6. November 1969 IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168, unter 2., und vom 7. April 2005 IV R 39/04, BFH/NV 2005, 1229, unter II.2.) kann eine Rentenbezugsmitteilung dann nicht als übermittelt gelten, wenn sie derart lückenhaft ist, dass dies praktisch auf ihre Nichtübermittlung hinausliefe.
  • BFH, 07.05.1992 - V B 161/89

    Gleichstehen der Einreichung einer inhaltlich unrichtigen Steuererklärung

    Dieser Zweck sei auch bei der Einreichung eines inhaltlich unrichtig, aber vollständig ausgefüllten Steuererklärungsvordruckes erfüllt sowie im Falle der Abgabe einer als vorläufig bezeichneten Steuererklärung (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 6.November 1969 IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168).

    Der BFH habe zwar in seinem Urteil in BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168 für die dem § 152 AO 1977 vorausgegangene Rechtslage entschieden, im Sinne der die Verspätungszuschläge betreffenden Regelung liege eine Steuererklärung auch dann vor, wenn die eingereichte Erklärung Mängel aufweise, die allerdings nicht so schwerwiegend sein dürften, daß sie die Ingangsetzung des ordnungsgemäßen Veranlagungsverfahrens verhinderten.

    Der BFH hat jedoch zu der dem § 152 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 vorausgegangenen entsprechenden Regelung in § 168 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) durch sein Urteil in BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168 entschieden, eine - inhaltlich - zum Teil unrichtige Steuererklärung bleibe, ungeachtet der bestehenden Mängel, Steuererklärung im Sinne der die Festsetzung von Verspätungszuschlägen betreffenden Regelung.

    Bisher ist höchstrichterlich noch nicht näher umschrieben, was im Sinne des BFH-Urteils in BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168 unter bloß teilweiser inhaltlicher Unrichtigkeit einerseits bzw. unter einer völlig unzureichenden Steuererklärung andererseits verstanden werden soll.

  • BFH, 23.08.2004 - IV S 7/04

    AdV; Festsetzungsfrist bei unrichtiger/unvollständiger Steuererklärung

    Da aber die Finanzverwaltung sogar bei Abgabe einer unrichtigen oder mangelhaften Erklärung imstande ist, ein ordnungsgemäßes Veranlagungsverfahren in Gang zu setzen (Senatsurteil vom 6. November 1969 IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168; BFH-Beschluss vom 7. Mai 1992 V B 161/89, BFH/NV 1993, 141), muss --jedenfalls bei summarischer Prüfung-- auch eine solche Erklärung den Beginn der Festsetzungsverjährung auslösen, zumal das FA im vorliegenden Fall unter derselben Steuernummer bereits um Übersendung der Veräußerungsverträge für die strittigen Grundstücke gebeten hatte.
  • BFH, 06.05.2020 - X R 8/19

    Abgrenzung zwischen nicht fristgerecht und lediglich fehlerhaft übermittelten

    Entsprechend der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur fristgerechten Abgabe einer unvollständigen oder unrichtigen Steuererklärung (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 06.11.1969 - IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168, unter 2.; vom 07.04.2005 - IV R 39/04, BFH/NV 2005, 1229, unter II.2.) kann eine Rentenbezugsmitteilung dann nicht als übermittelt gelten, wenn sie derart lückenhaft ist, dass dies praktisch auf ihre Nichtübermittlung hinausliefe.
  • BFH, 07.04.2005 - IV R 39/04

    Festsetzungsfrist; Abgabe unvollständiger Steuererklärung

    Auch wenn die Erklärung der Kläger unrichtig gewesen wäre, war das beklagte FA dennoch imstande, ein ordnungsgemäßes Veranlagungsverfahren in Gang zu setzen (Senatsurteil vom 6. November 1969 IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168; BFH-Beschluss vom 7. Mai 1992 V B 161/89, BFH/NV 1993, 141).
  • FG Köln, 13.06.2023 - 15 K 1817/21

    Anträge beim Anteilstausch (§ 21 UmwStG)

    Sowohl bei der Abgabe nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck (§ 150 Abs. 1 Satz 1 AO) als auch bei elektronischer Übermittlung (§ 150 Abs. 1 Satz 2 AO) liegt eine Steuererklärung dann vor, wenn sie hinreichende Angaben enthält, um ein ordnungsgemäßes Veranlagungsverfahren in Gang zu setzen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 6. November 1969, IV 249/64, BStBl II 1970, 168; BFH-Beschluss vom 22. Januar 1997, II B 40/96, BStBl II 1997, 266 zu § 170 Abs. 1 Nr. 1 AO; BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 84/95, BStBl II 1999, 203 - zu § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO bzgl. des Unterschriftserfordernisses).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2010 - 14 A 1409/08

    Festsetzung eines Verspätungszuschlages bei Nichtabgabe oder nicht fristgerechter

    vgl. BFH, Urteil vom 6. November 1969 IV 249/64 -, BFHE 97, 405, 406 f.
  • FG Baden-Württemberg, 11.11.1997 - 1 K 40/93

    Festsetzung der Einkommensteuer im Wege der Einzelveranlagung ; Verjährung von

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  • BFH, 11.10.1979 - IV R 65/78

    Antrag auf Feststellung eines höheren Teilwertes - Ausschlußfrist - Bestimmtheit

    So hat der erkennende Senat im Urteil vom 6. November 1969 IV 249/64 (BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168) zu der Frage, ob eine mangelhafte Steuererklärung eine fristgerechte Steuererklärung i. S. des § 168 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung (AO) a. F. darstellt, den Standpunkt vertreten, eine fristgerechte Steuererklärung liege auch dann vor, wenn die Steuererklärung Mängel aufweise.
  • BFH, 15.03.1974 - VI R 108/71

    Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich nur dann ordnungsgemäß, wenn neben den

    Zu dieser vom Gesetzgeber nicht geregelten Frage hat die Rechtsprechung ausgeführt, daß eine Steuererklärung auch dann vorliege, wenn sie Mängel aufweise, diese jedoch nicht so schwerwiegend sein dürften, daß es unmöglich sei, das ordnungsmäßige Veranlagungsverfahren in Gang zu setzen (Urteil des BFH vom 6. November 1969 IV 249/64, BFHE 97, 405, BStBl II 1970, 168).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.02.2017 - 7 K 7110/16

    Vorliegen einer "Steuererklärung" i.S. des § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO -

  • BFH, 21.06.1983 - VIII R 173/80

    Lohnsteuer-Jahresausgleichantrag - Abgabefrist der Einkommensteuererklärung -

  • FG Hamburg, 10.11.1995 - V 108/92

    Rechtswidrigkeit eines Umsatzsteuerbescheides wegen Festsetzungsverjährung bzw.

  • BFH, 22.03.1977 - VIII R 59/71
  • FG Baden-Württemberg, 11.11.1997 - 1 K 41/93

    Erkennbarkeit der Streitfragen in ihren Grundzügen; Recht auf Zurückweisung

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