Weitere Entscheidung unten: BFH, 19.02.1970

Rechtsprechung
   BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,462
BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68 (https://dejure.org/1970,462)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1970 - VI R 230/68 (https://dejure.org/1970,462)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1970 - VI R 230/68 (https://dejure.org/1970,462)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,462) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 233
  • NJW 1970, 2232
  • DB 1970, 864
  • BStBl II 1970, 329
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 29.07.1969 - VII R 92/68

    Klage - Übermittlung durch Telegramm - Prozeßbevollmächtigter - Unterzeichnung

    Auszug aus BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68
    Die Schriftlichkeit aber bedeutet -- von dem Sonderfall der Übermittlung durch Telegramm abgesehen (BFH-Entscheidung III B 36/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 438, BStBl II 1968, 589) -- Unterschriftlichkeit durch handschriftliche Unterzeichnung, wie im BFH-Urteil VII R 92/68 vom 29. Juli 1969 (BFH 96, 381, BStBl II 1969, 659) unter Hinweis auf die Rechtsprechung anderer oberster Bundesgerichte ausgesprochen ist.
  • BFH, 21.06.1968 - III B 36/67

    Rechtsmittel - Einlegung durch Telegramm - Wiedereinsetzung in vorigen Stand -

    Auszug aus BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68
    Die Schriftlichkeit aber bedeutet -- von dem Sonderfall der Übermittlung durch Telegramm abgesehen (BFH-Entscheidung III B 36/67 vom 21. Juni 1968, BFH 92, 438, BStBl II 1968, 589) -- Unterschriftlichkeit durch handschriftliche Unterzeichnung, wie im BFH-Urteil VII R 92/68 vom 29. Juli 1969 (BFH 96, 381, BStBl II 1969, 659) unter Hinweis auf die Rechtsprechung anderer oberster Bundesgerichte ausgesprochen ist.
  • OLG München, 20.07.1979 - 25 U 2662/79

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift eines bei dem Rechtsmittelgericht

    Der gleiche Grundsatz wird auch von anderen obersten Gerichtshöfen des Bundes vertreten, soweit nicht die Besonderheiten der jeweiligen Verfahrensordnung entgegenstehen (vgl. für die Arbeitsgerichtsbarkeit: BAGE 3, 55 - NJW 1956, 1413; BAG AP Nr. 11 zu § 518 ZPO; BAG NJW 1976, 1285; BAG AP Nr. 38 zu § 518 ZPO; BAG AP Nr. 42 zu § 518 ZPO = NJW 1979, 183 (L); für die Sozialgerichtsbarkeit: BSGE 1, 243; 6, 256; BSG NJW 1965, 1043; für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: BVerwGE 2, 190 = NJW 1955, 1454; BVerwGE 13, 141 = NJW 1962, 555; BVerwG NJW 1966, 1043, 1044 [BVerwG 14.02.1966 - IV B 140/65] ; BVerwG JR 1971, 258; BVerwG NJW 1971, 1054; BVerwG NJW 1974, 1262; für die Finanzgerichtsbarkeit: BFHE 96, 381 = NJW 1970, 1151; BFH NJW 1970, 1439; BFH NJW 1970, 2232; BFH BStBl. 1974 II 242).

    Diese Form der Abgabe rechtserheblicher Erklärungen entspricht allgemeiner Rechtsüberzeugung (RGZ 151, 82, 84; BSG NJW 1965, 1043, 1044 [BSG 26.01.1965 - 9 RV 938/62]; BFH NJW 1970, 2232) und ist überdies leicht zu erfüllen.

    Gegenüber diesem einfachen und leicht feststellbaren Merkmal der handschriftlichen Unterzeichnung würde es eine unnötige Erschwerung und Verzögerung des gerichtlichen Verfahrens bedeuten, wenn man statt dessen darauf abstellen wollte, ob die Herkunft des - nicht unterschriebenen - Schriftstücks nach den Umständen zu identifizieren ist bzw. ob sich der im Schriftstück bezeichnete Anwalt nachträglich zu der Erklärung bekennt (BFH NJW 1970, 2232).

  • BFH, 05.11.1973 - GrS 2/72

    Handschriftliche Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift - Entsendung

    Der VI. Senat hat im Beschluß vom 20. Februar 1970 VI R 230/68 (BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329) die Revision eines Finanzamts (FA) als unzulässig verworfen, weil die auf einem Geschäftsbogen des FA eingereichte Revisionsbegründung nicht eigenhändig unterschrieben war, sondern lediglich am Ende in Maschinenschrift den Namen des Beamten wiedergab, der die Revisionsschrift eingereicht hatte.
  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

    Schriftform bedeutet eigenhändige Unterschrift (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Februar 1970 VI R 230/68, BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329).
  • BFH, 16.08.1979 - I R 95/76

    Postulationsfähige Person - Revision - Einlegung der Revision - Frist -

    bb) Demgegenüber hat der VI. Senat des BFH im Beschluß vom 20. Februar 1970 VI R 230/68 (BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329) bei nicht handschriftlicher Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift (§ 120 Abs. 1 FGO) die (in diesem Falle allerdings nicht entscheidungserhebliche) Ansicht vertreten, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 56 FGO könne nur gewährt werden, wenn eine Frist, nicht dagegen wenn eine bestimmte (gesetzlich vorgeschriebene) Form nicht eingehalten worden sei.
  • BFH, 03.10.1986 - III R 207/81

    Schriftliche Klageerhebung - Klageschrift - Eigenhändige Unterzeichnung -

    Das FA macht in seiner Revisionsbegründung geltend, daß das Urteil des FG hinsichtlich der Auslegung des § 64 Abs. 1 Satz 1 FGO im Gegensatz zur geltenden Rechtsprechung stehe (Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Juli 1969 VII R 92/68, BFHE 96, 381, BStBl II 1969, 659; vom 20. Februar 1970 VI R 230/68, BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329, und vom 7. August 1974 II R 169/70, BFHE 113, 490, BStBl II 1975, 194).
  • BFH, 30.05.1984 - I R 2/84

    Revision - Form - Schriftlich eingelegte Revision - Unterschrift - Willkürliche

    Der Mangel der nicht formgerechten Unterschrift kann nach Ablauf der Revisionsfrist und Revisionsbegründungsfrist nicht mit rückwirkender Kraft geheilt werden (vgl. bei Faksimilestempel BFH-Urteil vom 29. August 1969 III R 86/68, BFHE 97, 226, BStBl II 1970, 89; BGH-Beschluß vom 14. Dezember 1954 V ZB 31/54, Zeitschrift für Zivilprozeß - ZZP - 1955, 186, 188; bei fehlender Unterschrift BFH-Beschluß vom 20. Februar 1970 VI R 230/68, BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 14. Februar 1966 IV B 140/65, NJW 1966, 1043; BGH-Beschluß vom 6. Dezember 1979 VII ZB 13/79, VersR 1980, 331).
  • BFH, 28.07.1982 - V R 64/82

    Revisionsbegründungsschrift - Unterschrift - Assessor

    Denn gemäß § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO ist die Revision schriftlich einzulegen und schriftlich zu begründen (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 20. Februar 1970 VI R 230/68, BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329).
  • BFH, 18.05.1972 - V R 1/71
  • BFH, 14.07.1971 - I R 60/71

    Klageschrift - Unterzeichnung vom Steuerbevollmächtigten - Nachreichen der

  • BFH, 24.11.1971 - I R 116/71

    Klageschrift - Prozeßbevollmächtigter - Unterzeichnung durch Angestellten -

  • BFH, 10.02.1982 - VIII R 193/78
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 19.02.1970 - I B 56/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,797
BFH, 19.02.1970 - I B 56/69 (https://dejure.org/1970,797)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1970 - I B 56/69 (https://dejure.org/1970,797)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1970 - I B 56/69 (https://dejure.org/1970,797)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,797) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 140
  • NJW 1970, 1943
  • BStBl II 1970, 329
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84

    Finanzgerichtsverfahren - Feststellungsklage - Aussetzung der Vollziehung

    Außerdem wäre für eine solche Feststellung nach Erledigung der Hauptsache ein Feststellungsinteresse nicht ersichtlich (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Februar 1970 I B 56/69, BFHE 98, 140, BStBl II 1970, 329; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 100 Anm. 17; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 100 FGO Anm. 1 e).
  • BFH, 18.03.1986 - VIII S 16/84

    Kostenentscheidung bei einem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung

    Der Antrag auf Feststellung der Rechtswidrigkeit ist unzulässig, weil es sich um ein Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung handelt, das nach dem übereinstimmenden Erklärungen der Beteiligten in der Hauptsache erledigt ist (BFH-Beschluß vom 19. Februar 1970 I B 56/69, BFHE 98, 140, BStBl II 1970, 329; v. Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 100 FGO Anm. 57 a. E.) und weil der Antrag des Antragstellers, die Ablehnung der beantragten Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuer-Meßbescheids für Zwecke der Vorauszahlungen 1983 rechtswidrig gewesen sei, über den Streitgegenstand des Verfahrens hinausgeht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht