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   BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70   

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https://dejure.org/1970,54
BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70 (https://dejure.org/1970,54)
BFH, Entscheidung vom 19.10.1970 - GrS 3/70 (https://dejure.org/1970,54)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 1970 - GrS 3/70 (https://dejure.org/1970,54)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesamtaufwendungen eines Steuerpflichtigen - Lebensführung - Vermögensgegenstand - Trennungsmöglichkeit - Griffweise Schätzung - Lebenshaltungskosten - Betriebsausgaben - Werbungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 217

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 317
  • NJW 1971, 583 (Ls.)
  • DB 1971, 79
  • BStBl II 1971, 21
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 20.11.1969 - IV 348/64

    Gesamtaufwendungen eines Steuerpflichtigen - Lebensführung - Einwandfreie

    Auszug aus BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70
    Der IV. Senat hat mit dem Beschluß IV 348/64 vom 20. November 1969 (BFH 98, 152, BStBl II 1970, 308) den Großen Senat gemäß § 11 Abs. 4 FGO zur Entscheidung über folgende Rechtsfrage angerufen:.
  • BFH, 15.07.1968 - GrS 2/67

    Verrechnung eines körperschaftsteuerfreien Sanierungsgewinns

    Auszug aus BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70
    Der Große Senat muß allerdings die Anrufung nicht in jedem Falle als zulässig hinnehmen; er ist berechtigt, die Vorlegung der Rechtsfrage auf ihre Erheblichkeit zu prüfen (so der Beschluß des BFH Gr. S. 2/67 vom 15. Juli 1968, BFH 93, 75, BStBl II 1968, 666).
  • BFH, 16.01.1970 - VI R 31/68

    Entscheidung des Großen Senats - Gegenstände der gehobenen Lebensführung -

    Auszug aus BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70
    Was die dem Großen Senat zur Entscheidung vorgelegte Rechtsfrage selbst angeht, so deckt sie sich mit der Rechtsfrage, die der VI. Senat dem Großen Senat durch den Beschluß VI R 31/68 vom 16. Januar 1970 (BFH 97, 425, BStBl II 1970, 187) zur Entscheidung vorgelegt hat (vgl. Gr. S. 2/70).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70
    Der IV. Senat hält also die Voraussetzungen des § 11 Abs. 4 FGO für gegeben, und das ist nicht zu beanstanden (vgl. den Beschluß des BFH Gr. S. 3/66 vom 17. Juli 1967, BFH 91, 213, BStBl II 1968, 285).
  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 19.10.1970 - GrS 3/70
    Wie der Große Senat in dem Beschluß Gr.S. 2/70 vom heutigen Tage (BStBl II 1971, 17) ausgeführt hat, ist dort, wo die Kosten der Anschaffung eines Wirtschaftsguts zu den in § 12 Nr. 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes bezeichneten Aufwendungen für die Lebensführung gehören, eine Aufteilung in nichtabziehbare Aufwendungen für die Lebensführung und in Betriebsausgaben oder Werbungskosten nur zulässig, wenn objektive Merkmale und Unterlagen eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung ermöglichen, und wenn außerdem der berufliche Nutzungsanteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist.
  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    dd) Der Große Senat erteilte diesem Vorstoß eine Absage (Beschluss vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17; darauf Bezug nehmend Beschluss vom 19. Oktober 1970 GrS 3/70, BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21).
  • BFH, 19.02.2004 - VI R 135/01

    Gemischt genutzter privater PC

    Fehlt es an einem solchen Aufteilungsmaßstab, kommt eine griffweise Schätzung des beruflichen Teils und der von der Bestimmung des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG betroffenen Aufwendungen nicht in Betracht (Beschlüsse in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 19. Oktober 1970 GrS 3/70, BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21; vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; vgl. auch Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817).
  • BFH, 21.11.1980 - VI R 202/79

    Auch bei einem privaten Telefonanschluß eines Arbeitnehmers können

    Wird ein zur privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen gehörender Gegenstand teils beruflich und teils privat genutzt, so können die Gesamtaufwendungen für dessen Gebrauch nach der Rechtsprechung des Großen Senats des BFH (vgl. insbesondere Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und GrS 3/70, BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21) nur dann in Werbungskosten und nach § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG nicht abziehbare Aufwendungen für die Lebensführung aufgeteilt werden, wenn objektive Merkmale und Unterlagen eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung ermöglichen und wenn außerdem der berufliche Nutzungsanteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist.

    Wird ein derartiger Anschluß teilweise zu beruflichen und teilweise zu privaten Gesprächen gebraucht, so war nach der ständigen Rechtsprechung des BFH vor Erlaß der vorgenannten Entscheidungen des Großen Senats des BFH zu § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und in BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21) eine Aufteilung von Gesprächs- und Grundgebühren in einen dienstlichen und privaten Anteil im Wege der Schätzung zulässig, selbst wenn keine Aufzeichnungen über die dienstlichen und privat geführten Gespräche vorlagen (vgl. die teilweise auch zu betrieblichen Nutzungteilen eines Telefons ergangenen BFH-Urteile vom 8. November 1955 I 176/55 U, BFHE 61, 466, BStBl III 1955, 379; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249, und die unveröffentlichte BFH-Entscheidung vom 4. März 1971 IV 193/64.).

    Der erkennende Senat hat andererseits im Hinblick auf die genannten Beschlüsse des Großen Senats des BFH in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und in BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21 eine schätzungsweise Aufteilung der Grundgebühren bei einem teils beruflich und teils privat benutzten privaten Telefonanschluß in der Wohnung des Arbeitnehmers in den Urteilen in BFHE 124, 428, BStBl II 1978, 287, und in BFHE 126, 418, BStBl II 1979, 149 nicht mehr für zulässig erachtet.

    Der erkennende Senat wird an der Änderung seiner Rechtsprechung nicht durch die Beschlüsse des Großen Senats des BFH in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17 und BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21 gehindert.

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