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   BFH, 05.03.1971 - III R 130/68   

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https://dejure.org/1971,424
BFH, 05.03.1971 - III R 130/68 (https://dejure.org/1971,424)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1971 - III R 130/68 (https://dejure.org/1971,424)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1971 - III R 130/68 (https://dejure.org/1971,424)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Erbbauvertrag - Erbbauberechtigter - Einseitige Erklärung einer Verlängerung - Zurechnung des Einheitswerts - Vereinbarte Laufzeit - Optionsrecht - Gestaltungsrecht - Echte Bedingung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BEWG § 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Vertragsrecht und Steuern, Bedingung und Befristung: steuerliche Folgen
    Steuerrecht
    Erbschaft- und Schenkungsteuer
    Bedingungen
    Aufschiebende Bedingung

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 102
  • DB 1971, 1339
  • BStBl II 1971, 481
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S

    Regelung der Tatbestände der aufschiebenden und auflösenden Bedingung bei

    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Wie sich aus der Entscheidung des BFH III 121/58 S vom 30. April 1959 (BFH 69, 142, BStBl III 1959, 315) ergebe, spiele die Frage der Wahrscheinlichkeit für die Entscheidung, ob eine aufschiebende oder auflösende Bedingung vorliege, keine Rolle.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats enthalten diese Vorschriften eindeutige Vorschriften, die eine Auslegung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19).

    Es ist auch nicht zulässig, nach diesen Aussichten die Bedingungen wie eine aufschiebende oder eine auflösende zu behandeln (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III R 74/66 vom 14. Juli 1967, BFH 89, 569, BStBl III 1967, 770).

  • BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 119/65
    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Im übrigen werde nach der Rechtsprechung des BGH VIII ZR 119/65 vom 20. Dezember 1967 (abgedruckt in BB 1968, 103) durch die Optionserklärung wirtschaftlich betrachtet ein bestehender Mietvertrag um die Optionszeit verlängert.

    Es ist A. auch zuzugeben, daß der BGH in der Entscheidung VIII ZR 119/65 vom 20. Dezember 1967 (a. a. O.) ausgeführt hat, daß die rechtliche Natur der Optionsabrede umstritten ist, und daß sich wirtschaftlich gesehen ein bestehender Vertrag um die Optionszeit verlängert.

  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats enthalten diese Vorschriften eindeutige Vorschriften, die eine Auslegung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19).
  • BFH, 23.02.1962 - III 222/58 U

    Platzbefestigung und Einzäunung bei einer auf fremdem Grund und Boden errichteten

    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Der Senat hält es auch nicht für erforderlich, auf den Einwand des FA zu der Entscheidung III 222/58 U vom 23. Februar 1962 (BFH 74, 474, BStBl III 1962, 179) einzugehen, da es sich dort um einen mit dem Streitfall nicht vergleichbaren Sachverhalt handelt.
  • BFH, 14.07.1967 - III R 74/66

    Entscheidungserheblichkeit des Maßes der Aussichten, die im

    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Es ist auch nicht zulässig, nach diesen Aussichten die Bedingungen wie eine aufschiebende oder eine auflösende zu behandeln (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III R 74/66 vom 14. Juli 1967, BFH 89, 569, BStBl III 1967, 770).
  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 05.03.1971 - III R 130/68
    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats enthalten diese Vorschriften eindeutige Vorschriften, die eine Auslegung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zulassen (BFH-Entscheidungen III 121/58 S vom 30. April 1959, a. a. O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19).
  • BFH, 22.01.2020 - II R 41/17

    Pflegekosten für die Grabstätte Dritter als Nachlassverbindlichkeiten

    Zwar kann eine solche auch gegeben sein, wenn der Eintritt von der freien Entscheidung eines Beteiligten --z.B. von der Ausübung eines vertraglich vereinbarten Optionsrechts-- abhängt (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1971 - III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).
  • FG Hamburg, 23.03.2017 - 3 K 287/14

    Abbruch-Abschlag bei Einheitswert für Gebäude auf fremdem Grund und Boden -

    ff) Da der vorliegende Vertrag keine Verlängerungsoption für den Mieter enthält, kann dahinstehen, inwieweit oder ob eine solche als aufschiebend bedingt entsprechend § 4 BewG erst nach Ausübung bei Prüfung der Abbruchverpflichtung zu berücksichtigen wäre (vgl. im letzteren Sinne Bay. LfSt 15.11.2013 S 3217, Juris Fachportal Steuerrecht; beim Erbbaurecht BFH, Urteil vom 05.03.1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).
  • BFH, 11.04.1975 - III R 93/72

    Abschlagszahlungen auf Finanzierungsbeihilfen des Grünen Plans sind nur dann

    Das Ausmaß der Wahrscheinlichkeit des Eintritts oder Nichteintritts der Bedingung ist nach der Rechtsprechung des Senats dabei ohne Bedeutung (vgl. Urteile vom 14. Juli 1967 III R 74/66, BFHE 89, 569, BStBl III 1967, 770, und vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).

    Es handelt sich um eine sogenannte Potestativbedingung, die nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil III R 130/68) eine echte Bedingung ist.

  • BFH, 23.09.1992 - II R 160/88

    Feststellung einzelner Einheitswerte für jedes mit einem Erbbaurecht belastete

    Auf das Maß der Aussichten, die am maßgebenden Stichtag für den Eintritt oder Nichteintritt einer Bedingung bestehen, kommt es hierbei nicht an (BFH-Urteil vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).

    Ebenso wie bei der Beurteilung der Laufzeit eines Erbbaurechtsvertrags das dem Erbbauberechtigten eingeräumte Optionsrecht, durch einseitige Erklärung eine Verlängerung der Laufzeit des Erbbaurechtsvertrages herbeizuführen, nicht zu beachten ist (vgl. BFH in BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481), kann auch die Möglichkeit des Erbbauberechtigten, durch die Ausübung des ihm eingeräumten Ankaufsrechts den Erbbaurechtsvertrag zu verkürzen, vorher nicht berücksichtigt werden.

  • BFH, 23.09.1992 - II R 57/88
    Diese zivilrechtliche Beurteilung ist auch für das Bewertungsrecht maßgebend (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481 [BFH 05.03.1971 - III R 130/68]).

    Die genannten Vorschriften knüpfen an Begriffe des bürgerlichen Rechts an und enthalten Regelungen, die es eindeutig verbieten, sie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszulegen (vgl. BFH in BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481 [BFH 05.03.1971 - III R 130/68]).

  • BFH, 26.02.1986 - II R 217/82

    Berücksichtigung einer Abbruchverpflichtung bei Bewertung eines Erbbaurechts

    Die bloße Möglichkeit, daß das Erbbaurecht vor seinem Ablauf durch einen auf seine Verlängerung gerichteten Vertrag zeitlich weiter erstreckt wird, muß in diesem Zusammenhang als ein künftiges ungewisses Ereignis jedenfalls außer Betracht bleiben (vgl. auch BFH-Urteil vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).
  • BFH, 05.03.1986 - II R 239/83

    Aufteilung eines Gebäudewerts auf zwei wirtschaftlichen Einheiten

    Die genannten Vorschriften knüpfen an Begriffe des bürgerlichen Rechts an und enthalten Regelungen, die es eindeutig verbieten, sie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszulegen (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481, m. w. N.).
  • BFH, 15.07.1983 - III R 119/80

    Sachleistungsschuld - Verpflichtungen des Käufers aus einem Kaufvertrag -

    Erst die Ausübung der Kaufoption durch den Pächter gestaltete die Rechtslage in der Weise, daß die Klägerin unbedingt verpflichtet wurde, das Molkereigrundstück gemäß den Vereinbarungen in § 10 des Pachtvertrages vom 23. Dezember 1963 auf den Pächter zu übertragen (vgl. BFH-Urteil vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481).
  • BFH, 24.11.1972 - III R 76/72

    Befristung - Anfangtermin - Gegenseitiger Vertrag - Wirksamwerden einer Leistung

    Da aber die §§ 4 bis 8 BewG eindeutig an Begriffe des bürgerlichen Rechts anknüpfen, müssen die bürgerlich-rechtlichen Voraussetzungen für eine entsprechende Bedingung oder Befristung vorliegen, damit die bewertungsrechtlichen Folgen eintreten können (BFH-Urteile vom 5. März 1971 III R 130/68, BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481; vom 26. Mai 1972 III R 61/71, BFHE 106, 110, BStBl II 1972, 693).
  • BFH, 11.03.1977 - III B 39/75

    Eine aufschiebend bedingte Unterhaltsverpflichtung gegenüber einem nachfolgenden

    Der erkennende Senat hat in der Entscheidung vom 5. März 1971 III R 130/68 (BFHE 102, 102, BStBl II 1971, 481, 483) ausgesprochen, daß zwar im Rahmen des Bewertungsgesetzes auch die wirtschaftliche Betrachtungsweise zur Anwendung komme.
  • BFH, 11.05.1973 - III R 17/72

    Synthetische Fasern - Anspruch auf Lieferung - Verbilligte Preise - Ausfuhr -

  • FG Rheinland-Pfalz, 15.01.1993 - 3 K 2043/91
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