Weitere Entscheidung unten: BFH, 21.05.1971

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   BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68   

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BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68 (https://dejure.org/1971,372)
BFH, Entscheidung vom 24.06.1971 - IV R 219/68 (https://dejure.org/1971,372)
BFH, Entscheidung vom 24. Juni 1971 - IV R 219/68 (https://dejure.org/1971,372)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 460
  • BStBl II 1971, 714
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gewinnverteilung - Befugnis zur

    Auszug aus BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68
    Nach den Entscheidungen des Senats IV R 281/66 vom 15. November 1967 (BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122) und IV 258/63 vom 10. Februar 1966 (BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423) ist die Unterlassung einer notwendigen Beiladung ein von Amts wegen, d. h. nicht nur auf Rüge zu beachtender Verfahrensmangel, da die notwendige Beiladung zu den Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehört.
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auszug aus BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68
    Nach den Entscheidungen des Senats IV R 281/66 vom 15. November 1967 (BFH 90, 428, BStBl II 1968, 122) und IV 258/63 vom 10. Februar 1966 (BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423) ist die Unterlassung einer notwendigen Beiladung ein von Amts wegen, d. h. nicht nur auf Rüge zu beachtender Verfahrensmangel, da die notwendige Beiladung zu den Grundvoraussetzungen des Verfahrens gehört.
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 82/06

    Unterlassene Verbindung nach § 73 Abs. 2 FGO als Verstoß gegen die Grundordnung

    Ebenso wie die notwendige Beiladung kann auch die Verbindung der Verfahren nach § 73 Abs. 2 FGO nicht von ihrem Ausgang abhängig gemacht werden (vgl. für die notwendige Beiladung BFH-Urteil vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714).
  • BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an

    Diese Frage war auch ohne Revisionsrüge von Amts wegen zu prüfen (Urteil des BFH vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714).

    Da der Ausgang des Verfahrens ohne Einfluß auf die notwendige Beiladung ist (BFH-Urteil IV R 219/68), konnte der Senat in eine Prüfung der materiellen Fragen des Prozesses nicht eintreten.

  • BFH, 22.09.1977 - IV R 51/72

    Gerüstbauarbeiten - Bauausführungen - Betriebsstätte - Unterbrechungen - Fortgang

    Der Senat hat zwar im Urteil vom 24. Juni 1971 IV R 219/68 (BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714) hinsichtlich der Beteiligten i. S. von § 384 AO grundsätzlich die Notwendigkeit der Beiladung bejaht.
  • BFH, 01.04.2014 - XI B 145/13

    Notwendige Beiladung des angeblich erstattungsberechtigten Sozialleistungsträgers

    c) Soweit sich die Beigeladene gegenüber dem Kläger und der Familienkasse auf eine angebliche Verjährung und Verwirkung beruft, ist dies für die Frage der Beiladung schon deshalb irrelevant, weil --von hier nicht vorliegenden Ausnahmen abgesehen (vgl. dazu z.B. Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 13, 93; Leipold in HHSp, § 60 FGO Rz 45 f.; Gräber/Levedag, a.a.O., § 60 Rz 12, 32 f.)-- die Erfolgsaussichten der Klage bei der Entscheidung über die Beiladung außer Betracht zu bleiben haben; maßgeblich ist nicht, wie, sondern ob das Gericht über eine einheitlich zu entscheidende Frage zu befinden hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 2002 III B 74/02, BFH/NV 2003, 195; vom 8. Dezember 2006 VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436; BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vom 27. November 1990 VIII R 206/84, BFH/NV 1991, 692; s.a. zur möglicherweise eingetretenen Verjährung bei Beiladung nach § 174 Abs. 5 der Abgabenordnung BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1996 VIII B 20/95, BFH/NV 1996, 524; vom 22. Oktober 2001 XI B 16/00, BFH/NV 2002, 308; vom 15. Oktober 2010 III B 149/09, BFH/NV 2011, 404).
  • BFH, 13.03.1997 - III R 300/94

    Gestaltungsmißbrauch hinsichtlich sachlicher Verflechtung

    Eine hiernach gebotene Beiladung kann auch nicht deshalb unterbleiben, weil die Entscheidung des FG (tatsächlich) nicht zum Nachteil des Beizuladenden ergeht (vgl. BFH- Urteil vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714).
  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99

    Mehrfache Revisionseinlegung; Streit über Sonder-BV - notwendige Beiladung eines

    Vielmehr folgt daraus, dass der Verstoß die Grundordnung des Verfahrens betrifft und die notwendige Beiladung nicht vom Ausgang des finanzgerichtlichen Verfahrens abhängig gemacht werden kann, dass das finanzgerichtliche Urteil insgesamt, also auch in seinem der Klage stattgebenden und die S-GmbH begünstigenden Teil verfahrensfehlerhaft und deshalb auch insoweit aufzuheben ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 85, 327, BStBl III 1966, 327, 330; vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vgl. auch Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 126 FGO Anm. 2).
  • BFH, 12.10.1977 - I R 226/75

    Durchführen einer Pipeline durch Gemeindegebiet begründet noch keine

    Ihnen gegenüber kann die Entscheidung nur einheitlich ergehen (BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vom 10. Juli 1974 I R 54/72, BFHE 113, 123, BStBl II 1975, 42, und vom 15. Mai 1975 IV R 197/71, BFHE 116, 382, BStBl II 1975, 828).
  • BFH, 22.07.1988 - III R 286/84

    Einheitliche Entscheidung über die Zerlegung eines Steuermessbetrages

    Diesen Personen gegenüber kann eine Entscheidung darüber, ob und ggf. wie ein Steuermeßbetrag zu zerlegen ist, nur einheitlich ergehen; sie sind deshalb in einem Klageverfahren eines anderen Beteiligten gemäß § 60 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) notwendig beizuladen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 60 Rz. 56).
  • BFH, 09.10.1975 - IV R 114/73

    Betriebsstätte - Verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern - Betrieblich

    Auf die Revision hob der erkennende Senat durch sein Urteil vom 24. Juni 1971 IV R 219/68 (BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714) die Vorentscheidung aus formellen Gründen auf und verwies die Sache an die Vorinstanz zurück, weil das FG die vom Zerlegungsverfahren Betroffenen (§ 384 AO) nicht nach § 60 Abs. 3 FGO zum Verfahren beigeladen hatte.
  • BFH, 13.11.1980 - IV R 86/79

    Abschreibungsgesellschaft - Ergänzungsbilanz

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 24. Juni 1971 IV R 219/68 (BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714) ausgeführt hat, ist, abgesehen davon, daß die notwendige Beiladung zum Verfahren nicht vom Ausgang dieses Verfahrens abhängig gemacht werden kann (ebenso Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 60 RdNr. 18), das Verfahren mit der Entscheidung des FG noch nicht beendet.
  • BFH, 28.11.1974 - I R 62/74

    Einheitliche Gewinnfeststellung - OHG - Mitunternehmer - Gesellschafter -

  • BFH, 10.07.1974 - I R 54/72

    Mehrgemeindliche Betriebstätte durch unterirdische Rohrleitungen; notwendige

  • BFH, 19.05.1987 - VIII R 382/83

    Gründe für die Beiladung von Dritten zu einer Verhandlung

  • BFH, 25.04.1977 - IV S 3/77

    Aussetzung der Vollziehung - Ablehnung des Antrages - Sachliche Prüfung - Fehlen

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 197/71

    Gemeinde - Zerlegung - Gewerbesteuermeßbetrag - Nachbargemeinde -

  • BFH, 05.02.1985 - IX B 55/84

    Überprüfung einer notwendigen Beiladung nach § 60 Abs. 3 FGO i einem

  • BFH, 01.10.1981 - I B 32/81

    Einheitlicher Gewerbesteuermeßbetrag - Beiladung des Steuerpflichtigen -

  • BFH, 29.10.1990 - IX B 37/90

    Notwendigkeit einer Beiladung

  • BFH, 01.10.1981 - I B 31/81

    Einheitlicher Gewerbesteuermeßbetrag - Beiladung des Steuerpflichtigen -

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Rechtsprechung
   BFH, 21.05.1971 - III B 48/70   

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https://dejure.org/1971,743
BFH, 21.05.1971 - III B 48/70 (https://dejure.org/1971,743)
BFH, Entscheidung vom 21.05.1971 - III B 48/70 (https://dejure.org/1971,743)
BFH, Entscheidung vom 21. Mai 1971 - III B 48/70 (https://dejure.org/1971,743)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 454
  • NJW 1972, 272
  • BStBl II 1971, 714
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 21.05.1971 - III B 48/70
    Diese Begründung erscheint schon deshalb bedenklich, weil sie dem Begriff des Streitgegenstandes, wie er in der Entscheidung des Großen Senats des BFH Gr. S. 1/66 vom 17. Juli 1967 (BFH 91, 393, BStBl II 1968, 344) festgelegt worden ist, nicht gerecht wird.
  • BVerfG, 28.01.1970 - 1 BvL 8/68

    Verfassungswidrigkeit der Versagung der Kostenerstattung nach AO im

    Auszug aus BFH, 21.05.1971 - III B 48/70
    Mit einem an das FG gerichteten Schreiben vom 15. Juni 1970 beantragte der Bevollmächtigte der Klägerin, gestützt auf den Beschluß des BVerfG 1 BvL 8, 19/68 vom 28. Januar 1970 (BVerfGE 27, 391), Antrag auf Erstattung seiner Gebühren, und zwar sowohl für ein vorangegangenes Verfahren, das sich gegen eine Berichtigung des ursprünglichen Vermögensabgabescheides gemäß § 92 AO gerichtet und zur Aufhebung des Berichtigungsbescheids wegen Fehlens der formellen Voraussetzungen des § 92 AO geführt hatte, als auch für das Einspruchsverfahren, welches der Klage unmittelbar vorangegangen war und in dem die Kosten des Verfahrens zu 1/5 vom FA zu tragen waren.
  • BFH, 04.12.1974 - I B 68/74

    Abschluß des gerichtlichen Verfahrens - Kostenentscheidung - Kosten des

    Die abweichende Ansicht des BFH im Beschluß vom 21. Mai 1971 III B 48/70 (BFHE 102, 454, BStBl II 1971, 714) gründe sich auf die Erwägung, daß andernfalls der Erstattungsanspruch des Klägers um so geringer sei, je größer sein Erfolg im Vorverfahren war.

    Was die Einwendungen des FG gegen den BFH-Beschluß III B 48/70 anbelangt, so ist zwar der VII. Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. September 1974 VII B 25/73 (BFHE 113, 348, BStBl II 1975, 39) von der ursprünglich vertretenen Auffassung des III. Senats abgewichen.

    Der III. Senat des BFH hat auf Anfrage des VII. Senats erklärt, daß er an seiner im Beschluß III B 48/70 vertretenen Rechtsauffassung nicht mehr festhalte.

  • BFH, 17.09.1974 - VII B 25/73

    Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren - Teilweiser Übergang in Klageverfahren

    Daß für die Berechnung der Gebühren der Streitwert des Vorverfahrens und nicht der Streitwert der Klage maßgeblich sei, ergebe sich aus dem Beschluß des III. Senats des BFH vom 21. Mai 1971 III B 48/70 (BFHE 102, 454, BStBl II 1971, 714).

    Auch die in der Entscheidung des BFH III B 48/70 angeführten rechtssystematischen Erwägungen vermögen nach Ansicht des erkennenden Senats eine weitergehende Erstattung der Rechtsbehelfskosten für Teile des Rechtsbehelfsverfahrens, an die sich kein Klageverfahren angeschlossen hat, nicht zu rechtfertigen.

  • BFH, 06.06.1973 - II B 26/72

    Zuziehung eines Bevollmächtigten - Vorverfahren - Einspruchsverfahren -

    Mit der Beschwerde macht das FA geltend, das FG sei -- wie dem Beschluß des BFH vom 21. Mai 1971 III B 48/70 (BFHE 102, 454, BStBl II 1971, 714) zu entnehmen sei -- nicht befugt gewesen, hinsichtlich der durch den Änderungsbescheid erledigten Hauptsache eine Entscheidung gemäß § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO zu treffen, denn insoweit sei das klägerische Begehren im Einspruchsverfahren endgültig erledigt worden und nicht in ein Klageverfahren übergegangen.

    Es sei aber -- wie aus dem BFH-Beschluß vom 21. Mai 1971 III B 48/70 -- hervorgehe "in bezug auf § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO rechtlich nicht zulässig ... schon eine Teilerledigung vor dem FA zum Anlaß zu nehmen, den obsiegenden Steuerpflichtigen mit einer rechtswidrigen Kostenpflicht zu belasten".

  • BFH, 05.02.1974 - VII B 36/73

    Zuziehung eines Bevollmächtigten - Notwendigkeit - Klageabweisung -

    Diesem Ergebnis steht nicht entgegen, daß der III. Senat im Beschluß vom 21. Mai 1971 III B 48/70 (BFHE 102, 454, BStBl II 1971, 714) entschieden hat, daß die Erklärung nach § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO nicht mit der Begründung abgelehnt werden könne, daß, soweit der Einspruch Erfolg gehabt habe, sich ein Klageverfahren nicht mehr habe anschließen können Abgesehen von der anders liegenden Fragestellung hatte der III. Senat in seinem Fall -- anders als im vorliegenden Fall -- die Einspruchsentscheidung aufgehoben und der Klage stattgegeben.
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