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   BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72   

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https://dejure.org/1972,755
BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72 (https://dejure.org/1972,755)
BFH, Entscheidung vom 08.12.1972 - VI B 39/72 (https://dejure.org/1972,755)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 1972 - VI B 39/72 (https://dejure.org/1972,755)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einstweilige Anordnung - Beschwerde - Mündliche Verhandlung - Verfahren der Hauptsache - Revisionsgericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 114 Abs. 1 S. 1, 2; ZPO § 626

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 492
  • BStBl II 1973, 245
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.11.1966 - III B 18/66

    Statthaftigkeit eines gegen eine erkennbar gewollte Entscheidung gegebenen

    Auszug aus BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72
    Nach dem Beschluß des BFH vom 18. November 1966 III B 18/66 (BFHE 87, 335, BStBl III 1967, 142) sei hier die Beschwerde der zulässige Rechtsbehelf.

    Der Beschluß des BFH III B 18/66 steht der vorstehenden Auffassung nicht entgegen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.1971 - VIII A 558/71

    Zum Anspruch auf Gewährung einer Umschulungsmaßnahme im Rahmen der

    Auszug aus BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72
    Entsprechend läßt § 123 der Verwaltungsgerichtsordnung nur einen Antrag auf mündliche Verhandlung, aber nicht die Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung zu (so die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 8. Februar 1971 1 B 4/71, NJW 1971, 1766, und OVG Münster vom 16. September 1971 VIII A 558/71, MDR 1972, 359).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.1971 - 1 B 4/71
    Auszug aus BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72
    Entsprechend läßt § 123 der Verwaltungsgerichtsordnung nur einen Antrag auf mündliche Verhandlung, aber nicht die Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung zu (so die Beschlüsse des Oberverwaltungsgerichts Koblenz vom 8. Februar 1971 1 B 4/71, NJW 1971, 1766, und OVG Münster vom 16. September 1971 VIII A 558/71, MDR 1972, 359).
  • BFH, 24.04.1967 - VI B 3/66

    Rechtsmittel bei der Ablehnung eines Antrags auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus BFH, 08.12.1972 - VI B 39/72
    Nur gegen die Ablehnung einer solchen Anordnung käme, da insoweit Sondervorschriften fehlen, eine Beschwerde nach § 128 Abs. 1 FGO in Betracht (so der Beschluß des Senats vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343).
  • BFH, 13.04.1978 - IV B 63/77

    Einstweilige Anordnung - Mündliche Verhandlung - Beschwerde

    Der Antrag auf mündliche Verhandlung ist der einzige Rechtsbehelf gegen den Beschluß, durch den eine einstweilige Anordnung erlassen worden ist; andere Rechtsbehelfsmöglichkeiten, insbesondere die Beschwerde, werden hierdurch verdrängt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; Oberverwaltungsgericht Koblenz, Beschluß vom 8. Februar 1971 - 1 B 4/71 -, Neue Juristische Wochenschrift 1971 S. 1766 - NJW 1971, 1766 - zu der gleichlautenden Vorschrift des § 123 Abs. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - Finkelnburg, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, RdNr. 154 S. 68).

    Selbst wenn die einstweilige Anordnung schon aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergangen sein sollte, kann nur eine (nochmalige) mündliche Verhandlung beantragt werden (BFH-Beschluß VI B 39/72).

    Die bisherigen Entscheidungen zu diesem Fragenbereich beschränkten sich auf die Fälle, in denen der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung in vollem Umfang abgelehnt wurde (vgl. BFH-Beschlüsse VI B 3/66 und VI B 39/72).

  • BFH, 11.12.2012 - III B 89/12

    Ablehnung der Änderung der Lohnsteuerklasse eingetragener Lebenspartner und

    Soweit es um die Eintragung von Freibeträgen auf der Lohnsteuerkarte geht, ist die Rechtsprechung bislang der Auffassung, durch eine nur vorläufige Eintragung werde keine Entscheidung in der Sache selbst getroffen (BFH-Beschluss vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245) und das Ergebnis der Hauptsache deshalb rechtlich nicht vorweggenommen (BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 1987 IX B 106/86, BFHE 148, 533, BStBl II 1987, 344; vom 29. April 1992 VI B 152/91, BFHE 167, 152, BStBl II 1992, 752).
  • BFH, 27.07.1994 - I B 246/93

    Bei Ablehnung einer Freistellungsbescheinigung gem. § 44a Abs. 5 EStG keine

    Würde das FA durch einstweilige Anordnung verpflichtet, eine Freistellungsbescheinigung zu erteilen, so würde der Antragstellerin das im Hauptsacheverfahren erstrebte Ziel im Verfahren über vorläufigen Rechtsschutz zuerkannt (vgl. BFH-Beschluß vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245).
  • BFH, 24.02.1987 - IX B 106/86

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung - Eintragung eines

    Mit der Aussetzung der Vollziehung wird das Ergebnis der Hauptsache rechtlich nicht vorweggenommen (ebenso für die einstweilige Anordnung BFH-Beschluß vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245).
  • BFH, 12.05.1995 - VI B 8/95

    Nachmittagsstunden genutzt würde.

    Das FG hat damit keine Entscheidung in der Sache selbst getroffen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 167, 152 [BFH 29.04.1992 - VI B 152/91], BStBl II 1992, 752; vom 24. Februar 1987 IX B 106/86, BFHE 148, 533, BStBl II 1987, 344; vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; vgl. außerdem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG --, 1. Kammer des Zweiten Senats, vom 25. Januar 1995 2 BvR 2689/94 und 2 BvR 52/95, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1995, 950).
  • BFH, 04.02.1992 - VII B 6/92

    Zuständigkeit zur Überprüfung einer einstweilige Anordnung auf ihre

    Hiernach ist gegen den Beschluß, durch den eine einstweilige Anordnung erlassen worden ist, der Antrag auf mündliche Verhandlung der einzige Rechtsbehelf; andere Rechtsbehelfsmöglichkeiten, insbesondere die Beschwerde, werden hierdurch verdrängt (Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; vom 13. April 1978 IV B 63/77, BFHE 125, 120, BStBl II 1978, 461).
  • BFH, 27.05.1981 - I B 19/81

    Einstweilige Anordnung - Antrag auf mündliche Verhandlung - Beschluß - Umdeutung

    Aufgrund des gegen die erlassene einstweilige Anordnung gerichteten Antrages des FA war gemäß § 114 Abs. 4 FGO über die Rechtmäßigkeit dieser einstweiligen Anordnung durch Endurteil zu entscheiden; dies folgt aus der Verweisung in dieser Vorschrift auf § 925 der Zivilprozeßordnung - ZPO - (Beschlüsse des BFH vom 24. April 1967 VI B 3/66, BFHE 88, 231, BStBl III 1967, 343, und vom 8. Dezember 1972 VI B 39/72, BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245) und gilt auch dann, wenn die einstweilige Anordnung aufgrund einer mündlichen Verhandlung ergangen ist (Beschluß des BFH vom 13. April 1978 IV B 63/77, BFHE 125, 120, BStBl II 1978, 461 unter Bezugnahme auf BFHE 107, 492, BStBl II 1973, 245; vgl. auch Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 114 RdNr. 20).
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