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   BFH, 02.02.1973 - III R 134/70   

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https://dejure.org/1973,1146
BFH, 02.02.1973 - III R 134/70 (https://dejure.org/1973,1146)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1973 - III R 134/70 (https://dejure.org/1973,1146)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1973 - III R 134/70 (https://dejure.org/1973,1146)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Typische stille Beteiligung - Verpflichtung des Unternehmers - Besonders geartete Schuld - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Teilwert - Nennwert der Vermögenseinlage - Stiller Gesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Teilwertermittlung für Verpflichtung gegenüber dem stillen Gesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 57
  • BStBl II 1973, 472
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der Senat hat zwar entschieden, daß Geldschulden und Geldforderungen innerhalb und außerhalb eines Betriebsvermögens in der Regel denselben Wert haben und deshalb nach § 14 BewG zu bewerten seien (vgl. BFH-Entscheidung vom 26. August 1955 III 133, 134/55 S, BFHE 61, 207, BStBl III 1955, 278).
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 16/52

    Schenkung der Beteiligung an Innengesellschaft

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Nach der Rechtsprechung des BGH ist die typische stille Gesellschaft eine Innengesellschaft (BGH-Entscheidung vom 29. Oktober 1952 II ZR 16/52, BGHZ 7, 378 [382]), denn die Einlage des stillen Gesellschafters geht notwendig in das Vermögen des Inhabers des Handelsgewerbes über, auf das sich die stille Gesellschaft bezieht (§ 335 Abs. 1 HGB).
  • BFH, 21.01.1966 - III 116/61
    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der erkennende Senat hat diese Rechtsauffassung dahin fortentwickelt, die typische stille Beteiligung sei trotz ihres gesellschaftsrechtlichen Charakters "wie eine Kapitalforderung" zu behandeln (Urteile des BFH vom 21. Januar 1966 III 116/61, BFHE 86, 273, BStBl III 1966, 419 und vom 7. Mai 1971 III R 7/69, BFHE 102, 407, BStBl II 1971, 642).
  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 136/51

    Stille Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Für die Beurteilung des Gesellschaftsverhältnisses als typische stille Gesellschaft ist entscheidend, daß die Eheleute B im Innenverhältnis nicht -- und zwar auch nicht in schuldrechtlicher Form -- am Gesellschaftsvermögen des Unternehmens beteiligt waren (Entscheidung des BGH vom 24. September 1952 II ZR 136/51, BGHZ 7, 174 [178]).
  • BFH, 08.03.1968 - III 85/65

    Halbfertige Arbeiten - Fremder Grund und Boden - Bewertung mit Teilwert -

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der Senat hat jedoch auch anerkannt, daß es innerhalb des Betriebsvermögens Forderungen und Schulden gibt, für die auf Grund der besonderen Verbindung mit dem Betriebsvermögen diese Regel nicht gilt (vgl. BFH-Urteile vom 8. März 1968 III 85/65, BFHE 92, 339, BStBl II 1968, 575 und vom 10. Mai 1972 III R 83/71 unter 4., BFHE 106, 96, BStBl II 1972, 688).
  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Dies ergibt sich daraus, daß das gewerbliche Betriebsvermögen bewertungsrechtlich nur mit dem Substanzwert angesetzt wird; Ertragswertüberlegungen müssen bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens außer Betracht bleiben (vgl. BFH-Entscheidung vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794).
  • BFH, 10.03.1970 - II 83/62

    Unterbeteiligter - Stiller Gesellschafter - Unterbeteiligung - Vermögensquote -

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der erkennende Senat hätte deshalb erhebliche Bedenken, für die Vermögensteuer dieses auf der gesetzlichen Unterscheidung der Vermögensarten beruhende Ergebnis unter Berufung auf die Logik zu verlassen (vgl. BFH-Entscheidung vom 10. März 1970 II 83/62, BFHE 99, 133, BStBl II 1970, 562).
  • BFH, 10.05.1972 - III R 83/71

    Betriebssteuern - Steuernachzahlungen - Maßgebender Feststellungszeitpunkt -

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der Senat hat jedoch auch anerkannt, daß es innerhalb des Betriebsvermögens Forderungen und Schulden gibt, für die auf Grund der besonderen Verbindung mit dem Betriebsvermögen diese Regel nicht gilt (vgl. BFH-Urteile vom 8. März 1968 III 85/65, BFHE 92, 339, BStBl II 1968, 575 und vom 10. Mai 1972 III R 83/71 unter 4., BFHE 106, 96, BStBl II 1972, 688).
  • BFH, 07.05.1971 - III R 7/69

    Typische stille Beteiligung - Gesellschaftsrechtlicher Charakter -

    Auszug aus BFH, 02.02.1973 - III R 134/70
    Der erkennende Senat hat diese Rechtsauffassung dahin fortentwickelt, die typische stille Beteiligung sei trotz ihres gesellschaftsrechtlichen Charakters "wie eine Kapitalforderung" zu behandeln (Urteile des BFH vom 21. Januar 1966 III 116/61, BFHE 86, 273, BStBl III 1966, 419 und vom 7. Mai 1971 III R 7/69, BFHE 102, 407, BStBl II 1971, 642).
  • BFH, 27.03.2012 - I R 62/08

    Abzugsbeschränkung für Verluste aus stillen Beteiligungen an

    Da die Einlage des stillen Gesellschafters in das Vermögen des Inhabers des Handelsgewerbes übergeht (§ 230 Abs. 1 des Handelsgesetzbuchs --HGB--) und sich deshalb die mit einem solchen Innengesellschaftsverhältnis verbundenen Vermögensrechte des Stillen darauf beschränken, dass er während des Bestehens der Gesellschaft am Ergebnis des Unternehmens beteiligt ist und nach Auflösung der Gesellschaft sein Guthaben in Geld verlangen kann (§ 235 HGB), geht der BFH in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass die typisch stille Beteiligung trotz ihres gesellschaftsrechtlichen Charakters "wie eine Kapitalforderung" zu behandeln und für Zwecke des Bewertungsrechts nach den Grundsätzen des § 12 des Bewertungsgesetzes anzusetzen ist (BFH-Urteil vom 2. Februar 1973 III R 134/70, BFHE 109, 57, BStBl II 1973, 472, m.w.N.).
  • BFH, 30.11.1973 - III R 63/71

    Deckungsrückstellung - Haftpflichtrente - Unfallrente - Einheitsbewertung -

    Der Senat hat zwar anerkannt, daß es innerhalb des Betriebsvermögens Forderungen und Schulden gibt, für die aufgrund besonderer Verbindung mit dem Betriebsvermögen diese Regel nicht gilt (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1968 III 85/65, BFHE 92, 339, BStBl II 1968, 575, betreffend Bewertung halbfertiger Arbeiten auf fremdem Grund und Boden, und vom 2. Februar 1973 III R 134/70 unter 3., BFHE 109, 57, BStBl II 1973, 472, betreffend die Verpflichtung des Unternehmens aufgrund einer typischen stillen Beteiligung an seinem Unternehmen).
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