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   BFH, 07.02.1973 - I R 215/72   

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https://dejure.org/1973,942
BFH, 07.02.1973 - I R 215/72 (https://dejure.org/1973,942)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1973 - I R 215/72 (https://dejure.org/1973,942)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1973 - I R 215/72 (https://dejure.org/1973,942)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kosten eines Zivilprozesses - Nießbraucher - Gewinnbezugsrecht - OHG-Anteil - Sonderbetriebsausgaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 353
  • BStBl II 1973, 493
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 22.12.1937 - VI 87/37
    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - I R 215/72
    Der Senat hat dargelegt, daß die aufgrund dieses Rechts vom Kläger erzielten Einkünfte solche aus Gewerbebetrieb nach § 2 Abs. 3 Nr. 2, § 15 Nr. 2 EStG seien (vgl. Urteil des RFH vom 22. Dezember 1937 VI 87/37, RStBl 1938, 77; Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 15 EStG Anm. 27 h; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 9. Aufl. -- inzwischen 10. Aufl. -- § 15 Anm. 83), daß der Kläger seine Einkünfte gemeinschaftlich mit den Gesellschaftern der OHG erzielt habe und daß daher sämtliche Einkünfte nach § 215 Abs. 2 AO einheitlich und gesondert festzustellen seien.
  • BFH, 18.09.2019 - XI R 19/17

    Vorsteuerabzug aus Rechtsanwaltskosten zur Prüfung von Haftungsansprüchen in der

    b) Im Hinblick auf Aufwendungen mit gesellschaftsrechtlichem Bezug ergibt sich damit, dass zu den allgemeinen Kosten des unternehmerischen Bereichs regelmäßig die Kosten aufgrund gesellschaftsrechtlicher Auseinandersetzungen zählen (vgl. BFH-Urteile vom 20.03.1956 - I 178/55 U, BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179; vom 13.01.1966 - IV 389/61, BFHE 84, 538, BStBl III 1966, 196, Rz 8; vom 07.02.1973 - I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493, unter 3., Rz 11; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, § 4 EStG Rz 874).
  • FG München, 03.05.2019 - 8 K 933/18

    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

    Dies werde auch durch den BFH bestätigt (BFH-Urteil vom 7. Februar 1973 I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493).

    Der Verweis der Klägerin auf das Urteil des BFH vom 7. Februar 1973 (I R 215/72), wonach Kosten eines Zivilprozesses, den ein Nießbraucher am Gewinnbezugsrecht eines OHG-Anteils gegen Gesellschafter der OHG führt, Sonderbetriebsausgaben des Nießbrauchers sein können, ändert an der vorstehenden Bewertung nichts.

  • BFH, 28.11.1974 - I R 232/72

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Beteiligung mehrerer - Gewerbliche Einkünfte -

    Die Frage ist in der neueren Rechtsprechung des BFH bei dem sogenannten Nießbrauch an Gesellschaftsanteilen oder an gesellschaftsrechtlichen Gewinnbezugsrechten behandelt worden (vgl. Urteile vom 7. Februar 1973 I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493; vom 11. April 1973 IV R 67/69, BFHE 109, 133, BStBl II 1973, 528).

    Es handelt sich auch nicht um einen Nießbrauch am Gewinnbezugsrecht eines Gesellschafters, der es rechtfertigen könnte, eine Spaltung von Einkünften bereits an der Quelle und damit eine Beteiligung mehrerer an den Einkünften im Sinne des § 215 AO anzunehmen (vgl. BFH-Urteil I R 215/72).

  • BFH, 14.12.1976 - VIII R 146/73

    Bei unentgeltlicher Nießbrauchsbestellung sind Wertpapiererträge Einnahmen des

    Die BFH-Urteile vom 7. Februar 1973 I R 215/72 (BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493), vom 13. März 1974 I R 180/72 (BFHE 112, 146, BStBl II 1974, 423) und vom 28. November 1974 I R 232/72 (BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498) stehen dieser Entscheidung nicht entgegen.
  • BFH, 13.05.1976 - IV R 83/75

    Quotennießbrauch - Minderjährige Kinder - Anteil an Personengesellschaft -

    Einkommensteuerrechtlich seien daher die Beträge, die dem Nießbraucher aufgrund seines Nießbrauchs am Gewinnstammrecht gebührten, in gleicher Weise wie die Gewinnanteile der Gesellschafter der BGB-Gesellschaft Anteile am Gewinn der Gesellschaft (i. S. von § 215 Abs. 2 Nr. 3 AO), die aufgrund der dinglichen Rechtsnatur des Nießbrauchs "schon an der Quelle von den Einkünften des Gesellschafters abgespalten werden" und in der Person des Nießbrauchers eigene Einkünfte aus selbständiger Arbeit begründeten (so noch für den Nießbrauch "am Gewinnbezugsrecht eines OHG-Anteils" die Urteile des BFH vom 7. Februar 1973 I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493, und vom 28. November 1974 I R 232/72, BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498).
  • FG Baden-Württemberg, 14.11.2014 - 13 K 3713/12

    Abziehbarkeit von Rechtsanwaltskosten als Sonderwerbungskosten bei

    f) Die von der Klägerin angesprochene Rechtsprechung zur Abziehbarkeit von Prozesskosten im Zusammenhang mit der streitigen Auseinandersetzung unter Gesellschaftern (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 7. Februar 1973 I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493) ist auf den Streitfall ebenfalls nicht übertragbar.
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