Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.02.1973

Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1973 - II R 140/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,514
BFH, 21.02.1973 - II R 140/67 (https://dejure.org/1973,514)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1973 - II R 140/67 (https://dejure.org/1973,514)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1973 - II R 140/67 (https://dejure.org/1973,514)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,514) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 156
  • BStBl II 1973, 507
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 01.12.1970 - VI R 380/69

    Wellblechgarage - Zementbalken - Bewegliches Wirtschaftsgut - Gebäudebegriff

    Auszug aus BFH, 21.02.1973 - II R 140/67
    Ein Gebäude ist ein Bauwerk, das durch räumliche Umfriedung Menschen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, mit dem Boden fest verbunden, von einiger Beständigkeit und standfest ist (Urteil des Senats vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; vgl. auch neuerdings Urteile des BFH vom 1. Dezember 1970 VI R 380/69, BFHE 101, 455, BStBl II 1971, 317, und vom 26. März 1971 VI R 202/68, BFHE 102, 184, BStBl II 1971, 451).

    Ebenso ist nicht entscheidend, ob die feste Verbindung mit dem Grund und Boden durch Fundamente aus Stein, Beton oder durch eingerammte Holzpfähle hergestellt wird (BFH-Urteil VI R 380/69).

    Lediglich Bauwerke ohne Fundamente, welche auf dem Erdboden ruhen, können nicht als mit Grund und Boden fest verbunden angesehen werden und sind deshalb keine Gebäude (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1970 VI R 180/69, BFHE 100, 570, BStBl II 1971, 161, und vom 1. Dezember 1970 VI R 380/69, BFHE 101, 455, BStBl II 1971, 317).

  • BFH, 13.06.1969 - III 17/65

    Abgrenzung zwischen wie Grundvermögen und wie bewegliches gewerbliches

    Auszug aus BFH, 21.02.1973 - II R 140/67
    Für eine feste Verbindung mit dem Grund und Boden genügt es, daß das Bauwerk infolge seiner eigenen Schwerkraft auf dem Fundament ruht (BFH-Urteil vom 13. Juni 1969 III 17/65, BFHE 96, 57, 65, BStBl II 1969, 517).
  • BFH, 01.12.1970 - VI R 180/69

    Hölzerner Verkaufskiosk - Städtisches Straßengelände - Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 21.02.1973 - II R 140/67
    Lediglich Bauwerke ohne Fundamente, welche auf dem Erdboden ruhen, können nicht als mit Grund und Boden fest verbunden angesehen werden und sind deshalb keine Gebäude (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1970 VI R 180/69, BFHE 100, 570, BStBl II 1971, 161, und vom 1. Dezember 1970 VI R 380/69, BFHE 101, 455, BStBl II 1971, 317).
  • BFH, 22.06.1955 - II 121/55 U

    Voraussetzungen für die Gebäudeeigenschaft einer Baracke

    Auszug aus BFH, 21.02.1973 - II R 140/67
    Ein Gebäude ist ein Bauwerk, das durch räumliche Umfriedung Menschen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, mit dem Boden fest verbunden, von einiger Beständigkeit und standfest ist (Urteil des Senats vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; vgl. auch neuerdings Urteile des BFH vom 1. Dezember 1970 VI R 380/69, BFHE 101, 455, BStBl II 1971, 317, und vom 26. März 1971 VI R 202/68, BFHE 102, 184, BStBl II 1971, 451).
  • BFH, 26.03.1971 - VI R 202/68

    Bewegliche Wirtschaftsgüter - Kassenhäuschen - Markthalle - Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 21.02.1973 - II R 140/67
    Ein Gebäude ist ein Bauwerk, das durch räumliche Umfriedung Menschen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, mit dem Boden fest verbunden, von einiger Beständigkeit und standfest ist (Urteil des Senats vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; vgl. auch neuerdings Urteile des BFH vom 1. Dezember 1970 VI R 380/69, BFHE 101, 455, BStBl II 1971, 317, und vom 26. März 1971 VI R 202/68, BFHE 102, 184, BStBl II 1971, 451).
  • BFH, 26.10.2011 - II R 27/10

    Schwimmende Anlage bewertungsrechtlich kein Gebäude

    Es reicht aus, wenn die feste Verbindung mit dem Grund und Boden durch eingerammte Holzpfähle hergestellt wird (BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507).
  • BFH, 04.10.1978 - II R 15/77

    Eine Fertiggarage aus Beton gehört zu den wesentlichen Bestandteilen des

    Demgemäß reicht es aus, daß ein Holz-Fertighaus auf in den Boden eingelassenen Holzpfählen steht (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507).

    So stand auch das Holz-Fertighaus, welches nach der genannten Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 21. Februar 1973 II R 140/67 (BFHE 109, 156) wesentlicher Bestandteil des Grundstückes ist, nur durch seine Schwerkraft auf den Holzpfählen.

  • FG Schleswig-Holstein, 12.08.2019 - 3 K 55/18

    Mobilheim auf einem Campingplatz als Gebäude auf fremdem Boden i.S. des § 2 Abs.

    Es reicht z.B. aus, wenn die feste Verbindung mit dem Grund und Boden durch eingerammte Holzpfähle hergestellt wird (BFH-Urteil vom 21.02.1973, II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507 - Holzfertighaus).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Die ausreichend tief im Grund stehenden und durch das Wasser und über Wasser ragenden und das Gewicht des auf ihnen errichteten Bauwerks tragenden Pfähle stellen die feste Verbindung mit dem Grund und Boden her und gewährleisten zugleich die Standfestigkeit - wie bei einer Vielzahl von Gebäuden in Städten ohne flächendeckend trockenen Grund wie Hamburg oder Venedig - (vgl. BFH vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226; zustimmend vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190 zu II 1;vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121, 123 a.E.).
  • BFH, 18.06.1986 - II R 222/83

    Baustellencontainer ist bewertungsrechtlich kein Gebäude

    Ausreichend ist auch, daß es kraft seiner Eigenschwere auf den Trägerelementen ruht (vgl. BFH-Urteile vom 22. Juni 1955 II 121/55 U, BFHE 61, 75, BStBl III 1955, 226, und vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; s. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. Februar 1978 V ZR 33/76, Neue Juristische Wochenschrift 1978, 1.311).
  • BFH, 20.09.2000 - II R 60/98

    Gebäude auf fremdem Grund und Boden

    Die in der Rechtsprechung des BFH wiederholt anzutreffende Formulierung, dass es genüge, wenn ein Bauwerk kraft seiner eigenen Schwere auf dem Fundament ruht (z.B. BFH-Urteile vom 13. Juni 1969 III 17/65, BFHE 96, 57, 65, BStBl II 1969, 517; vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507, und vom 18. Juni 1986 II R 222/83, BFHE 147, 262, BStBl II 1986, 787), betrifft nur einen Sonderfall der Gründung des Bauwerks auf den Fundamenten, besagt aber nicht, dass nur dann von einer Verankerung im Boden gesprochen werden könne, wenn die Fundamente notwendig seien, um "statische Lasten" in den Boden abzuleiten.
  • BFH, 10.06.1988 - III R 65/84

    Ein auf einem Betonfundament aufgestellter Bürocontainer ist ein Gebäude

    Das ist der Fall, wenn einzelne oder durchgehende Fundamente vorhanden sind, das Bauwerk auf diese gegründet und dadurch mit dem Boden verankert ist (s. z. B. das BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; vgl. auch das BFH- Urteil vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190).
  • BFH, 23.09.1988 - III R 9/85

    Zulagebegünstigung der Anschaffung von Bürocontainern

    Das ist der Fall, wenn einzelne oder durchgehende Fundamente vorhanden sind, das Bauwerk auf diese gegründet und dadurch mit dem Boden verankert ist (s. z. B. das BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507; vgl. auch BFH-Urteil vom 4. Oktober 1978 II R 15/77, BFHE 126, 481, BStBl II 1979, 190).

    Der Bürocontainer ist im Streitfall auch fest mit dem Grund und Boden verbunden, weil er infolge seiner Eigenschwere auf dem Fundament ruht (s. dazu die BFH-Urteile vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121, und in BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507, m. w. N.).

  • BFH, 04.07.1973 - II R 127/72

    Begriff des Gebäudes - Anbau - Erweiterung bisherigen Wohnraums

    Die von der Rechtsprechung im Grunderwerbsteuerrecht entwickelte Definition des Gebäudes als eines Bauwerkes, das durch räumliche Umfriedung Menschen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, mit dem Boden fest verbunden, von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 II R 140/67, BFHE 109, 156, BStBl II 1973, 507) war für das Zweite Baden-Württembergische Gesetz über Grunderwerbsteuerbefreiung beim Wohnungsbau ebenfalls zu allgemein.
  • FG Thüringen, 06.05.1998 - I 208/98

    Anspruch auf Gewährung einer Investitionszulage für Überdachung; Einordnung einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 07.02.1973 - II R 60/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,709
BFH, 07.02.1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1973 - II R 60/72 (https://dejure.org/1973,709)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,709) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 85
  • BStBl II 1973, 507
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.06.1972 - II R 116/69

    Stiller Gesellschafter - Kapitalgesellschaft - Atypische Ausgestaltung - Teil des

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Eine Forderung, die eine Beteiligung am Gewinn der Gesellschaft gewährt, liegt bei stiller Beteiligung an der Kapitalgesellschaft auch dann vor, wenn die Bedingungen des stillen Gesellschaftsverhältnisses atypisch gestaltet sind (BFHE 106, 239).

    Diese Abweichung von der abdingbaren Regel des § 336 HGB ändert aber nichts daran, daß auch bei dieser -- wie bei jeder (Urteil des BFH vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239, BStBl II 1972, 734) -- stillen Gesellschaft der Gewinn, an dem die stille Gesellschafterin beteiligt war, nicht unmittelbar von der bürgerlich-rechtlichen (§ 705 BGB) und handelsrechtlichen (§ 335 HGB) Innengesellschaft erzielt wurde, sondern von dem nach außen handelnden Kaufmann (§ 335 Abs. 2 HGB), also der Klägerin.

  • BFH, 09.07.1969 - I R 188/67

    Anschlußrevision - Mündliche Verhandlung - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Frau N. N. hatte demnach -- wie für die stille Gesellschaft jeder Art begriffsnotwendig (vgl. BFH-Urteil vom 9. Juli 1969 I R 188/67, BFHE 96, 397 [402], BStBl II 1969, 690) -- eine "Forderung, die eine Beteiligung am Gewinn der Gesellschaft gewährt"; daß der dabei einzusetzende Gewinnbegriff weiter ist als der des § 29 GmbHG, ist für alle Fälle des § 6 Abs. 1 Nr. 3 KVStG selbstverständlich (BFHE 106, 241).
  • BFH, 04.04.1968 - IV R 5/67

    Anteil an Personengesellschaft - Unterbeteiligung - Einheitliches

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Das mag in einkommensteuerrechtlicher Betrachtung (§ 15 Nr. 2 EStG) gelten (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465 [466], BStBl II 1968, 669), gilt aber nicht für die Umsatzsteuer (BFH-Urteil vom 22. Mai 1969 V R 28/66, BFHE 96, 149 [151 f.], BStBl II 1969, 603).
  • BFH, 22.05.1969 - V R 28/66

    Stiller Gesellschafter - Atypische stille Gesellschaft - Haftung -

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Das mag in einkommensteuerrechtlicher Betrachtung (§ 15 Nr. 2 EStG) gelten (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465 [466], BStBl II 1968, 669), gilt aber nicht für die Umsatzsteuer (BFH-Urteil vom 22. Mai 1969 V R 28/66, BFHE 96, 149 [151 f.], BStBl II 1969, 603).
  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

    Auszug aus BFH, 07.02.1973 - II R 60/72
    Vielmehr sind dort nur "die Grundsätze über die sogenannte faktische Gesellschaft" auch auf eine stille Gesellschaft angewandt worden, und zwar (unter anderem) mit der Begründung, es könne "nicht anerkannt werden, daß erst die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung des gemeinsamen Vermögens allein oder in erster Linie die rechtliche Anerkennung des tatsächlichen Zustandes rechtfertigt und erfordert" (BGHZE 8, 167 [BGH 29.11.1952 - II ZR 15/52]); die Frage ist also äußerstenfalls offengeblieben.
  • BFH, 27.05.1982 - V R 110/81

    Innengesellschaft kann nicht Empfänger von umsatzsteuerbaren Leistungen eines

    Die Teilung in Gewinn und Verlust stellt lediglich ein obligatorisches Abrechnungsverhältnis dar (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507).
  • BFH, 12.10.1983 - II R 55/81

    Kapitalverkehrsteuer - GmbH & Co. KG - Kapitalgesellschaft

    Die Frage, ob ein Gesellschafter einkommensteuerrechtlich Mitunternehmer ist oder nicht, ist ebenso wie bei der Auslegung des § 6 Abs. 1 Nr. 3 KVStG 1959 (vgl. die BFH-Urteile vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239, BStBl II 1972, 734, und vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507) für die Auslegung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 ohne Bedeutung.
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Kein Gesellschaftsvertrag einer im Außenverhältnis existenten Personengesellschaft kann verhindern, daß deren Gesellschaftsvermögen "gemeinschaftliches Vermögen" aller Gesellschafter ist (§ 718 Abs. 1 BGB, § 105 Abs. 2 HGB, § 161 Abs. 2 HGB); die stille Gesellschaft (§ 335 HGB) ist keine Abweichung davon, sondern dadurch gekennzeichnet, daß sie als bloße Innengesellschaft kein Vermögen hat (Urteile vom 14. Juni 1972 II R 116/69, BFHE 106, 239 [241 ff.], BStBl II 1972, 734; vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507; vom 11. Dezember 1974 II R 170/73, BFHE 114, 552 [554], BStBl II 1975, 363).
  • BFH, 14.06.1978 - II R 3/71

    Erhöhung der Kommanditeinlage - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsteuer -

    Zumindest für die letztgenannten - seien es partiarische Darlehen, seien es stille Beteiligungen (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72, BFHE 109, 85, BStBl II 1973, 507) - gibt es keine Konstruktion, bei der die auf diese bezüglichen Vorgänge wie solche in bezug auf eine Aktie oder auf den Geschäftsanteil an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung beurteilt werden könnten, außer in der unmittelbar vorgeschriebenen Beziehung, daß sich die Besteuerungstatbestände des § 2 KVStG 1959 auch auf diese "Gesellschaftsrechte" (i. S. des Gesellschaftsteuerrechts) erstrekken.
  • BFH, 27.05.1982 - V R 111/81

    Innengesellschaft - Lieferungsempfänger - Leistungsaustausch

    Die Teilung in Gewinn und Verlust stellt lediglich ein obligatorisches Abrechnungsverhältnis dar (vgl. Urteil vom 7. Februar 1973 II R 60/72 , BFHE 109, 85 , BStBl II 1973, 507 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht