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   BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69   

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https://dejure.org/1973,287
BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69 (https://dejure.org/1973,287)
BFH, Entscheidung vom 29.06.1973 - VI R 311/69 (https://dejure.org/1973,287)
BFH, Entscheidung vom 29. Juni 1973 - VI R 311/69 (https://dejure.org/1973,287)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Inkrafttreten der Finanzgerichtsordnung - Anfechtungsrecht - Lohnsteuerhaftungsbescheid - Perrsönliche Inanspruchnahme - Anfechtungsverfahren - Arbeitgeber als Adressat - Notwendige Beiladung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen Lohnsteuerhaftungsbescheid an Arbeitgeber; notwendige Beiladung des Arbeitgebers zu diesem Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 502
  • DB 1973, 1830
  • BStBl II 1973, 780
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68

    Zerlegungsverfahren - Beteiligte - Notwendige Beiladung - Nachteilige

    Auszug aus BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69
    Diese Frage war auch ohne Revisionsrüge von Amts wegen zu prüfen (Urteil des BFH vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714).

    Da der Ausgang des Verfahrens ohne Einfluß auf die notwendige Beiladung ist (BFH-Urteil IV R 219/68), konnte der Senat in eine Prüfung der materiellen Fragen des Prozesses nicht eintreten.

  • BFH, 27.03.1968 - II 98/62

    Nichtigkeit der Rechtsnorm

    Auszug aus BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69
    Anders als bei der Lohnsteuer ist in anderen Fällen aber davon auszugehen, daß zunächst ein Steuerbescheid gegen den Schuldner ergeht, weil dieser vorrangig in Anspruch zu nehmen ist (BFH-Urteil vom 27. März 1968 II 98/62, BFHE 91, 434, BStBl II 1968, 376), so daß er in die Lage versetzt wird, Einwendungen gegen Grund und Höhe der Steuerforderung zu erheben.
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 117/66

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Rechtsmittelverfahren - Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69
    Der Senat hat es in seiner Entscheidung vom 12. Januar 1968 VI R 117/66 (BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324) dahingestellt sein lassen, ob ein Arbeitnehmer auch nach Inkrafttreten der FGO ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen einen an seinen Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid hat, das bis dahin insoweit bejaht worden war, als der Arbeitnehmer persönlich für die nachgeforderte Lohnsteuer in Anspruch genommen werden konnte (BFH-Urteil vom 9. Februar 1951 IV 347/50 S, BFHE 55, 192, BStBl III 1951, 73).
  • BFH, 09.02.1951 - IV 347/50 S

    Lohnsteuerpflichtigkeit von Zahlungen einer katholischen Kirchengemeinde an das

    Auszug aus BFH, 29.06.1973 - VI R 311/69
    Der Senat hat es in seiner Entscheidung vom 12. Januar 1968 VI R 117/66 (BFHE 91, 306, BStBl II 1968, 324) dahingestellt sein lassen, ob ein Arbeitnehmer auch nach Inkrafttreten der FGO ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen einen an seinen Arbeitgeber gerichteten Lohnsteuerhaftungsbescheid hat, das bis dahin insoweit bejaht worden war, als der Arbeitnehmer persönlich für die nachgeforderte Lohnsteuer in Anspruch genommen werden konnte (BFH-Urteil vom 9. Februar 1951 IV 347/50 S, BFHE 55, 192, BStBl III 1951, 73).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 39/04

    Besteuerung künstlerischer Darbietungen innerhalb der EG

    Für die Inanspruchnahme als Schuldner und als Haftungsschuldner sind unterschiedliche Voraussetzungen gegeben, die jedenfalls teilweise nicht im Zusammenhang miteinander stehen und die keine wechselseitigen Bindungswirkungen auslösen (s. im Einzelnen BFH-Beschluss vom 7. Februar 1980 VI B 97/79, BFHE 129, 310, BStBl II 1980, 210; Senatsbeschluss vom 17. Mai 2005 I B 108/04, BFH/NV 2005, 1778; vgl. auch BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780).

    Dass der BFH in seinem Urteil in BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780 die notwendige Beiladung des Arbeitgebers als Haftungsschuldner in einem allein vom Arbeitnehmer als Steuerschuldner durchgeführten Anfechtungsverfahren gegen den gegen den Arbeitgeber ergangenen Haftungsbescheid bejaht hat, erzwingt nichts anderes.

  • BFH, 16.05.2001 - I R 64/99

    Beschränkte Steuerpflicht bei Übertragung von Werberechten

    Demgegenüber ist die Revision der Klägerin, die als Steuerschuldnerin berechtigt war, die gegen die Beigeladene als Vergütungsschuldnerin gerichteten Haftungsbescheide des FA anzufechten (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 50a Rz. 22; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, § 50a Rz. 56; zweifelnd Drenseck in Schmidt, a.a.O., § 42d Rz. 58), begründet.
  • BFH, 08.06.2011 - I R 79/10

    Keine Klagebefugnis des aufnehmenden Unternehmens bei Einbringung eines (Teil-)

    Ebenso kann z.B. ein Arbeitnehmer einen Lohnsteuer-Haftungsbescheid anfechten, der seinem Arbeitgeber gegenüber ergangen ist und an ihn --den Arbeitnehmer-- erbrachte Leistungen betrifft (BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780).
  • BFH, 06.03.1980 - VI R 65/77

    Umfang des Nachweises bei steuerfreien Reisekostenvergütungen durch den

    Diese Einschränkung sei durch die neuere Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780, und vom 26. Januar 1973 VI R 136/69, BFHE 108, 338, BStBl II 1973, 423) als überholt angesehen worden.

    Es erscheint fraglich, ob diese Rechtsprechung des Senats - wie das FG meint - durch das BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69 (BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780) tatsächlich überholt ist.

  • BFH, 21.12.2022 - I R 53/19

    Keine Drittanfechtung bei Feststellungsbescheiden zum steuerlichen Einlagekonto

    cc) Soweit in der Rechtsprechung des BFH ein Drittanfechtungsrecht des Arbeitnehmers gegen den gegenüber dem Arbeitgeber ergangenen Lohnsteuer-Haftungsbescheid und des Vergütungsgläubigers gegen den gegenüber dem Vergütungsschuldner ergangenen Kapitalertragsteuer-Haftungsbescheid anerkannt wird, beruht dies im Wesentlichen auf der Überlegung, dass der Arbeitnehmer und der Vergütungsgläubiger in ihrer Eigenschaft als Schuldner der Lohnsteuer bzw. Kapitalertragsteuer unmittelbar vom Haftungsbescheid betroffen sind, weil dieser in ihren Rechtsbereich eingreift (vgl. BFH-Urteile vom 29.06.1973 - VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780 - zum Lohnsteuer-Haftungsbescheid; Senatsbeschluss vom 07.11.2007 - I R 19/04, BFHE 219, 300, BStBl II 2008, 228 - zur Anfechtung der Steueranmeldung des Vergütungsschuldners i.S. des § 50a EStG).
  • BFH, 07.08.2015 - VI B 66/15

    Anfechtung der Lohnsteuer-Anmeldung durch Arbeitnehmer; notwendige Beiladung bei

    Insoweit gilt für die Anfechtung einer Lohnsteuer-Anmeldung nichts anderes als für die Anfechtung eines Haftungsbescheids (dazu schon Senatsurteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780).

    Der Senat hat schon im Urteil in BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780 zur notwendigen Beiladung des Arbeitgebers im Fall der Anfechtung durch den Arbeitnehmer die Besonderheit betont, dass sich in derartigen Konstellationen nicht der Adressat des angefochtenen Verwaltungsakts selbst, der Arbeitgeber, sondern ein Dritter, der Arbeitnehmer, gegen den Verwaltungsakt wendet.

  • BFH, 03.07.2019 - VI R 37/16

    Steuerfreiheit von Zinsvergünstigungen nach § 3 Nr. 58 EStG

    Entsprechend stand ihm gegen den an M gerichteten Haftungsbescheid ein eigenes Anfechtungsrecht zu (vgl. Senatsurteile vom 29.06.1973 - VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780, und vom 07.12.1984 - VI R 72/82, BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170).
  • FG Schleswig-Holstein, 19.09.2019 - 1 K 73/18

    Kein Drittanfechtungsrecht des Anteilseigners einer Kapitalgesellschaft gegen den

    So ist etwa Arbeitnehmern im Hinblick auf die Lohnsteueranmeldung des Arbeitgebers (vgl. z.B. das BFH-Urteil vom 20. Juli 2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890) und im Hinblick auf den Lohnsteuer-Haftungsbescheid (BFH-Urteil vom 29. Juni 1973 VI R 311/69, BFHE 109, 502, BStBl II 1973, 780), Vergütungsgläubigern im Hinblick auf die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners gem. § 50a EStG (vgl. z.B. den BFH-Beschluss vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449) und im Hinblick auf den gegen diesen ergangenen Haftungsbescheid (vgl. die BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1993 I R 48/93, BFH/NV 1994, 549; und vom 7. September 2011 I B 157/10, zitiert nach juris) oder auch den Steuer- bzw. Haftungsschuldnern im Hinblick auf die Haftung für Kapitalertragsteuer (vgl. z.B. das BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589) ein Drittanfechtungsrecht zuerkannt worden.
  • FG Niedersachsen, 28.08.2009 - 11 K 528/07

    Anfechtung eines gegen den Arbeitgeber gerichteten Haftungsbescheides durch den

    Der Arbeitnehmer ist regelmäßig durch den Lohnsteuerhaftungsbescheid gegen den Arbeitgeber beschwert (BFH-Urt. v. 29.6.1973 IV R 311/69, BStBl II 1973, 780; FG München Urt. v. 26.2.1997 8 K 5883/94 L, EFG 1997, 783; H 42d.1 LStR 2009).

    Als Dritte kann sie nur Einwendungen geltend machen, wenn eine Beeinträchtigung ihrer Rechtssphäre und nicht nur ihrer Interessenssphäre vorliegt (BFH-Urt. v. 29.6.1973 IV R 311/69, BStBl II 1973, 780).

  • FG Niedersachsen, 28.08.2009 - 11 K 533/07

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides gegen den Arbeitgeber nach § 42d Abs. 1

    Der Arbeitnehmer ist regelmäßig durch den Lohnsteuerhaftungsbescheid gegen den Arbeitgeber beschwert (BFH-Urt. v. 29.6.1973 IV R 311/69, BStBl II 1973, 780; FG München Urt. v. 26.2.1997 8 K 5883/94 L, EFG 1997, 783; H 42d.1 LStR 2009).

    Als Dritte kann sie nur Einwendungen geltend machen, wenn eine Beeinträchtigung ihrer Rechtssphäre und nicht nur ihrer Interessenssphäre vorliegt (BFH-Urt. v. 29.6.1973 IV R 311/69, BStBl II 1973, 780).

  • BFH, 07.02.1980 - VI B 97/79

    Unanfechtbarkeit eines Urteils - Beiladung - Anfechtung eines

  • FG Münster, 21.09.2016 - 7 K 990/12

    Einkommensteuerfreiheit von Zinsvergünstigungen aus einem gewährten

  • BFH, 24.03.1999 - I B 113/98

    AdV; Abzugsanordnung nach § 50 a Abs. 7 EStG 1997

  • BFH, 07.12.1984 - VI R 72/82

    Haftung des Arbeitgebers; Ermittlung der nachzufordernden Lohnsteuer mit

  • LAG Düsseldorf, 10.12.2014 - 4 Sa 400/14

    Regress; Lohnsteuer; Haftungsbescheid; geringfügige Beschäftigung;

  • BFH, 28.01.1983 - VI R 35/78

    Festsetzung der Lohnsteuer - Steuerfestsetzung - Lohnsteuerhaftungsbetrag

  • FG Hamburg, 17.01.1997 - II 97/96

    Aufteilung des Entgelts einerseits zwischen künstlerischer Darbietung und

  • BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung - Finanzrechtsweg - Milcherzeuger

  • FG München, 21.02.2001 - 8 K 3699/98

    Notwendige Beiladung im Lohnsteueranmeldungsverfahren; Eigenbetrieb einer

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.10.2019 - 4 K 4168/17

    Unterscheidung der Festsetzung einer pauschalen Lohnsteuer gegenüber dem

  • BFH, 20.06.1984 - I R 22/80

    Klage gegen Widerruf - Klage gegen die Steueranmeldung - Anfechtung der

  • BFH, 25.04.1978 - VII R 2/75

    Nur der Anspruch auf Auszahlung des Ausfuhr-Erstattungsbetrages, nicht die

  • FG Hessen, 18.03.2004 - 4 K 3137/02

    Verpflichtungsklage; Zulässigkeit; Haftung; Zinsabschlag; Kapitalertragsteuer;

  • BFH, 09.11.1983 - I R 216/82

    Begründetheit der Revision - Geänderter Haftungsbescheid - Beigeladene

  • FG Hamburg, 07.05.2012 - 5 K 89/08

    Beschränkte Nachprüfung eines Haftungsbescheids nach § 50a Abs. 5 EStG 1990 auf

  • FG Köln, 28.08.1998 - 15 K 4889/98
  • FG Münster, 26.02.1997 - 8 K 5883/94
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.03.1990 - 6 K 129/87
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