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   BFH, 24.08.1973 - VI R 100/71   

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https://dejure.org/1973,842
BFH, 24.08.1973 - VI R 100/71 (https://dejure.org/1973,842)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1973 - VI R 100/71 (https://dejure.org/1973,842)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1973 - VI R 100/71 (https://dejure.org/1973,842)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beihilfe - Verwaltungsakademie - Ablegung der Abschlußprüfung - Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 272
  • DB 1973, 2275
  • BStBl II 1973, 819
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.06.1973 - VI R 295/69

    Deutsche Bundespost - Studenten - Gewährte Studienbeihilfe - Eintritt in Dienst -

    Auszug aus BFH, 24.08.1973 - VI R 100/71
    Dieser Beurteilung stehen die Urteile des Senats vom 15. Juni 1973 VI R 295/69 (BFHE 109, 522) und vom 29. Juni 1973 VI R 267/69 (BFHE 109, 532) über die Steuerfreiheit von Studienbeihilfen an Studenten, die sich verpflichtet haben, nach Abschluß ihrer Studien mindestens für einen bestimmten Zeitraum als Arbeitnehmer in den öffentlichen Dienst zu treten, nicht entgegen, da in diesen Fällen im Zeitpunkt des Zuflusses der Studienbeihilfen jedenfalls noch kein Arbeitsverhältnis des Beihilfeempfängers besteht.
  • BFH, 29.06.1973 - VI R 267/69

    Ableistung des Wehrdienstes - Ernennung zum Reserveoffizier - Steuerfreiheit -

    Auszug aus BFH, 24.08.1973 - VI R 100/71
    Dieser Beurteilung stehen die Urteile des Senats vom 15. Juni 1973 VI R 295/69 (BFHE 109, 522) und vom 29. Juni 1973 VI R 267/69 (BFHE 109, 532) über die Steuerfreiheit von Studienbeihilfen an Studenten, die sich verpflichtet haben, nach Abschluß ihrer Studien mindestens für einen bestimmten Zeitraum als Arbeitnehmer in den öffentlichen Dienst zu treten, nicht entgegen, da in diesen Fällen im Zeitpunkt des Zuflusses der Studienbeihilfen jedenfalls noch kein Arbeitsverhältnis des Beihilfeempfängers besteht.
  • BFH, 22.01.1960 - VI 5/59 U

    Einnahmen, die wegen ihres Zusammenhangs mit einem Arbeitsverhältnis Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 24.08.1973 - VI R 100/71
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, von der abzugehen keine Veranlassung besteht, können Einnahmen eines Steuerpflichtigen, die den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zuzurechnen sind, keine steuerfreien Beihilfen i. S. von § 3 Nr. 11 EStG sein (Urteil vom 22. Januar 1960 VI 5/59 U, BFHE 70, 296, BStBl III 1960, 110).
  • BFH, 17.10.2012 - VIII R 57/09

    Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG für Aufwandsentschädigungen

    Insbesondere ergibt sich eine Abweichung nicht aus den vom BMF in Bezug genommenen BFH-Urteilen vom 24. August 1973 VI R 100/71 (BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819) und vom 9. Oktober 1992 VI R 88/91 (BFH/NV 1993, 165).

    Die BFH-Entscheidung in BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819 betraf nämlich eine nicht durch Gesetz, sondern nur durch die Verwaltung beschlossene "Aufwandsentschädigung", die auch nach den Ausführungen unter II.2.c bb (1) bis (4) der Gründe dieses Urteils eine entsprechende Ausweisung im Haushaltsplan für die Anwendbarkeit des § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG voraussetzen würde.

  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Arbeitslohn setzt deshalb voraus, daß der geldwerte Vorteil durch das individuelle Dienstverhältnis des Arbeitnehmers veranlaßt ist (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 19 EStG Anm. 56, 58; Klein/Flockermann/Kühr, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 3. Aufl., § 19 Anm. 27; Offerhaus, a. a. O., S. 1.062; ähnlich schon BFH-Urteil vom 24. August 1973 VI R 100/71, BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819: "aus Anlaß oder als Ausfluß"; ebenso Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 19 Anm. 77).
  • BFH, 08.07.2020 - X R 6/19

    Steuerbarkeit und -pflicht eines Gastarztstipendiums

    bb) Von zumindest steuerbaren Zuflüssen ist die Rechtsprechung auch dann ausgegangen, sofern die Stipendien/Zuschüsse in wirtschaftlichem Zusammenhang mit gegenüber § 22 Nr. 1 EStG vorrangigen Einkunftsarten stehen (vgl. BFH-Urteile vom 24.08.1973 - VI R 100/71, BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819, betreffend Beihilfen, die Landesbeamte anlässlich der Ablegung der Abschlussprüfung an einer Verwaltungsakademie erhielten [§ 19 EStG]; vom 09.11.1976 - VI R 139/74, BFHE 120, 491, BStBl II 1977, 207, Stipendium an einen Staatsbediensteten für ein Auslandsstudium [§ 19 EStG, dort im Zusammenhang mit einem Werbungskostenabzugsverbot nach § 3c EStG]; vom 20.03.2003 - IV R 15/01, BFHE 202, 168, BStBl II 2004, 190, Stipendium an eine freiberuflich tätige Germanistin [§ 18 EStG]; FG Hamburg, Urteil vom 05.09.2012 - 6 K 39/12, EFG 2013, 104, rkr., Stipendium an eine promovierte Volljuristin, die als wissenschaftliche Assistentin an einer deutschen Universität beschäftigt war und bei Beurlaubung ohne Bezügefortzahlung zu einem bestimmten Thema forschte, in diesem Zusammenhang aber zahlreiche Verpflichtungen einging [§ 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG; "... jedenfalls ... sonstige Einkünfte i.S. des § 22 Nr. 1 Satz 1, Satz 3 Buchst. b EStG ..."]; ebenso FG Münster, Urteil vom 16.05.2013 - 2 K 3208/11 E, EFG 2014, 19, rkr., Forschungsstipendium an einen Doktoranden).
  • BFH, 28.09.1984 - VI R 44/83

    Aufwendungen für "berufsintegrierendes" Erststudium an Fachhochschule mit

    Als Berufsfortbildungskosten hat daher die Rechtsprechung anerkannt Aufwendungen für den Besuch einer Verwaltungsakademie (vgl. BFH-Urteile vom 16. November 1971 VI R 133/69, BFHE 103, 527, BStBl II 1972, 151, und vom 24. August 1973 VI R 100/71, BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819; Urteil des FG Münster vom 23. August 1967 V 1611/66 L, EFG 1968, 119), für den Besuch einer Technikerschule, um staatlich geprüfter Bautechniker zu werden (Urteil des FG Nürnberg vom 27. März 1973 II 126/70, EFG 1973, 424), für den Besuch des Instituts für Industrie-Betriebswirtschaft in Nürnberg, um "Betriebswirt (DAA)" zu werden (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1974 VI R 129/74, nicht veröffentlicht, und in BFHE 128, 472, BStBl II 1979, 773), für den Besuch der Akademie für angewandte Betriebswirtschaft Überlingen e. V. mit dem Ziel des Abschlusses als "praktischer Betriebswirt (HWL)" bzw. als "technischer Betriebswirt" (BFH-Urteil vom 4. Juli 1975 VI R 43/74, BFHE 116, 169, BStBl II 1975, 645, und Urteil des FG Düsseldorf vom 14. Januar 1980 XXII (XI) 398/74, EFG 1980 229), für den Besuch einer Technikerschule durch einen Chemielaboranten, um Chemotechniker zu werden (Urteil des FG Hamburg vom 4. Dezember 1975 VI 57/75, EFG 1976, 277), für den Besuch eines zweijährigen Lehrgangs an einer Wirtschaftsfachschule (Akademie) mit dem Ziel des Abschlusses als "staatlich geprüfter Betriebswirt" (BFH-Urteil vom 16. August 1979 VI R 14/77, BFHE 128, 390, BStBl II 1979, 675; Urteil des FG Münster vom 29. April 1976 VIII 2525/75 L, EFG 1976, 441; Urteile des FG Düsseldorf vom 19. Juli 1977 X 176/75 L, EFG 1978, 264, und vom 13. Juni 1978 I 64/75 E, EFG 1978, 589) und für den Besuch einer Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie mit dem Ziel eines Abschlusses als "Betriebswirt VWA" (Urteil des FG Köln vom 25. September 1980 II (VIII) 109/76 E, EFG 1981, 232, und Felix, Finanz-Rundschau - FR - 1972, 528; anderer Ansicht: Urteil des FG Düsseldorf vom 28. Mai 1979 V/XI 462/75, EFG 1979, 590).
  • FG Münster, 24.06.2010 - 3 K 3556/06

    Steuerbefreiung für Aufwandsentschädigungen nach § 3 Nr. 12 EStG

    Allerdings erfordert die Begünstigung nach § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG nur Bezüge, die auf Grund eines formellen Gesetzes, einer Rechtsverordnung oder eines Kabinettsbeschlusses der Bundesregierung oder der zuständigen Landesregierung im Haushaltsplan als eigener Titel Aufwandsentschädigungen mit Empfänger und Höhe ausgewiesen sind (BFH, Urteil vom 24.08.1973 VI R 100/71, BStBl. II 1973, 819; bestätigt durch Urteil vom 09.03.1990 VI R 49/87, BFH/NV 1991, 22; FG Berlin, Beschluss vom 03.04.2006 2 B 2460/05, EFG 2006, 1251; FG des Saarlandes, Urteil vom 24.09.1996 1 K 45/95, EFG 1997, 96; Bergkemper in Hermann/Heuer/Raupach, EStG, KStG, § 3 Nr. 12 EStG Anm. 10; Heinicke in Schmidt, EStG, 29. Aufl. 2010, § 3 Stichwort "Aufwandsentschädigungen" Buchst. b m. w. N.).
  • FG Berlin, 03.04.2006 - 2 B 2460/05

    OSZE-Hilfskraft im Kosovo - Aufwandsentschädigungen des auswärtigen Amtes -

    Die Festsetzung einer Aufwandsentschädigung im Haushaltsplan bedingt, dass die zu diesem Zweck bereitgestellten Mittel ausdrücklich als "Aufwandsentschädigung" bezeichnet sind (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 24. August 1973 - VI R 100/71 - BFHE 110, 272 = BStBl II 1973, 819; FG Saarland, Urteil vom 24. September 1996 - 1 K 45/95 - EFG 1997, 96, 97), wobei aus dem Haushaltsplan auch der Empfängerkreis und die Höhe der Aufwandsentschädigung erkennbar sein müssen (FG Berlin, Urteil vom 27. Mai 2002 - 8 K 8658/99 - EFG 2002, 1228, 1229 - rechtskräftig; die beim BFH unter dem Az. X R 26/02 eingelegte Revision wurde zurückgenommen - juris).
  • BFH, 09.03.1990 - VI R 49/87

    Steuerliche Behandlung einer Zuwendung als steuerfreies Gelegenheitsgeschenk

    Wie der BFH durch Urteil vom 24. August 1973 VI R 100/71 (BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819) entschieden hat, sind Beihilfen, die Beamte und Angestellte des Bayerischen Staates anläßlich der Ablegung der Abschlußprüfung an einer Verwaltungsakademie aufgrund einer Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen erhalten, nicht nach § 3 Nr. 11 oder § 3 Nr. 12 EStG steuerfrei.
  • FG Berlin, 20.04.2006 - 2 B 2460/05

    Einkommenssteuerfreiheit der im Ausland als Aufwandsentschädigung erzielten

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  • FG Berlin, 27.05.2002 - 8 K 8658/99

    Bezüge von Abgeordneten aus Kassen der Fraktionen

    Nicht einmal der bloße Ausweis eines Ausgabetitels im Haushaltsplan genügt daher in diesem Zusammenhang (BFH-Urteil vom 14. August 1973 VI R 100/71, BStBl II 1973, 819), erforderlich ist vielmehr der Ausweis des konkret gezahlten Betrages.
  • BFH, 17.09.1982 - VI R 137/78
    Arbeitslohn setzt deshalb voraus, daß ein geldwerter Vorteil durch das individuelle Dienstverhältnis des Arbeitnehmers veranlaßt ist (vgl. BFH-Urteil vom 24.8.1973 VI R 100/71; Literatur).
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