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   BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71   

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https://dejure.org/1973,775
BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71 (https://dejure.org/1973,775)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1973 - VII R 128/71 (https://dejure.org/1973,775)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1973 - VII R 128/71 (https://dejure.org/1973,775)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Eröffnung des Finanzrechtsweges - Berücksichtigung - Zeitpunkt der Urteilsfindung - Zulässigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 484
  • BStBl II 1974, 110
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 06.11.1953 - III 48/52 S

    Geltendmachung von Forderungen auf Soforthilfeabgabe im Konkursverfahren -

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Der BFH ist dem in der Entscheidung vom 6. November 1953 III 48/52 S (BFHE 58, 190, BStBl III 1953, 364) nicht gefolgt mit der Begründung, wenn sich ein späteres Abgabengesetz zulässigerweise rückwirkende Kraft beilege, stehe nunmehr fest, daß die Vorentscheidung das infolge der Rückwirkung auch für den Zeitpunkt ihres Ergehens geschaffene neue Recht nicht oder nicht richtig angewandt habe.
  • BGH, 22.12.1952 - III ZR 241/51

    Enteignung und Lastenausgleich

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Er berücksichtigte ein nach Erlaß des vorinstanzlichen Urteils ergangenes Gesetz zum Beispiel dann, wenn die Anwendung des neuen Gesetzes zur Aufrechterhaltung des vorinstanzlichen Urteils führte (Entscheidung vom 14. Juni 1951 III ZR 97/50, BGHZ 2, 324) oder wenn zurückverwiesen werden mußte und die Vorinstanz das neue Gesetz dann ebenfalls zu beachten hatte (Entscheidung vom 22. Dezember 1952 III ZR 241/51, BGHZ 8, 256).
  • BFH, 20.12.1961 - III 9/60 U

    Beachtung der Änderung von ministeriellen Ermessensgrundsätzen

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Die BFH-Entscheidung vom 20. Dezember 1961 III 9/60 U (BFHE 74, 294, BStBl III 1962, 111) folgt dieser Auffassung.
  • BGH, 14.06.1951 - III ZR 97/50

    Neue Gesetze in Revisionsinstanz

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Er berücksichtigte ein nach Erlaß des vorinstanzlichen Urteils ergangenes Gesetz zum Beispiel dann, wenn die Anwendung des neuen Gesetzes zur Aufrechterhaltung des vorinstanzlichen Urteils führte (Entscheidung vom 14. Juni 1951 III ZR 97/50, BGHZ 2, 324) oder wenn zurückverwiesen werden mußte und die Vorinstanz das neue Gesetz dann ebenfalls zu beachten hatte (Entscheidung vom 22. Dezember 1952 III ZR 241/51, BGHZ 8, 256).
  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Auch das BVerwG kommt in der Entscheidung vom 17. Dezember 1954 V C 97.54 (BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]) mit ausführlicher Begründung zu dem Ergebnis, daß es als Revisionsgericht Rechtsänderungen, die während des Rechtsstreits eintreten, im selben Umfang zu berücksichtigen hat wie die Instanzgerichte.
  • RG, 02.01.1900 - III 257/99

    Einf.-Ges. z. B.G.B. Art. 201. C.P.O. (n. F.) §§ 549. 550.

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Es hat zunächst den Standpunkt vertreten, daß die Nachprüfung des vorinstanzlichen Urteils regelmäßig nur auf der Grundlage derjenigen Gesetze erfolgen dürfe, die z. Z. der Verkündung jenes Urteils bereits in Geltung waren (Entscheidung vom 2. Januar 1900 III 257/99, RGZ 45, 95).
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    In der Entscheidung vom 26. Februar 1953 III ZR 214/50 (BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]) hat der BGH alle bisherigen Bedenken zurückgestellt und ausgesprochen, daß das Revisionsgericht grundsätzlich auch jedes nach Erlaß des vorinstanzlichen Urteils ergangene neue Gesetz, sofern es das streitige Rechtsverhältnis erfaßt, zu berücksichtigen hat.
  • RG, 24.10.1933 - III 15/33

    1. Ist das Reichsgesetz zur Änderung von Vorschriften auf dem Gebiete des

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Es hat aber Ausnahmen von diesem Grundsatz, insbesondere für den Fall zugelassen, daß das neue Gesetz ausnahmslos und zeitlich weitgehend gelten und den Klageanspruch rückwirkend auch für die Revisionsinstanz erfassen wolle (Entscheidungen vom 31. März 1930 VI 599/29, RGZ 128, 344; vom 24. Oktober 1933 III 15/33, RGZ 142, 47).
  • RG, 31.03.1930 - VI 599/29

    1. Nach welchen Grundsätzen ist die Entschädigung aufzuwerten, die das Reich für

    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Es hat aber Ausnahmen von diesem Grundsatz, insbesondere für den Fall zugelassen, daß das neue Gesetz ausnahmslos und zeitlich weitgehend gelten und den Klageanspruch rückwirkend auch für die Revisionsinstanz erfassen wolle (Entscheidungen vom 31. März 1930 VI 599/29, RGZ 128, 344; vom 24. Oktober 1933 III 15/33, RGZ 142, 47).
  • RFH, 07.07.1922 - II A 168/22
    Auszug aus BFH, 06.11.1973 - VII R 128/71
    Der RFH hat in der Entscheidung vom 7. Juli 1922 II A 168/22 (RFHE 10, 159) ebenso wie das RG die Berücksichtigung einer zwischenzeitlichen Rechtsänderung abgelehnt, da eine Nichtanwendung oder unrichtige Anwendung des bestehenden Rechts durch die Vorentscheidung nicht vorliegen könne, wenn die betreffende gesetzliche Bestimmung damals noch gar nicht bestanden habe.
  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Die Gesetzesänderung ist zwar erst während des Revisionsverfahrens wirksam geworden, gleichwohl aber vom Revisionsgericht zu beachten (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 1973 VII R 128/71, BFHE 110, 484, BStBl II 1974, 110).
  • BFH, 14.04.1986 - IV R 260/84

    Verfassungsrecht - Geldauflagen - Betriebsausgaben

    Die Gesetzesänderung ist zwar erst während des Revisionsverfahrens wirksam geworden, gleichwohl aber vom Revisionsgericht zu beachten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. November 1973 VII R 128/71, BFHE 110, 484, BStBl II 1974, 110).
  • BFH, 16.06.2020 - VIII R 4/20

    Kein Abzug von Aufwendungen für ein Erststudium, das eine Erstausbildung

    Ein vor Erlass des geänderten Gesetzes ergangenes FG-Urteil verletzt danach Bundesrecht, wenn es --wie hier-- im Zeitpunkt der Entscheidung des BFH nicht mit dem für das Streitjahr geltenden Recht in Einklang steht (vgl. BFH-Urteile vom 14.04.1986 - IV R 260/84, BFHE 146, 411, BStBl II 1986, 518; vom 06.11.1973 - VII R 128/71, BFHE 110, 484, BStBl II 1974, 110).
  • BFH, 22.07.1986 - VIII R 93/85

    Rechtsstaatsprinzip - Anordnung - Geldstrafen

    Die Gesetzesänderung ist zwar erst nach Erlaß des finanzgerichtlichen Urteils wirksam geworden, aber gleichwohl vom Revisionsgericht zu beachten (Urteil des BFH vom 6. November 1973 VII R 128/71, BFHE 110, 484, BStBl II 1974, 110).
  • BFH, 06.02.1986 - IV R 206/84

    Falschbeurkundung eines Kaufvertrages

    Die Gesetzesänderung ist zwar erst während des Revisionsverfahrens wirksam geworden, gleichwohl aber vom Revisionsgericht zu beachten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. November 1973 VII R 128/71, BFHE 110, 484, BStBl II 1974, 110).
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